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Ooh, ihr Kleingläubigen!

Ooh, ihr Kleingläubigen!
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Ooh, ihr Kleingläubigen!

Ich, euer Gott, wünschte mir, dass ihr vor Gotteskraft kaum noch gehen könntet.
Ich wünschte mir, dass euch meine göttliche Weisheit nur so aus den Haaren triefen würde.
Ich wünschte mir, dass ihr ganz lange Arme hättet, damit ihr alle und alles mit Liebe umarmen könntet.

Und ich möchte euch liebend gern dahin aufpeppen, stärken, aufrüsten. Ich möchte euch nur allzu gern weiter in die Hülle und Haut hineinwachsen lassen, die ich für jede und jeden von euch vorbereitet habe. Und ich möchte euch in eine ganz besondere Zukunft mit mir hineinführen.

Ja. Ja!

Doch was sehe ich? Ich sehe zutiefst Verunsicherte, die sich an Vergangenes klammern, weil ihnen das Zukünftige nur Angst, Angst, Angst macht. Sie sind wie Ertrinkende, die sich an die Planken eines längst untergehenden Schiffes klammern, aber nicht wagen, es loszulassen. Sie haben kein Vertrauen, dass ihre und meine Kraft sie zu neuen Ufern tragen könnte.

Darüber werden einige zu Jammerlappen. Ihnen ist jedes Unrecht und Unglück höchst willkommen, um Klagesänge anzustimmen über die bedrohlichen neuen Zeiten. Die Klagen sollen wie das Heulen von wehrhaften Wölfen klingen. Aber ihr Klagegeheul kommt nur aus kleinmütigen und verzagten Herzen.

Und überhaupt sehe ich viele Kleinmütige und Kleingläubige.

Was soll ich da bloß mit euch machen?

Ihr müsst wissen: Ich kann erst einmal wenig tun. Denn eure Herzen sind ziemlich verrammelt. Eure Köpfe sind ziemlich verschlossen. Eure Arme habt ihr um euch selbst geschlungen, und ihr haltet euch an euch selbst fest. Wie soll es da vorangehen?

Ich, euer Gott, bitte und flehe euch an: Öffnet Herzen, Köpfe, Arme! Damit ich euch Zukunft geben kann. Und damit ich euch in eine größere, weitere Welt hineinführen kann, in der ihr mich als sehr nahe erleben werdet.

Und wie könnt ihr euch öffnen? Mit eurem Willen: Der ist euer ganz persönlicher Schlüssel zum Aufschließen eurer eigenen Verschlossenheit. Und er ist zugleich der Schlüssel, der auch einen besonderen Zutritt zu meinem Herzen eröffnet.

Aber wir wollen doch! sagt ihr. Ach nein, seht doch mal genauer hin: Euer Wille ist nur so viel wie das Abspreizen eines kleinen Fingers bei fest miteinander verschränkten Händen. Das ist doch keine Öffnung!

Mir reichen auch nicht ein paar hingelallte Worte. Ich brauche einen Willen, der bei euch von den Fußspitzen bis in die Haarspitzen reicht! Steigt auf die höchste Stufe, die euch erreichbar ist, und streckt da die Arme nach mir aus - bittend, flehend, schreiend, brüllend!

Steht nicht vor meiner Tür und klopft ganz vorsichtig mit dem Knöchel an. Nein, schlagt mit der Faust dagegen. Macht Krach! Werft euch mit der ganzen Wucht eures ganzen Körpers dagegen!

Nehmt nicht den Finger von meinem himmlischen Klingelknopfl Macht Dauerklingeln! Läutet Sturm!

Dann fange ich an zu glauben, dass es euch Ernst ist. Dass ihr wirklich mehr Nähe von mir wollt. Und dass ihr meine Nähe mit allen Fasern eures Seins wollt.

Dann kann ich euch auch geben! Und zwar nicht als ein bisschen Regengetröpfel, sondern als Segengeprassel. Dabei ist dann für jede und jeden von euch genau das, was sie oder er braucht. Zum Aufleben, Weiterleben, Sich-Entfalten in eine wunderbare Zukunft mit mir hinein.

Kommt! Kommt! Es ist alles bereit.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 17.08.2018 18:14
Von RolfK: "Ich, euer Gott" ...

Tue mir und anderen bitte einen Gefallen: Gib Dich nicht immer als Gott aus, sondern schreib als der, der Du bist! 

Ansonsten: Ja, wir sind alle Kleingläubige. Sonst könnten wir Berge versetzen. Das konnten aber auch die Jünger Jesu nicht. Unser Glaube ist kleiner als ein Senfkorn. Steht alles schon so geschrieben... 
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2018 18:28
Danke für diesen Blog.
So ähnlich könnte es wirklich von Gott kommen.
Übrigens sehe ich es nicht so, dass RolfK sich als Gott sieht.
Sondern sich Gedanken macht wie Gott es wohl sieht.
 
RolfK 17.08.2018 18:34
@Hieronymus und @FrankM

Es ist ganz schlicht so: Der Text ist eindringlicher, wenn er so geschrieben ist, als wenn Gott das sagt. Und ich spüre, dass ich ihn so schreiben muss.

Aber dann überlasse ich es jedem selbst, wie er diesen Text annimmt.                       
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2018 20:44
Von FrankMichael: "So ähnlich könnte es wirklich von Gott kommen."

Von RolfK: "Der Text ist eindringlicher, wenn er so geschrieben ist, als wenn Gott das sagt."

Alles schön und gut, aber so anzufangen: "Ich, euer Gott" finde ich schon anmaßend. 

Von RolfK: "ich spüre, dass ich ihn so schreiben muss."

Oh, dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht... verrüktes Smiley
 
RolfK 17.08.2018 23:03
@Hieronymus

Du hast zwei Möglichkeiten:

Die erste ist, dass du lachst.

Die zweite ist, dass du den Text ernst nimmst und eine besondere Erfahrung mit Gott machst.

Das Lachen war dir anscheinend wichtiger.
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2018 23:19
Mir ist der Text so "eindringlich", dass ich nach drei Sätzen endgültig genug habe!!!!!!! 
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2018 23:20
Von RolfK: "Du hast zwei Möglichkeiten:
Die erste ist, dass du lachst.
Die zweite ist, dass du den Text ernst nimmst und eine besondere Erfahrung mit Gott machst.
Das Lachen war dir anscheinend wichtiger."

Ich hab hier doch schonmal geschrieben, dass ich noch keine Gotteserfahrung gemacht habe. Und das bestimme bestimmt nicht ich selbst, sondern die höhere Instanz! 

Bis dahin begnüge ich mich dann mit lachen. So schlimm kann das auch nicht sein, auch Du ermutigst mich immer wieder dazu zwinkerndes Smiley
 
Engelslhaar 18.08.2018 06:26
@Rolf
ich habe dir auch schon mehrfach gesagt, wie anmaßend ich das finde, dass du dich ständig an die Stelle Gottes setzt
"Gott möchte das, Gott möchte dies!"
Merkst du eigentlich nicht, wie anmaßend das ist?
Wir können nur erahnen, was Gott denkt, da sollte man vorsichtig sein!
 
Marion5000 18.08.2018 06:54
fröhliches Smiley Guten Morgen, ich denke, jeder u. jede kann mal zweifeln und schwach sein.

    Alle sind wir Brüder und Schwestern im Herrn.

    Alle sind wir  Freunde von jesus. Doch die Jünger, sie sind die Nachfolger, mit
    ihrem Zeugnis, mit ihrer Ausbildung.

    In der Kirche, da sollen sie sich treffen. 

    Das ist der Auftrag, den wir durch die Taufe erhalten haben.  Die zehn Gebote----------

    sie gelten seit Tausenden v.Jahren.  Das ist einfach.

    Ein Gotteslob, sich zu kaufen..........und mal lesen!!!!!

     Da steht alles drin.  Die ganze Sprache bedeutet-------Gott zu loben, zu preisen,
     und seine Seele checken!

     Evangelisch--Katholisch------andere christliche Konfessionen.............


     (ich glaube an Gott/jesus-------das ist KEINE KONFESSION!!!!!

     bitte mal darüber nachdenken...........
 
RolfK 18.08.2018 07:10
@Hieronymus

Gestern Nachmittag habe ich mich selbst an den Text gehalten, den ich geschrieben habe. Oder besser: Den ich schreiben sollte. Höchst eindringlich habe ich Gott gebeten, dass sich bei mir ein bestimmter Mensch meldet, den ich gerade dringend brauche und zu dem der Kontakt abgerissen war. Und siehe da: Gestern Abend trudelte eine ganz erfreuliche Mail von ihm ein!

Ja, du darfst lachen, das ist ok. Aber ich weiß ja, dass du Gotteserfahrung suchst. Bitte, probier es doch genau jetzt! Ich denke, dass auch du gerade mit dem Text gemeint bist.
 
RolfK 18.08.2018 07:23
@Engelshaar

Schau mal, ich habe dir noch ein paar Jährchen voraus. Von daher weiß ich: Ich bin wahrhaftig nicht der einzige Mensch, dem Gott etwas sagt, damit er es anderen mitteilt - ich kenne da einige. Auch einen hier auf CsC von Gott sehr begnadeten Menschen, der sich aber nicht mehr aus der Deckung wagt.

So etwas ist ganz bestimmt nicht, sich an die Stelle Gottes zu setzen! Sondern gewissermaßen zu seinem Sprachrohr zu werden. Ihm bei seiner Arbeit zu helfen.

Wer von Gott Ohren hat zu hören, der hört, wenn Gott ihn auf diese Weise anspricht ...
 
vertrauen2015 18.08.2018 09:17
*Meine Schafe hören mich und kennen meine Stimme
und sie folgen mir* fröhliches Smiley

Einem Anderen folgen sie nicht

Rolf hat eine prophetische Gabe und lässt sich dafür von Gott benutzen.  
 
JesusComesBackSoon 18.08.2018 10:01
@RolfK "Steht nicht vor meiner Tür und klopft ganz vorsichtig mit dem Knöchel an. Nein, schlagt mit der Faust dagegen. Macht Krach! Werft euch mit der ganzen Wucht eures ganzen Körpers dagegen!

Nehmt nicht den Finger von meinem himmlischen Klingelknopfl Macht Dauerklingeln! Läutet Sturm!"

Dann fange ich an zu glauben, dass es euch Ernst ist. Dass ihr wirklich mehr Nähe von mir wollt. Und dass ihr meine Nähe mit allen Fasern eures Seins wollt.

Dann kann ich euch auch geben!



Nein, das ist nicht das was Gott sagen würde! Warum zumeist keine Hilfe von IHM kommt hat ER deutlich in SEINEM Wort dargelegt.

"Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, daß er nicht höre; sondern eure Untugenden scheiden euch und euren Gott voneinander, und eure Sünden verbergen das Angesicht vor euch, daß ihr nicht gehört werdet." [JES. 59,1-2]

Also keine "Dauerläuten und Sturmklingeln" sondern Buße und Bekehrung.
 
RolfK 18.08.2018 10:31
@JCBS

Ich halte dagegen mit Lk 11,5-8:

Dann sagte er zu ihnen: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen und ich habe ihm nichts anzubieten!, wird dann der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?
Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm etwas gibt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht.
 
vertrauen2015 18.08.2018 10:35
Amen @jesuscomes....
Also keine "Dauerläuten und Sturmklingeln" sondern Buße und Bekehrung.

diese prophetische Gabe ist vielleicht nur für @rolf 

Und diesen beharrlichen Ton und diese Stimme kann er von Gott verstehen. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 14:58
Von RolfK: "Ich bin wahrhaftig nicht der einzige Mensch, dem Gott etwas sagt, damit er es anderen mitteilt"

"Sondern gewissermaßen zu seinem Sprachrohr zu werden."

Hmm, diese Art Menschen nannte man früher Propheten. Willst Du damit sagen, Du älst Dich für einen solchen? verrüktes Smiley
 
JesusComesBackSoon 18.08.2018 15:33
@RolfK. "Ich halte dagegen mit Lk 11,5-8:
"Dann sagte er zu ihnen: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: ..."


Ja, man kann zu jederzeit auch um "Mitternacht"  zu Gott kommen und IHN bitten das ist wahr, aber nicht in dem Geist wie Du es beschreibst.  "Nein, schlagt mit der Faust dagegen. .... "

Begegnet man so dem Allerhöchsten???

@RolfK "Nehmt nicht den Finger von meinem himmlischen Klingelknopfl Macht Dauerklingeln! Läutet Sturm!

Dann fange ich an zu glauben, dass es euch Ernst ist."



Seit wann braucht Gott der allwissend ist und jedes Herz kennt, "Sturmklingeln und Dauerläuten" um etwas "glauben" zu können.

Gott ist kein Mensch!



Gottes Wort lehrt:



"Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet." [MATTH. 6,7-8]



"denn sie meinen sie werden erhört wenn sie viel Worte machen ... "



und Du meinst man wird erhört wenn man "Sturm klingelt" oder mit der "Faust drein schlägt" ?????



Also Gott weiß (im voraus ob es uns ernst ist oder nicht und wo viele Worte keine Erhörung bringen, da bringt "Sturm klingeln" und ähnliches auch nicht den gewünschten Erfolg.
 
JesusComesBackSoon 18.08.2018 15:40
@Single71: "Rolf stellt sich selbst in den Mittelpunkt! ...
Er webt seine eigenen Ideen und Gedanken ein, die nicht biblisch sind. Verpackt sie in jede Menge schön klingender Sätze, um davon abzulenken. ...

Er mißbraucht den Namen Gottes für seine Zwecke, und das immer wieder! ...
Gottes Stimme ist das sicher nicht!"

So sehe ich das auch!
 
RolfK 18.08.2018 18:02
@Single und @JCBS

Ich nehme euch genauso wenig ab, dass das von Gottist, was ihr mir sagt, wie ihr mich in Frage stellt. So etwas nennt man Patt. Und Gott ist der Richter über uns.
 
RolfK 18.08.2018 18:07
@Hieronymus

Ich verwende das Wort nicht. Ich halte nichts von solcher Selbstzuschreibung. Ich überlasse es lieber anderen, zu prüfen und selbst herauszufinden, was für ein Mensch ich bin. Du siehst ja, es gibt da völlig gegensätzliche Meinungen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 20:23
Von RolfK: "Ich nehme euch genauso wenig ab, dass das von Gottist, was ihr mir sagt"

Nun, wir sagen aber auch nicht, dass das von Gott ist. Ich schreibe hier nicht sowas wie: Ich, Euer Gott... Ich schreibe hier als Hieronymus. 
 
JesusComesBackSoon 18.08.2018 22:01
@Single und @JCBS

Ich nehme euch genauso wenig ab, dass das von Gottist, was ihr mir sagt, wie ihr mich in Frage stellt. So etwas nennt man Patt. Und Gott ist der Richter über uns.


Ein "Abnehmen" steht hier gar nicht zur Debatte sondern Übereinstimmung mit dem Wort Gottes oder nicht!
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2018 23:35
@Shira: Ich glaube, da verwechselst Du mich. 
Ich bin nicht jener 220x161
Sophronius Eusebius Hieronymus aus dem Jahre 347 und ich bin auch nicht seine Reinkarnation verrüktes Smiley
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