Warum sehen Menschen den Suizid als (letzten) Ausweg?
09.09.2018 22:34
Warum sehen Menschen den Suizid als (letzten) Ausweg?
09.09.2018 22:34
Warum sehen Menschen den Suizid als (letzten) Ausweg?
Warum?
Manche planen lang vorher
Manche machen es anscheinend aus einemem Impuls heraus
Manche nehmen den Tod anderer in Kauf
Manche nehmen ihre Familie mit
Warum also
Für eure Gedanken bedankt sich das Engeli
Manche planen lang vorher
Manche machen es anscheinend aus einemem Impuls heraus
Manche nehmen den Tod anderer in Kauf
Manche nehmen ihre Familie mit
Warum also
Für eure Gedanken bedankt sich das Engeli
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:37
könntest du bei solchen Themen bitte in die Überschrift reinschreiben, dass es möglicherwiese triggern könnte........................
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:42
Engeli....was gehts dich an?
Mach dir Gedanken, wie du so einem Menschen beistehen kannst!
Da brauchts viel Fantasie und Intelligenz!
Mach dir Gedanken, wie du so einem Menschen beistehen kannst!
Da brauchts viel Fantasie und Intelligenz!
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:43
danke
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:44
Ich reise auf der Welle, ich MUSS auf der Welle reisen.....
Engeli 09.09.2018 22:46
@jazzico
Beistehen muss man den Hinterbliebenen
Beistehen kann man nur, wenn man weiß was geplant ist
Beistehen muss man den Hinterbliebenen
Beistehen kann man nur, wenn man weiß was geplant ist
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:47
Ist gerne.....was ist gerne? Bitte zur Sache!
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:49
Was ist geplant??? Gefühle kann man nicht planen!
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:51
Warum siehst du den Suizid als letzen Ausweg???
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:53
Willlst du einem siuzidalen Menschen helfen....oder nur darüber philosophieren......verdammt noch mal !
Engeli 09.09.2018 22:54
@jazzico
das gerne war für IST bestimmt
und nicht ich sehe sehe Suizid als letzten Ausweg , sondern manche Menschen
das gerne war für IST bestimmt
und nicht ich sehe sehe Suizid als letzten Ausweg , sondern manche Menschen
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:54
Ich habe einen guten Freund (34) monatelang vom Suizid abhalten wollen. Seine Gründe werde ich hier nicht schreiben. Wir haben stundenlang geredet. Bei ihm drehten sich die Gedanken im Kreis. Er war bei einem Psychiater und in der Psychiatrie, wo er sich selbst wieder entlassen hat. Er war nicht mehr er selbst. Donnerstags hat er noch zu mir gesagt, dass er es nicht tun würde. Samstags kam der Anruf, dass er sich erschossen hat. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Die Suizidanten wissen gar nicht, was sie ihren Hinterbliebenen antun.
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 22:55
Wir merken es oft nicht wenn jemand Kummer in sich trägt ,
Daniei Kübelbeck-Kaiser wird seit heute Morgen vermisst er soll vom Kreuzfahrtschiff ins Meer gesprungen sein.
Dieser junge Mann hatte keine Geldsorgen und die Welt stand für Ihm offen
Das warum ist schwer zu begreifen
Daniei Kübelbeck-Kaiser wird seit heute Morgen vermisst er soll vom Kreuzfahrtschiff ins Meer gesprungen sein.
Dieser junge Mann hatte keine Geldsorgen und die Welt stand für Ihm offen
Das warum ist schwer zu begreifen
Engeli 09.09.2018 22:56
@brigitte
Nein, sie wissen nicht was sie den Hinterbliebenen antun
oder den Menschen, die in ihren Tod invoviert sind
Nein, sie wissen nicht was sie den Hinterbliebenen antun
oder den Menschen, die in ihren Tod invoviert sind
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:18
Wir wissen nicht, was wir ihnen antun!!!
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:20
Der Suizidgedanke kommt nicht von jetzt auf nachher. Da geht viel voraus. Manchmal ist das Leben nicht mehr auszuhalten. In diesem akuten Moment hilft nicht mal mehr der Glaube.
Koenigstochter65 09.09.2018 23:25
Das Thema 'Suizid' ist zu ernst, um darüber zu spekulieren.
Die Auswirkungen eines Suizids sind immer tragisch!
Die Auswirkungen eines Suizids sind immer tragisch!
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:27
Von mir ist es keine Spekulation, ich habe es leider miterlebt und auch erlebt. Zum Glück konnte ich aus dem Teufelskreis ausbrechen.
hansfeuerstein 09.09.2018 23:28
Ein großer Faktor für Suizid dürfte mittlerweile auch unheilbare Krankheit und Leiden sein.
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:30
Auf jeden Fall Hans. Heute gibt es ja auch Hilfe zum Suizid. Ist für mich sehr umstritten. Aber man muss erstmal in so einer Situation sein.
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:31
@Hansfeuerstein
Das ist richtig,es scheiden auch oft ältere Menschen aus dem Leben das sie Angst haben vor der Hilflosigkeit und die letzte Station Pflegeheim
Das ist richtig,es scheiden auch oft ältere Menschen aus dem Leben das sie Angst haben vor der Hilflosigkeit und die letzte Station Pflegeheim
Engeli 09.09.2018 23:33
Das stimmt.
Es gibt Menschen, die unsagbar leiden und aufden Tod warten müssen.
Dieses leid bei schwerer Krankheit kann unerträglich sein
Es gibt Menschen, die unsagbar leiden und aufden Tod warten müssen.
Dieses leid bei schwerer Krankheit kann unerträglich sein
Koenigstochter65 09.09.2018 23:34
@Brigitte06
Sorry, fühle Dich bitte nicht kritisiert von mir.
Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du so etwas Schlimmes erleben und miterleben musstest.
Sorry, fühle Dich bitte nicht kritisiert von mir.
Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du so etwas Schlimmes erleben und miterleben musstest.
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:35
Alles gut Koenigstochter
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:40
Einem Suizid geht grundsätzlich eine immens große Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit vorraus. Der Leidensdruck ist so groß, dass einfach nur der Wunsch besteht, dass dieses Leiden aufhört, egal wie. Und dann ist die letzte Konsequenz halt, allem ein Ende zu setzen. Gedanken für die Hinterbliebenen haben dann gar keinen Platz mehr. Oder aber, was dann noch tragischer ist, werden z.B. die Kinder mitgenommen.
hansfeuerstein 09.09.2018 23:41
Mir fällt auch ein Zusammenhang auf, zwischen Leid, Schmerz, und die Hilflosigkeit, das Angewiesen sein, auf den guten Willen anderer...Vorhin habe ich ein Gebet einer alten Dame vor einer Operation gehört, sie hatte in ihr Gebet aufgenommen, "hilf mir, dass ich nicht frech werde". Man kann sich vorstellen, was das bedeutet.
Engeli 09.09.2018 23:42
Ja, der erweiterte Suizid ist schrecklich.
Ich habe das Gefühl, dass sich diese Ereignisse häufen, oder sie werden einfach mehr publik
Ich habe das Gefühl, dass sich diese Ereignisse häufen, oder sie werden einfach mehr publik
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:42
Ja leider ist das so Lostplace.
hansfeuerstein 09.09.2018 23:47
Petra Schürmann hat einmal gesagt, ohne ihren Glauben hätte sie sich nach dem Unfalltod ihrer Tochter umgebracht... er spielt also doch eine gewisse Rolle.
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:50
Vor drei Jahren wurden in der Schule, in die meine Enkelin geht, Nachrichten verbreitet, wie man sich am besten umbringt. Das muss man sich mal vorstellen. Dazu wurde noch u.a. geschrieben, wie furchtbar doch das Leben sei.
Ein 14-jähriges Mädchen hat sich daraufhin umgebracht. Vorher schrieb sie noch eine Nachricht an ihre Freundin mit Bild, wo sie sich gerade aufhielt. Die Freundin rannte aus dem Unterricht und wollte zu ihr. Unterwegs sah sie schon Polizei und Krankenwagen.
Da findet man keine Worte mehr.
Ein 14-jähriges Mädchen hat sich daraufhin umgebracht. Vorher schrieb sie noch eine Nachricht an ihre Freundin mit Bild, wo sie sich gerade aufhielt. Die Freundin rannte aus dem Unterricht und wollte zu ihr. Unterwegs sah sie schon Polizei und Krankenwagen.
Da findet man keine Worte mehr.
Engeli 09.09.2018 23:52
Oh, das ist schrecklich
Man muss auch bedenken die Dunkelziffer der Suizidversuche ist extrem hoch.
Da sind so Internetinfos geradezu eine Katastrophe
Man muss auch bedenken die Dunkelziffer der Suizidversuche ist extrem hoch.
Da sind so Internetinfos geradezu eine Katastrophe
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:54
Ich hab das beruflich hautnah mitbekommen.
(Nutzer gelöscht) 09.09.2018 23:55
Wie furchtbar!! Wirklich ohne Worte @Brigitte
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 00:09
. . . . . . . . . . .
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. . Wie furchtbar,wie furchtbar,wie furchtbar............
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. . Diese Menschen sind verzweifelt und sehr sehr allein........
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. . Es würden sich weniger umbringen
. . wenn nicht alle wegschauen würden..............
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. . Wie furchtbar,wie furchtbar,wie furchtbar............
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. . Diese Menschen sind verzweifelt und sehr sehr allein........
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. . Es würden sich weniger umbringen
. . wenn nicht alle wegschauen würden..............
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Engeli 10.09.2018 00:14
Vielleicht sollte man einfacher achtsamer sei, besser zu hören lernen, besser wahrnehmen
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 00:17
Sicher, ich denke, gerade wenn Mobbing mit im Spiel ist, hilft Hinschauen und Dasein. Aber oft genug sieht man trotz hinschauen nichts oder kann nicht helfen. Und allein oder einsam kann man auch unter vielen Menschen sein.
hansfeuerstein 10.09.2018 00:25
Gerade unter vielen Menschen ist die Einsamkeit am Grössten. In unserer Gesellschaft kann man gegen Mobbing oft nicht mehr viel ausrichten, weil sie zuviele lustvoll beteiligen, und
es als lustiges Spiel betrachten.
es als lustiges Spiel betrachten.
Engeli 10.09.2018 00:33
Vielleicht muss man lernen die Zeicen zu erlennen.
Mobbing - läuft oft so subtil, dass es die nicht-betroffenen (Täter / Opfer) nicht merken
Es müsste immer mehr Anlaufstellen eingerichtet werden. Und zwar solche, die was bringen
Mobbing - läuft oft so subtil, dass es die nicht-betroffenen (Täter / Opfer) nicht merken
Es müsste immer mehr Anlaufstellen eingerichtet werden. Und zwar solche, die was bringen
hansfeuerstein 10.09.2018 00:47
Ein System, das auf Profit aus ist, hat immer das Problem, dass es sich nicht gegen jene richten wird, die funktionieren, und Profit erwirtschaften. Moral kostet, und da wird´s problematisch. Wenn Mitglieder eines funktionierenden "Teams" jemanden gemeinschaftlich mobben, wird man kaum den Mut haben, dieses moralisch verkommene Täterteam, das ja den Erfolg einbringt, zu sprengen. Das ist das Problem, auch bei Missbrauchsfällen. Es sind subtlile Machtstrukturen wechselseitiger Abhängigkeit, und moralisch verkommenen Handelns. Und das ist gar nicht selten.
Engeli 10.09.2018 00:52
@Hans
Wie wahr, habe ich am eigenen Leib erlebt
Öetztlich bleibt oft nur die Flucht, wenn man kann.
Und Suizid ist auch eine Art Flucht.
leider ist sich das Täterteam nicht mal im Klaren darüber, was es gemacht hat, und sucht sich gleich das nächste Opfer.
Wie wahr, habe ich am eigenen Leib erlebt
Öetztlich bleibt oft nur die Flucht, wenn man kann.
Und Suizid ist auch eine Art Flucht.
leider ist sich das Täterteam nicht mal im Klaren darüber, was es gemacht hat, und sucht sich gleich das nächste Opfer.
hansfeuerstein 10.09.2018 01:01
Na, ich möchte nicht in der Haut derjenigen stecken, die sowas zu verantworten haben...
hansfeuerstein 10.09.2018 01:38
Das mit Daniel Kübelbeck-Kaiser wusste ich gar nicht, es passt wohl nur allzu gut in diesen Blog...
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 02:54
Es ist die Verzweiflung …. gerade bei Krieg und Flucht.
Deshalb gibt es bei recht großzügig Asyl.
Zeitlos
Deshalb gibt es bei recht großzügig Asyl.
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 07:21
@Engeli
Die Suizide Rate ist sehr hoch es gibt ein Abkommen mit der Presse in der Regel zwecks Nachahmer davon nicht zu berichten
Leider gab es diese Ereignisse schon immer
Die Suizide Rate ist sehr hoch es gibt ein Abkommen mit der Presse in der Regel zwecks Nachahmer davon nicht zu berichten
Leider gab es diese Ereignisse schon immer
Klavierspielerin2 10.09.2018 07:45
Guten Morgen @alle,
Hansfeuerstein hat vermutlich recht, Schwerstkranke, Einsame, oder alte Leute, die niemanden zur Last fallen wollen, finden leider keinen Geschmack mehr am Leben.
Das Recht, selbst über den eigenen Tod zu entscheiden ist vielen wichtig- davon lebt die Schweizer Fa. Exit. (dort hat sich vor Kurzem ein 104?! Jahre alter Australier per Spritzer ins Jenseits befördern lassen).
Liebevolle Zuwendung und statt der oft qualvollen Gerätemedizin mehr Hospizplätze um würdevoll sterben zu dürfen, fände ich wünschenswert.
Hansfeuerstein hat vermutlich recht, Schwerstkranke, Einsame, oder alte Leute, die niemanden zur Last fallen wollen, finden leider keinen Geschmack mehr am Leben.
Das Recht, selbst über den eigenen Tod zu entscheiden ist vielen wichtig- davon lebt die Schweizer Fa. Exit. (dort hat sich vor Kurzem ein 104?! Jahre alter Australier per Spritzer ins Jenseits befördern lassen).
Liebevolle Zuwendung und statt der oft qualvollen Gerätemedizin mehr Hospizplätze um würdevoll sterben zu dürfen, fände ich wünschenswert.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 07:51
Das Problem ist, dass man Menschen, die bereits den Entschluss gefasst haben Suizid zu begehen, nicht abhalten kann. Solange Menschen noch über die Idee des Suizids sprechen ist ein Zugang zu ihnen möglich. Irgendwann kommt dann ein Punkt, an dem sie nicht mehr reden und nach außen ganz ruhig und gefasst wirken. Das ist dann der kritische Moment. Denn dann können sie auch die Therapeuten überzeugen, dass alles in Ordnung sei mit ihnen. Gehen aus der Therapiestunde und bringen sich um.
Marion5000 10.09.2018 10:11
Ich denke, es ist ein unlösbares Problem da und da brächte derjenige ein gutes Gespräch.
um den Blick nach vorne zu richten. Der Pfarrer und der Doktor/Arzt ist wichtig.
So sagte meine Oma früher. Oft ist auch Trauer da, oder eine schlechte Nachricht.
Und da sollte man auf die Freunde hören. Denn gute Freunde, sie geben Dir einen
guten RAT. Und zuerst kommt der liebe Gott, ER ist die LIEBE.
Das zu verstehen, ist einem gegeben. Viele Ärzte gibt es, und Priester und Seelsorger
immer weniger. Die Seele /Psyche positiv zu beeinflussen,
da braucht es eine Ausbildung, denn viele menschen können nicht glauben.
Der Glaube an Gott und der Glaube an DICH selber, da braucht es gute Erzieher und
Lehrer.
Und mit einem Lied und einem Gebet................da kommt immer Freude auf.
Denn Gefühle und Emoji das haben alle Menschen auf der Erde.
Cool and Peace
Und noch was fällt mir ein: Die menschen brauchen ein LOB..
Das jemand sagt: Du bist gut!!,,,,,,,,du bist OK. Der liebe Gott ist immer DA
heute ist bald der halbe Tag vorbei.........Morgen geht die Sonne wieder auf.
Für alle menschen auf der ERDE....................................
um den Blick nach vorne zu richten. Der Pfarrer und der Doktor/Arzt ist wichtig.
So sagte meine Oma früher. Oft ist auch Trauer da, oder eine schlechte Nachricht.
Und da sollte man auf die Freunde hören. Denn gute Freunde, sie geben Dir einen
guten RAT. Und zuerst kommt der liebe Gott, ER ist die LIEBE.
Das zu verstehen, ist einem gegeben. Viele Ärzte gibt es, und Priester und Seelsorger
immer weniger. Die Seele /Psyche positiv zu beeinflussen,
da braucht es eine Ausbildung, denn viele menschen können nicht glauben.
Der Glaube an Gott und der Glaube an DICH selber, da braucht es gute Erzieher und
Lehrer.
Und mit einem Lied und einem Gebet................da kommt immer Freude auf.
Denn Gefühle und Emoji das haben alle Menschen auf der Erde.
Cool and Peace
Und noch was fällt mir ein: Die menschen brauchen ein LOB..
Das jemand sagt: Du bist gut!!,,,,,,,,du bist OK. Der liebe Gott ist immer DA
heute ist bald der halbe Tag vorbei.........Morgen geht die Sonne wieder auf.
Für alle menschen auf der ERDE....................................
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 10:25
Ich denke, dass Menschen Suizid als letzten Ausweg ansehen, wenn sie keinen anderen Weg aus sinnlosem Leid sehen.
HerzogsRomantik 10.09.2018 10:53
Sie wollen gebraucht und geliebt werden.Das hätte meine Mutter damals gerettet.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 12:19
@HerzogsRomantik
Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. Was für ein schlimmer Verlust.
Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. Was für ein schlimmer Verlust.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 13:55
Ja @HerzogsRomantik, das tut mir auch sehr leid...
Du hast recht:
Die Menschen wollen "gebraucht und geliebt werden."
Ich hoffe und glaube, dass verzweifelte Menschen,
die keinen Trost finden und dann nur noch diesen Ausweg sehen,
von GOTT getröstet und entschädigt werden...
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH.....
Du hast recht:
Die Menschen wollen "gebraucht und geliebt werden."
Ich hoffe und glaube, dass verzweifelte Menschen,
die keinen Trost finden und dann nur noch diesen Ausweg sehen,
von GOTT getröstet und entschädigt werden...
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH.....
HerzogsRomantik 10.09.2018 13:55
Danke....ist wirklich schwer zu glauben.Habe mich aber schon damit abgefunden.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 13:56
Tatbestand: Sebstmord
Motive: Aufgabe von jeglicher Hoffnung, Widerstand, Trotz, erkannter Verlust, gefühlte Leere, Vertrauensverlust in den gepredigten Glauben
Zur Sache:
Fakt:
Wer sich selbst in den o.g. Motiven mal befand, erkennt, daß Mut dazu gehört diesen Schritt zu gehen! Denn es ist das letzte in dieser Welt, was derjenige selbst noch einmal, den letzten Mut zusammennehmend, tut, was er tut.
Fakt:
Der sich die Tat vornimmt, ist überfordert allein seine innere Leere zu füllen. Sein geistliches Gedankenkonstrukt der Vorstellungen ist kollabiert, Neubeginn wird nicht gewagt. Das Vertrauen in den, an den er glaubt (Gott, Mensch oder Satan) ist einerseits gesunken oder von innerlichem Widerstand und Trotz geplagt. Es treibt ihn dies tun zu müssen.
Fakt:
Wer keinen Glauben an den hat, der ALLES KANN und ALLES WEIß ist leer von Anfang an und "riskiert" diese "Endlösung".
Manche gehen den bequemeren Weg der Vernunft wegen und unterbrechen ihre eigene innere Entwicklung oder die Annahme des Glaubens an den, DER ALLES KENNT und ALLES WEIß.
Soll ich mir ein Urteil darüber erlauben?
Nein, denn ich kann den Menschen weder verstehen, noch in seine Gefühle und seine "Lebensenergie" hineinsehen.
Alles weitere sind Vermutungen und Anklagen... was werden meine Hinterbliebenen denken... versetzt euch mal in die Lage:
Wie soll ich mich umbringen? ... Giftige Beeren essen, Hängen, Adern aufschlitzen, erschießen oder anderes....
zB: Erhängen:
Du suchst längere Zeit nach einem Baum mit geeignetem Ast (...da sucht man objektiv. Die Tat ist noch nicht manifestiert!)
Nachdem Du den Baum mit ast gefnden hast...beschaust Du ihn dir, und entscheidest Dich. Ja oder nein (hier wird es noch nicht brenzlich...du bist noch objektiv zur Sache.)
Du nimmst einen Hocker, um die richtige Höhe und die Folgen zu beurteilen. (sachliche Beobachtung, Übergang letztes Denken über die Zukunft...gewissermaßen erste Abschiednahme vom Materiellen!)
Du befestigst das Seil am Ast des Baumes. (ganz objektiv...es wird mulmig, eiskalter Schauer, keine Frage soll ich oder soll ich nicht, nur mulmig, völlig allein, letztes Umsehen, ob ein Letzter kommt, der es sieht. Blick auf zum Baum...zweites Abschiednehmen vom Geistigen!).
Schlinge befestigt am Baum, (objektiv, fragend, aber trotzig: Ich tu es wirklich, letzte Herausforderung an Geist und Materie)
Schlinge um den Hals...
(Der Mensch beginnt noch ein letztes Mal sich vorzustellen, wie es ist, den letzten Atemzug zu tun, das letzte Ausatmen...sein Auffinden und seine Entsorgung)
Dann der Hinaufstieg auf den Hocker.
(Man schaut sich um und wartet, die berühmte Zigarette... wenn es drängt aber still bleibt, ist der Teufel im Spiel, ansonsten spricht in diesem Moment die innere Stimme in Dir: Halte ein Mensch...steig hinab! Ich bin bei Dir! Ab jetzt, und die Frage kommt:
Hast Du mich lieb?...)
Den Rest seht ihr...ich habe die Frage beantwortet und ich lebe noch!
Meine Motive waren vielseitig...mein ganzes Leben von Kind bis zu dem Zeitpunkt, ich war damals 42 hat sich geändert! Ich habe in gewisser Weise in mir den Tod überwunden...durch Gott allein, durch Jesus schuldlos gesprochen.
Nun gilt es zu widerstehn und sich mit richtiger Nahrung im Geist von Gott versorgen zu lassen... denn vertrauen tu ich keinem Menschen, scheuen tu ich keinen Menschen, ich habe meinen Frieden gemacht, selbst mit meinen Feinden!
Deshalb ist der individuelle Mensch nicht mein Feind, aber die Gesinnung der Menschen im Allgemeinen, die Oberflächlichkeit ist der Totengräber des Glaubens (an Gott und seine Allmacht, denn er spricht vom Vertrauen, aber wenn es dicke kommt, ist er feige oder widersteht)
Wenn da steht der Mensch... so meine ich mich damit...genau so ist es passiert.
Motive: Aufgabe von jeglicher Hoffnung, Widerstand, Trotz, erkannter Verlust, gefühlte Leere, Vertrauensverlust in den gepredigten Glauben
Zur Sache:
Fakt:
Wer sich selbst in den o.g. Motiven mal befand, erkennt, daß Mut dazu gehört diesen Schritt zu gehen! Denn es ist das letzte in dieser Welt, was derjenige selbst noch einmal, den letzten Mut zusammennehmend, tut, was er tut.
Fakt:
Der sich die Tat vornimmt, ist überfordert allein seine innere Leere zu füllen. Sein geistliches Gedankenkonstrukt der Vorstellungen ist kollabiert, Neubeginn wird nicht gewagt. Das Vertrauen in den, an den er glaubt (Gott, Mensch oder Satan) ist einerseits gesunken oder von innerlichem Widerstand und Trotz geplagt. Es treibt ihn dies tun zu müssen.
Fakt:
Wer keinen Glauben an den hat, der ALLES KANN und ALLES WEIß ist leer von Anfang an und "riskiert" diese "Endlösung".
Manche gehen den bequemeren Weg der Vernunft wegen und unterbrechen ihre eigene innere Entwicklung oder die Annahme des Glaubens an den, DER ALLES KENNT und ALLES WEIß.
Soll ich mir ein Urteil darüber erlauben?
Nein, denn ich kann den Menschen weder verstehen, noch in seine Gefühle und seine "Lebensenergie" hineinsehen.
Alles weitere sind Vermutungen und Anklagen... was werden meine Hinterbliebenen denken... versetzt euch mal in die Lage:
Wie soll ich mich umbringen? ... Giftige Beeren essen, Hängen, Adern aufschlitzen, erschießen oder anderes....
zB: Erhängen:
Du suchst längere Zeit nach einem Baum mit geeignetem Ast (...da sucht man objektiv. Die Tat ist noch nicht manifestiert!)
Nachdem Du den Baum mit ast gefnden hast...beschaust Du ihn dir, und entscheidest Dich. Ja oder nein (hier wird es noch nicht brenzlich...du bist noch objektiv zur Sache.)
Du nimmst einen Hocker, um die richtige Höhe und die Folgen zu beurteilen. (sachliche Beobachtung, Übergang letztes Denken über die Zukunft...gewissermaßen erste Abschiednahme vom Materiellen!)
Du befestigst das Seil am Ast des Baumes. (ganz objektiv...es wird mulmig, eiskalter Schauer, keine Frage soll ich oder soll ich nicht, nur mulmig, völlig allein, letztes Umsehen, ob ein Letzter kommt, der es sieht. Blick auf zum Baum...zweites Abschiednehmen vom Geistigen!).
Schlinge befestigt am Baum, (objektiv, fragend, aber trotzig: Ich tu es wirklich, letzte Herausforderung an Geist und Materie)
Schlinge um den Hals...
(Der Mensch beginnt noch ein letztes Mal sich vorzustellen, wie es ist, den letzten Atemzug zu tun, das letzte Ausatmen...sein Auffinden und seine Entsorgung)
Dann der Hinaufstieg auf den Hocker.
(Man schaut sich um und wartet, die berühmte Zigarette... wenn es drängt aber still bleibt, ist der Teufel im Spiel, ansonsten spricht in diesem Moment die innere Stimme in Dir: Halte ein Mensch...steig hinab! Ich bin bei Dir! Ab jetzt, und die Frage kommt:
Hast Du mich lieb?...)
Den Rest seht ihr...ich habe die Frage beantwortet und ich lebe noch!
Meine Motive waren vielseitig...mein ganzes Leben von Kind bis zu dem Zeitpunkt, ich war damals 42 hat sich geändert! Ich habe in gewisser Weise in mir den Tod überwunden...durch Gott allein, durch Jesus schuldlos gesprochen.
Nun gilt es zu widerstehn und sich mit richtiger Nahrung im Geist von Gott versorgen zu lassen... denn vertrauen tu ich keinem Menschen, scheuen tu ich keinen Menschen, ich habe meinen Frieden gemacht, selbst mit meinen Feinden!
Deshalb ist der individuelle Mensch nicht mein Feind, aber die Gesinnung der Menschen im Allgemeinen, die Oberflächlichkeit ist der Totengräber des Glaubens (an Gott und seine Allmacht, denn er spricht vom Vertrauen, aber wenn es dicke kommt, ist er feige oder widersteht)
Wenn da steht der Mensch... so meine ich mich damit...genau so ist es passiert.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 14:19
Ja, das ist so schrecklich.
@Thungsten, ich finde gut,
wenn der Mensch "die innere Stimme" hört,
wie Du beschrieben hast:
"Halte ein Mensch...steig hinab! Ich bin bei Dir!"
Ich wünschte, jeder verzweifelte Mensch könnte noch auf so eine "Stimme" reagieren.....
JESUS, bitte hilf allen Verzweifelten....!
@Thungsten, ich finde gut,
wenn der Mensch "die innere Stimme" hört,
wie Du beschrieben hast:
"Halte ein Mensch...steig hinab! Ich bin bei Dir!"
Ich wünschte, jeder verzweifelte Mensch könnte noch auf so eine "Stimme" reagieren.....
JESUS, bitte hilf allen Verzweifelten....!
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 14:32
@Rosenlied...
Der Mensch muß lernen den Verlust abzugeben um Platz für den Gewinn zu machen!
Der Mensch muß lernen den Verlust abzugeben um Platz für den Gewinn zu machen!
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 15:09
Es gibt auch Kurzschlusshandlungen
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 15:16
Wer mal selbst an seinem persönlichen Lebensabgrund stand und keine Perspektive mehr sehen konnte, der versteht was in diesen Personen vorgeht. Das herbeiführen der Tat hat dann nichts mehr mit der Ratio zu tun.
HerzogsRomantik 10.09.2018 15:18
Jeder 4 . leidet an Depression.Und nur wenige können geheilt werden.Auch sehr junge Menschen.
vertrauen2015 10.09.2018 15:49
@herzogsromantik
wenn Menschen aus der Dunkelkammer der Finsternis herausgeschleudert werden und ans Licht durch Jesus Christus kommen, wird der Geist wieder durchflutet und lebendig.
*Vom Tod zum Leben*
JESUS sagt:
Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt. Joh. 8.12
Umkehr zu DEM der das wahre Leben ist
wenn Menschen aus der Dunkelkammer der Finsternis herausgeschleudert werden und ans Licht durch Jesus Christus kommen, wird der Geist wieder durchflutet und lebendig.
*Vom Tod zum Leben*
JESUS sagt:
Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt. Joh. 8.12
Umkehr zu DEM der das wahre Leben ist
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 18:12
ja, genau, @Single,
sie wollen nicht sterben, sondern sie wollen ein anderes Leben, sie wollen, dass dieses Leben aufhört.
Wenn jemand ernsthaft vorhat sich umzubringen, dann wird er alles dafür tun, dass er das auch schafft und niemand ihm in die Quere kommt, um ihn daran zu hindern.
Davon reden, es anzukündigen, das sind alles noch Hilferufe............
und ja, ich bin auch davon überzeugt, dass sie dann nicht mehr ganz bei sich sind, wenn sie ihrem Leben ein Ende setzen....................
wer an Christus glaubt, hat Hoffnung und kann auf die Auferstehungskraft setzen.
wer nicht an Christus glaubt, der hat kaum Hoffnung.
Christus ist das Leben und wer an ihn glaubt, hat das Leben.
sie wollen nicht sterben, sondern sie wollen ein anderes Leben, sie wollen, dass dieses Leben aufhört.
Wenn jemand ernsthaft vorhat sich umzubringen, dann wird er alles dafür tun, dass er das auch schafft und niemand ihm in die Quere kommt, um ihn daran zu hindern.
Davon reden, es anzukündigen, das sind alles noch Hilferufe............
und ja, ich bin auch davon überzeugt, dass sie dann nicht mehr ganz bei sich sind, wenn sie ihrem Leben ein Ende setzen....................
wer an Christus glaubt, hat Hoffnung und kann auf die Auferstehungskraft setzen.
wer nicht an Christus glaubt, der hat kaum Hoffnung.
Christus ist das Leben und wer an ihn glaubt, hat das Leben.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 18:15
Es sind nicht nur psychische Erkrankungen, oder Lebenskrisen. Manchmal sind es auch Krankheiten, deren Verlauf bekannt ist und zum Tode führt. Gespräche mit Menschen die wissen, dass sie sich bald nicht mehr bewegen können, oder dass sie nur noch wenige Monate haben, oder nur mit starken (und einschränkenden) Medikamenten werden leben können = sind schwierig
vertrauen2015 10.09.2018 18:41
Manchmal sind es auch Krankheiten, deren Verlauf bekannt ist und zum Tode führt.
ja @holsch
kann dir da zustimmen.
Zeugnis:
Hab es in meiner Familie miterleben müssen (meine Nichte 25 Jahre). Sie wurde sogar schon in der Schweiz zum Sterben (Sterbehilfe) angemeldet durch ihre Mutter nicht an JESUS gläubig. Für mich war diese Vorstellung schrecklich und ich hab gebetet, dass Gott übernatürlich eingreift.
Doch immer wurde der Termin verschoben. Beim letzten Mal beteten wir alle zusammen mit ihr das *Vater unser und HERR dein Wille geschehe*. Dann kam gerade in dem Moment ein Anruf aus der Schweiz, dass endlich der Termin anstehe schon in 2 Tagen.
Genau an diesem Termin ist sie ganz friedlich zu Hause im Beisein mit ihren Kindern eingeschlafen heimgehen.
Möchte meinem himmlischen Vater dafür danken und ihm die Ehre geben für die Verhinderung der Sterbehilfe.
Wer könnte mit so einer Schuld weiterleben ?
ja @holsch
kann dir da zustimmen.
Zeugnis:
Hab es in meiner Familie miterleben müssen (meine Nichte 25 Jahre). Sie wurde sogar schon in der Schweiz zum Sterben (Sterbehilfe) angemeldet durch ihre Mutter nicht an JESUS gläubig. Für mich war diese Vorstellung schrecklich und ich hab gebetet, dass Gott übernatürlich eingreift.
Doch immer wurde der Termin verschoben. Beim letzten Mal beteten wir alle zusammen mit ihr das *Vater unser und HERR dein Wille geschehe*. Dann kam gerade in dem Moment ein Anruf aus der Schweiz, dass endlich der Termin anstehe schon in 2 Tagen.
Genau an diesem Termin ist sie ganz friedlich zu Hause im Beisein mit ihren Kindern eingeschlafen heimgehen.
Möchte meinem himmlischen Vater dafür danken und ihm die Ehre geben für die Verhinderung der Sterbehilfe.
Wer könnte mit so einer Schuld weiterleben ?
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 18:41
Aber ganz ehrlich....ich glaube, dass es niemanden gibt, der sich nicht einmal gedacht hat: ich möchte nicht mehr am Leben sein. Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.
Und wie Ist und Single71 schon geschrieben haben.....nicht das Leben soll beendet werden, sondern das Leben das so viel Leid bringt. Man will leben, aber eben nicht so.
Und wie Ist und Single71 schon geschrieben haben.....nicht das Leben soll beendet werden, sondern das Leben das so viel Leid bringt. Man will leben, aber eben nicht so.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 18:53
Ja, die Sterbehilfe ist ein heikles Thema. Einerseits der Mensch, der erfährt dass er vielleicht viele Jahre unter Einschränkung, Schmerzen oder starken Medikamten leben muss (das "darf" ist da sehr schwer vermittelbar) und andererseits die (familiäre) Umwelt.
Lebendige Familien tragen da sehr. Einsame (natürlich auch normale Singles evtl), haben es da schwerer. Gläubige dagegen eher leichter. Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie hilfreich ein starker und lebendiger Glaube in diesen Situationen sein kann.
Lebendige Familien tragen da sehr. Einsame (natürlich auch normale Singles evtl), haben es da schwerer. Gläubige dagegen eher leichter. Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie hilfreich ein starker und lebendiger Glaube in diesen Situationen sein kann.
Engeli 10.09.2018 19:54
@all
Ich finde das sehr gut ausgedrückt: sie wollen nicht, dass das leben endet, sondern sie wpllen, dass dieses leben endet. Sie wollen leben.
Manchmal habe ich das Gefühli, dass sich in diesen menschen einene Art Druck aufbait sowie in einem Dampfkochtopf. Der Druck wird immer stärker und es kommt zur Handlung.
Die Handlung ist wie eine Erlösung, und kurz danach (im Sekundenbereich) will man es rückgängig machen. Je nachdem ist es leider nicht mehr möglich.
Ich finde das sehr gut ausgedrückt: sie wollen nicht, dass das leben endet, sondern sie wpllen, dass dieses leben endet. Sie wollen leben.
Manchmal habe ich das Gefühli, dass sich in diesen menschen einene Art Druck aufbait sowie in einem Dampfkochtopf. Der Druck wird immer stärker und es kommt zur Handlung.
Die Handlung ist wie eine Erlösung, und kurz danach (im Sekundenbereich) will man es rückgängig machen. Je nachdem ist es leider nicht mehr möglich.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 19:56
Vor einigen Jahren hatte ich selbst eine Krise. Bis dahin hatte ich immer wieder neuen Mut gefunden, wenn es mir schlecht gegangen war. Aber da war Vieles zusammen gekommen und zusätzlich wurde ich körperlich krank. Es war nur ein Infekt, aber ich lag ein paar Tage im Bett mit dem Ergebnis, dass ich danach nicht mehr aufstehen konnte. Ich war so am Ende meiner Kräfte, so ausgelaugt, meine Lebenskraft war verbraucht... so fühlte es sich wirklich an.
Ein Psychiater verschrieb mir etwas gegen diese mittelschwere Erschöpfungsdepression und warnte mich, dass ich mich erst frühestens nach 2-3 Wochen besser fühlen würde. Zuvor würde es wahrscheinlich eher noch schlechter werden. Ich dachte nur: Noch schlechter geht gar nicht.
Aber dann... nach einigen Tagen der Einnahme, kam ich an einen Punkt, an dem ich mich so leer und sich mein ganzes Leben so sinnlos anfühlte, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es irgendwo irgendwie einen Weg gab. An diesem Punkt wusste ich, dass ich - ohne meine Hoffnung darauf, dass mein Herr mich auch aus dieser Krise retten würde - mein Leben beenden wollen würde. Ich fragte mich, wie Menschen so etwas ohne Glauben an den Herrn aushalten können, ohne ihr Leben zu beenden. Und dies hielt tagelang an.
Damals betete ich in etwa so:
"Herr, meine Kraft ist aufgebraucht... jetzt habe ich nur noch dich. Wenn du nicht eingreifst, mir neue Kraft gibst und mich wieder auf die Beine stellst, dann werde ich für immer hier liegen bleiben.".
Ich fühlte mich sofort geborgen im Herrn, als ich so betete. Aber es dauerte noch Monate, bis ich wieder einigermaßen hoch kam.... und zu dieser Zeit auch erstmal nur stundenweise. Es folgten Jahre der Veränderung durch den Herrn.
Diese Krise war schrecklich für mich und eine große Umstellung für mich und mein ganzes Umfeld. In der Krise und vor allem danach.
Heute habe ich zu Vielem eine andere Haltung und lebe die meisten Beziehungen in meinem Leben ganz anders.
Ich kann nicht für andere sprechen, weshalb sie ihr Leben absichtlich beenden oder dies planen. Aber hätte ich damals den Herrn nicht gekannt, hätte ich nicht gewusst, dass Er IMMER einen Weg hat, hätte ich vielleicht auch Schluss gemacht. Die Last meines Lebens war in dieser Phase erdrückend schwer geworden. Zu schwer für mich.
Manchen Menschen wird es zu viel. Sie können die Belastungen nicht mehr (alleine) tragen. Es ist gut, wenn man die Möglichkeit hat, solchen Menschen zu helfen, ihnen etwas abnimmt, wenn sie das zulassen können.
Und dem, der an Ihn glaubt, können vielleicht u.a. die Worte Jesu Christi helfen:
"Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken." (Matthäus 11,28)
Zuerst gibt der Herr in Seiner Fürsorge diesem Menschen, der zu Ihm kommt, neue Kraft. Und dann kommt der zweite Teil: Die Veränderung durch die Gemeinschaft mit Ihm:
"Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; SO werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!" (Matthäus 11,29)
Ich bin überzeugt:
Menschen, die so verzweifelt sind, brauchen einen inneren Veränderungsprozess. Sonst werden sie immer wieder an den Punkt kommen, an dem sie ihr Leben beenden wollen. Das kenne ich auch von anderen, die sowas erlebt haben.
Es sei denn die Suizidgedanken kommen aus einer momentan sehr schweren Situation heraus, die sich dann zum Guten verändert und Lebenswille / Lebenskraft kehren dadurch zurück.
Ein Psychiater verschrieb mir etwas gegen diese mittelschwere Erschöpfungsdepression und warnte mich, dass ich mich erst frühestens nach 2-3 Wochen besser fühlen würde. Zuvor würde es wahrscheinlich eher noch schlechter werden. Ich dachte nur: Noch schlechter geht gar nicht.
Aber dann... nach einigen Tagen der Einnahme, kam ich an einen Punkt, an dem ich mich so leer und sich mein ganzes Leben so sinnlos anfühlte, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es irgendwo irgendwie einen Weg gab. An diesem Punkt wusste ich, dass ich - ohne meine Hoffnung darauf, dass mein Herr mich auch aus dieser Krise retten würde - mein Leben beenden wollen würde. Ich fragte mich, wie Menschen so etwas ohne Glauben an den Herrn aushalten können, ohne ihr Leben zu beenden. Und dies hielt tagelang an.
Damals betete ich in etwa so:
"Herr, meine Kraft ist aufgebraucht... jetzt habe ich nur noch dich. Wenn du nicht eingreifst, mir neue Kraft gibst und mich wieder auf die Beine stellst, dann werde ich für immer hier liegen bleiben.".
Ich fühlte mich sofort geborgen im Herrn, als ich so betete. Aber es dauerte noch Monate, bis ich wieder einigermaßen hoch kam.... und zu dieser Zeit auch erstmal nur stundenweise. Es folgten Jahre der Veränderung durch den Herrn.
Diese Krise war schrecklich für mich und eine große Umstellung für mich und mein ganzes Umfeld. In der Krise und vor allem danach.
Heute habe ich zu Vielem eine andere Haltung und lebe die meisten Beziehungen in meinem Leben ganz anders.
Ich kann nicht für andere sprechen, weshalb sie ihr Leben absichtlich beenden oder dies planen. Aber hätte ich damals den Herrn nicht gekannt, hätte ich nicht gewusst, dass Er IMMER einen Weg hat, hätte ich vielleicht auch Schluss gemacht. Die Last meines Lebens war in dieser Phase erdrückend schwer geworden. Zu schwer für mich.
Manchen Menschen wird es zu viel. Sie können die Belastungen nicht mehr (alleine) tragen. Es ist gut, wenn man die Möglichkeit hat, solchen Menschen zu helfen, ihnen etwas abnimmt, wenn sie das zulassen können.
Und dem, der an Ihn glaubt, können vielleicht u.a. die Worte Jesu Christi helfen:
"Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken." (Matthäus 11,28)
Zuerst gibt der Herr in Seiner Fürsorge diesem Menschen, der zu Ihm kommt, neue Kraft. Und dann kommt der zweite Teil: Die Veränderung durch die Gemeinschaft mit Ihm:
"Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; SO werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!" (Matthäus 11,29)
Ich bin überzeugt:
Menschen, die so verzweifelt sind, brauchen einen inneren Veränderungsprozess. Sonst werden sie immer wieder an den Punkt kommen, an dem sie ihr Leben beenden wollen. Das kenne ich auch von anderen, die sowas erlebt haben.
Es sei denn die Suizidgedanken kommen aus einer momentan sehr schweren Situation heraus, die sich dann zum Guten verändert und Lebenswille / Lebenskraft kehren dadurch zurück.
Engeli 10.09.2018 19:58
Aktive Sterbehilfe
Gehört vielleicht in einem eigenen Blog.
Es ist ein schwieriges Thema.
Man sollte jedoch Menschen , die diesen Weg wählen nicht verurteilen, solange man nicht wirklich in ihrer Situation war.
Hier gehört auch das Mitgefühl für die Ausführenden hin
Passive Sterbehilfe ist schon schlimm genug und wird durch die patientenverfügungen immer schlimmer
Man sollte diese daher sehr sorgsam ausfüllen und sich ggf.beraten lassen
Gehört vielleicht in einem eigenen Blog.
Es ist ein schwieriges Thema.
Man sollte jedoch Menschen , die diesen Weg wählen nicht verurteilen, solange man nicht wirklich in ihrer Situation war.
Hier gehört auch das Mitgefühl für die Ausführenden hin
Passive Sterbehilfe ist schon schlimm genug und wird durch die patientenverfügungen immer schlimmer
Man sollte diese daher sehr sorgsam ausfüllen und sich ggf.beraten lassen
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 20:03
Ich möchte noch etwas zum Umfeld / Hinterbliebenen sagen:
Man kann einem Menschen nur helfen, wenn er sich helfen lassen möchte. Wenn er keine Hilfe annehmen will oder sich sicher ist, dass er sterben möchte, wird er dieser Entscheidung entsprechend alles daran setzen, seinem Leben ein Ende zu machen.
Man kann einem Menschen nur helfen, wenn er sich helfen lassen möchte. Wenn er keine Hilfe annehmen will oder sich sicher ist, dass er sterben möchte, wird er dieser Entscheidung entsprechend alles daran setzen, seinem Leben ein Ende zu machen.
Engeli 10.09.2018 20:05
@joanne
Danke für dein Zeugnis
ich kenne Menschen, die schon mehrere Suizidversuche hinter sich haben.
Die Suizidgedanken sie wie dunkle Vögel, die um sie herumflattern.
Manchmal sind sie ganz dicht da, manchmal weit weg. jedoch immer irgendwie prästent
Für die Menschen ist dies oft qzalvoll.
ich stimme Dir zu, dass solche Menschen etwas brauchen, an dem sie sich festhalten können. Einen Rettungsring.
Wenn sie Jesus schon haben ist es gut.
Wenn sie es zulassen, dass man Jesus in ihr leben bring ist es auch gut
Danke für dein Zeugnis
ich kenne Menschen, die schon mehrere Suizidversuche hinter sich haben.
Die Suizidgedanken sie wie dunkle Vögel, die um sie herumflattern.
Manchmal sind sie ganz dicht da, manchmal weit weg. jedoch immer irgendwie prästent
Für die Menschen ist dies oft qzalvoll.
ich stimme Dir zu, dass solche Menschen etwas brauchen, an dem sie sich festhalten können. Einen Rettungsring.
Wenn sie Jesus schon haben ist es gut.
Wenn sie es zulassen, dass man Jesus in ihr leben bring ist es auch gut
vertrauen2015 10.09.2018 20:09
ich gebe dir recht @engeli
das sollte sich immer mit dem eigenen Gewissen vereinbaren können.
das sollte sich immer mit dem eigenen Gewissen vereinbaren können.
Engeli 10.09.2018 20:09
@joanne
Ja, das stimmt. Wenn jemand gehen will, kann man es selten verhindern
Trotzdem werden sich Angehörige immer den Vorwurf machen oder Angst haben, dass man ihnen Vorwürfe macht.
Ich denke der Mensch hat ein inneres Programm, dass ihm verbietet zu töten.
Sich selbst und andere.
Das programm für andere wurde im Laufe der jahrtausende außer kraft gesetzt.
Das Programm für sich selbst steht noch.
Wenn nun dieses programm nicht mehr funktioniert sind wir fassungslos
Ja, das stimmt. Wenn jemand gehen will, kann man es selten verhindern
Trotzdem werden sich Angehörige immer den Vorwurf machen oder Angst haben, dass man ihnen Vorwürfe macht.
Ich denke der Mensch hat ein inneres Programm, dass ihm verbietet zu töten.
Sich selbst und andere.
Das programm für andere wurde im Laufe der jahrtausende außer kraft gesetzt.
Das Programm für sich selbst steht noch.
Wenn nun dieses programm nicht mehr funktioniert sind wir fassungslos
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 20:59
Die Mehrheit der Suizide werden wegen psychicher Erkranken/Probleme begangen. Finanzielle Schwierigkeiten sind auch ein großes Thema.
Engeli 10.09.2018 21:01
Ich glaube, dass man als Außenstehender das Motiv oft nicht nachvollziehen kann
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 21:08
bezugnehmend auf den Kommentar von Brigitte 20:59 h
Es mag sein, dass dem Suizid oft eine psychische Erkrankung zugrunde liegt. Aber jede psychische Erkrankung hat wiederum eine oder mehrere Ursachen. Eine psychische Erkrankung an sich ist wahrscheinlich meist nicht die direkte Ursache.
Es mag sein, dass dem Suizid oft eine psychische Erkrankung zugrunde liegt. Aber jede psychische Erkrankung hat wiederum eine oder mehrere Ursachen. Eine psychische Erkrankung an sich ist wahrscheinlich meist nicht die direkte Ursache.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 21:15
Joanne- es gibt psychische Erkrankungen, denen man nicht Herr wird, weil keine direkte Ursache gefunden wird. Dadurch entsteht eine tiefe Hilfslosigkeit.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 21:26
" ..... eine tiefe Hilflosigkeit." Das meinte ich:
Die psychische Erkrankung, die körperliche Erkrankung, die Schmerzen.... das alles sind nicht die direkten Ursachen.
Sondern die daraus resultierenden Gefühle von
Hilflosigkeit, Kraftlosigkeit, Ohnmacht usw. usw.
und schließlich irgendwann die Ausweglosigkeit. Dann macht sich IN diesem Menschen der Tod breit. Und dies in die Tat umzusetzen ist nur eine Frage der Zeit.
Es sei denn, der Herr rettet diesen Menschen. Warum dies bei einigen Menschen geschieht und bei anderen nicht, kann wohl niemand wirklich beantworten... denke ich.
Die psychische Erkrankung, die körperliche Erkrankung, die Schmerzen.... das alles sind nicht die direkten Ursachen.
Sondern die daraus resultierenden Gefühle von
Hilflosigkeit, Kraftlosigkeit, Ohnmacht usw. usw.
und schließlich irgendwann die Ausweglosigkeit. Dann macht sich IN diesem Menschen der Tod breit. Und dies in die Tat umzusetzen ist nur eine Frage der Zeit.
Es sei denn, der Herr rettet diesen Menschen. Warum dies bei einigen Menschen geschieht und bei anderen nicht, kann wohl niemand wirklich beantworten... denke ich.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 21:52
ich kann mich sehr gut daran erinnern das hier vor längerer Zeit eine junge Frau war, die hier öffentlich von Suzid erzählte.Es War traurig was dazu geschrieben wurde, ich hatte und vielleicht auch andere versucht Kontakt zu ihr aufzunehmen. Ohne Erfolg, es ist schlimm nicht zu wissen was wohl aus ihr geworden ist.Obwohl sie nicht kannte hat es mich traurig gemacht.
Ich kann jedem nur wünschen, daß Gott sie/ihn bewahrt.
Ich kann jedem nur wünschen, daß Gott sie/ihn bewahrt.
(Nutzer gelöscht) 10.09.2018 21:58
Wenn jemand hier einen Suizid ankündigt, dann müßt ihr die Polizei informieren. Ansonsten ist das eine Unterlassung.
hansfeuerstein 10.09.2018 22:45
Soviel ich mich erinnere, wurde von einem User auch die Polizei informiert, was daraus wurde, weiss ich nicht.
Engeli 10.09.2018 22:59
Es gab hier schon mehrere Fälle, es wurde meines Wissens nach immer etwas unternommen
juga15 11.09.2018 22:08
Ein sensibles Thema, vieles wurde schon angesprochen. Leute, welche mediale Begabung haben oder eine Nah-Todes-Erlebnis, berichten gelegentlich, dass Engel oder Geisthelfer die Botschaft bringen, dass ein Suizid den eigenen Lebensplan durcheiander bringen und nie sinnvoll ist. Dies hilft schwer kranken wenig, ggf. aber Leute, welche alleine oder fallen gelassen wurden von anderen Menschen und an Innerem Schmerz zerbrochen sind. Zumindest einem Teil der Leute kann man neue Perspektiven aufmachen z.B. durch die Liebe eines neuen Menschen oder der Aussicht auf ein anderes Leben (spreche hier aus Erfahrung).