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Nimm deinen Raum ein!

Nimm deinen Raum ein!
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Nimm deinen Raum ein!

Nimm deinen Raum ein! hat einmal eine Therapeutin zum jungen Rolf gesagt. Nimm deinen Raum ein! habe ich selbst neulich zu einem jungen Menschen gesagt, der mit steif und unbeweglich herunterhängenden Armen neben mir ging. Ich habe ihm gezeigt, wie man eigentlich beim Gehen ganz normal die Arme mitschwingen lässt.

Nimm deinen Raum ein! sagt auch Gott morgens unhörbar zu jedem von uns. Er wünscht sich, dass wir unseren Platz im Leben und unseren Platz vor ihm ausfüllen.

Und das kann gelegentlich heißen, dass wir über Grenzen hinausgehen, die uns - wie wir glauben – gesetzt sind. Bei Gott dürfen wir häufig mehr, als wir Gott zutrauen. Er lässt uns oft mehr Freiheit, als wir denken. Und er nimmt es nicht übel, wenn wir die uns von ihm gegebene Freiheit vorsichtig austesten - auch wenn dabei mal etwas schief geht.

Den eigenen Raum einzunehmen kann gelegentlich allerdings auch heißen, die Ellenbogen auszufahren. Dann wenn andere sich übermäßig breit machen oder den eigenen Platz sogar ganz besetzt haben.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass wir hellhörig sind für Gottes Impulse, die uns unseren Platz und Raum anzeigen oder vielleicht sogar zuweisen. Wir sollten ein gutes inneres Gespür dafür entwickeln, wann wir uns ausbreiten dürfen und sollen, aber auch wann wir uns zurücknehmen müssen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 10:38
Das ist gut!

Und das kann gelegentlich heißen, dass wir über Grenzen hinausgehen, die uns - wie wir glauben – gesetzt sind

Dazu fällt mir ein: Nichts ist unmöglich, dem der glaubt! 
Es gibt oft irgendwelche Dinge, wo man sich selbst einschränkt, weil man verkehrte Glaubensinhalte hat. "Das kann ich nicht! Wer bin ich schon? Das hat bei uns in der Familie noch nie hingehauen! Dazu fehlt mir dieses und jenes...." etc.
Da möchte Gott die Grenzen unseres Horizonts erweitern. Er traut uns vielmehr zu, als wir uns selbst.
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 12:30
Ich denke, dies ist in in gewissem Maße gefährlicher Schritt, wenn es nur in diese Richtung geht...denn dann wird der Mensch leider maßlos, weil er nicht erkennt: Demut vor Gott ist unbedingt notwendig! Dann erst kann der Mensch in Authorität des Bewußtseins die Dinge überwinden, die er sich einbildet.

Oft erleben wir ja das Beschriebene...Leute, die sich auf etwas versteift haben, denen aber dennoch der Durchblick und die Betrachtung und das Verständnis der Gesamtsituation fehlt, die kommen mit ihren Ellenbogen im Massenwahn voran...während die Mahner (so wie die Propheten damals) verhöhnt werden und für krank erklärt werden, weil man weder auf sie hört, noch sie versteht.

Ja, wir brauchen das Bewußtsein der ersten Menschen in der Nähe Gottes! Da gab es Vertrauen in Gott! Glauben brauchten die nix, denn es war ihnen lebendige Gewißheit. Erst als der kam, der vorschlug: Ihr werdet sein wie Gott...da kam genau der Punkt der Entscheidung: weiter in Gewißheit sein, oder aber "was neues ausprobieren" ... so was wie: Was ist Tod? Was ist Schmerzen?
Möchte nicht wissen wie Adam und Eva reagiert haben, als Abel mit ner Kopfwunde schweigend unbeweglich auf der Erde lag... und da fing der hokuspokus an, der sich bis heute in jeglich krimineller Ausrede offenbart, daher sollte sich der Mensch von dieser Art wahrlich ent-wickeln, und zurück zur ersten Liebe (Zeichen der Gemeinde Ephesus, beschrieben in Offenbarung) kehren.

Denn alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. Frage ist an wen!
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 16:08
@ Tungsten
Der Blog heißt  "Nimm DEINEN Raum ein" 
und nicht:  Nimm soviel Raum ein, wie du nur kannst, egal über welche Leiche du dabei gehen musst.
 
Marion5000 04.09.2018 16:25
fröhliches Smiley Da denke ich , jeder und jede mit seinen/ihren Fähigkeiten und Talenten und mit
    Herz u. Verstand und Gewissen. Und mit Gottvertrauen. 

    Glaube, Liebe; Hoffnung in der Gemeinschaft mit Jesus in unserer Mitte.fröhliches Smiley
 
RolfK 04.09.2018 17:31
@Augapfel

Danke, ja, genauso ist es!

@Tungsten

Im Vergleich zu dem, wie ich dich sonst kenne, hast du dich schon gemäßigt, auch wenn der Kritikaster in dir noch immer heftig durchschlägt. Das möchte ich unbedingt positiv anmerken.

@Joanne

Natürlich hast du auch Recht!

@Marion

Ja, jeder hat seinen ganz eigenen Raum, den er einnehmen darf und soll, und der unterscheidet sich durchaus von dem anderer Menschen.
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 17:34
Schwierig wird es ja erst, wenn einer den Raum des anderen berührt oder hineingeht. Das geschieht ständig im Alltag. Und sich dann zu einigen und gut und liebevoll  miteinander umzugehen, anstatt ...... da gibt es Menschen, bei dem es einem schwer fällt. Und anderen mit einem selber auch.
Den eigenen Raum einzunehmen und zu "herrschen in Christus".... eine wunderbare Freiheit, für die wir eigentlich geschaffen sind.
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 17:35
.... da gibt es Menschen, bei denen es einem schwer fällt....
sollte es heißen grinsendes Smiley
 
Engeli 04.09.2018 17:56
man könnte die Sache auch so betrachten:

Um einen herum besteht ein Raum, der für jeden eine individuelle Größe hat. Ein Raum der einem Schutz gewährt, in dem man sich wohl fühlt. Dieser Raum ist eher statisch.
Um diesen raum herum besteht ein weiterer Raum , dieser ist dynamisch und passt sich den Gegebenheiten an.
Damit brauch man weniger Ellbogen, sondern mehr Achtsamkeit und Feingefühl
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 18:04
@Joanne... nun hier denke ich sprechen wir ja von verschiedenen Dingen: 1. Jesus sagt und meint es so: Ich in euch und ihr in mir. Da steht nix... und behaltet eure eigenen Willen etc. Denn er sagt: Die sind Gottes Kinder, die den Willen des Vaters tun. Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Schizophrenie ist keine christliche Berufskrankheit (schmunzel). Gott will das ganze Herz, und unser Wille soll durch Taten verklären, wes Willen wir tun und wes Kind wir sind.

2. Ja bei den Menschen, da geb ich Dir vollkommen recht da ist es geltend was Du schreibst:
"Nimm DEINEN Raum ein" 

und nicht:  Nimm soviel Raum ein, wie du nur kannst, egal über welche Leiche du dabei gehen musst.

Leider aber sind in puncto Heimlichkeit viele Christen noch in der menschlichen Art oder so überempfindlich, daß alles sofort persönlich und "einer will mir weh tun"-Eindruck verstanden wird. Das ist sehr schade.

RolfK...Solange ich lebe, brennt Feuer der Wahrheit in mir...da kannst Du noch so viel Franzbranntwein oder Gänsewein aufs Feuer gießen...Jesus sagte schon: Ich wollte es brennete schon (das Feuer der Wahrheit).
Also freu Dich lieber an der Klarheit als an der Wässrigkeit!
Ich brauch auch keinen PsychoPsychiaPater... Ich brauch nur Gott! Danke ihm, daß Du nun so empfindest, denn Gott hat an Dir ein bisschen gearbeitet...und wenn er mich dazu als Haudegen genutzt hat. zwinkerndes Smiley
 
Marion5000 04.09.2018 19:34
 fröhliches SmileyJeder Raum ist uns gegeben. Er wurde gebaut. 

    Ein Zelt gibt es bei den Nomaden. Und sie ziehen umher.

    Mir fällt ein---------ein geschützter Raum, wo wir uns sicher fühlen.  z.B. eine Kirche
    oder eine Kapelleoder ein Museum, Theater, Kunstausstellung oder ein Schloss.

     Ein Bauwerk, dass wir bewundern können.   fröhliches Smiley

    

     Ein Raum von Licht durchflutet mit Menschen, die Gott lobpreisen, bitten und danken,
     mit Musik und Freude. 

    
 
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2018 19:48
Solche Räume haben wir auch... im Natürlichen.
Ich habe den Grundgedanken hier mit dem Gedankenanstoss oder die "Aufforderung" an diesen jungen Mann jedoch so verstanden, dass es eher um innere Räume  (zunächst in seinem Herzen) oder dann auch um Räume im Übernatürlichen (infolge dessen) geht, die er betreten, einnehmen, in denen er seine Herrschaft in Christus antreten und dadurch Klarheit für sich selbst und andere verbreiten kann und sollte. 

Da, wo mein Herrschaftsbereich im Geist ist und ich ihn einnehme, ist es immer ein zur Ruhe kommen für mich selbst und andere. Weil sich dort niemand mehr (unrechtmäßig) ausbreiten kann... niemand kann mehr diesen Herrschaftsbereich gebrauchen oder missbrauchen, der ja eigentlich mir gehört.
 
Marion5000 04.09.2018 22:10
fröhliches Smiley Ich denke, den Raum in meinem Herzen.............. das kann ich nicht beschreiben,
    denn ich denke an den lieben Gott, ER ist grösser als mein Herz. Und das innerste
    in meinem Herzen, das gehört dem lieben Gott.

    Der Mensch denkt und Gott lenkt...........Glaube, Liebe, Hoffnungfröhliches Smiley
 
RolfK 04.09.2018 22:22
@Joanne

Ich habe erst einmal nur körperliche Hemmung gesehen und gewusst, dass damit auch innen einiges festgezurrt sein kann. Aber ich habe keine konkretere Vorstellungen und Erwartungen gehabt, was sich neu entwickeln kann und soll. Im Übrigen habe ich derzeit keinen Kontakt.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 07:23
Ich weiß von solchen Menschen, daß sie stark depressiv sind und dringend Hilfe benötigen. Sie können nicht einfach Raum einnehmen, weil sie gar kein Licht sehen
 
RolfK 05.09.2018 08:39
@Fremde

Du liegst da gar nicht so falsch. In dem Fall lässt sich vermuten, dass es auch die Nebenwirkung eines Psycho-Medikaments sein könnte. Jedenfalls war mein Hinweis ein Versuch, der zunächst keine Wirkung hatte ...
 
Marion5000 05.09.2018 09:02
fröhliches Smiley Guten Morgen, die Sonne geht auf und es ist Licht da. Auch wenn es mal regnet,
    alles braucht die Erde. Sonne, Regen, Wärme.......

     Der Frühling bringt Blumen, der Sommer bringt Klee, der Herbst, der bringt Trauben,
      der Winter, den Schnee. Jedes Jahr kommt Weihnachten.......

      Jeder TAG ist ein wertvoller TAG. Wer in der Dunkelheit lebt, hat keinen Glauben an
      Gott. Nur der liebe Gott hat die Macht. Bitten, Danken, Loben und Klagen.

       Jesus ist unsere Mitte. Ohne Jesus -----kein Weihnachten------kein Christentum.

       Ohne Gebet-------kein Atemholen der Seele.  


        Wer götzen anbetet, gerät auf die schiefe Bahn-----------------

         Ohne Umkehr ----------- Sackgasse!  Ohne Kinder--------keine Erben--------

          Alle menschen auf der Erde sind Brüder u. Schwestern im Herrn.

          Alle menschen sind Kinder Gottes.  

          Ohne Sprache-------ohne persönliches Gespräch---------kein Verständnis.......

          da wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter
          Ihnen.

          Mein Vater, möchte keine Hilfe haben........er hat abgebaut..........

          Alles ist verdreckt und ich darf nicht bei ihm putzen............

          Meine Schwester und mein Schwager, sie haben die Verantwortung.

          Sie haben mich beauftragt.  Im Haushalt zu helfen......
          Mein Sohn und mein Neffe, sie haben mich beauftragt, bei Ihm zu putzen.......

          Mein Vater sagt: Ich kann alles allein, allein, allein, alle anderen sind blöd.......

          alle anderen sind schlau , nur Du bist Blöd..............das könnt IHR mal aushalten!!

          Alles ist verdreckt.......

          Ich darf nicht aufräumen und putzen, bei meinem Vater.........

          er ist dement.....................das könnt ihr mal persönlich erleben..........

          Gesetz ist Gesetz.  Kinder sind Kinder....Enkel sind Enkel........

           Das Leid zu sehen und Dir wird verboten..!!!..........und Du wirst behandelt,
            wie ein dreijähriges KIND........

            Das ist sehr, sehr , sehr TRAURIG.

            HONIG im KOPF...........das ist ein FILM.........................

            Ich kann tausende Filme anschauen---------------------

             ECHTE TATSACHEN kann ich nur selber ERLEBEN.

             Bitte betet, dass ich stark und treu dem lieben GOTT diene..........
              Ich sitze im BOOT und ich soll immer rudern.....
              von Sonnenaufgang bis Untergang--------

               Und dann lachen sie und verstehen garnichts..............

                Traurige Menschheit------Dumme Menschheit!!!

                 Guter Gott, Du gibst mir Kraft und Zuversicht immerdar. AMEN

  
       
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 09:43
@RolfK ... der Hinweis in RolfK 04.09.2018 um 22:22 an Joanne letzter Satz... bezieht der sich auf mich?

Ich lese irgendwie heraus, daß wir vom Allgemeinen nun auf ein Individuum schließen...ich bin hoffentlich falsch! Falls dem aber so sei, so nennt das Kind beim Namen. In meinem Kommentar spielte ich auf "in puncto Heimlichkeit" darauf an.

Kannste mal bitte klarstellen? Wäre fair und gut. Da ich gesund bin kann ich damit umgehen. Brauchst also keine Bange haben! Klarheit ist besser als Heimlichkeit oder Falsch Denken. Danke vorab.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 11:56
@Tungsten
Ich habe die Mitteilung von Rolf an mich so verstanden, dass er zu diesem jungen Mann derzeit keinen Kontakt hat, um den es eingangs in dieser Diskussion ging.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 12:03
@Marion
Ja das ist traurig, verletzend und auch anstrengend, was du da mit deinem Vater und deiner Familie erlebst. Und ein gutes Beispiel dafür, Raum einzunehmen. Denn du kannst Position beziehen in Christus. Deine eigene Position, in der du auf deinen himmlischen Vater hörst.... Ihm gehorchst. Dann kommst du raus aus der Ecke, Spielball für alle anderen zu sein. 

Dein Vater weiß nicht, was er tut. Da braucht man viel Liebe und Geduld... und möglichst jemanden, der dich versteht, dir zuhört und bei dem du dich anlehnen kannst. Das wünsche ich dir  und bete für dich. Und ich hoffe für dich, dass du eine gute Freundin oder eine Schwester oder eine andere Person hast, die mit dir da durch geht.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 12:07
@Fremde
Menschen, die stark depressiv sind, nehmen in bestimmten Bereichen ihren Raum nicht ein. Das ist wahr.
Aber nicht jeder, der seinen Raum nicht einnimmt, ist depressiv oder gar stark depressiv.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 12:09
@Joanne ach so. Das kann natürlich auch sein.
Unser Verhalten ist ja oft so...man meint das alles gelesen zu haben und das Letzte, weil es eine gewisse Spannung gab, hätte man auf sich selbst zu beziehen. Entschuldigung, vielleicht war es mein Fehler. Klärend wäre nun Rolks Aufklärung.
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 14:49
@Joanne

Ich bin hier auch nur von dem besagten Fall ausgegangen
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 14:53
@Marion
Nicht alle Menschen sind Kinder Gottes...

Der Film mit Götz George "Mein Vater" hat mir sehr geholfen, meine Oma zu verstehen, als sie Alzheimer hatte
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