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Regenbogen und Schuld

Regenbogen und Schuld

Regenbogen und Schuld

Gott hat den Regenbogen in den Himmel gesetzt – so das Alte Testament – als Zeichen einer neuen Zeit: Er schließt nun einen Bund mit den Menschen, dass er das Leben in seiner Vielfalt auf der Erde unbedingt erhalten und schützen will (1Mose 9,9-10).

Und Jesus ergänzt: Gottes Bund gilt für alle. Denn der Vater im Himmel lässt seine Sonne scheinen auf böse Menschen wie auf gute, und er lässt es regnen auf alle, ob sie ihn nun ehren oder verachten (Mat 5,45).

Bereits in den den deutschen Bauernkriegen wurde die Regenbogenfahne als Zeichen für eine neue Zeit der Hoffnung und Veränderung verwendet. Gegenwärtig steht sie in zahlreichen Kulturen weltweit für Aufbruch, Veränderung und Frieden. Sie gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht (Wiki).

Dem stehen viele hartnäckige Bestrebungen gegenüber, alles beim Alten zu lassen. Viele wollen sogar die Zeit zurückdrehen. Und es bleibt nicht nur bei der Ablehnung von neuen Lebensformen und Vielfalt. Vielmehr wird auch häufiger mit Hetze und Hass dagegen agiert.

Das ist Zukunftsverweigerung. Das ist Vertrauensverweigerung gegenüber Gott. Das ist Verweigerung des neuen Bundes mit Gott, in dem er den Schutz von bestehender und sich entwickelnder Vielfalt garantiert. Sei diese nun genetisch, kulturell oder religiös.

Es ist eine große Schuld gegenüber Gott, sich gegen seine Vielfalt zu stellen! Und gegen die von ihm geduldeten oder sogar angestoßenen Entwicklungen.

Dass diese Schuld den einschlägigen Akteuren nicht vergeben ist, dass sie nicht Befreite und Erlöste sind, merkt man daran: Sie wirken oft verspannt, erstarrt, verhärtet, verbissen, getrieben. Sie werden leicht aggressiv, ausfallend, kränkend, herabsetzend. Und sie machen häufig den Eindruck, kaum Freude und Humor zu kennen.

Sie können Gottes Weg in die Zukunft absolut nicht aufhalten. Das schaffen sie nicht! Was sie aber schaffen können, das ist: Sich selbst notorisch unzufrieden und unglücklich zu machen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 12:10
Lieber RolfK, Du schreibst:
"Sie gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht."
------------------------------------------------------------------------

Denkst Du dabei vielleicht an eine friedliche Harems-Gesellschaft wie in biblischen und vor-biblischen Zeiten?
Unser Geschichtslehrer war der Meinung, daß dies die früher einzig sinnvolle und notwendige Lebensform war … zu Gunsten der Frauen mit ihren Babies.
Schulbeispiel waren die Lebensweise der intelligenten Gorillas und friedfertigen Bonobos.

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Marion5000 06.09.2018 12:12
fröhliches Smiley Hoffnung zu geben, denjenigen die schwach sind. Denn Geben ist seliger, denn nehmen.
    Denn jeder, der ein Lob erhält, fühlt sich ermutigt.

    Und das ist das Licht in den Augen der Armen. Sie bedürfen unserer Hilfe.

     Und das Schubladendenken finde ich nicht in Ordnung. trauriges Smiley 

     Denn jeder und jede hat das Recht in Würde betrachtet zu werden.

     Alle können was schaffen!! Diese Unterdrückung ist es..........dieses herabsehen,
     verurteilen, darf nur der Richter.   Eine Meinung allein im Raum.............

     das ist nicht OK.  Denn das Gute wird siegen.   

     Alle menschen dürfen auf ein Wunder hoffen........ALLE......gleichermassen

     Denn Wunder gibt es immer wieder...................Glaube, Liebe, Hoffnung

     Ich wünsche Dir mehr Achtung.........(Das schaffen Sie nicht.........das ist kein
     Mutmachen !!!!NO GOcooles Smiley  das würde ich niemandem sagenfröhliches Smiley
    
    
    



     Und denjenigen Mut zu machen, das ist eine Aufgabe.
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 12:13
Jeder Mensch kann selbst bestimmen wieviel Vielfalt er in seinem Leben haben möchte .
Das Wort Gottes die Lehre die Jesus uns gegeben hat ist und bleibt unverändert bis in alle Ewigkeit 
Der Mensch mag sich wandeln es gibt in jeder Zeitepoche neues sehr oft gutes manchmal weniger sinnvolles ,wer nicht mit den Wölfen heult muß deshalb kein Zukunftsverweigerer sein und wenn es so wäre ist es niemals eine Vertrauensverweigerung Gott gegenüber.
Der Regenbogen steht für Hoffnung,Hoffnung für uns alle.
 
RolfK 06.09.2018 14:00
@Zeitlos

Haremsgesellschaft? Höre ich da irgendwelche männlichen Wünsche heraus?

Für mich ist schon viel, wenn die Spielarten sexueller Physiologie und Orientierung wie selbstverständlich anerkannt sind. Ich kenne zum Beispiel tolle schwule und lesbische Christen, die ganz offensichtlich von Gott gesegnet sind.
 
RolfK 06.09.2018 18:05
@Single

Weißt du, es gibt unterschiedliche Ansichten über den Willen Gottes. Und die, die du hier mit Entschiedenheit vertrittst, sehen andere hervorragende Christen anders - und nicht nur ich.

Zudem: Es gibt schon Widersprüche in der Bibel. Und dann gibt auch es evangelikale Vertreter, die zum Beispiel wissen, dass Paulus in der Bibel sagt, das Weib schweige in der Gemeinde. Doch sie halten sich nicht daran und lassen Frauen predigen.

Und schließlich gibt es noch den biblischen Satz: An den Früchten sollt ihr sie erkennen. Und wenn man danach urteilt, wirft das auch noch ein ganz anderes Licht auf so manche Gegebenheit.

Ich will darauf hinaus: Der Wille Gottes ist längst nicht so eindeutig, wie manche glauben, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen. Gott kann für einen Menschen den einen Willen haben, weil der für ihn gut ist. Und er kann für einen anderen Menschen einen anderen Willen haben, weil für den etwas anderes gut ist.

Ich lasse dir also völlig deine Sicht auf Gottes Willen. Lass du mir dafür bitte auch meine. Vielleicht können wir uns so einigen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 18:42
Wer sagt mir denn,
daß es der Wille Gottes ist, wenn ich etwas vorhabe?

z.B. ist die Haremsgesellschaft seit dem Großen Graben sinnvoller als die Ehe des Moses'schen Alten Testamentes?
Moses hat die Ehe wegen seinen Kriegern eingeführt - damit jeder eine Frau abbekommt … siehe Levitikus.

(aus dem Religionsunterricht der Schule).

Zeitlos
lachendes Smiley
 
RolfK 06.09.2018 22:27
@Single

Ich habe nicht den Anspruch erhoben, dass ich die alleinseligmachende Wahrheit vertrete.
Ich habe meine Sicht der Dinge dargestellt. Aber du akzeptierst sie nicht, du hast eine andere Sicht. Und das ist dann ganz ok.

Ich biete hier meine Sicht der Dinge an. Die einen finden sie interessant und können ihr etwas abgewinnen. Andere wie du finden sie abstoßend und sagen das eben sehr deutlich.
Damit kann ich gut leben.
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 23:29
Tja wenn es nicht so viele verschiedene Meinungen über das Thema gäbe, was Gott sagt und Gott will dann gäbe es nicht so viele Kirchen und Gemeinden. Sondern eine Kirche, in der es keine Zwiste über die Auslegung des Glaubens gibt.
Jeder glaubt oder vermutet wenigstens dass es das Richtige ist.
Was aber richtig ist weis Gott allein.
Ein kluger Mann hat einmal zu mir gesagt, der Herrgott ist kein Erbsenzähler und ich glaube er hatte recht.
Es kommt darauf an, dass ich an Gott glaube und ein rechtschaffenes Leben führe und wenn das in den Augen Gottes auch so ist, war es in Ordnung.
Ob es in den Augen Gottes wirklich so wichtig ist, exakt den einen "richtigen" Weg zu gehen, wage ich zu bezweifeln.
Ich denke viele Wege führen zu Gott.
 
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 23:42
Ich denke viele Wege führen zu Gott.

@Balin

das ist leider nicht so. Vielleicht meinst du es aber auch gar nicht so.
Viele Wege führen zu Jesus, das stimmt, aber nur ein Weg führt zu Gott.

"................. niemand kommt zum Vater, denn durch mich..........", sagt Jesus. Johannes 14, 6

und an diesem Satz beißen sich viele die Zähne aus, weil sie das so nicht akzeptieren wollen/können. Aber so stehts geschrieben.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 01:20
Single,
jeder soll dem anderen seinen Glauben lassen!

Wir haben Religionsfreiheit …
und die Bibel ist nicht für jeden eine märchenhafte Vorstellung.

Zeitlos
lachendes Smiley
 
RolfK 07.09.2018 04:23
@Single

Im Prinzip hast du Recht, dass ich schreiben sollte: Aus meiner Sicht will Gott das und das ...

Nur andere tun das hier auch nicht. Die stellen knallhart ihre Meinung als alleinseligmachend dar. Und verunglimpfen andere, die anders glauben - auch mich. Da stelle ich meine Ansicht erst einmal ebenso deutlich unmissverständlich dar. Aber nachträglich relativiere ich dann gern ...

Und wenn ich hier ausdrücklich zu anderen Konfessionen, anderen sexuellen Orientierungen und sonstigen fremden Lebensentwürfen halte, dann hat das damit zu tun: Aus meiner Sicht (!) konfrontiert uns Gott mit solchen Abweichungen von unseren eigenen Verhaltensweisen, damit wir uns daran in Liebe üben. Und wer schon daran scheitert, der ist erst recht weit davon entfernt, sich der Feindesliebe auch nur anzunähern.
 
RolfK 07.09.2018 04:39
@Ist

Ich bin überzeugt davon, dass Gottes Liebe unsere eigenen Möglichkeiten des Denkens und Verhaltens unendlich übersteigt.

Und wir brauchten eine Bibel von mindestens einem hundertfachen Umfang der derzeitigen Bibel, wenn darin alle Wege festgehalten sein sollten, die Gott mit Menschen möglich sind. Also: Einen direkten Weg zu Gott halte ich auch für möglich. Und wenn z.B. Menschen ein ungeheures spirituelles Liebeserlebnis haben, mit dem sie überschüttet werden und das sie zum Glauben führt, dann kann das ein ganz unmittelbares Gotteserlebnis sein.

Ich selbst habe allerdings das "... niemand kommt zum Vater, denn durch mich ..." als Konfirmationsspruch erhalten. Und ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass ich erst wichtige Erlebnisse mit Jesus haben musste, damit sich mir die ganze Weite der Liebe Gottes langsam auftat.
 
vertrauen2015 07.09.2018 08:57
da stimme ich mit@ist überein 23:42, 06.09.

an JESUS CHRISTUS scheiden sich die Geister und Religionen
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 09:29
Ich selbst habe allerdings das "... niemand kommt zum Vater, denn durch mich ..." als Konfirmationsspruch erhalten. Und ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass ich erst wichtige Erlebnisse mit Jesus haben musste, damit sich mir die ganze Weite der Liebe Gottes langsam auftat.

@Rolf

die Liebe Gottes zu erfahren ist ein Schlüsselerlebnis, wenn der HeiligeGeist dein Herz berührt ist das eindrücklich und persönlichkeitsverändernd.
das Ganze geht ein wenig weiter, in die Bibel hinein und auch mit der Bibel, denn darin steht der Wille des Vaters und Orientierungen für SEINE Ordnung.
Eine Fülle der Inspiration und auch Anleitung.
Wir können darüber das Erlösungswerk verstehen und auch die Tiefe und Weite der Liebe Gottes begreifen, wir können lernen zu unterscheiden, was ist von Gott und was ist vom Teufel und uns dementsprechend ausrichten im Leben.
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Aus meiner Sicht (!) konfrontiert uns Gott mit solchen Abweichungen von unseren eigenen Verhaltensweisen, damit wir uns daran in Liebe üben. Und wer schon daran scheitert, der ist erst recht weit davon entfernt, sich der Feindesliebe auch nur anzunähern.

das ist eine Sicht, die ich sehr gut vertehen kann, und auch nachvollziehen kann, das Wort Gottes sagt jedoch etwas anderes...............das Mitgefühl, die Toleranz und auch der Respekt vor den Grenzen der anderen läßt mich oft zurückhaltend sein, deutlich zu werden,
und das ist ein falsches Mitgefühl,
denn es untergräbt die Kraft des Herrn wirklich ALLE Dinge, Zustände und Situationen in Ordnung zu bringen, sei es sexuelle Ausrichtung oder Glaubensabweichungen oder schlechte Gewohnheiten etc.
wenn ICH meine ich müsste den Mantel der Toleranz darüberlegen und das als Feindesliebe bezeichnen, dann bin ich damit im Irrtum,
das ist eine falsche Toleranz die die Macht Gottes in Frage stellt und damit auch die Kraft der Auferstehung.
Es ist ein Mißtrauensvotum, eine Bankrotterklärung an Gott, die sagt, tja, mag ja sein, dass du im Himmel sehr mächtig bist, aber an den Zuständen hier unten scheiterst du leider...................... dabei ist es unser eigenes Scheitern, unser Mangel an Glaube und unsere Weigerung weiter im Glauben zu wachsen, die uns dort stehen bleiben läßt, wo die Macht Gottes noch nicht einmal angefangen hat..................

zuerst Gott, dann der Nächste,
zuerst Gottvertrauen in allen Dingen, dann der Nächste

diese Herausforderungen, wie andere sexuelle Ausrichtung etc sind Übungsfelder im Vertrauen auf die Macht Gottes zu wachsen und nicht in einer Akzeptanz, die den anderen nicht wirklich hilft, sondern sie in einem Zustand festhält und bestätigt, der sie die verändernde Kraft Gottes weder erfahren noch daran glauben läßt......................
 
RolfK 07.09.2018 10:08
@Ist

Danke dir für deinen langen Kommentar!

Ich denke, wir sind sehr darauf angewiesen, dass Gott uns genauer mitteilt, wo wir Toleranz üben sollen und wo es Missstände gibt, die abzustellen sind.

Wenn z.B. ein gleichgeschlechtliches Paar in großer Liebe und Eintracht zusammenlebt - sollen die nach Gottes liebevollem Willen auseinander gerissen werden?
Wenn ein heterosexuelles Paar sich nur noch gegenseitig hasst - sollen die nach Gottes liebevollem Willen zusammen bleiben?

Ich sehe die Dinge von der Liebe her und nicht von der Physiologie des Unterleibs.


Und diejenigen, die sich Umerziehungsprogrammen ihrer sexuellen Orientierung unterworfen haben, haben dabei teilweise schweren Schaden genommen. Sollen Homosexuelle etwa ihre Orientierung, mit der sich viele ganz wohl fühlen, nur deshalb aufgeben, weil andere Christen sich mit ihnen nicht wohlfühlen? So etwas Liebloses!
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 10:15
@Matthäus 4, 10
 
Marion5000 07.09.2018 10:21
fröhliches Smiley Den grössten Halt, gibt mir der liebe Gott. Und ER allein hat die Macht.

   Denn der Mensch denkt und Gott lenkt.   Seit tausenden von jahren..........

   ein Aufgabe zu haben.........das ist Zukunft für mich, denn wer an die Liebe Gottes glaubt, fühlt sich wohl und sicher............Meine Wenigkeit ist nur wie eine kleine Ameise,
  auf der Grossen Erde.

   Da fällt mir ein Lied ein: Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein, Du und ich wir stimmen ein: Schön ist es auf der Welt zu sein.....fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 10:34
Und diejenigen, die sich Umerziehungsprogrammen ihrer sexuellen Orientierung unterworfen haben, haben dabei teilweise schweren Schaden genommen. Sollen Homosexuelle etwa ihre Orientierung, mit der sich viele ganz wohl fühlen, nur deshalb aufgeben, weil andere Christen sich mit ihnen nicht wohlfühlen? So etwas Liebloses!

@Rolf
Jesus sagt dir was hier richtig ist. Wenn ein Homosexueller zum Glauben kommt und in der Bibel liest, dass er gegen Gottes Willen lebt, dann wird er eine Not bekommen und mit dieser Not geht er zu Jesus und nicht zu dir oder zu mir oder zu sonst jemanden, zu Jesus, und dort erfährt er Heilung, Ausrichtung, Orientierung, wie jeder von uns.
Jesus hat keine Umerziehungsprogramme, sondern tiefe Begegnung in der Seele, Trost, Zuversicht, Kraft, ein FÜR den Menschen und das ist heilsam. Die Toleranz anderer Menschen nimmt die Sünde nicht weg.
 
RolfK 07.09.2018 12:00
@Ist

Wenn es so passiert, wie du schreibst, bin ich völlig einverstanden.

Ich kenne nur Homosexuelle, denen es nicht so ging. Und die Gott trotzdem segnet und beschenkt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 12:37
Balin - "Es kommt darauf an, dass ich an Gott glaube und ein rechtschaffenes Leben führe und wenn das in den Augen Gottes auch so ist, war es in Ordnung."
So sehe ich das auch.

Ist - Homosexualität ist KEINE Krankheit, die man heilen muss! Die meisten Leute denken im Zusammenhang damit an die Sexualpraktiken. Aber diese Menschen lieben sich, wie ein Heteropaar. Zum Glück koennen diese Paare inzwischen heiraten, wie andere auch. Was soll daran Sünde sein, wenn sich Liebende zusammen sind?
 
RolfK 07.09.2018 14:27
@Ist

Kennst du einen homosexuellen Menschen, der seine Homosexualität auf dem Wege verloren hat, den du beschrieben hast? Oder ist dein Weg reine Glaubenstheorie?
 
RolfK 07.09.2018 15:15
@Single

Was die Homosexuellen betrifft: Wissenschaftlich ist der Stand der Dinge so, dass Homosexualität nur bei einem geringen Teil der Menschen zu ändern ist. Es kann schon sein, dass ein paar tatsächlich eine Änderung durch Jesus erleben. Aber auch bei anderen Problemen sind Heilungen durch Jesus selten. Also müssen viele mit ihrer Homosexualität leben, ob sie wollen oder nicht. Auch Christen. Und ich sehe es deshalb tatsächlich als eine Aufgabe von Gott an, unsere intuitiv widerstrebenden Gefühle in uns selbst zu bekämpfen bzw. sie uns von Gott nehmen zu lassen.

Auch dich frage ich: Kennst du einen einzigen homosexuellen Menschen, der seine Homosexualität durch Heilung von Jesus verloren hat? Wenn nicht, dann ist es so, dass du eine Glaubenstheorie vertrittst, die der Realität nicht standhält. Es ist dann ein pures Wunschgebilde, dass dir Gott in der Praxis noch nicht bestätigt hat.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 15:29
Rolf, ich lese deine wohldurchdachten Texte sehr gerne....

Es gibt hier und da Andere, da könnte man sagen: "Wie können sie wissen, was sie denken, bevor sie hören, was sie sagen?".

cooles Smiley
 
JesusComesBackSoon 07.09.2018 16:05
@single71: "Wichtig ist alleine die Erkenntnis, dass der Weg falsch ist, und sich damit Gott anzuvertrauen."

Glaube und Vertrauen in die Zusagen Gottes und die Macht SEINER Gnade sind der Schlüssel zum Sieg über jede Sünde.

"So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend." [1. JOH. 1,9]
"Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich." [LUK. 18,27]
"bei Gott ist kein Ding unmöglich." [LUK. 1,37]
 
RolfK 07.09.2018 16:07
@Single

Da tun mir die homosexuellen Menschen Leid, weil du sie abwertest und als arme Sünder abstempelst. Oder wie begegnest du ihnen?

Du hast meine Frage indirekt beantwortet: Du hat offenbar noch nicht erlebt, das einer von ihnen schon "Heilung" durch Jesus erlebt hat. Und vermutlich sprichst du sie schuldig dafür - weil sie nicht genug glauben oder sonstwas.

Nein, ich ermutige die Menschen, die du entmutigst: Ich sage ihnen, dass Gott sie so gewollt hat, wie sie sind. Und dass Gott ihnen dabei beistehen wird, zu sich selbst zu stehen und sich in ihrer Umwelt, die auf sie herabschaut, zu behaupten.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 18:51
Ohje wenn ich das lese Single.
Nochmal - Homosexuelle sind NICHT krank und bedürfen keiner Heilung. Warum leiden viele von ihnen unter ihrer Veranlagung? Weil es intolerante Menschen gibt.
Ich denke auch nicht, dass Gott so rückständig wäre, wie es manche Menschen sind. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 19:18
In meiner alten Gemeinde gab es einen jungen Mann, der homosexuell veranlagt war. Er war der Sohn einer der Ältesten dort. Heute ist er mit einer Frau verheiratet und hat eine Tochter. Und ist glücklich damit!!!!
Das kam ganz einfach mit der Zeit, durch die Waschung im Wasserbad des Wortes. 
Entscheidend dabei ist die richtige Lehre. Die Botschaft der Gnade! Das lässt dich im Geist wachsen und macht dich frei. 
 
RolfK 07.09.2018 19:36
@Augapfel

Danke, mal ein Bericht, der wirklich Heilung zeigt!

Aber der junge Mann war von den Umständen her begnadet. Viele, viele sind es nicht. Deshalb ist nicht einfach auf alle übertragbar.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 19:51
In meiner Gemeinde gab es einen homosexuellen Familienvater.
Er ist der Lehre der Gemeinde zuvor gefolgt und hat eine Frau geheiratet und Kinder mit ihr bekommen.

Als er das in der evangelikal-radikalen Gemeinde offenbarte, wurde er gemieden, nicht mehr eingeladen, stand allein da.

Der Psychoterroer hat dazu geführt, dass er Frau und Kinder verlassen hat, weil seine Frau mentale Probleme hatte, ihn vor der Gemeinde zu verteidigen.

So schön kann Christsein sein......
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 19:53
Will jemand seine Telefonnummer haben und noch einen Ferndiagnosebekehrungsversuch unternehmen?
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 19:57
Ich bin auch bereit, mit jedem von euch ihn zu besuchen. Ihr könnt euren Pastor mitnehmen....zur Rückenstärkung.

Und wenn jemand von den Postern hier mal ein homosexuelles Kind haben wird, kann er mich auch anrufen und mir sagen, wie biblisch er mit ihm umgehen wird, wenn er das erste mal von der Mittelschule heim kommt und wie ein Schloßhund weint!
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 19:59
Es gibt hier sehr viele Theoretiker und sehr wenige Seel-Sorger!
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 19:59
@Ist

Kennst du einen homosexuellen Menschen, der seine Homosexualität auf dem Wege verloren hat, den du beschrieben hast? Oder ist dein Weg reine Glaubenstheorie?


@Rolf

ich kenne eine Schwester im Herrn, die war lesbisch und sie hat mir erzählt wir Jesus sie geheilt hat. Er hat ihr das gegeben, seelisch was sie nicht bekommen hat und weshalb sie die Liebe nur mit Frauen leben konnte.
Sie war verletzt, sehr und nun ist sie heil, und ganz in ihrer Weiblichkeit.

@Brigitte
natürlich ist Homosexualität keine Krankheit, Ehebruch/Diebstahl/Betrug/Lüge/Täuschung/Hass/Unversöhnlichkeit sind alles auch keine Krankheiten und doch Sünde und brauchen Heilung. In diesem Sinne meine ich es.
Homosexualität ist Folge von Sünde, das ist meine Überzeugung, da kann der Homosexuelle gar nichts dafür , es kann sein, dass er so zur Welt kommt. Und doch ist es Folge von Sünde, dergestalt, dass man mit Menschen nicht gut umgegangen ist, sei es mit der Mutter als sie schwanger war oder andere Gründe,
aber das ist nicht wesentlich, sondern einzig, dass Jesus Christus Wege hat, die aus jeder Misere herausführen, aus jeder.................. wie das im Einzelnen aussieht weiß ich nicht, ich bin auch kein Seelsorger, aber ich weiß, dass Jesus der Ansprechpartner für Sünden ist, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen und ich denke es gibt kaum einen Christen, der nicht in seiner Sündennot zu Jesus gelaufen ist................

und das ist kein Umerziehungsprogramm und auch keine Diskriminierung sondern ein Weg zum heilen , friedvollen Leben im und mit dem Segen des Herrn

@Rolf
ich glaube nicht, dass der Herr Homosexualität segnet...............
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 20:10
Brigitte06: 07.09.2018 um 12:37

Ich kenne persönlich so einen "Fall" zweier Christen..

Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Christen müssten sie eigentlich abgeschreckte Atheisten werden.
Ich wätte, sie wären christlicher als mancher Christ!

Niemand weiß die Ursachen von Homosexualität.
Statistische Untersuchungen ergaben langfristig, dass etwa 2 bis 4 % aller Menschen homosexuell werden.

Es gibt zwei Bibelstellen im AT, eine bei Paulus und keine bei Jesus.
Sie beschreiben das Thema in jeweils eigenen Zusammenhängen, die man auch lesen und verstehen muß.

Einige hier wagen es oft, nicht mal wenigstens einen ganzen Vers zu posten, um ihn für eigene Vorstellungen  zu instrumentalisieren! Manche nehmen gar nur zwei, drei, vier Worte aus einem einzigen Satz, um dann darüber eine persönliche episch lange oder auch kurze Interpretation, Auslegung, Meinung, Möglchkeit daraus zu machen, meistens aber das, was schon immer irgendwo dazu gesagt und gehört wurde.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 20:13
Man weiss es ganz genau.......vom hörensagen!
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 20:15
Ich habe Hoffnung. Wenn ein Kind aus der Truppe derer hier sich outet, dann fangen viele vielleicht erst an, nachzudenken.....hoffentlich!!
 
pieter49 07.09.2018 21:10
Bei diese Themen denke ich an Matt. 7, 1.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2018 22:41
Ich habe Hoffnung. Wenn ein Kind aus der Truppe derer hier sich outet, dann fangen viele vielleicht erst an, nachzudenken.....hoffentlich!!
Das glaube ich leider nicht, diese Kinder werden verleugnet.

Die meisten Homosexuellen gründen doch nur eine Familie, um den Schein zu wahren und gehen ihrer Neigung heimlich nach. Und das nur, weil es eben immer noch intolerante, zurückgebliebene Menschen gibt. In welchem Jahrhundert sind denn diese Menschen stehengeblieben?
 
JesusComesBackSoon 07.09.2018 22:52
@pieter49: "Bei diese Themen denke ich an Matt. 7, 1.
"Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet."

Nun eines ist ganz klar, Richten und die Sünde beim Namen zu nennen sind "zwei paar Stiefel". Wenn das einigen hier klar würde, würde ihr falscher Richtgeist wahrscheinlich auch verschwinden.
 
(Nutzer gelöscht) 08.09.2018 08:51
JCBS: Genau das ist der springende Punkt! 
 
vertrauen2015 08.09.2018 09:19
Die Engel im Himmel freuen sich über jeden Sünder der umkehrtlachendes Smiley

Luk. 15.7
Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.
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