Meine Oma sagte immer: "Was du nicht willst, das man dir tu`, das füg`auch keinem Andern zu".
Ich versuche das immer und hoffe sehr, daß ich dies ebenso wie mit den anderen weisen Sprüchen meiner Oma umsetzen kann. Sie fehlt mir sehr, aber durch die Umsetzung dessen, was sie mir vorgelebt und vorgezeigt hat, fühle ich mich ihr wiederum nahe. (Großeltern haben immer Zeit und sind für eine würdevolle Entwicklung und Behandlung eines Kindes so sehr wichtig)

Das ist ein Mensch von Gott gewollt und gemacht!
Allein das es diesen Menschen gibt ist Gottes Wille! Er ist Gottes Schöpfung.
Dieser Mensch ist absolut von Gott geliebt und gewollt-mehr als ich es mir vorstellen kann!
Ja, genauso wie Gott wollte dass es mich gibt.
Also, ist er genauso von Gott geliebt
auch für ihn ging Jesus ans Kreuz
Und genauso wie mir
hat Gott ihm vergeben- und zwar ein für alle mal.
Gott sieht diesen Menschen in der Schönheit mit der er erschaffen wurde,
und möchte, dass er ein Leben in Fülle hat.
Wenn Gott meinen Gegenüber so sehr liebt, tja wie gehe ich dann wohl am Besten mit ihm um?
Soll ich ihm beständig seine Fehler vorhalten, oder versuchen zu helfen wo ich kann- in der Nächstenliebe, wie sie Gott selbst durch Jesus vorgelebt hat.
Soll ich eigentlich überhaupt anders mit Anderen umgehen, als Jesus uns das vorgelebt hat?
Ich denke - Nein, sondern Jesus ist die Orientierung.
Er geht mit mir liebevoll und geduldig um, auch wenn ich ständig Fehler mache und in der Liebe anderen Gegenüber versage. Aber Jesus fängt mit mir ständig immer wieder von vorne an, ist mit nicht böse, sondern bleibt als mein Gegenüber pure Liebe- und ich darf sein Tempel sein.
Kurz gesagt: Jesus hat gezeigt, wie das geht- und ich übe, es ihm nachzuahmen. Das ist mir wichtig, auch wenn ich von Perfekt noch leider sehr weit bin. Aber ich bleib auf dem Weg und versuche Gott mehr und mehr Raum in meinem Leben, meinem Denken, meinem Herzen zu geben. Und das bezieht den Umgang mit Anderen natürlich mit ein.