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Vollkommenheit

Vollkommenheit
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Vollkommenheit

Jesus fordert dazu auf, so vollkommen zu sein wie der Vater im Himmel (Mat 5,48). Eine Übersetzung interpretiert den Urtext unter Bezug auf die vorhergehenden Verse so:

Wie die Liebe eures Vaters im Himmel, so soll auch eure Liebe sein: Vollkommen und ungeteilt.

Welch eine Herausforderung! Und welch eine Unmöglichkeit!

Jesus ist oft nicht zimperlich mit seinen Worten. Er setzt Ziele, die himmelhoch sind. So wie er gelegentlich auch höllentief verdammt.

Müssen wir nun tief gebückt gehen, weil wir ein so hohes Ziel in diesem Leben nie erreichen?

Ich meine: Wir dürfen ganz aufrecht gehen, weil Gott uns für solche Liebe vorgesehen hat. Und dass wir sie in diesem Leben nie erreichen können, das weiß er selbst.

Er stellt uns auch deshalb seinen Geist zu Verfügung, damit wir ihn nutzen und uns frohgemut immer weiter auf dieses große Ziel zubewegen können.

Kommentare

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JesusComesBackSoon 04.11.2018 19:06
@RolfK :"Welch eine Herausforderung! Und welch eine Unmöglichkeit!"

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. [LUK. 18,27]

Ja dem Menschen ist es nicht möglich, solche Liebe hervorzubringen. Aber da diese Liebe ja dem HERRN sei Dank, eine Gabe bzw. ein Teil der Frucht des Geistes Gottes ist, ...

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, .... [GAL. 5,22]

ist Deine Aussage nicht korrekt. 
Gott gibt SEINE Gnadengabe(n) gerne jedem in dem Maße wie ER sie auch SEINEM Sohn gab.

"Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi."[EPH. 4,7]

Wieviel der Mensch davon Gebrauch macht, das liegt natürlich an ihm. 
 
RolfK 04.11.2018 20:01
@JCBS

Ach komm, mach dich ehrlich: Kein Mensch erreicht die Liebe von Jesus.
Und in Luk 18,27 steht nur, dass bei Gott nichts unmöglich ist. Aber da steht nicht, dass er tatsächlich Menschen das Ausmaß der Liebe von Jesus gibt.
 
JesusComesBackSoon 04.11.2018 20:44
@RolfK "Ach komm, mach dich ehrlich: Kein Mensch erreicht die Liebe von Jesus."

Nun ich glaube, die Worte des Sohnes Gottes sind eindeutig und ER verlangt auch nichts, was durch IHN und die Gabe des Geistes nicht möglich wäre:

"Ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander liebhabet." [JOH. 13,34]

Nur diese Liebe, die ER hier beschreibt, zählt nämlich als solche nach SEINEN Worten.
 
Schneeball 04.11.2018 20:55
"Es sticht mich der Hafer" - für mich ist das jetzt wieder:"Es steht geschrieben" - ja -o.k. - es steht geschrieben - ABER -was ist mit der
Realität????Das ist doch der Hintergrund dieses Blog's.
Also - ich liebe nicht so,wie ich es sollte -  - - - -
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2018 21:11
"Werdet ihr also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist"

Nach den Seligpreisungen und dem Anspruch das Gesetz nicht aufzulösen folgen 6 Thesen = Antithesen:

"Ihr habe gehört - ich aber sage euch"
Zum Töten (21 - 26)
zum Ehebruch (27 -30)
zur Scheidung (31 - 32)
zum Schwören (33 - 37)
Zur Vergeltung (38 - 42)
Zum Hass (43 - 47)

Vers 48 würde ich als den Abschluss und Aufruf lesen:

Werdet ihr also vollkommen - wie euer himmlischer Vater vollkommen ist
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2018 21:14
Ihr habt gehört = altes Gesetz
Ich habe sage euch = Neues Gesetz
 
RolfK 04.11.2018 22:24
@JCBS

Ach, du bleibst bei dem, was möglich wäre: Dass wir uns lieben, wie Jesus uns geliebt hat. Ja, es gibt Momente, wo uns Jesus kurz mit seiner Liebe zu einem anderen Menschen erfüllt.
Aber siehst du das irgendwo dauerhaft verwirklicht? Ich bei mir nicht. Und ich kenne auch sonst niemanden, wo es so wäre. Oder kennst du so jemanden?
 
JesusComesBackSoon 04.11.2018 22:41
@RolfK: "Ach, du bleibst bei dem, was möglich wäre: ...
Aber siehst du das irgendwo dauerhaft verwirklicht? Ich bei mir nicht. Und ich kenne auch sonst niemanden, wo es so wäre. Oder kennst du so jemanden?"

Ob wir jemanden kennen spielt keine Rolle. Entscheidend ist das, was bezüglich des Wortes des Sohnes Gottes geschrieben steht.

Und dann wäre es gut, den nachstehenden Worten, des Apostel Paulus zu folgen:

"Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, ..." [PHIL. 3,13-14]
 
(Nutzer gelöscht) 04.11.2018 22:49
Ich denke JCBS das es ums Leben geht und die Fähigkeit die Liebe zu leben.
Du scheinst in deinen bibelsprüchen zu leben - ist das für dich wirklich die Realität um die es Gott geht?
 
Marion5000 04.11.2018 23:13
🙂Nur einer ist vollkommen und perfekt. Der liebe Gott. ER hat die Macht über Himmel und
   Erde in Ewigkeit. Amen. Gott hat niemand gesehen. Das Reich Gottes ist mitten unter
   uns. Denn das LEBEN ist wertvoll.

   Die Liebe siegt immer. ☀❤🎼  Vater unser.....Ave Maria.......

  
 
RolfK 05.11.2018 08:50
@JCBS

Ach schön, dass du Paulus mit dieser Stelle zitierst! Er ist doch da ein wunderbares Vorbild:

Er macht sich erst einmal ehrlich, was der Ist-Zustand ist: Ich schätze mich selbst noch nicht so ein, daß ich's ergriffen habe.

Und dann geht er zum Soll-Zustand über und sagt sozusagen: Weil ich so weit entfernt von dem bin, wie es sein sollte, strenge ich mich umso mehr an.

Wie sagt Jesus doch? Die Wahrheit wird uns frei machen (Joh, 8,32). Also erst die ehrliche Diagnose der Realität, dann die passende Konsequenz daraus.

Mit den Ehrlichen ist Gott, aber nicht mit denen, die sich ins Wolkenkuckucksheim verdrücken.

Oder aus aktuellem Grund: Er ist nicht mit denen, die ganze Völker unentwegt belügen!
 
Marion5000 05.11.2018 09:39
🙂Der mensch denkt und Gott lenkt.  Meine Wenigkeit darf auf den Herrgott vertrauen.

   Einer allein, kann nichts allein......😎

  
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