21:30 Lesezeichen
Eine kleine Geschichte der Reformation (3/4)
Jörg Kailus schildert „die Luthersache“ mit Schwung und historisch fundiert.
Sein frisch erzählter Rückblick auf die Reformation zeigt: Die Geschichte Gott-Mensch beginnt immer wieder neu.
Glaube + Denken - Die 95 Thesen
31.10.2018 21:07
Glaube + Denken - Die 95 Thesen
31.10.2018 21:07
Glaube + Denken - Die 95 Thesen
Der historische Hintergrund
und das Anliegen von Luthers Protest gegen den Ablasshandel.
https://www.erf.de/index.php?module=657&snr=216686&reset=1
Wen das Thema interessiert und sich wirklich ernstlich mit der Thematik auseinandersetzen oder verstehen möchte, der kann
sich unter dem Link einen guten Vortrag anhören, den Frank Lüdke im Rahmen des Reformationsjubiläums im September vergangenen Jahres auf dem Friedenshof in Kassel gehalten hat.
Frank Lüdke ist Professor für Kirchengeschichte und Leiter der Forschungsstelle Neupietismus an der Evangelischen Hochschule Tabor in Marburg.
und das Anliegen von Luthers Protest gegen den Ablasshandel.
https://www.erf.de/index.php?module=657&snr=216686&reset=1
Wen das Thema interessiert und sich wirklich ernstlich mit der Thematik auseinandersetzen oder verstehen möchte, der kann
sich unter dem Link einen guten Vortrag anhören, den Frank Lüdke im Rahmen des Reformationsjubiläums im September vergangenen Jahres auf dem Friedenshof in Kassel gehalten hat.
Frank Lüdke ist Professor für Kirchengeschichte und Leiter der Forschungsstelle Neupietismus an der Evangelischen Hochschule Tabor in Marburg.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Misio 31.10.2018 23:57
Donnerstag, 1. November 2018,
um 00:00, 04:00, 12:00
kann man die Sendung nochmals bei ERF+ hören
https://www.erf.de/erf-plus/5885?ref=top
um 00:00, 04:00, 12:00
kann man die Sendung nochmals bei ERF+ hören
https://www.erf.de/erf-plus/5885?ref=top
Klavierspielerin2 01.11.2018 11:34
Guten Morgen @alle:
@misio, ich habe mir die 95 Thesen auf dem von dir eingestellten Link angesehen und habe als RK- Christin eine Frage dazu, auch weil ich mich momentan mit dem Ablass beschäftige und hier oft den Ablasshandel- der regional, weiss nur vom Tetzel, der hat's wohl übertrieben- kritisiert höre :
Die These Nr.71:
" Wer gegen die Wahrheit des apostolischen Ablasses spricht, sei verworfen und verflucht."
Wie erklärt sich ein Protestant jener 71.These?
Hier nochmal der Link von dir:
https://www.luther.de/leben/anschlag/95thesen.html
@misio, ich habe mir die 95 Thesen auf dem von dir eingestellten Link angesehen und habe als RK- Christin eine Frage dazu, auch weil ich mich momentan mit dem Ablass beschäftige und hier oft den Ablasshandel- der regional, weiss nur vom Tetzel, der hat's wohl übertrieben- kritisiert höre :
Die These Nr.71:
" Wer gegen die Wahrheit des apostolischen Ablasses spricht, sei verworfen und verflucht."
Wie erklärt sich ein Protestant jener 71.These?
Hier nochmal der Link von dir:
https://www.luther.de/leben/anschlag/95thesen.html
Misio 06.11.2018 00:44
Als Luther diese Thesen zur Diskussion stellte, war er noch ganz katholisch und wollte ja nur gravierende Mängel aufdecken, in der Hoffnung diese abzustellen.
Später hat er sich davon gänzlich distanziert.
Später hat er sich davon gänzlich distanziert.
Klavierspielerin2 07.11.2018 15:51
Ich beschäftige mich momentan mit dem Ablass, wer ihn, wann und wie erhält.
Deshalb habe ich mir alle! 95 Thesen durch gelesen, was ich allen Mitlesern auch empfehlen kann.
Nicht nur These 71, sondern noch etliche mehr sagen, dass Luther nicht gegen den Ablass ist- gegen Tetzel aber, der fälschlicherweise einen Ablass OHNE dass der Sünder bereuen muss, nur zahlen, versprach.
In mehreren Thesen bricht Luther sogar eine Lanze für die damalige Kirche und den Papst (z.B.Nr.38, 42)
Dass sich Luther, wie du schreibst Reinhard, sich später "gänzlich von seinen Thesen distanziert hat", kann ich nicht nachvollziehen.
Mir stellt sich dann die Frage, warum wurde dieser Thesen-Anschlag am 31.Oktober 2017, dem 500. Reformationsjahr, gefeiert und wie kam es dann dazu, dass Nicht- Katholiken gegen den Ablass sind?
Der 31.10. sogar in 5? Bundesländer ein arbeitsfreier Tag ist?
Im voraus besten Dank, für erhellende Antworten!
Deshalb habe ich mir alle! 95 Thesen durch gelesen, was ich allen Mitlesern auch empfehlen kann.
Nicht nur These 71, sondern noch etliche mehr sagen, dass Luther nicht gegen den Ablass ist- gegen Tetzel aber, der fälschlicherweise einen Ablass OHNE dass der Sünder bereuen muss, nur zahlen, versprach.
In mehreren Thesen bricht Luther sogar eine Lanze für die damalige Kirche und den Papst (z.B.Nr.38, 42)
Dass sich Luther, wie du schreibst Reinhard, sich später "gänzlich von seinen Thesen distanziert hat", kann ich nicht nachvollziehen.
Mir stellt sich dann die Frage, warum wurde dieser Thesen-Anschlag am 31.Oktober 2017, dem 500. Reformationsjahr, gefeiert und wie kam es dann dazu, dass Nicht- Katholiken gegen den Ablass sind?
Der 31.10. sogar in 5? Bundesländer ein arbeitsfreier Tag ist?
Im voraus besten Dank, für erhellende Antworten!
Misio 07.11.2018 18:21
Hallo, er hat sich nicht von den gesamten Thesen distanziert,
sondern von seinen Aussagen bezüglich des Ablasses und auch in Bezug auf das Fegefeuer.
Es tut mir leid, aber ich habe nicht die Zeit um es ausführlich zu darzulegen. Das Entscheidende ist, dass Du dein Leben JESUS übergeben hast und weißt das nichts anderes vor dem Zorn GOTTES rettet, als sein Opfer am Kreuz.
Pflege deine Beziehung zu JESUS und gehe den Weg der Heiligung, der auch Taten der Liebe einschließt.
LG Reinhard
sondern von seinen Aussagen bezüglich des Ablasses und auch in Bezug auf das Fegefeuer.
Es tut mir leid, aber ich habe nicht die Zeit um es ausführlich zu darzulegen. Das Entscheidende ist, dass Du dein Leben JESUS übergeben hast und weißt das nichts anderes vor dem Zorn GOTTES rettet, als sein Opfer am Kreuz.
Pflege deine Beziehung zu JESUS und gehe den Weg der Heiligung, der auch Taten der Liebe einschließt.
LG Reinhard
Jetzt
Was Reformation mit Socken Stopfen zu tun hat.
oder
Die Schrift allein – warum die Bibel unverzichtbar ist
Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein
über eines der vier reformatorischen „Grund-Worte“.