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Warum wird es immer nur weniger...

Warum wird es immer nur weniger...
...mit dem Glauben. Es gibt keine Gemeinschften, die irgendwo
ein Mehr an Glauben zu verzeichnen hätten. Es geht immer nur
darum, Glauben zu "reduzieren." Die einen lassen dies weg, die anderen jenes, die nächsten beides... Interessanterweise gibt
es nicht eine einzige christliche Glaubensrichtung die "mehr"
Glaubensinhalte postuliert. Im Vergleich zur alten Kirche ist
es stets und immer ein "weniger"....

Kommentare

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hansfeuerstein 11.10.2018 22:12
eine Treppe abwärts, bis hin zum Totalverlust...?
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 22:17
manchmal ist der Totalverlust das nötige Ende um Gott zu begegnen

und außerdem, wenn du mit dem Heiligen Geist lebst, dann gibt es immer und beständige ein "noch mehr".
 
Marion5000 11.10.2018 22:20
🙂Denk positiv. Es gibt soviele Christen auf der ganzen Welt.

   Bei uns gibt es auch viele............sie vergessen nur manchmal........

   gegessen und vergessen.......das darf nicht sein!!!!!Jesus lebt in uns weiter....

    Da wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, DA ist ER DABEI🙂

    Das Leben ist eine Leiter.......es geht immer weiter.....bis zum Himmel.......
 
hansfeuerstein 11.10.2018 22:23
Der Totalverlust an Glaube?
 
hansfeuerstein 11.10.2018 22:25
Ich habe mir oft schon überlegt, dass es eigentlich bei allen nur diese eine Richtung gibt, die des weniger.... Jesus war nur Mensch, Jesus ist nicht auferstanden, die Wunder sind nur Metaphern, seine Mutter kann nicht im Himmel sein, die Heiligen sind tot, usw und so fort. Es geht immer um
Abbrüche...merkwürdig.
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 22:33
Abbrüche...................
Bereinigung der Reben?
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 22:35
Es ist für mich immer merkwürdig wenn man den alten Glauben wegen Verfehlungen mancher Menschen die unter den Deckmantel Glauben Verbrechen begehen ablegt und sich eine neue Lehre zimmert sich damit über die Gläubigen erhöht die an der Kirche festhalten ,die Jesus Christus mit den Worten ;Du bist Petrus der Fels ,auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen gegründet hat
 
hansfeuerstein 11.10.2018 22:35
Oder Verlust von Reben... den Verheissungen misstrauen..
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 22:38
Totalverlust an Glauben?

ja, wenns der falsche ist.
 
hansfeuerstein 11.10.2018 22:39
Wenn das Vertrauen grösser wird, traut man Gott immer mehr Gutes zu,
es geht einfach nicht in Einklang mite weniger... es gibt keine Realpräsenz, es gibt keine Verwandlung usw, es ist nirgends ein "mehr" zu beobachten,
selbst die Erlösung wird reduziert, auch direkt in den Himmel kommt man
nicht etc. pp...
 
hansfeuerstein 11.10.2018 22:43
Ist Jesus in der Messe gegenwärtig? Nö
Ist Jesus wahrer Mensch und Gott? Nö
Gibt es eine Wesensverwandlung? Nö
Gibt es die Erfüllung der Verheissung  des ewigen Lebens für den Menschen bereits? Nö
Ist Maria im Himmel? Nö?
Ist überhaupt wer im Himmel? Nö

Man könnte das noch weiter führen, warum stehen so viele Neins plötzlich hinter Glaubensinhalten, die mal Allgemeingut der Kirche waren?

Glaubt man den Verheissungen nicht mehr wirklich, oder nur noch reuziert, wozu?
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 22:54
Ja jeder glaubt nur einen teil und mann leugnet noch die Gottheit Jesu Christi
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 22:55
@hansfeuerstein

Es ist alles noch da. Wenn wir es schaffen unser Herz zu öffnen und unsere Gedanken in die richtigen Schranken zu weisen, nehmen wir an Glauben zu. 
 
hansfeuerstein 11.10.2018 22:59
Es bleibt ja auch die Bibel nicht wirklich übrig dabei.

Da heisst es dann:

Nicht historisch
Nur in den Augen der Jünger
Spätdatierungen oder Spätschriften (man scheut sich gerade noch Erfindungen/Legenden zu sagen..)
Nicht von Apostel verfasst, unbekannter Autor
usw.
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 23:00
⛪Hans@feuerstein, ich glaube trotzt allem den Worten von JESUS,
die ER gesagt hat, viel mehr als den ganzen Verneinungen:

"Und ich sage Dir auch: 
"Du bist Petrus der Fels.
Auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen 
und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden...."
 
Engeli 11.10.2018 23:04
@hans

Also seit ich nicht mehr in der Stammfamilie bin, mein Leben selber in der hand habe und selber entscheiden darf ist auch mein Hlazben nehr und mehr gewrden.
Ich habe immer mehr erkannt und verstanden.
Auch das letzte WE hat mir im Glauben soviel mehr gebracht, mit mehr Erkenntnus und Verständnis.

Ich kann aber deinen Eindruck verstehen. Verfolgt man CsC oder so manche Aussagen um sich herum, dann hat man das Gefühl es wird immer weniger.
Vielleicht wird es auch nicht weniger, sondern schrumpft zusammen, schrumpelt ein.
Gott will sich aber ausdehnen
 
hansfeuerstein 11.10.2018 23:06
Es zieht ja überall nach unten, zum Weniger....

Die "historisch-kritische Exegese" tut ja auch ihren Teil..., und nicht zu knapp. Man ist ja teilweise soweit, dass man die übernatürliche Dimension in Frage stellt...
 
Engeli 11.10.2018 23:13
Wobei es komisch ist, dass gerade die Wissenschaft, insbesondere die Physiker eben wieder auf das übernatürliche zurückkommen und oft Gott als einzige Erklärung haben

die Menschen wollen schnell und modern sein, alles muss sofort und gleich sein .... da hat Gott keinen Platz mehr im Erleben
Gott hat seine eigene Zeit

oder weißt du wie schnell "bald" bei Gott ist
 
hansfeuerstein 11.10.2018 23:14
Verächtlich wird man ja auch nur mit "zuviel" Glaube, nie mit zuwenig...
 
Engeli 11.10.2018 23:16
wie meinst du das verächtlich werden
Die , die zuviel Glauben haben werden verächtlich
oder ist man denen gegenüber, die viel gLauben verächtlich
 
hansfeuerstein 11.10.2018 23:28
Schau Dir Leute wie den Pfarrer von Ars an, einst ein hochgeachteter Typus,
schütteln selbst "Gläubige" heute den Kopf, und betrachten solche Menschen, wie bei Hiob beschrieben....
 
(Nutzer gelöscht) 11.10.2018 23:32
Mir tut es auch sehr leid, dass so ein Glaubensabfall ist! 
Ich glaube, um so mehr müssen wir am Glauben festhalten
und uns nicht beirren lassen...
 
Engeli 11.10.2018 23:36
Vielleicht haben die Leute Angst favor, dass man sie ablehnt , wenn sie glauben

Ein Glaube ab Gott passt nicht in unsere Zeit denken viele
Dies ist obsolet, grauchen wir nimmer, gehört ins Mittelalter...... denken viele habe ich mitgekriegt
Die Ursache könnte sein: Es geht  ihnen zu gut
Oft finden die Menschen zu Gott, wenn es ihnen schlecht geht oder sie angst haben
 
hansfeuerstein 11.10.2018 23:42
Es ist also ein Mangel an Erkenntnis und Erfahrung...
 
hansfeuerstein 11.10.2018 23:48
https://youtu.be/Nvl3BqvUzUo
 
Engeli 11.10.2018 23:50
Mangel an Erfahrung ja
Je mehr Erfahrung , um so mehr Sicherheit
Man muss aber die Erfahrung machen wollen

Erkenntnis zu erlangen ist schwierig
Manchmal hat man ein Aha-erlebnus, manchmal eignet man es sich mühsam an, manchmal wird es einem beigebracht
M.E gehört zur Erkenntnis ein kindliches Gemüt
 
hansfeuerstein 11.10.2018 23:55
Gott begegnen, und Vertrauen gewinnen, nicht...?
 
Engeli 11.10.2018 23:57
Ich würde sagen
Gott begegneb, erkennen, anerkennen und vertrauen lernen
 
hansfeuerstein 12.10.2018 00:01
Auch die Lehre ist ein Heilsweg...
 
Engeli 12.10.2018 00:30
Natürlich ist die Lehre ein Heilsweg
Nur ist heute für die jungen Leute das Smartphone wicht
Vielleicht müsste man ein Bibel-app-gott-app und jesus app entwickeln
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 06:17
Das gibt es doch alles schon.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 08:25
@Ladame 
😃
 
Engeli 12.10.2018 12:02
so und was bekommst du über die jesus-app und die gott-app?
Bibelverse?
 
Engelslhaar 12.10.2018 13:15
Ich denke, der Irrtum besteht darin, zu denken, dass ein reduzierter Glaube, wo vieles , was Jahrhunderte lang von Bedeutung für Menschen war, weggelassen wird, zur Essenz führt.
Die Essenz des Glaubens wird dadurch allerdings nicht erreicht, sondern allenfalls die Reduktion
Möglichst viel wegzulassen führt nicht dazu, dass man auf den Kern des Glaubens stößt, sondern diese Essenz wird in sich selber reduziert und Jesus wird anders wahrgenommen, etwa als Revolutionär oder großer Bruder
 
pieter49 12.10.2018 18:24
Bin sehr erfreut über diesen Blog/Diskussion, finde es sehr wohltuend.
Glaube ist keine oberflächliche Angelegenheit.
 
hansfeuerstein 12.10.2018 19:23
Es ist ein Weg, der unbemerkt "passiert", man denkt, man steigt herab
und hält sich dann auf einem Level, den man für die Essenz hält, und
merkt nicht, dass mit Beschreiten dieses Weges, damit der Glaube Stückchen für Stücken immer weiter Preis gegeben wird...und das Fundament instabil wird, ohne es zunächst zu bemerken.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 19:27
@Hans
Du spielt darauf an, dass katholische Traditionen immer mehr an Zustimmung verlieren.
Wenn Christus Gottes Reich auf dieser Erde aufrichten wird, wird es keine falschen menschlichen Traditionen mehr geben, nur noch den einen, wahren Glauben
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 19:29
@hansfeuerstein

Das hört sich nicht gut an.
Wieso meinst du, deinen Glauben preis geben zu müssen?
Dein Fundament sind doch Jesus Christus und das Werk Christi. ER und Sein Werk können nicht instabil werden. 
Du musst nur deinen Glauben wieder fest machen in Ihm.
 
hansfeuerstein 12.10.2018 21:32
Wieso meinst Du ich rede von mir?
 
hansfeuerstein 12.10.2018 21:34
Ich hatte eigentlich erklärt, dass alle neuen Gemeinden davon leben, durchgängig ein "weniger" zu vertreten, als die alte Kirche, und das
ist die große Frage, wieso seit Jahrhunderten der Glaube anstatt mehr
immer weniger wird, mit jeder neuen Gemeinscht immer ein Stückchen
abbricht.... immer ein Stückchen mehr, ne das glauben wir nicht mehr....
 
hansfeuerstein 12.10.2018 21:35
Ein Wettbewerb der Abbrüche, hier auf CSC gut zu beobachten...
 
pieter49 12.10.2018 21:40
Ja das stimmt @Hans, 21:34 und 21:35, leider bemerken sie es nicht, weil sie sich selbst so wichtig nehmen ...
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 21:42
Lieber "Hansfeuerstein" - ich kann dir zumindest das sagen, wie ich es empfinde. Ich selbst erlebe es immer wieder, wie Christen sich überlegen, "Gottesdienste" attraktiver zu machen. Da wird hin und her überlegt, wie man Leute gewinnen kann. Es wird Programm ohne Ende aufgestellt. Es mag mit Sicherheit nicht falsch sein, sich zu überlegen, wie man Menschen für Christus gewinnen kann - aber eines habe ich selbst ganz deutlich gemerkt: Man gewinnt Menschen für Christus nicht durch ein "Programm" oder "durch leckere Häppchen und gute Musik" (dem ich nicht widersprechen möchte). Man gewinnt Menschen nur dadurch, indem man wirklich Evangelium predigt. Denn es gibt nichts Schöneres, als Gottes Liebe immer mehr und zunehmend zu erkennen. Und das ist das große Manko in allen christlichen Denominationen. Wo man heute auch hingeht - überall wird "Moral, Sünde, Tod und Teufel" in den Mittelpunkt der Predigten gestellt und das, was wir "angeblich für den Herrn hier zu tun haben". Was aber wirklich Menschen anzieht und sie wirklich verändert, dass ist die "Predigt über die voraussetzungslose, bedingungslose und allumfassende Liebe Gottes". Und je mehr und öfter ich darüber etwas höre, umso folgenreicher wird mich das verändern. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2018 22:08
@hansfeuerstein

"Wieso meinst Du ich rede von mir?"

Oh tut mir leid, ich hatte dich falsch verstanden. Da bin ich aber froh. Es klang so verzweifelt.
 
hansfeuerstein 12.10.2018 22:26
Was soll man sagen, es ist eine Feststellung, die auch die Hoffnung der Menschen abschmelzen lässt...
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2018 14:52
Vielleicht gibt es Länder, in denen es nicht so rückläufig ist, wie bei uns. Lange Zeit habe ich nach einer Gemeinschaft gesucht, in der ich mich zuhause fühlen könnte. Habe sie leider nicht gefunden. Die einen sind sehr unpersönlich, die anderen urteilen und kritisieren ständig, wieder andere legen hauptsächlich Wert darauf, dass man Geld gibt und mit arbeitet usw.

Aber Liebe? Wo ist Glauben und Liebe zu finden. Und Hoffnung vielleicht auch noch???

Jedenfalls habe ich mich vor ein paar Monaten dafür entschieden, zusätzlich persönliche Kontakte zu Christen zu pflegen, die außerhalb der Gemeinschaft sind, in der ich bin. Möglichst viel "Mischmasch".
Durch diese Menschen erlebe ich nicht nur Glaube, Hoffnung und Liebe, sondern auch eine vorher für mich ungeahnte Vielfalt. Eigentlich sind wir Christen doch eine "kunterbunte" Ansammlung von Menschen, die mit dem Herrn leben. Das ist nicht respektlos gemeint!!! 
Jeder Einzelne ist ermutigend, bereichernd, tröstlich und vieles mehr!

Mag sein, dass es in den einzelnen Gemeinschaften immer weniger wird. Dennoch nimmt die Fülle Seiner Herrlichkeit in den einzelnen Gläubigen beständig zu. Vielleicht macht das etwas Mut?! 
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