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Besserwissis und die Freude

Besserwissis und die Freude
Besserwissis und die Freude

Vor Jahrzehnten hatte eine Freundin eine zehnjährige Tochter. Wenn die etwas feststellte, sagte ich oft „Ja, aber ...“ und wusste dann mehr als sie. Ich war ihr gegenüber ein Besserwissi. Und so habe ich es mir gründlich mit ihr verdorben.

Warum gibt es Besserwissis? Weil es Leistungsfreude gibt. Es macht Spaß, mehr zu wissen als andere und sie darin zu übertrumpfen. Die Leistungsfreude ist etwas ganz Natürliches. Sie ist uns angeboren. Schon Babies freuen sich über ihre ersten Erfolge bei kindlichem Tun. Und unsere Gesellschaft trimmt uns sowieso auf Leistung und die damit verbundenen Belohnungen und Freuden.

Eine andere Freude ist uns auch angeboren: Die Liebesfreude. Es macht Freude, geliebt zu werden. Und auch selbst zu lieben.

Doch wer zu wenig geliebt wurde, hat die Liebesfreude zu wenig oder gar nicht kennengelernt. Und solch ein Mensch kann auch seinerseits kaum lieben und die dabei entstehende Freude kennenlernen. Wenn er Freude haben will, ist er vor allem auf Leistungsfreude angewiesen. Und damit zum Beipiel auf das Besserwissen.

Für in der Liebe zu kurz gekommene Christen gibt es aber eine Chance: Gottes Liebe zu erleben. Und durch seine Liebe mit der Zeit selbst das Lieben zu lernen.

Unter Christen gibt es viele in der Liebe zu kurz Gekommene. Doch in der Mehrzahl der Gemeinden wird leider nicht darauf geachtet, dass solche Menschen möglichst direkt mit Gottes Liebe in Berührung kommen. Da wird dann nicht Gottes Liebe erlebt, sondern nur gelehrt. Da wird nicht Gottes Liebe erfahren, sondern da wird nur über sie geredet.

Was kommt dabei heraus? Jetzt wird es heikel – aber ich muss das schreiben: Häufiger gehen daraus leistungsstarke Christen hervor - was das Bibelwissen betrifft. Aber zugleich sind es liebesschwache Christen, denen aufbauende Liebeserfahrung mit Gott fehlt. Wenn solche Christen Freude haben wollen, versuchen sie z.B. dann, andere Menschen mit ihrem Bibelwissen zu übertrumpfen oder gar zu erschlagen.

Was dabei herauskommen kann, hat ein Blog gestern gezeigt: Seelisch verkümmerte Kinder, geschiedene Ehen. Oder hier auf CsC so mancher Streit. -

So jetzt habe ich mich selbst ein wenig als Besserwissi betätigt. Eigentlich wollte ich heute  über Heilung schreiben. Aber als ich - auf einer Bank mit weiter Aussicht - Gott darauf ansprach, sagte er strikt Nein! zum Heilungsthema. Und gab mir vor: Freude und Leistung.

Ich hoffe nun, das Beste daraus gemacht zu haben. Und etwas, das irgendwen irgendwie weiterbringt – in Gottes Sinne.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 19:02
@Rolf 
Tut mir leid, wenn du so einseitige Erfahrungen gemacht hast.
Klar, es gibt auf dieser Welt nichts, was es nicht gibt. Weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann.
Klingt dann für meine Ohren eher wie ein subtiler Seitenhieb für bibelfeste Christen.
Nicht sehr schön.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 19:11
Rolf, vielen Dank für diesen,treffenden Beitrag!
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 19:44
@Rolf ich lese gerne Deine Beiräge,doch wo ich immer wieder stolper ist das zum Schluss das Csc Mitglieder hier wenn auch nicht (Namentlich) angesprochen werden.

Rolf:Was dabei herauskommen kann, hat ein Blog gestern gezeigt: Seelisch verkümmerte Kinder, geschiedene Ehen. Oder hier auf CsC so mancher Streit. -

ich finde das Entschuldige bitte eine harte Aussage,WIR ALLE SIND NICHT PERFEKT!!!!!
es macht mich traurig auch wenn ich nicht gemeint bin.😥

Lieber Rolf ich würde gerne einen Vorschlag machen wenn ich darf.

dazu ein Beispiel wenn jemand das Gefühl hat jemand sei ein Besserwisse,/oder was auch immer das Anliegen ist)dann schreibt doch die jeweilige Person per p.n. an.hat die Person die andere gesperrt sollte Man/Frau das meiner Meinung nach akzeptieren.🙂

Wie gesagt ich finde Deine Beiträge wertvoll und ich glaube das Du es gut meinst🙂,doch ich glaube auch das es triggert bei dem einem oder anderen.
 
RolfK 08.10.2018 20:05
@redeemed

Ja, es ist ein Hieb, aber ein recht verständnisvoller von meiner Seite.

Ich bin hier schon aus der genannten Richtung - zurückhaltend fomuliert - recht lieblos angegangen worden.
 
RolfK 08.10.2018 20:22
@Pocahontas

Ja, es ist eine harte Aussage. Aber ich schiebe doch letztlich alles auf die Umstände.
Und ich hoffe, dass die Umstände zum Nachdenken anregen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 20:37
@Rolf 
Ich hoffe, du kannst dein Problem auf diese Art lösen. Viel Erfolg.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 20:44
Ich glaube nicht, dass das ein persönliches Problem von Rolf ist.
Es gibt eben sehr viele Christen mit einem hohen und intensiven geistigen Vorrat an Bibelstellen und einer hochintelligenten Systematik von biblischen Wissen.
Aber sie benutzen ihr biblisches Wissen nicht als Angebot für Andere, sondern nur als Bewertungsgrundlage für andere.
Sie haben ein rationales Wissen von Gott - aber ihnen fehlt die persönliche seelische Erfahrung der Gottesberührung, der Gottesliebe, des Erbarmen Gottes.
Und von daher können sie die Liebe Gottes nur "wissen" - aber nicht weitergeben.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 20:51
Ja, die Besserwisser sind so wie die, die in der Schule als "Streber" bezeichnet wurden.

Ich glaube das Problem ist nicht, wenn ein anderer etwas besser weiß als ich. Verletzend oder nervig wird es dann, wenn er eine überhebliche oder anderweitig lieblose Haltung dabei hat. 

Wenn jemand etwas besser weiß und damit den anderen dient, dann ist dies eine feine Sache... finde ich lachendes Smiley
Auch das erlebt man hier immer wieder sehr positiv.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 20:51
@Rolf was ist Bitte mit dem Vorschlag den ich gemacht habe Kein Interesse ?
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 20:56
@Holscher 
Ja, vielleicht hast du recht. Vielleicht ist es kein persönliches Problem, sondern ein Kollektivproblem?
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 21:09
Sie haben ein rationales Wissen von Gott - aber ihnen fehlt die persönliche seelische Erfahrung der Gottesberührung, der Gottesliebe, des Erbarmen Gottes.
Und von daher können sie die Liebe Gottes nur "wissen" - aber nicht weitergeben.

Das ist eine Wertung, lieber Holscha, die dir nicht zusteht. Gerade in Krisenzeiten und schweren Lebensumständen lernen wir Gottes Liebe und Seine Gnade besonders kennen. Wenn wir uns an IHN klammern, IHM vertrauen, weil wir selbst keinen Ausweg sehen, erreichen wir eine Tiefe, in die wir ohne das Leid niemals eintauchen würden. Da machen wir ganz persönliche und wunderbare Erfahrungen mit unserem HERRN und lernen IHN immer besser zu verstehen. 

Wer sich mit der Heiligen Schrift beschäftigt, von Gottes Wesen mehr verstehen möchte, der eignet sich auch Wissen an. Das ist keinesfalls zum Schaden. 
 
RolfK 08.10.2018 21:10
@pocahontas

Ich sehe die Situation anders als du: Es geht hier nicht um ein Problem, das ich habe, sondern um ein Problem, das Gott hat. Das geht aus den letzten Sätzen meines Anfangsbeitrags hervor.
 
RolfK 08.10.2018 21:14
@Heckenrose

Wieso unterstellst du, dass alle solche Erfahrung machen?
Es ist gerade das Problem, dass vielen diese Erfahrung fehlt.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 21:16
@Rolf okay danke für den Hinweis. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 21:24
Rolf, gerade weil manchen die Erfahrung fehlt und vielleicht auch das Interesse daran, Gott in Seinem Wort ohne irgendwelches Beiwerk zu suchen, zu erfahren und zu erforschen, schreibe nsie solche Beiträge wie 20:44
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 21:26
@Rolf, Heckenrose 💖
Hurra, dann sind wir uns ja alle doch einig 🍻.
 
Marion5000 08.10.2018 21:43
🙂@rolf. Der liebe Gott hat kein Problem. Der liebe Gott ist allmächtig.
    Wir menschen sind nur seine Diener.

    Wir beten Gott an. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
    Amen

    Gott ist immer DA. ER liebt die Menschen. Wir sollen vor IHM knien und bitten.

    Das ist es, das die Menschen nicht hören wollen.

    Denn Jesus Christus ist Sieger, Christus ist König. Christus ist Weltenherr.

    Glaube, Liebe, Hoffnung😊
 
RolfK 08.10.2018 21:43
@Heckenrose

Jesus hat Gott nicht in den Schriften gesucht, sondern im realen Leben.
Da hat er mit Gott seine Wunder erlebt. Und da ist er auch mit Gott gestorben.
Gott begegnet uns vor allem im realen Leben, wo wir ihn dann - auch mit Hilfe der Bibel - verstehen lernen dürfen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 21:48
Heckenrose
Wer sich mit der Heiligen Schrift beschäftigt, von Gottes Wesen mehr verstehen möchte, der eignet sich auch Wissen an. Das ist keinesfalls zum Schaden.

Das "verstandesmäßige Wissen" - und mehr kann beim Lesen eines Textes nicht herauskommen - kann dem persönlichen Erfahrungen schon zum Schaden werden. Weil der Verstand oft die Emotionen unterdrückt = und Liebe ist keine Verstandestätigkeit
 
Marion5000 08.10.2018 21:53
🙂Ihr Männer denkt halt anders. Wir Frauen sind nur Frauen.

   Doch bescheiden zu sein, das gilt für alle. Und dazulernen dürfen alle.🙂
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 21:55
Es gibt durchaus unterschiedliche Typologien, soweit stimme ich zu. Der eine hat mehr den rationalen Zugang, der andere eher den emotionalen. Das ist dann in allen Lebensbereichen so. Doch:

Liebe ist auch keine Gefühlsduselei.... Liebe ist eine Willensentscheidung.
Glaube ist auch nicht nur Gefühl. Glaube verlangt Entscheidungen, die sind nicht nur emotional zu treffen, sondern mit der Überzeugung des Verstands.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:00
Jesus hat Gott nicht in den Schriften gesucht, sondern im realen Leben.

@Rolf
ich bezweifle sehr, dass Jesus Gott überhaupt gesucht hat.
und dem Satan hat er mit der Schrift geantwortet

Das "verstandesmäßige Wissen" - und mehr kann beim Lesen eines Textes nicht herauskommen -

@holscha

da kann sehr wohl mehr rauskommen beim Lesen der Bibel............ das Wort ist lebendig, wenn du den Heiligen Geist bittest............
ein gelesener Text kann dir direkt ins Herz gehen, wenn du das allerdings noch nicht erlebt hast, dann kannst du das natürlich nicht wissen
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:03
übrigens, Rolf... GOTT IST NICHT GESTORBEN. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:04
@Heckenrose

Rolf, gerade weil manchen die Erfahrung fehlt und vielleicht auch das Interesse daran, Gott in Seinem Wort ohne irgendwelches Beiwerk zu suchen, zu erfahren und zu erforschen, schreibe nsie solche Beiträge wie 20:44

Es ist sicher wahr, dass Manchen hier die Erfahrung, das Interesse etc. fehlen mag. Denn bei einem so großen Pool an Leuten sind immer welche dabei, bei denen dies so ist.

Aber mit deiner Anmerkung mit dem Beitrag von 20.44 h wirst du persönlich gegen "holscha". Und das ist nicht in Ordnung. Denn du kennst ihn nicht persönlich und kannst dies überhaupt nicht beurteilen!
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:08
Joanne, holscha verurteilt mit seinem Thread diejenigen, die nicht ihren eigenen Vorstellungen hier Raum geben, sondern ihre Überzeugung mit der Bibel begründen können.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:09
@Heckenrose 
Amen. 
Liebe ist...eine Entscheidung.
Liebe...handelt.
Glaube ist...Vertrauen. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:09
heckenrose:
Rolf, gerade weil manchen die Erfahrung fehlt und vielleicht auch das Interesse daran, Gott in Seinem Wort ohne irgendwelches Beiwerk zu suchen, zu erfahren und zu erforschen, schreiben sie solche Beiträge wie 20:44

Bezieht sich das auf meine katholische Kirchenzugehörigkeit oder gibt es da spezielles "Beiwerk", was dich stört?
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:10
Heckerose:

Joanne, holscha verurteilt mit seinem Thread diejenigen, die nicht ihren eigenen Vorstellungen hier Raum geben, sondern ihre Überzeugung mit der Bibel begründen können.

welchen?
 
RolfK 08.10.2018 22:13
@Heckenrose

Ich komme dir gern so weit entgegen: Wenn man einen Roman liest, steigt man in das Leben des Romans ein und kann dabei einiges aus dem Roman lernen.
So kann man auch tief in die Bibel einsteigen und aus ihr lernen. Aber das Gelernte muss dann auch für das reale Leben anwendbar sein und sich da bewähren.

Wenn dann aber das Ergebnis verkümmerte Kind und geschiedene Ehen sind - und da gibt es ja hier reale Beispiele! -, dann ist doch falsch aus der Bibel gelernt worden? Oder nichts?
Dann ist doch nichts von der göttlichen Liebe, die in der Bibel ein Stück repräsentiert ist, in das reale Leben übergegangen!
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:13
in 20:44 sprichst du denjenigen die Gottesliebe ab, die Liebesbeziehung zu Gott. Sagst, dass diejenigen die Liebe Gottes nicht erfahren, sondern nur "wissen"... isn`t it?
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:13
Joanne, holscha verurteilt mit seinem Thread diejenigen, die nicht ihren eigenen Vorstellungen hier Raum geben, sondern ihre Überzeugung mit der Bibel begründen können.

Das verstehe ich anders.
Aber so oder so hat er seine Beiträge allgemein formuliert. Du bist jedoch ganz persönlich geworden, obwohl du ihn nicht persönlich kennst und dies überhaupt nicht beurteilen KANNST. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:15
Jesus hat schon mit 12 Jahren die Schriften gekannt ... (Lukas 2/47)
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:18
Spätestens aber mit der Einschulung in die weltliche Schule mit 6 Jahren beginnt ein jüdisches Kind den jüdischen Religionsunterricht zu besuchen. Dort erlernt es u.a. die hebräische Sprache wenigstens passiv, um später dem Gottesdienst und der Tora-Vorlesung in der Synagoge folgen zu können. Außerdem beinhaltet das Kurrikulum, Unterricht über die religiösen Ge- und Verbote, die Bedeutung des Schabbat und der Feiertage, sowie in Biblischer Geschichte.

Das war schon zu Zeiten Jesu so
 
RolfK 08.10.2018 22:22
@Heckenrose 22:03

Jesus ist mit Gott gestorben meint: Im Beisein und unter Begleitung Gottes.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:22
Heckenrose

in 20:44 sprichst du denjenigen die Gottesliebe ab, die Liebesbeziehung zu Gott. Sagst, dass diejenigen die Liebe Gottes nicht erfahren, sondern nur "wissen"... isn`t it?

ja, den Eindruck habe ich. Warum ich dann aber kein Bibelwissen haben soll = dein Umkehrschluss ist mir jetzt nicht ganz verständlich
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:23
Leider ist es so, dass es Christen gibt ( ich kenne einige persönlich ), die auf viele Fragen "biblische" Antworten haben, die aber oftmals lieblos, verletzend und unbrauchbar sind. Weil diese Menschen die Gott in Seiner Liebe nicht wirklich oder zu wenig kennen und Seinen Charakter zu wenig erlebt haben. Es reicht nicht aus, den Herrn nur oder hauptsächlich "vom Hören sagen" aus dem Wissen aus der Schrift heraus zu "kennen". Das ist Wissen über Ihn, nicht dasselbe wie Ihn kennenlernen und erleben.... mit Ihm leben. Diejenigen, die Gott in ihrem Leben in Seinem Wirken persönlich erlebt haben und erleben, werden dies bestätigen können. Es ist nicht dasselbe. 
Es ist auch nicht dasselbe, ob ich euch alle hier lesen kann ( obwohl die einzelnen Beiträge von euch persönlich kommen ) oder ob ich jemanden von euch persönlich kenne. Riesen Unterschied!

Und dass Wissen nicht schaden kann, stimmt auch nur zum Teil. Wir wissen, dass in der Schrift geschrieben steht, dass Wissen aufbläht. Und das ist nicht positiv.
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:30
holscha... zu deinem Eindruck habe ich 21:09 geschrieben. Da habe ich nichts von mangelnder Schriftkenntnis zu dir gesagt
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:32
Heckenrose 08.10.2018 um 21:24

Rolf, gerade weil manchen die Erfahrung fehlt und vielleicht auch das Interesse daran, Gott in Seinem Wort ohne irgendwelches Beiwerk zu suchen, zu erfahren und zu erforschen, schreibe nsie solche Beiträge wie 20:44
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:34
Heckenrose

gibt es eigentlich auch eine lebendige Gottesbeziehung in dir? Gibst du Gott manchmal Rechenschaft und sprichst du mit ihm? 
Oder liest du nur in der Bibel?
 
(Nutzer gelöscht) 08.10.2018 22:41
Aber sowas von, holscha.... 
 
RolfK 08.10.2018 22:43
@Ist

Jesus ist in unser Leben gekommen, weil er Mensch werden wollte. Und das heißt: Er wollte wie wir Gott im irdischen Leben erleben. Unter unseren irdischen Bedingungen.

Und ja, man kann Gott in biblischen Texten unmittelbar begegnen. Das kenne ich sehr gut.

Nur in meinem Text oben geht es um die, die biblische Texte regelrecht missbrauchen, um sie anderen um die Ohren zu hauen und um sich damit über andere zu stellen. Völlig lieblos.

In den Texten, die sie anderen an den Kopf knallen, ist kein Fetzen mehr von Gott drin. Im Gegenteil: Gott ist entsetzt, wie seine Texte dann - in widergöttlichem Dienst - rücksichtslos und zerstörerisch eingesetzt werden. Denn Gott allein entscheidet, ob und wann er einem Menschen in einem Bibelvers entgegenkommt, ihn anspricht und ihm begegnet. Und nicht der Mensch.

Und wenn das hier heute Thema geworden ist, vermute ich, dass Gott irgendeinen von denjenigen, die dies hier lesen, etwas ins Grübeln bringen möchte ...
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 07:22
@ Rolf: Gott hat ein Problem, und Rolf soll es lösen?! Au weia.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 07:49
Lada....
Sind in deiner Bibel die "Spötter" die Gerechten?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 08:33
@Holysch
"gibt es eigentlich auch eine lebendige Gottesbeziehung in dir? Gibst du Gott manchmal Rechenschaft und sprichst du mit ihm? 
Oder liest du nur in der Bibel?"

So eine Anmassung aus deinem Mund gegenüber Heckenrose und dann meinst du direkt danach, DU könntest ladame massregeln?
Ich hoffe, jeder, der hier mitliest durchschaut deine Methoden. 
M.M.nach wäre es dran dich bei Heckenrose und ladame zu entschuldigen. 
Das geht eindeutig zu weit. 
Ich weiß schon, warum ich dich gesperrt habe. Der Stil ist einfach PFUI.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 08:55
@Rolf 
Und dein Ausgangspost sehr wahrscheinlich auch nicht trauriges Smiley
 
RolfK 09.10.2018 09:36
@redeemed

Das überlasse ich getrost Gottes Urteil.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 09:43
@Rolf 

Dann lass doch Ladames Beitrag auch einfach Gottes Urteil.
Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen? 
Je länger ich hier mitschreibe, desto mehr komm ich mir vor wie im Kindergarten. 
 
RolfK 09.10.2018 10:01
@redeemed

Ja, da kann ich dir folgen. Ich habe meinen für dich anstößigen Beitrag gelöscht.
 
Marion5000 09.10.2018 10:16
🙂Ich komme mir auch vor, wie im Kindergarten. Männliche und weibliche Meinungen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 10:50
@Rolf 

Das ist aber schade. Jetzt können die Leser meinen Beitrag gar nicht nachvollziehen, was hier gelaufen ist. 
Auch (k)eine Art seine eigene Haut zu retten.
 
RolfK 09.10.2018 11:50
@Redeemed

Siehst du, da will ich mich einsichtig zeigen durch konsequentes Handeln.
Und schon bekomme ich wieder etwas von dir aufs Dach.
Stimmt mein Gefühl, dass du gerade allgemein nicht gut auf mich zusprechen bist?
 
RolfK 09.10.2018 11:55
@Lada 7:22

Gott hat viele Menschen als Mitarbeiter - auch dich und mich.
Und wenn ich nun hier meinem Verständnis nach für Gott arbeite:
Wieso kommst du auf den Gedanken, dass ich den doch klar abwegigen Anspruch erhebe,
dass ich allein Gott retten soll oder kann?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 12:15
redeemed

@Holysch
"gibt es eigentlich auch eine lebendige Gottesbeziehung in dir? Gibst du Gott manchmal Rechenschaft und sprichst du mit ihm?
Oder liest du nur in der Bibel?"

So eine Anmassung aus deinem Mund gegenüber Heckenrose und dann meinst du direkt danach, DU könntest ladame massregeln?
Ich hoffe, jeder, der hier mitliest durchschaut deine Methoden.
M.M.nach wäre es dran dich bei Heckenrose und ladame zu entschuldigen.
Das geht eindeutig zu weit.
Ich weiß schon, warum ich dich gesperrt habe. Der Stil ist einfach PFUI.


ja redeemed - Achtung fängt zum Beispiel da an, wo man versucht den Namen des Anderen korrekt zu schreiben.
Ich soll mich für eine Frage entschuldigen?
Der Hintergrund zu meiner Frage: Heckenrose zeigt nur ihren Verstand, maßregelt andere an ihrem (angeblichen) Zitatenschatz, unterstellt mir dass ich nicht in Bibel lese und maßt sich an mich zu beurteilen.

Du, Heckenrose, und auch ladame zeigt doch genau dass, was Rolf in den Raum stellt:

Die Lieblosigkeit, die bei Schärfung des Verstandes und hohem Wissensstand entstehen kann. Und mich würde interessieren, welche Gottesbeziehung, persönliche Gottesbeziehung da eigentlich besteht.
Wer andere immer wieder maßregeln muss, wie kann derjenige eine lebendige Gottesbeziehung zum Gott der Liebe und der Barmherzigkeit haben.

Ja, redeemed - es lesen hier viele mit und ich bekomme auch einiges an Reaktion über pn. 
 
Klavierspielerin2 09.10.2018 13:30
ich lese auch mit und passend erscheint mir ein Zitat von Marie Ebner- Eschenbach:
"Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass der Tadelnde lieber loben würde".
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 13:39
Ich würde gern ein intensives Studieren der Rede Gottes loben und mich gern über die Erkenntnisse und Umsetzungen dieses Studierens auch austauschen.
Aber mich nicht an der persönlichen Umsetzung dieses Studieren beurteilen und aburteilen lassen.

Ich finde es faszinierend dass sich viele so von der Rede Gottes angezogen fühlen - aber mir fehlt dabei das Erbarmen und die Liebe Gottes. Nur Wissensanhäufung, Verstand und leider sehr viel Hochmut
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 13:45
@holscha: "Nur Wissensanhäufung, Verstand und leider sehr viel Hochmut"

Vielleicht wäre es hilfreich darzustellen, woraus Du insbesondere "leider sehr viel Hochmut" ableitest? Sind es Formulierungen, der Schreibstil oder ... ?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 13:56
Ach JCBS - das habe ich doch schon so oft, und auch dir vorhin auf deinem Blog geschrieben.
Der Wahn, die eigene persönliche Erkenntnis von der Rede Gottes als Grundlage zur Beurteilung anderer zu nehmen. das ist Missbrauch und Hochmut - da fehlt die Liebe und die Barmherzigkeit.
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 14:33
@holscha: "Der Wahn, die eigene persönliche Erkenntnis von der Rede Gottes als Grundlage zur Beurteilung anderer zu nehmen. ..."

Und nochmals nachgehakt wie hinsichtlich des "vielen Hochmuts" woraus leitest Du diesen Wahn ab? Sind es die Formulierungen, der Schreibstil oder ?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 14:41
@ holscha
zu meinem Beitrag 22:09 Mit dem Wort "Beiwerk", an dem du dich zu stören scheinst, meine ich alle Art von erklärender Literatur, egal, aus welchen Verlagen, aus welchen christlichen Richtungen. Ohne irgendwelche Prägungen durch Kirchenväter, Pastoren oder "Kirchenbläddle". Ungefärbt. Einfach nur die Bibel unter Gebet lesen, und Gott selbst wird uns sein Wort aufschließen.

Das bringt uns dann auch dazu, mal zu überlegen, ob wir das bisher so richtig gesehen und verstanden haben, ob wir vielleicht irgendwelchen Ritualen und Traditionen nachlaufen statt zu sehen, was Gott in dem Zusammenhang unter Berücksichtigung der Kultur, der Zeitepoche und den Bedingungen für Sein Volk wirklich meint.

Das würde viele Christen geistlich miteinander verbinden, ungeachtet der Kirchenzugehörigkeit. Ob du auf einer katholischen oder evangelischen Kirchenbank sitzt, das interessiert Gott nur sekundär. ER möchte DEIN Herz, eine Liebesbeziehung zu dir und deinen Gehorsam und Treue zu IHM.

Deshalb finde ich es schade, wenn du dir jeden Schuh anziehst, holscha, und jeden verurteilst, als hochmütig und unbarmherzig benennst, ihm die Herzensbeziehung zu Jesus absprichst, der nicht so lebt  wie du. Gott ist nicht nur Liebe, nicht nur Barmherzigkeit, nicht nur Gnade. ER ist auch Heiligkeit und ER ist ein gerechter Richter. Wir dürfen nicht das Eine betonen, ohne das andere außen vor zu lassen. Die Gewichtung ist gleich. 
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 14:46
@alle: Und weil das vorher in Frage gestellt wurde - Liebe zu Gott hat immer mit einer Willensentscheidung zu tun. Gott zwingt niemand IHN zu lieben.
Und obwohl Johannes bezeugt:  "Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; ..." [1. JOH. 5,3] entscheiden sich doch gar nicht so wenige, die vorgeben IHN zu lieben, lieber dafür, nicht SEINEN, sondern Menschengeboten zu folgen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 14:51
Der Herr will nicht, dass wir stehen bleiben bei dem Wissen, dass wir errettet und Kinder Gottes sind, wie groß dieses Teil auch ist. Er möchte gerne, dass wir wachsen, dass wir „hingelangen zu … der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen Mann, zu dem Maß des vollen Wuchses der Fülle des Christus; damit wir nicht mehr Unmündige seien…; sondern die Wahrheit festhaltend in Liebe, lasst uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus.“ (Eph.4,13.15)

Wachsen können wir jedoch nur, wenn wir die richtige Speise, nämlich Sein Wort, zu uns nehmen. Dann werden wir reife, mündige Christen sein, die sich gegen die Angriffe des Widersachers zu wehren wissen und im Glauben fest stehen. 
 
RolfK 09.10.2018 15:02
@JCBS 14:33

Ich versuche mal zu helfen. Bei dir, JCBS, sehe ich aus meiner Sicht viel guten Willen!
Aber ich finde es ungeschickt, als Antwort auf ein Anliegen einem anderen einen Bibelvers einfach unkommentiert vorzusetzen. Und der soll dann selbst herausfinden, was du meinst.

Das kann erstens abgehoben und arrogant wirken. Und zweitens unterstellst du implizit, dass dieser Vers sozusagen automatisch wirkt - dass also Gott mit diesem deinem Vers ist und ihm Kraft gibt.

Gott braucht aber auch noch deine Kraft und Persönlichkeit als Überbringer! Er will, dass du dem anderen deine persönliche Zuwendung signalisierst, wenn du ihm den Vers als Hilfe gibst. Und - entschuldige! - ich wage es hier auszusprechen: Da liegt keine besondere Stärke von dir. Aber ich bin mir sicher, wenn du es gern habe möchtest, dass Gott dir da noch einiges schenken kann.

Ein einfacher Tipp für den Anfang: Einen Vers nicht einfach nur hinstellen. Sondern ihn etwa mit der Zuwendung und Empathie signalisierenden Frage einleiten:
Kann dir in deiner Situation vielleicht dieser Bibelvers etwas geben und bedeuten?
Und dann kommt der Vers.
 
RolfK 09.10.2018 15:09
@Heckenrose

Wachsen können wir jedoch nur, wenn wir die richtige Speise, nämlich Sein Wort, zu uns nehmen. Dann werden wir reife, mündige Christen sein, die sich gegen die Angriffe des Widersachers zu wehren wissen und im Glauben fest stehen.

Ich stimme dir voll zu, wenn du das "nur" weglässt. Denn Gott hat uns auch den Verstand und den Heiligen Geist gegeben, und beide bewirken zusammen auch im täglichen Leben und in der persönlichen Verarbeitung von Lebenserfahrungen göttliche Erkenntnis, Einsicht und Reife.
 
RolfK 09.10.2018 15:15
@JCBS 14:46

Ja, Liebe ist oft eine Willensentscheidung.
Aber diese von Liebe gestützte Willensentscheidung wird oft erst möglich, wenn zuvor auch ein Gefühl von Liebe da ist. Etwa ein Gefühl der Liebe zum Partner. Aber auch der Liebe zu Gott. Weithin bewegen uns vor allem Gefühle und weniger rationale Einsichten.
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 15:29
@RolfK "Aber ich finde es ungeschickt, als Antwort auf ein Anliegen einem anderen einen Bibelvers einfach unkommentiert vorzusetzen."

Beispiel(e) aus Deiner Sicht?

@RolfK "Und zweitens unterstellst du implizit, dass dieser Vers sozusagen automatisch wirkt - dass also Gott mit diesem deinem Vers ist und ihm Kraft gibt."

Woher nimmst Du diese Ansicht? Jeder Mensch hat einen freien Willen und kann einem Vers und dessen Aussage zustimmen oder auch nicht.
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 15:59
@RolfK: Gott braucht aber auch noch deine Kraft und Persönlichkeit als Überbringer!

So Gott braucht? Nein ER braucht nicht meine Kraft sondern was ER gerne hätte, ist SEINE Kraft in mir! 
Zum anderen wie sagt man so schön "in der Kürze liegt die Würze" und obwohl mancher Vers für sich selbst spricht und gar keinen Kommentar bräuchte, so meine ich doch ein ( wenn auch kurzer ) Kommentar war da immer dabei.
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 16:06
@RolfK: "Für in der Liebe zu kurz gekommene Christen gibt es aber eine Chance: Gottes Liebe zu erleben. Und durch seine Liebe mit der Zeit selbst das Lieben zu lernen."

Kannst Du den letzten Satz etwas näher erläutern? Wie funktioniert dieses "Lieben lernen"? Meinst Du Nachahmen?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 16:27
Heckenrose
Einfach nur die Bibel unter Gebet lesen, und Gott selbst wird uns sein Wort aufschließen.

Das mache ich täglich und das ist mein "täglich geistig Brot" - aber ist das, was dann in mir, oder in dir, als Frucht erscheint noch "die Bibel"?. Oder die persönliche Verarbeitung? 
Und wie weit bist du in der Lage offen über die persönlichen Verarbeitungen andere zu reden?
Will Gott dass wir die Bibel auswendig lernen - oder das wir den Inhalt verarbeiten und für unser Leben fruchtbar machen?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 16:29
JCBS - Wenn du nicht weist, wie Christen die Lieben "lernen" können - dann war dein ganzes bibelstudium ein Fehlschlag
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 16:35
@holscha: "Wenn du nicht weist, wie Christen die Lieben "lernen" können - dann war dein ganzes bibelstudium ein Fehlschlag"

Ich habe nicht kommentiert, ich brauche Verständnishilfe, sondern ich möchte von RolfK wissen, wie er dies versteht und glaube mir ich habe gute Gründe dafür.
Aber da ist sie ja wieder die "liebevolle" Unterstellung oder?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 16:36
Shira - das ist vergebens. JCBS verarbeitet seine Bibelzitate nicht - er setzt seine "heiligen Zitate" ein und meint diese wirken für sich.
Ja, in seinem Blog hat er das Gegenteil behauptet wie hier.
Ist einfach nur albern - der Geist der Streitsucht, mehr fällt mir da nicht mehr ein
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 16:37
JCBS - du brauchst keine "Verständnishilfe" - du weist genau was gemeint ist - willst es aber nicht auf dich beziehen
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 16:57
@Shira: "Wenn wir selbst entscheiden dann kommt es nicht aus dem Herzen, der quasi keine andere Wahl hat, sondern aus der Vernunft und ohne Liebe ist bekanntlich alles nichts."

Wer hat Dir das offenbart? Gibt es eigene (freiwillige)Entscheidungen nur auf Basis der Vernunft oder auch aus Liebe? Und was davon würde Gott gefallen?

Was sagt den Paulus über ( wahre ) Nachfolger des Sohnes Gottes.

"Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid." [RÖ. 6,17]
 
JesusComesBackSoon 09.10.2018 17:01
@holscha: "Shira - das ist vergebens. JCBS verarbeitet seine Bibelzitate nicht - er setzt seine "heiligen Zitate" ein und meint diese wirken für sich.
Ja, in seinem Blog hat er das Gegenteil behauptet wie hier.
Ist einfach nur albern - der Geist der Streitsucht, mehr fällt mir da nicht mehr ein"


Das kann jeder der hier mitliest für sich selbst prüfen und sich seine Meinung bilden.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 17:03
JCBS - 
Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Jawoll - aber auf deinem blog hast du doch das genaue Gegenteil behauptet - das wir keine Entscheidungen können, sondern es immer nur Gott ist, der in uns wirkt.

Magst mir das mal erklären?
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2018 17:06
JCBS - dei dir sicher = es wird geprüft.

Und du bestätigst Rolfs Gedanken in trauriger Sichtbarkeit. 
 
RolfK 09.10.2018 17:34
@JCBS 16:06

Du fragst, wie geschieht das lieben Lernen? Eine ganz, ganz wichtige Frage!

Bei mir ist es über gute Erfahrungen mit Gott gekommen. Ich habe dabei erfahren, dass Gott liebt - und zwar mich. Und dass er sich liebevoll um mich kümmert.

Da wächst dann Liebe in einem. So wie sie in Kindern wächst, die faktische Liebe durch die Eltern erfahren. Aus der Liebe der Eltern erwächst dann auch die Fähigkeit der Kinder zur Liebe. Bei Eltern ist es deshalb wichtig, dass sie nicht nur von Liebe reden, aber faktisch die Kinder vernachlässigen. Die merken diese Diskrepanz und lernen nicht zu lieben.

Und bei Gott ist es genauso: In der Bibel ist viel von Gottes Liebe die Rede. Aber diese Liebe wird erst wirklich glaubwürdig, wenn wir auch im praktischen Leben erfahren, dass Gott liebevoll mit uns geht und uns trägt.

Vordergründig lernen Kinder durch Nachahmung von Eltern. Aber es geschieht mehr: Es baut sich ein Potenzial von Liebeserfahrung in den Kindern auf. Und daraus können sie dann selbst anderen Liebe geben. Äußerlich kann das dann in in Formen geschehen, die sie durch Nachahmung von ihren Eltern gelernt haben.
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