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Freiheit macht Freude

Freiheit macht Freude
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Freiheit macht Freude

Freude ist Gottes besonderes Geschenk an uns und ein Vorgriff auf den Himmel.
Ganz ohne Freude ist das Leben schwer zu ertragen.

Zunächst gilt dabei: Alles was unser Leben erweitert, macht Freude.
Wir fühlen wir uns dann lebendiger, größer, bedeutsamer.

Also: Wenn wir etwa neues Schönes entdecken, freuen wir uns. Wenn wir gute neue Erfahrungen machen, freuen wir uns. Wenn wir im Leben vorankommen, freuen wir uns. Und vor allem: Wenn wir mehr Freiheit haben, freuen wir uns. Gerade das ist Lebenserweiterung.

Ebenso: Wenn andere uns helfen, freuen wir uns. Wenn andere uns unseren Wissens- und Erfahrunghorizont erweitern, freuen wir uns. Und auch wenn wir selbst in aller Freiheit andere beschenken können, freuen wir uns. Das erweitert ebenfalls unser Leben.

Und es macht auch Freude, Gott und seine Größe und Liebe zu kennen – das erweitert unsere Existenz bis ins Jenseits hinein. Erst recht heben uns intensive Gotteserfahrungen über unser normales Lebens hinaus. Und diejenigen erleben sogar eine Art Dauerfreude, denen es geschenkt ist, weithin in der Gegenwart Gottes zu leben.

Umgekehrt gilt aber auch: Alles was einengt, nimmt Freude und deprimiert.

Das erleben wir, wenn andere uns Freiheiten wegnehmen. Das erleben wir aber auch, wenn wir selbst andere Menschen eingrenzen oder gar einsperren müssen. Damit geht es uns meist nicht sonderlich gut.

Entsprechend ist zu beobachten: Strenge Lehrer, die Kinder vorwiegend eingrenzen, sind ziemlich schmallippig und freud- und humorlos. Lehrer dagegen, die ihre Aufgabe vor allem darin sehen, Kindern zu mehr Freiheit durch Entfaltung zu verhelfen, sind mit Freude bei der Sache.

Damit komme ich zu CsC. Mir persönlich verschafft es - neben einiger Mühe - Befriedigung und Freude, mich hier für Freiheit und Entfaltung einzusetzen.

Kein Geheimnis ist, dass ich dabei Gegner habe, die das Gegenteil wollen und mich und andere immer wieder einschränken wollen. Denn ich habe mehr Freiheit und Freude als sie, und das reizt sie.

Doch: Bin ich irgendein schlimmer Wüterich? Lebe ich auf Kosten anderer außer bei meiner Rente? Bin ich Zuhälter? Ehebrecher? Dieb? - Nein! Ich bin ein ganz normaler Mensch mit Fehlern und Schwächen wie sie auch. Nur: Ich lasse mich nicht in ihr eng normiertes Bild von einem Christen hineinpressen.

Jesus ist auch für mich gestorben. Für meine Freiheit und Freude. Und Gott schenkt sie mir auch noch jeden Tag neu. Doch das wollen sie nicht wahrhaben. Und das wollen sie weghaben. Sie wollen mich und andere klein machen.

Alle, die andere Christen klein machen, verpassen aber scharfe Messerstiche dem weiten Herzen Gottes. Und damit dem, der sie sehr liebt!

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 15.09.2018 20:03
Der Himmel ist weit....und geht über allen auf, auf alle über, über allen auf.

Und Herr, hilf mir das Eine vom Anderen zu unterscheiden.

Schönen Abend Rolf!
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2018 20:08
Alle, die andere Christen klein machen, verpassen aber scharfe Messerstiche dem weiten Herzen Gottes. Und damit dem, der sie sehr liebt!

@Rolf

genau das ist das Problem, du stellst dich an Gottes Stelle und meinst sagen zu können, was Gott denkt, fühlt, meint, sieht,
von daher ist es genau andersrum, du beantwortest Kritik an deiner "Lehre" damit, indem du Gott Worte in den Mund legst und sie dafür gebrauchst, andere zum schweigen zu bringen.

Das ist nicht recht.
 
RolfK 15.09.2018 21:19
@Ist

Wieso zweifelst du an, dass es Gott traurig macht, wenn Christen einander klein machen?
Mit Messerstiche meinte ich: Schmerz zufügen, traurig machen.
Meinst du, solche Aktivitäten unter Christen begeistern ihn?
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2018 21:21
sicher nicht, aber das was du als "kleinmachen " empfindest ist oft keines
 
RolfK 15.09.2018 21:32
@Ist

Du hast insofern Recht, als es absichtliches Kleinmachen gibt und unabsichtliches. Und dann auch noch Missverständnisse. Insofern müsste das oben jetzt ganu theoretisch nach Person, Tag und Uhrzeit aufdröselt werden.

Von dir jedenfalls habe ich mich häufiger kritisch angefragt gefühlt, aber das ist ok. Klein gemacht hast du mich nicht. Und oben haben mir andere Personen vorgeschwebt als du.
 
JesusComesBackSoon 15.09.2018 22:24
@RolfK "Freiheit macht Freude"

Meinst Du die ( rechte ) Freiheit von welcher der Sohn Gottes sprach oder eine andere? 

"Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. ... So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei." [JOH. 8,34-36]
 
RolfK 15.09.2018 23:12
JCBS

Erst einmal kann schon normale menschliche Freiheit frei machen, wenn man vorher weniger frei war. Aber wenn dann noch göttliche Freiheit durch Gottes Vergebung und liebevolle Annahme dazukommt, dann ist die Freude doppelt groß.
 
RolfK 15.09.2018 23:17
Es gibt eine theoretische theologische Freiheit durch den Tod von Jesus.
Aber erst wenn man die Freiheit innerlich auch spürt und empfindet, dann erlebt man sie tatsächlich als Freude.
 
JesusComesBackSoon 15.09.2018 23:28
@RolfK "Es gibt eine theoretische theologische Freiheit durch den Tod von Jesus. Aber erst wenn man die Freiheit innerlich auch spürt und empfindet, dann erlebt man sie ..."

Nur Spüren und Empfinden ist nicht das wahre Erleben ( Gefühle können täuschen ) sondern das, was sich in Worten und Werken zur Ehre Gottes im Leben zeigt. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.09.2018 23:34
@Rolf...Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus? Mit Demut schon, glaub ich.

Es gibt eine schon normale menschliche theoretische Freiheit....
aber die theo - LOGISCHE Freiheit durch Jesu Tod UND Auferstehung, die man innerlich spürt und empfindet, ist die tatsächliche Freude.

Das wäre mir praktisch logisch!!!...???
 
RolfK 16.09.2018 14:18
@JCBS

Wir sind von Gott als Wesen in die Welt entlassen, die Körper und Seele haben. Und Gefühle gehören dazu. Das gerade sind die besten und durchschlagendsten Vertreter Gottes, die mit dem Gefühl der Liebe und mit Begeisterung für Gott vor die Menschen hintreten.

Blutleeres Gerede und rein rationale Argumente reißen nicht vom Hocker.
 
RolfK 16.09.2018 14:20
@Tungsten

Damit kann ich auch gut leben.
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