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Eine Frage zur Kommunikation

Eine Frage zur Kommunikation
Kommunikation gestaltet sich häufig schwierig. Oft gibt es Missverständnisse.
Dann gibt es den Begriff der Konnotation – was schwingt für einen persönlich mit einem Wort / Begriff mit.

Auch Sarkasmus / Ironie lässt sich in der Schriftform schwieriger vermitteln als im Gespräch, weil Gestik, Mimik und Sprachmelodie fehlen.

Es gibt nun eine interessante Feststellung zu bestimmten Aussagen

Beispiel:

Ich bin Diabetiker
versus
Ich habe Diabetes

Ich bin Raucher
versus
Ich rauche

Gefühlsmäßig besteht ein Unterschied. Die zweite Aussage klingt milder.

In der Beratung rät man den Menschen, dass sie darauf achten sollen, mehr die die zweite Aussage zu benutzen.

Begründung:
Mit der 1. Aussage identifiziert man sich viel stärker mit z.B: einer Krankheit, einer Störung oder einem Problem.
Je mehr man sich damit identifiziert um so schwieriger wird der Weg der Problemlösung oder Heilung.

Und nun zur eigentlichen Sache:

In den Blogs liest man immer wieder:

Ich bin ein Sünder / eine Sünderin
Du bist ein Sünder / eine Sünderin

Wir sind (alle) Sünder

Man kann zwar Aussagen über sich selbst machen, jedoch nicht immer über andere.

Wäre es nicht besser zu sagen;

Er / sie begeht Sünden
Du begehst Sünden

Und würde man nicht dadurch, vorausgesetzt die obige Theorie stimmt, unseren Nächsten viel besser den rechten Weg weisen , als wenn man in sofort als Sünder abstempelt.


Was meint ihr dazu?

Gibt es einen Unterschied zwischen

Er ist ein Sünder
Und
Er begeht Sünden?

Wenn ja, welche Version ist besser?
Respektive welche Version muss man wann wählen

Über einen Gedankenaustausch freut sich wie immer

Das Engeli

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 07:19
"Du bist ein Trinker, das mag ich nicht". Das heisst ich lehne den ganzen Menschen ab,ich kritisiere den Menschen weil er eben trinkt.
"Du trinkst ab und zu ein Glas zuviel, das mag ich nicht". Das heisst, ich lehne das Verhalten, eben zuviel trinken, ab, aber nicht die Person, den Menschen.
Doch da ist was dran.  
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 07:23
Was ist Konnotation?
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 07:59
Eine Bedeutung, die für den Zuhörer mitschwingt. Der Sprecher muss nicht die gleiche haben. Die Kon- Notation, also etwas, was mit aufgenommen wird, speist sich aus Erfahrungen des Zuhörers und seinen gedanklichen Verbindungen zu einem Begriff.
 
Marion5000 08.11.2018 08:02
🙂 Wiir sind doch alle bloss menschen. Brüder und Schwestern im Herrn.

    Der Herr ist unser Meister. Er ist immer unser Heiland.

    Gute Worte können heilen und versöhnen oder auch schlichten.

    Don´t worry, be happy..........das ist ein schönes Lied.

    Vielleicht kann es jemand einstellen das Video.......?☀
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 09:09
...ich fühl mich schon öfter wie eine Sünderin....und finde den Ausdruck halt so wie er
ist.....irgendwie im Paket der Christlichkeit...

...wir sind alle Sünder.
So ist das halt.

Wenn ich alle Gebote halte..begehe ich dann nie Sünden?
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 09:11
https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU

Falls Du das hier überhaupt haben möchtest, Engeli…-für Marion5000
 
Engeli 08.11.2018 09:24
@Meatloaf

Im Blog von Holcha gab es das Beispiel"okkult"
Für den einen ist der Begriff negativ belegt, für den andeen nicht.

Lada hat es sehr schön erklärt
 
Marion5000 08.11.2018 09:28
🙂Danke Libelle 2018.  Das ist easy. Alle sind wir gut.........lächeln können alle.....🙂

    denkt positiv☀ gutes Gelingen!❤
 
Engeli 08.11.2018 09:35
@Marion

Es ist schön, wenn für dich alles easy ist.

Es gibt jedoch Menschen die sich als Sünder fühlen oder es wurde ihnen eingeredet, dass sie es sind.

Sehr wahrscheinlich ist keiner sündenfrei.

Es geht darum, dass die Menschen, die darunter leiden, dass sie Sünder sind sich in die beiden Aussagen einfühlen sollen

Macht es für sie einen Unterschied?
 
Engeli 08.11.2018 09:40
@Libelle

Wenn es einem nicht gut geht und man dann noch denkt (bewusst / unbewusst)
ich bin z.B. eine Sünderin
dann geht es einem vielleicht noch schlechter

Deswegen habe ich die Überlegung, ob es einen Unterschied gibt zwischen

Ich bin ein Sünder
und
ich begehe Sünden

Viellciht gibt es für den einen einen Unterschied für den anderen nicht.
Vielleicht ist es wie bei der Konnotation
Für den einen schwingt was mit  und für den anderen nicht
 
Marion5000 08.11.2018 09:45
🙂 Die Tagesform und die Stimmungen können wir nicht wegleugnen.....

    jeder und jede macht Fehler. Doch die Frauen sollen immer alles ertragen und ja und
    amen sagen...........doch es gibt auch Grenezn, wo man um Rat bitten kann.

     Das darf sein, deswegen spricht uns Jesus immer Mut zu, in Liebe und Güte
     zusammen zu beten. Denn wer bittet, dem wird gegeben.

     Alles wird gut, der Herrgott gibt uns jeden Tag eine Chance.

     Fragen müssen wir selber und hingehen........oder anrufen.....

     denn deshalb gibt es auch die Seelsorger und die sozialen Dienste.

     Und auch ehrenamtliche Menschen, die sich einbringen und Dir eine Antwort geben.🙂
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 09:52
Wenn zu mir jemand sagt, Du bist ein Sünder, dann verstehe ich das mehr generell, ja das ist halt so, da kann man nichts machen.
Wenn jemand zu mir sagt, Du  sündigst, oder Du begehst eine Sünde, oder oder wenn Du das und das machst, dann sündigst Du.
Dann schwingt die leise Hoffnung mit, dass er oder sie mich davon abhalten kann und ich spüre, dass ich die Wahl habe, nicht zu sündigen
 
Engeli 08.11.2018 09:56
@Meatloaf

Genau darum geht es.
Was bewirkt die Aussage in einem und welche Konsequenz folgt daraus
 
Engeli 08.11.2018 10:06
@Marion

Ich finde es gut, dass Du dir so viele Gedanken machst
Ja, Beratungsstellen sind wichtig.

Manchmal muss man aber selbst was machen.
Deswegen habe ich das Thema aufgegriffen
 
Marion5000 08.11.2018 10:23
🙂 Es gibt viel zu tun...........für alle, sagt Papst Franziskus und Obama.

    Avanti, Avanti.....mit Sinn für Gerechtigkeit und Kollegialität und Mut...

    zum Teilen.....das ist der Auftrag vom Christentum. 

    Ich muss arbeiten und was tun....ich weiss....

    Doch ich sitze im Boot und und hab niemanden, der mich ablöst, beim Rudern!!

    Mehr wie 2 Hände hat kein Mensch......😎
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 10:25
Hallo Engeli,
bei Aussagen sollten uns als Christen andere immer am Herzen sein, ihnen zu helfen.
Ich meine es verhält sich so.
Die Aussage: Jemand begeht Sünden, damit sind Taten gemeint, die offensichtlich Sünden sind. Das entspricht der Folge bzw. dem Symptom des darunter liegenden Problems der Menschheit. Der Erbsünde Adams. (Deshalb klappen auch z.B. menschliche Regierungen nicht).

Die Aussage: Jemand ist ein Sünder, sagt aus, daß jemand noch ungläubig ist, d.h. der noch nicht Jesus Christus als seinen persönlichen Herrn, Retter und Heiland angenommen hat. D.h. er ist noch unter dem "Gesetz" (Römer 8:2) der "Sünde" (Sündige Natur) also die Natur, die die Menschheit beim Sündenfall leider erhalten hat. (Jesus sprach davon, noch "in seinen Sünden" zu sein und die "Schuld bleibt auf ihm".)
 
Engeli 08.11.2018 10:27
@Marion

Es ist schön, wenn Du dich an meinem Blog beteiligst.
Bitte bleib beim Thema, damit der Blog keine Wendung bekommt
Deine bisherigen Kommentare hatten wenig mit dem Thema zu tun.
 
Marion5000 08.11.2018 10:37
🙂 Das Thema ist immer dasselbe auf  der ERDE. Seid fruchtbar und mehret Euch und lebt in
    FRIEDEN. TAGTÄGLICH. Männer, Frauen , Kinder.......langweilt schon...
 
     Ich muss los..
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 11:20
Liebe Marion...danke für die guten Wünsche..🙂

Engeli…

sehr wahrscheinlich ist keiner sündenfrei.

Eben.
Ich glaub ich kann gar nicht so abstrakt denken von wegen der Konnotation.

Es gibt den EINEN, der sein Leben hingegeben hat für meine Sünden. Unsere Sünden.
Darum bin ich erlöst.

Ist Sünde so etwas wie ein Fehler?
Wer will von sich sagen, dass er keine Fehler macht?
Ist das nicht schon Sünde?

Umkehr. Glaube und Vertrauen. Ich kann doch nur hoffen und vertrauen, dass der Herr mich
von Sünde abhält. Niemand sonst.

Das ist eine Art ringen mit der Sünde. Schon die Tatsache, dass ich versucht bin eine Sünde zu begehen, also zu sündigen, macht mich im Herzen vielleicht schon zur Sünderin.

Wir beten ja auch , und führe uns nicht in Versuchung'.

Also auch eine Art Aufforderung nicht zu sündigen. Weg ist die Sünde eben nie.

Ich würde an dieser Stelle nie ein Bibelzitat setzen.

Es reicht mir mit meinem Glauben, dass ER für meine Sünden in den Tod gegangen ist.

Aber grundsätzlich ist mir das Thema zu schwierig, Engeli...und ich mus auch los..

schönen Tag!
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 13:33
@Wanted 71
Was hat ungläubig mit Sünde zu tun.
Der Christ der sündigt weist die Gnade Gottes zurück
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 13:42
Ich weiß das ich gesündigt habe und bereue es aufrichtig hoffe und bitte Gott das er mir verzeihen möge.
Mir steht nicht zu das ich jemanden als Sünderin/Sünder oder als sündig bezeichne ,das Richterurteil liegt alleine bei Gott.
Was für mich nicht begreiflich ist das Wiedergeborene wenn ich es richtig verstehe meinen durch Ihre Wiedergeburt wären sie von Schuld und damit von den Sünden frei.
Ist das nicht zu einfach?
Ich bin gerne Euer Sündenbock 😊
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 14:10
@Sadie

Wenn du an Jesus Christus und an Sein Opfer glaubst, dann kannst du Gott dafür danken, dass Jesus Christus an deiner Stelle all deine Schuld und deine Strafe auf sich genommen hat und du Vergebung und Gnade empfangen darfst.

Du bist dann frei von Schuld (weil Jesus Christus dafür bezahlt hat und es nicht doppelt angerechnet wird) und frei von der Macht der Sünde. Das heißt: Du bist nicht mehr Sklave der Sünde... du bist frei zu entscheiden, wie du lebst.

Jesus Christus wurde zum Sündenbock für alle Menschen, die Seine Vergebung empfangen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 14:11
@Engeli

Ich dachte ich schreibe ein paar Worte dazu, weil andere vielleicht dieselben Fragen haben wie "Sadie". Hoffe es ist ok.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 15:17
@Joanne
Ich glaube an Jesus Christus und an sein Opfer,das bedeutet aber für mich keinen Freibrief um zu sündigen .
Die Vergebung und Gnade kann ich doch nur durch aufrichtige Reue und Buße erwarten wenn ich gesündigt habe.
Es geht doch nicht darum das ich zu den Wiedergeborenen gehöre und damit alle Sünden in Zukunft vergeben sind
 
vertrauen2015 08.11.2018 15:28
Amen@sadie
Die Vergebung und Gnade kann ich doch nur durch aufrichtige Reue und Buße erwarten wenn ich gesündigt habe.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 16:05
Ihr lieben. Wenn ein Mensch zu Jesus Christus gekommen ist (natürlich geht das NUR mit aufrichtiger Reue und Buße) so ist er in Christus. Es ist aber nicht zu verdienen durch ach so gutes Leben. Es ist ein reines Gnadengeschenk Gottes. Damit, wenn man nun sicher ist, wiedergeboren zu sein (manche behaupten es, andere wissen es) ist man "sein". Römer 8:2 beschreibt, daß dies ein "rechtlicher" Vorgang ist. Man könnte Adoption dazu sagen, doch die Bibel spricht sogar von "neuem Geboren", "neuer Kreatur" und "Kind Gottes". Dies wird als Rettung oder englisch Salvation bezeichnet. Nun hat man also den rechtlichen Stand, kein Sünder (wie Adam) mehr zu sein. Bedeutet dies nun eine Lizenz zum Sündigen. Ganz im Gegenteil. Kein "neugeborener" Christ möchte sündigen. Paulus beschreibt das mit: Das was ich nicht will, das tue ich.
Jesus sagte, "wer sich selbst dazu nicht haßt". Damit ist doch gerade dieses "alte Ich" (Natur Adams!) gemeint. Wir "hassen", was wir früher getan haben (weltliche Lebensweise).
In Römer ist oft nicht von Tatsünden die Rede, sondern von der "Sündnatur" (der natürliche Mensch).
Paulus schreibt, er ist "unter die Sünde (Sündnatur Adams) verkauft".
Wenn er sagt, nun tut er auch noch Dinge, die Sünden (Tatsünden) sind, aber er sagt, das nicht er (der neue Paulus) es tut, sondern die "Sünde" (Sündnatur Adams), die noch in ihm wohnt.
Man könnte sagen, der "alten Natur" wird bei der "Wiedergeburt" der Stromstecker gezogen.
Sie hat in den bekehrten, neugeborenen Menschen keine Macht mehr. Das ist doch gerade die Freiheit "in Christus".
Das Wort Gottes lehrt nicht "sündlose Perfektion". Das wäre anmaßend zu behaupten, man wäre ohne Sünde (Tatsünden).
Der Unterschied liegt darin, daß man nun (öfters) widerstehen kann, weil die Kraft vom Geist Gottes kommt, und nicht mehr von unserem "alten Menschen". Denn der alte Mensch ist dem willen Gottes "nicht untertan und vermags auch nicht".
Rechtlich sind also alle Sünden (der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) vergeben.
Unser Zustand(!) ist bis zur Entrückung so, daß jedem wohl täglich viele Sünden passieren, und wenn wir Sie bekennen und bereuen (genauso wie bei der Bekehrung) ist er treu und gerecht, und vergibt uns diese.

Man muss also Unterscheiden zwischen "Der Sünde" (Die Natur Adams, die alle geerbt haben) und "Tatsünden", die jedem passieren.
Petrus verleugnete den Herrn, doch der Herr betete, das sein Glaube (!!) trotzdem nicht aufhören möge.
Diese Begebenheit verdeutlicht den Unterschied.
Man ist also nicht gleich wieder "verloren", wenn einem Sünden passieren, sondern es "gibt keine Verdammnis, für die die in Jesus sind" (Römer 8:1).
VLG
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 16:10
Das ist hier eine Diskussion zum Thema Kommunikation.
Ich habe eben eine Diskussion eröffnet mit dem Thema 
"Ist Gnade ein Freibrief?"
Lasst uns bitte dort weiter diskutieren. Ok?

Ihr könnt auch gerne eure Beiträge rüber kopieren, dann könnte "Engeli" diese hier löschen, wenn das in Ordnung ist.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 16:14
heißt eine Kommentalöschung dann "exkommuniziert"?😆
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 16:42
@wanted

" heißt eine Kommentalöschung dann "exkommuniziert"? "

😀 Ich glaube nicht... für solche Maßnahmen ist "Engeli" viel zu lieb 😉



@Engeli

Danke, du Liebe... wir sind "nach nebenan" gegangen 😉
 
Engeli 08.11.2018 17:31
@wanted

Für dich sind also die Sünder, die früher Heiden genammt wurden
 
Engeli 08.11.2018 17:36
joanne
Danke.
Vielleicht war meine Frage zu kompliziert.

Es ghet mir momentan nicht um Glaubensfragen, sondern darum wie man sich selbst durch seine Ausdrucksweise runterziehen kann.

Selbstverständlich muss man sich mit der Begrifflichkeit auseinandersetzen.
Und wenn schon für jeden ein Sünder was anderes ist, dann wird es echt schwierig
 
Koenigstochter65 08.11.2018 17:45
Mit den Aussagen über andere sollte jeder seeehr vorsichtig sein. Oftmals sind die getroffenen Aussagen zu/über einen anderen Menschen reine SPEKULATION !

Gute Kommunikation kann erst da stattfinden, wo echtes Interesse am Gesprächsteilnehmer (Blogbetreiber, Kommentator) vorhanden ist.
Echtes Interesse zeigt sich durch Zuhören, Nachfragen, Austausch...  
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 17:50
@Engeli

Ich dachte spontan, mit dem Begriff "Sünder" ist schwierig zu diskutieren, weil wir uns ja alle als Christen sehen und somit für jeden klar ist, dass der Herr den Sünder liebt, aber nicht die Sünde.

Das Beispiel mit "Ich bin Raucher" oder "Ich rauche" ist vielleicht eingängiger.

Oder mir kam sowas wie zum Beispiel die Aussagen:

"Du bist unmöglich!"  oder:
"Das, was du da gemacht hast, ist unmöglich!"  oder so ähnlich.

Das macht schon einen Unterschied in der Kommunikation. Die erste Aussage kann sehr verletzend sein, wenn sich derjenige, der angesprochen wird, innerlich nicht distanzieren kann.
Und mir ist aufgefallen, dass oftmals diejenigen, die "gerade heraus" sagen, was sie denken, am schnellsten "verletzt" sind, wenn jemand ihnen mal was sagt, das nur ein wenig persönlich wird.

Beide Seiten sollten auch wirklich kommunizieren wollen. Das wäre eine gute Voraussetzung. 😉
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 17:53
Ich bezog mich auf diese beiden Stellen:
Römer 3:9 Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, (Römer 1.18) 10 wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.
Römer 3:23 Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.
 
pieter49 08.11.2018 17:58
"Und wenn schon für jeden ein Sünder was anderes ist, dann wird es echt schwierig"
...schrieb @Engeli
Dass Stimmt liebe @Engeli, das gibt hier (also in unsere CsC-Diskussionen) diesbezüglich schon gewaltige unterschiedliche Ansichten und Auffassungen ...die hin und wieder zu Un-Angenehme Kritische Belehrungen, die nichts mehr mit Diskussion zu tun haben.
Dann fehlt (nach mein pers. Meinung) das Augenkontakt, die Mimik/Körpersprache usw.
Wenn dann bei der eine oder die andere ein ordentliche Hirnwäsche stattgefunden hat ist Diskutieren ein Mühsame Angelegenheit …?!
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 18:20
@Pieter

Ich muss aber ehrlich sagen: Wenn jemand mir gegenüber äußern würde, dass ich "ordentlich Gehirngewaschen bin", dann wäre es bei mir auch vorbei mit kommunizieren.

Gutes kommunizieren hat auch etwas mit Respekt zu tun. Und das wird hier bei CsC leider manchmal auch total vergessen.

Dann erscheinen manche Beiträge, in denen einer über einen anderen etwas öffentlich schreibt, so als könnten es nur die Beiden lesen. Aber alle anderen können mitlesen. Sowas ist beschämend. Und kommt mit Sicherheit bei den Betroffenen schlecht an.
 
Engeli 08.11.2018 19:08
@joamme

Natürlich hätte ich andere Beispiele nehmen können

Mir ging es aber auf einer christlichen Seite bewußt um den Sünder.

Mit dem Begriff wird hier bei CsC um sich geworfen
Es ist fast ein Scjlagwort.

Desjalb sollte man vielleicht doch unterscheiden

tzwischen Sünder sein und Sünden begehen.

Der Begriff Sünder sein hat in der Geschichte der Christenheit auch sehr viel Kummer hervor gerufen und Abhängikeiten geschaffen.

Deswegen sollte man dies doch von verschiedenen Seiten beleuchten
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2018 19:18
@Engeli

Achso, klar, das verstehe ich.

Da hatte ich dich falsch verstanden 😉
 
hansfeuerstein 08.11.2018 21:51
Der Straftäter identifiziert die ganze Person mit der Tat.

Während die Satzform, er hat eine Straftat begangen, nur eine situative Aussage über jemanden ist, die andere Facetten der Person offen lässt.
 
Engeli 08.11.2018 23:13
@hans
Danke.
Gutes Beispiel und gute Erklärung.
Der Sünder hat nur eine Facette, während jemand der sündigt viele Facettten haben kann.
Er kann sehr wohl gläubig, barmherzig etc. sein
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