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„Blöde“ Umwege zum Heil

„Blöde“ Umwege zum Heil
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Blöde“ Umwege zum Heil

Gott möchte, dass jeder Mensch der Mensch wird, den Gott in ihm sieht. Sein Ziel ist ebenso, dass wir in großer anregender Vielfalt zu einer Einheit von Menschen zusammenwachsen. Und schließlich sollen wir Menschen noch "drüben" intensive Gemeinschaft mit Gott erleben.

Nun aber ist es so: Der Weg dahin führt über Umwege. Denn würden wir als perfekte Menschen ins Leben starten und dabei nur locker zu bewältigende Hindernisse haben, brauchten wir Gott nicht. Es ginge uns ja gut. Wir würden gar nicht Gott als erstrebenswertes Ziel ansehen.

Also ist es ein besonderes Geschenk Gottes an uns, dass wir uns mit großen Schwierigkeiten, Hindernissen und mit viel Leid herumschlagen müssen. Und auch mit Schuld. Denn dabei haben wir die Chance, Gottes ganze Kraft und Liebe kennenzulernen.

Wenn dann Gott jemanden aus tiefster Tiefe rettet, ist der Gerettete hinterher geradezu von Gott begeistert. Dagegen sind alle Selbstwisser, Selbstkönner und Selbstmacher arm dran, die sich selbst genug sind. Denn ihnen entgeht viel von Gottes Größe und Liebe.

Gerade denen kann Gott besonders nahe sein, die sich selbst als unzureichend, behindert und schwach erleben. Gott sagte zu Paulus: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig (2Kor 12,9). Und viele Christen, die durch Tiefen gehen, erleben genau das.

Und auch hinterher können sie oft noch besondere Nähe zu Gott erleben. Sie können Gott direkt spüren, hören, sehen. Sie können erleben, dass sich ihnen Gott unmittelbar offenbart (natürlich nicht gegen Grundzüge der Bibel).

Und auch im Alltag greift ihnen manchmal Gott mit verblüffenden Hilfen unter die Arme. Zugleich erleben sie häufig, wie Gottes Geist und Liebe sie innerlich stärkt und heilt.

Wahrscheinlich wünschen sich viele so etwas. Und ich vermute, dass Gott auch bereits einige gefragt hat, ob sie bereit sind, für ihn ein bisschen zu leiden. Etwa in Form von mehr Disziplin, Verzicht oder der Übernahme unangenehmer Aufgaben. Doch sie haben dann diese Anfrage Gottes gepflegt überhört.

Kommentare

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Marion5000 17.09.2018 17:50
fröhliches Smiley Ich kenne hier niemanden persönlich, deswegen kann ich nur sagen, dass Gott die Liebe
    ist. So wie ich es erfahre, können immer wieder Wunder geschehen.

    Durch den Frieden, den wir in uns selber haben können wir Frieden weitergeben.

    Jeder mit seinen eigenen Worten, Werken und Taten.

    Tagtäglich ......Heute und Morgen.........

    Gottesdienst, bedeutet im christlichen Glauben.......Dabeisein und mitmachen und
    mitsingen,mit zu feiern.  zu glauben an Jesus Christus unserem Heiland und Retter

   
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 18:01
Ich finde es hilfreich, in all den Herausforderungen des Alltages (damit meine ich auch ein scheinbar hochmütiges Lächeln, oder den Hauslärm um halb drei Uhr frühs, wenn der Wecker um 5:00 klingelt) als "Gottes Herausforderungen" zu sehen. Allerdings muss ich immer noch sehr oft um Gottes Stärke und Kraft bitten zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 19:07
Also ist es ein besonderes Geschenk Gottes an uns, dass wir uns mit großen Schwierigkeiten, Hindernissen und mit viel Leid herumschlagen müssen. Und auch mit Schuld. Denn dabei haben wir die Chance, Gottes ganze Kraft und Liebe kennenzulernen.

@Rolf,

das ist wieder so haarscharf vorbeigeschrammt am Evangelium, für mein Dafürhalten.
Natürlich gibt es in Schwierigkeiten auch so was wie "versteckten Segen", so wie holscha das beschreibt, dass wir in der Hinwendung und mit seiner Hilfe Veränderung erfahren,
aber das Leid der Welt, schlimme Erfahrungen im Leben , Krankheit, Armut, etc. das ist kein versteckter Segen und erst recht kein Geschenk vom Herrn.
Die Geschenke Gottes, der Segen Gottes im neuen Bund ist ein Segen und nicht negativ, belastend, entwürdigend, oder etwas was uns leiden läßt. Nein, diese Sichtweise ist esoterisch, oder auch buddhistisch.
Gottes Absichten für unser Leben sind gut, voller Zuversicht, Zutrauen, Glück und Freude. Er hat Gedanken von Wohlwollen und Frieden für uns und keine der Verdammnis, damit wir daran wachsen.
Ganz entschieden nein.

Und das was du am Ende deines Textes beschreibst ist etwas was wir im gemeinsamen Leben mit Jesus erleben können, das kann vorkommen, dass wir Opfer bringen, wenn wir das tun, was Jesus uns sagt. Beim Evangelisieren etwa, die Ablehnung zu riskieren von anderen, Misio kann da sicher ein Lied davon singen..........
und dann möchte ich auch nicht unerwähnt lassen, dass es auch einen religiösen Dämon gibt, der uns knechtet und unter Druck setzt bestimmt Dinge, die sehr mit der Bibel im Einklang stehen jetzt unbedingt tun zu müssen, und wenn wir das nicht machen, dann haben wir Schuldgefühle und Gedanken der Verdammnis, das ist sicher auch nicht vom Herrn.

Ein Opfer kann aber auch sein, dass ich früher aufstehe, weil ich Zeit mit ihm verbringen will, oder nicht mehr Fernsehe, weil ich mich nicht mit diesen Müllbildern belasten und beeinflussen lassen möchte, etc............das fällt erst mal nicht leicht, aber auch mit Hilfe des Heiligen Geistes, kann man solche Hindernisse nehmen..................dann geht das,
aber entscheiden müssen wir es selbst und das manchmal nicht nur einmal
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 19:16
"ist" - ich bin vor drei Jahren am Tod zweimal knapp vorbeigeschrammt und ich empfand und empfinde meine damalige Erkrankung (die vom akuten in den chronischen Zustand gewandelt ist) im Gesamtzusammenhang als Segen.
Ebenso habe ich oft Leid bei anderen als Segen erlebt, wenn sie dieses Leid annahmen.

Gottes Absichten mögen immer "gut" sein, doch wenn wir das als Leid erleben - so ist das unsere menschliche Dimension.
Wir sind im Werden und es gibt genug Stellen in der Bibel die davon schreiben, dass wir an unserem "Heil" noch "schaffen" oder uns "mühen" müssen. Und dazu dienen die Prüfungen und Herausforderungen in unserem Leben.
Da stimme ich RolfK zu. 
 
RolfK 17.09.2018 19:33
Ist,

Leid ist nie lustvoll, wenn man mittendrin steckt.
Aber was holscha beschreibt, gibt es oft - selbst bei Krebskranken. Schon mittendrin können sich wichtige Einstellungen zum Positiven ändern. Oder beim Rückblick erkennt man, was das Leid gebracht hat.
Es gibt, glaube ich, keine großen Heiligen, die nicht durch einiges an Leid gegangen sind.

Aber mein Problem sind Nichtchristen, die leiden und ihr Leid nicht vor Gott bringen können.
Bei ihnen kann ich nur hoffen, dass Gott ihnen "drüben" irgendwie einen großen Bonus anbietet, den sie annehmen können oder nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 19:37
Da stimme ich RolfK zu.

Gerne.
Meine Erfahrung ist eine andere. Ich habe Jesus in meinem  tiefsten Leid erlebt. Aber nicht deshalb ist mir Leid wiederfahren, damit ich zu so einer Gotterfahrung komme.
Ich habe irgendwann entschieden aus diesem Leid rauszugehen, das ich beständig als gottgewollt verstanden habe, mit der Überzeugung, wenn Gott das anders gewollt hätte, dann wäre es nicht passiert und wer weiß wozu das alles gut ist.
Das stimmt schon auch indirekt,
denn Gott kann auch auf krummen Wegen gerade schreiben.

Aber Gottes Gedanken für uns und unser Leben sind anders. Keine Verdammnis. Die kommt aus einer anderen Ecke und ist auch sehr logisch einzubauen in die Erfahrungen, speziell die leidvollen.

Gottes Gedanken für uns und unser Leben sind freundlich, friedlich und voller Gnade.
Das Leben selbst ist auch damit noch schwierig genug zu bewältigen, und auch da hilft er uns und steht uns bei.

Ich glaube an so etwas wie Glaubensschritte, die mit Anfechtungen und auch persönlichen Hemmnissen verbunden sind und nicht so ohne weiteres zu bewältigen sind, nicht umsonst spricht man vom schmalen Weg und auch vom steinigen Weg, aber das ist nicht von Gott so gesetzt, sondern eine Bedingtheit des Lebens hier und resultiert aus unserer Gefallenheit.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 20:06
Bei den Prüfungen und Herausforderungen geht es ja auch nicht um die Verdammnis. Sondern um die Prüfungen Gottes - siehe Hiob.
Und das Gott nur das Gute schafft, steht so nicht in der Bibel:

"Ich bin der HERR und keiner sonst. Der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Heil vollbringt und Unheil schafft, ich, der HERR, bin es, der all dies vollbringt." Jes 45,7
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 20:10
@holscha
glaubst du wirklich, dass Gott für seine Kinder Unheil schafft?
ich glaube das nicht...................
ich glaube daran, dass Gott für mich Heil schafft................
warum sonst hätte er seinen Sohn geschickt, dass wir einen
freien Weg zu ihm haben können,
damit er Unheil schafft?
Nein.
Sondern damit wir das Leben in Fülle haben.................
 
RolfK 17.09.2018 20:20
Ist, ich habe eine harte Kindheit gehabt, an der ich - Glaube hin oder her - nichts selbst ändern konnte.
Mir geht es besser damit, wenn ich denke, Gott hat mir diese Kindheit zugeteilt - in weiser Weitsicht, was ich daraus machen werde. Das ist besser, als wenn ich das für einen dummen Zufall halte.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 20:48
ja @Rolf, das kann ich verstehen,
es ist kein dummer Zufall, sondern Folge von Sünde,
die nicht du begangen hast, noch nicht mal deine
Eltern unbedingt, sondern weil wir in einer gefallenen
Welt leben, da ist Sünde die Realität und das Heil
etwas, das wir in Christus finden................
aber das Leid ist nicht dazu da, damit wir dann Christus finden,
sondern Christus ist dafür da, dass wir eine Rettung haben,
aus dem Leid oder auch im Leid

ich glaube Gott macht uns und gibt uns das leben und nimmt uns so an, wie wir geworden sind, und mit Hilfe des Heiligen Geistes durch Christus können wir auch mit schlimmen Startbedingungen ein gutes Leben haben oder eben aus den schlimmen Dingen heraus für andere gut und sinnvoll werden....................

aber ich glaube nicht daran, dass wir oben im Himmel sitzen und dann den Finger heben und sagen, Herr, ich will auf die Welt kommen und zwar genauso, wie wir das dann vorfinden, damit ich wachsen und mich entwickeln kann

Gott hat uns alles bereitgestellt in diesem Leben, alles was wir brauchen und alles was nötig ist, in Christus Jesus, ER ist Gottes Antwort auf die Vertreibung aus dem Paradies und damit auf ein Leben in Sünde, ER ist der Ausweg, also das Weg, die Wahrheit und das Leben,
ER passt für alles, er kann allem entsprechen

nein, auch meine schlimmen Dinge aus der Kindheit sind nicht von Gott gewollt, sie sind da, weil die Welt so ist, wie sie ist, gefallen, aber Gott hat mich gewollt, und Gott will, dass ich hier gut durchkomme und darüberhinaus auch noch zu ihm komme

und dafür hat er sein Wort gegeben, und seinen Sohn.................und der Heilige Geist hilft uns alles zu verstehen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 20:57
Ebenso habe ich oft Leid bei anderen als Segen erlebt, wenn sie dieses Leid annahmen.

@holscha
diesen Satz möchte ich noch beantworten. Ja natürlich kann man einen Frieden machen mit seinem Schicksal, auch dabei hilft Gott, Frieden zu finden in seinen Grenzen, sei es krankheitsbedingt oder wegen anderer Dinge, die einen begrenzt haben oder auch Hindernisse sind.

Ich hab mich lange reingefunden in Begrenzungen, bin auch oft darin bestätigt worden, ja, es ist gut, das anzunehmen, das zu aktzeptieren, sein leben danach auszurichten,
ich fürchte, wenn ich da drin geblieben wäre, in dieser Haltung, dann würde ich nicht mehr leben.

Also mir hats nur bedingt Segen oder Frieden gebracht.
Ich wollte Hilfe vom Herrn, die spürbar ist, ich wollte das erleben, was in der Bibel zig-mal beschrieben wird, Wunder, Wandlung, Heilung.............
und dann bin ich losmarschiert........................
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 21:10
Es geht nicht darum die Begrenzungen anzunehmen, sondern sie (mit Gottes Hilfe) zu überwinden. Leid annehmen heißt doch nicht in diesem zu verharren, sondern es als Grund für (innere und äußere) Veränderungen zu nehmen.

die Übersetzung stammt aus der Zürcher Übersetzung, das ist die Standartübersetzung der Reformierten Zürcher Kirche und ich denke dass die Übersetzer wussten, was sie da tun. 

Und "ist" - ich denke, wenn wir beide unsere Bibelstellen, die unser Verständnis präge nebeneinander legen würden, hätten wir wahrscheinlich zwei verschiedene Bibeln. Das ist normal, weil die Lehre nicht aus dem Buch kommt, sondern aus unserem persönlichen und dem heiligen Geist, der weiß was für uns wichtig ist.
 
RolfK 17.09.2018 21:13
@ Ist
Jesus betont ausdrücklich, dass Leid und Unglück nichts mit Sünde zu tun haben (Lk 13,1-5).
Also meine Kindheit auch nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 21:14
das stimmt holscha,
ist es wichtig für dich, dass Gott gut ist und Gutes für dich hat
oder ist es wichtig für dich, dass Gott nicht nur gut ist, sondern auch Böses für dich hat...............

Es geht nicht darum die Begrenzungen anzunehmen, sondern sie (mit Gottes Hilfe) zu überwinden. Leid annehmen heißt doch nicht in diesem zu verharren, sondern es als Grund für (innere und äußere) Veränderungen zu nehmen.

also wenn du diesen Satz schreibst:

Ebenso habe ich oft Leid bei anderen als Segen erlebt, wenn sie dieses Leid annahmen.

dann gehe ich nicht davon aus, dass es ein Segen wäre, das Leid zu überwinden. Wenn du das damit gemeint hast, dann habe ich das so nicht lesen können.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 21:18
@Rolf

Lukas 13, 1-5?
bist du sicher, dass du diese Stelle meinst, denn das krieg ich jetzt ganz schwer in deinen Kontext.

Und wenn du diese Stelle meinst, dann müsste ich mich ohnehin noch einmal sehr darein vertiefen, zu wem sage Jesus das und warum...........
so ohne weiteres, eins zu eins, kann ich das nicht übernehmen.......zumal ich auch nicht den Zusammenhang verstehe
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 21:18
Hm - das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, weil da wahrscheinlich anders denke.
Ok - aber gemeint ist es so, wahrscheinlich bin ich da von meinem Berufsleben geprägt wo es sinnvoll ist, die Krankheit erstmal anzunehmen und dann an der Heilung zu arbeiten
 
RolfK 17.09.2018 21:51
Ist, du schriebst über meine harte Kindheit:

es ist kein dummer Zufall, sondern Folge von Sünde, die nicht du begangen hast, noch nicht mal deine Eltern unbedingt, sondern weil wir in einer gefallenen Welt leben

Dann fällt der Turm von Siloah ein, weil die Welt sündig ist?

Überhaupt passt mir das übliche Gerede von einer gefallenen Welt nicht: Der Mensch ist sündig geworden, aber nicht die übrige Natur. Oder lässt Gott die ganze Welt mit leiden, weil derr Mensch sündig geworden ist?
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 21:56
"Oder lässt Gott die ganze Welt mit leiden, weil derr Mensch sündig geworden ist? "...JA!!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 21:57
"Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
19 Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei.
20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin,
21 dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;
23 und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unseres Leibes."
 
RolfK 17.09.2018 22:33
@Single

Die Welt ist doch so eingerichtet, dass man bei bestem Willen nicht alles Leid vermeiden kann: Den Autounfall, das tödliche Erdbeben und auch den Tod am Ende.
Jetzt kannst du sagen: Die Welt ist halt so, da kommt das halt vor.
Dann frage ich dich: Und wer hat die Welt so geschaffen? Natürlich Gott.
Dann frage ich weiter: Glaubst du, dass Gott allmächtig ist? Du wirst sagen:Ja!
Dann ist meine Schlussfrage: Aber wenn Gott allmächtig ist, dann hätte er doch die Welt ohne Unglücke und Tod schaffen können - aberr warum hat er es nicht getan???????
 
JesusComesBackSoon 17.09.2018 22:55
RolfK: "Aber wenn Gott allmächtig ist, dann hätte er doch die Welt ohne Unglücke und Tod schaffen können - aberr warum hat er es nicht getan???????"

ER hatte eine Welt ohne Unglück(e) und Tod geschaffen. 
Leider lies sich aber der Mensch zum Ungehorsam verleiten und all das Böse heute ist die Folge davon.
 
RolfK 17.09.2018 22:59
@Single

Für heute passe ich. Ich weiß nicht, wo ich das "Warum" finde.
Und der Inhaltsangabe von Gerhard Padderatz "Allmächtig? Ohnmächtig? Gerecht?" ist auch noch keine Antwort zu entnehmen.
 
RolfK 17.09.2018 23:12
@JCBS

Tut mir Leid, als Wissenschaftler habe ich kausales Denken gelernt und unideologisches Hingucken.
Es gab keine Welt ohne Tod. Zumindest der Tod der Saurier ist massenhaft belegt, und wenn mir einer damit kommt, dass schon einmal der Fußabdruck eines Menschen neben einem Saurierfußabdruck gesichtet wurde, dann kann ich mich vor Lachen nicht halten!
Die Raubsaurier hätten ihn als Vorspeise verzehrt!
Gott hat mich in die harte Realität dieser Welt geboren werden lassen, damit ich mich dieser Realität voll stelle und nicht in ein Wolkenkuckucksheim vor ihr flüchte.

Entschuldige, JCBS, du kriegst gerade etwas ab, was sich aufgestaut hat durch andere. Ich sehe gerade weit an dir vorbei, wenn ich das schreibe.
 
RolfK 17.09.2018 23:19
@Single

Danke, ich habe auf Seite 4 deine Erklärung gefunden: trotzdem muß er den, der dafür verantwortlich ist, nämlich Satan, noch gewähren lassen.

Wenn Gott allmächtig ist, m u s s er dann Satan gewähren lassen? Nein!!!
Sondern er lässt ihn gewähren - weil er ihn noch gewähren lassen w i l l .

Für heute mache ich hier Schluss. Muss morgen für Bergsteigen fit sein.
 
(Nutzer gelöscht) 17.09.2018 23:29
Überhaupt passt mir das übliche Gerede von einer gefallenen Welt nicht: Der Mensch ist sündig geworden, aber nicht die übrige Natur. Oder lässt Gott die ganze Welt mit leiden, weil derr Mensch sündig geworden ist?

@Rolf

ja, wir können es uns leider nicht raussuchen, es ist so. Wir sind aus dem Paradies rausgeflogen, also in die Welt gefallen, in die Trennung von Gott gegangen. Das hat nicht Gott verursacht oder geschaffen, sondern das war der freie Wille der Menschen, die freie Entscheidung auf die Schlange zu hören und nicht im Vertrauen zu Gott zu bleiben. 
Und die Konsequenz ist ein Leben in dieser Welt, getrennt von Gott, und hier gibts Leid und Not und Kummer. Aber das ist nicht von Gott.

Ja und Unfälle gibts auch. Und Tod gibt es, und Krankheit und Schmerzen und Ungerechtigkeit, aber das hat nicht Gott GESCHAFFEN.
 
RolfK 17.09.2018 23:50
Ich habe mal etwas emotional reagiert. Und das nehme ich mir nicht übel.

Aber jetzt auch noch ganz sachlich:

Für mich ist Gott ein ganz gewaltiger Gott. Er hat Milliarden Jahre Anlauf genommen, um den Menschen zu schaffen - was für eine Größe!
Er hat sich erlaubt, über Millionen von Jahren die Entwicklung von Lebewesen voranzutreiben, um daraus zuletzt den Menschen entstehen zu lassen - welche Größe Gottes verbunden mit Demut für den Menschen!
Gott hat dem Menschen die Freiheit gegeben, ganz viel Leid in der Welt anzurichten. Und Gott leidet dabei immer mit dem Menschen mit - wieder welche Größe Gottes!
Und Gott hat sogar die Welt so geschaffen - samt Satan -, dass der Mensch nicht ohne Leid davonkommt. Weil der Mensch am Leid wächst. Und auch an der Auseinandersetzung mit dem Bösen. Und Gott trägt auch diesen Schmerz, der für ihn daraus noch zusätzlich entsteht. Und noch einmal: Welche Größe!

Meinem Gefühl nach wird der Abba auf ein Pappilein reduziert, das nur zum Kuscheln taugt, wenn man ihm die beschriebene Größe nicht zutraut.

Und jetzt ist hier für mich heute Abend wirklich Schluss!
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 05:28
Und Gott hat sogar die Welt so geschaffen - samt Satan -, dass der Mensch nicht ohne Leid davonkommt. Weil der Mensch am Leid wächst. Und auch an der Auseinandersetzung mit dem Bösen.

@Rolf

wenn du das glaubst, dann hast du das Evangelium nicht verstanden.
 
RolfK 18.09.2018 09:15
Ist,

aus meiner Sicht habe ich erst einmal die Grundlage beschrieben, auf der dann das Evangelium zu Zuge kommt.

Ja, in dieser schwierigen Welt, in die wir erst einmal hineingeschickt sind, steht Gott ganz auf unserer Seite. Er gibt uns voll Rückenwind mit Vergebung und Befreiung und Erlösung - aber immer nur unter der Bedingung, dass wir das auch wollen.
Er hilft uns aus vielen Klemmen - aber gelegentlich braucht er verdächtig lange dafür. Dann haben wir - so ist meine Interpretation dafür - noch nicht ganz das Lernpensum geschafft, das Gott mit der schwierigen Situation verbunden hat.
Im Übrigen: Wenn es uns gut geht, lernen wir wenig. Gerade die problematischen und schmerzhaften Situationen, in denen unser Gehirn kreist und nach Auswegen sucht, fördern das Lernen.
Und wirkliches Vertrauen zu Gott entsteht überhaupt vor allem dann, wenn wir mehrfach konkrete Rettung durch ihn erfahren haben.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 10:47
Gnade ist anders, Gnade will, dass es uns gut geht.

Mein Lernen besteht darin, nicht mehr auf eigene Auswege zu bauen, sondern auf den Herrn, dass ER es macht, etwas anderes brauche ich nicht zu lernen. Und nicht deshalb gibt es Probleme, damit ich meine Lekionen lerne.
Was soll das für ein unbarmherziger und unerbittlicher Gott sein?
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 10:48
letztlich stehts ja auch schon in einer Überschrift:

"Blöde" Umwege zum Heil.
Sagt alles.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 10:57
"Mein Lernen besteht darin, nicht mehr auf eigene Auswege zu bauen, sondern auf den Herrn, dass ER es macht, etwas anderes brauche ich nicht zu lernen."

Mit anderen Worten: Ich gebe meine Verantwortung ab und bin mit allen Lebensaufgaben schon fertig. Ich bin vollkommen

Das liest sich so richtig gruselig "ist", deine ganzen Texte in diesem Thema sind voller persönlicher Standpunkte (also "eigene Auswege"zwinkerndes Smiley, du akzeptierst nur die Bibelstellen die dir gefallen, du konterst nur, anstatt dich auf einen Austausch einzulassen...

Frau muss schon sehr überzeugt von sich sein - aber es ist dein Leben und du (!) musst dafür Rechenschaft abgeben.

Gottes Segen auf deinem Weg
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 11:56
Da ich jetzt mehrmals über pn darauf hingewiesen wurde, das "gruselig" falsch verstanden werden kann = nein "ist", nicht du bist gruselig, sondern für mich (!) liest sich das so, es ist meine (!) Wahrnehmung und hat etwas mit mir und meinen Vorstellungen zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 17:57
Hm - mein Unterbewusstsein sagt das wohl kaum und ich  finde es wieder sehr erstaunlich wie einerseits solche Aussagen: "Sehr armselig so ein Benehmen" nun höflicher sein soll, als "das liest sich richtig gruselig"
Aber ok

Nein - für mich ist das einfach nur Hochmut, genauso wie deine Reaktion - was ist der Unterschied zwischen "Verantwortung abgeben" und "den Willen unterordnen" - haben wir nicht einen freien Willen?
Wäre "Unterordnung des Willens" nicht genau die "Knechtschaft", die Paulus ablehnt? 

Zum Löschen auf meinem Blog - ja das ärgert eigentlich nur die, die gern mal stänkern und draufhauen und sich in den Vordergrund stellen wollen. Solche Beiträge lösche ich - aber es stehen nicht nur unkritischen Texte in meinen Blogs. So wie wir es im Leben machen, wir hören nicht jedem zu.

Und mehr als "abwatschen" machst du ja gerade auch ned.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 18:32
Der Blogbesitzer hat evtl begriffen, dass der ganze Text eine andere Aussage hat und bei 5 Gefallpunkten sind das wahrscheinlich auch mehr.
Wenn dich meine Aussage betroffen gemacht hat (die ja so aus dem Zusammenhang herausgerissen ist), dann frag dich mal warum. Es ist irre, wie hier manche austeilen - aber einstecken können sie anscheinend dann nicht.

Ich kenne den Unterschied zwischen Wille und Verantwortung - noch mal das Zitat von "ist"

"Mein Lernen besteht darin, nicht mehr auf eigene Auswege zu bauen, sondern auf den Herrn, dass ER es macht, etwas anderes brauche ich nicht zu lernen."

Hier geht es - in meiner Sicht - nicht um den Willen, sondern um die Verantwortung für das eigene Leben, die für sie der Herr übernommen hat. 

Wieder nur eine Abwatsche und kein Eingehen auf den Text des anderen. Entschuldige bitte liebe Singl aber ich erlebe dich im ganzen als sehr hochmütig und abwertend und ich denke nicht, dass ich mir von dir etwas sagen lassen muss.
Fang bei dir an.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 19:58
"Mein Lernen besteht darin, nicht mehr auf eigene Auswege zu bauen, sondern auf den Herrn, dass ER es macht, etwas anderes brauche ich nicht zu lernen."

@holscha,

das ist bezogen auf den Kommentar von Rolf, und ich bitte darum, das im Zusammenhang zu lassen und nicht rauszurupfen und dann was anderes draus zu machen.

Ich wüßte nicht, wie man besser und verantwortungsvoller mit seinem eigenen Leben umgehen könnte, als es dem Vater zu überlassen und ja, mit ALLEM.

@Single
wir haben es mit Mächten zu tun, die Gott in Mißkredit bringen, die das Evangelium verdrehen und Störfeuer veranstalten damit : GOTT IST GUT nicht gehört und noch weniger geglaubt wird.
Das wissen wir doch.
Danke für deinen Beistand und auch für das Konkretisieren nochmal, denn so wie du das geschrieben hast, habe ich das auch gemeint.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2018 20:26
Na dann ist ja alles gut. Du hast es nicht so gemeint und der andere ist immer schuld. Eine sehr erquickliche Diskussion

Entschuldige bitte RolfK - dass ich deinen Blog für persönliches missbraucht habe.
 
(Nutzer gelöscht) 19.09.2018 09:35
Vorweg betone ich, dass ich niemanden angreifen, belehren, korrigieren oder ähnliches möchte. Mit dem, was ich schreibe, gebe ich meine Sichtweise von heute weiter. Morgen bin ich an manchen Stellen eventuell ein wenig weiter. 
Vielleicht kann das Geschriebene helfen. Und hoffentlich schadet es nicht. Es wird Wahrheiten enthalten, aber es ist NICHT DIE Wahrheit, was ich schreiben werde, weil DIE Wahrheit eine Person ist: Jesus Christus.

Leid ist ein Bestandteil in jedem Leben. Bei manchen mehr, bei manchen weniger.
Wir würden das gerne erklären, verstehen, möchten wissen, ob Gott uns manchmal in den Rücken fällt oder ob nur Satan daran schuld ist... und natürlich hat der Mensch einen Anteil wegen seiner Sünden oder ist das nicht möglich, weil Jesus Christus das alles auf sich genommen hat???   usw. usw. usw.
Diese Liste könnte lang werden.

Diese relativ kurze Liste soll nur zeigen, wie sehr es uns Menschen bewegt, dass wir selbst und andere leiden (müssen). Auch die Beiträge in diesem Blog zeigen, wie verzweifelt mancher nach Erklärungen sucht und wie sehr mancher darum ringt, durch sein eigenes Leid nicht am Glauben zu verzweifeln.

Gott ist gut: Das glauben wir alle.
In Ihm ist NICHTS Böses!!!

Deshalb kann ich Ihm vertrauen. Ob das Leid in meinem Leben selbst verschuldet, vererbt oder von Satan verursacht ist, wenn es mich trifft, tut es weh.... ich leide und die Menschen um mich herum leiden auch. 

Ist die Frage nicht eigentlich: Kann ich etwas dagegen machen oder muss ich das aushalten, weil Gott es so will?

Meine Empfehlung: Bete, wenn du leidest und vertraue darauf, dass Gott dir wohlgesonnen ist und in alledem etwas wachsen lassen kann, das Ihn verherrlicht.

Ich wünschte, ich könnte sagen, dass Gott absolut gegen das Leid hier auf Erden ist. Diese Sichtweise kann ICH HEUTE nicht vertreten, weil ich mehrere Bibelstellen kenne und auch Lebensgeschichten, die dies nicht bestätigen.

Aber eines weiß ich:
Ein GOTT, der Seinen einzig geborenen Sohn opfert, um mich zu retten 
und ein Mensch, der sich für mich geopfert hat, um mich zu retten

        IST GRENZENLOS VERTRAUENSWÜRDIG

ganz gleich, was mich auch treffen mag.
 
vertrauen2015 19.09.2018 20:25
............................und darauf vertrauen, dass uns letztendlich alles zum Besten dient.

*Denen, die Gott lieben, werden alle Dinge zum Besten dienen*
 
(Nutzer gelöscht) 19.09.2018 20:36
Amen
 
vertrauen2015 19.09.2018 20:44
https://youtu.be/TBXyao681kI?t=52
 
(Nutzer gelöscht) 20.09.2018 00:43
Na dann ist ja alles gut. Du hast es nicht so gemeint und der andere ist immer schuld. Eine sehr erquickliche Diskussion

Entschuldige bitte RolfK - dass ich deinen Blog für persönliches missbraucht habe.


@holscha

ich glaube nicht, dass ich es dir recht machen muss.

Ich möchte aber auch nicht in eine falsche Ecke gestellt werden.
 
(Nutzer gelöscht) 20.09.2018 10:44
Ja - auch ich muss es dir mit meinen Antworten nicht recht machen und auch möchte nicht in deine Ecken gestellt, die ich als "falsch" wahrnehme
Aber ist schon ok
 
(Nutzer gelöscht) 20.09.2018 16:13
ich finde nicht, dass es ok ist, denn an und für sich habe ich mit dir nicht gesprochen und mich mit dir auch nicht ausgetauscht, trotzdem nimmst du Teile meines Kommentares und bewertest sie, wirst dabei persönlich und abwertend. Das finde ich alles andere als ok.
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