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So wird Gott hier erlebt

So wird Gott hier erlebt
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So wird Gott hier erlebt

Gott unmittelbar zu erleben, das ist das Elementarste, was es für einen Christen geben kann. Es ist die Königsklasse des Christentums!

Viele Christen leben nur vom Hörensagen. Sie leben von den Meinungen anderer über Gott. Und sie bilden sich ihre eigene Meinung auf Grund eben dieser Meinungen anderer. Das ist überhaupt nicht optimal. Denn über Ansichtssachen lässt sich ausgiebig und heftig streiten.

Dagegen verstummt Kritik weitgehend – so ist meine Erfahrung – , wenn Menschen über ganz persönliche Erlebnisse mit Gott sprechen. Denn man kann ein persönliches Erlebnis kaum in Frage stellen. Man kann allenfalls an der Deutung eines Erlebens rütteln.

In den gestrigen Blogs von Ist und mir hat es vielfältige Berichte über persönliches Gotterleben gegeben. Die dabei beschriebenen Erfahrungen fasse ich hier kurz zusammen. Gott kann danach so erlebt werden:

Als warme innere Zustimmung zum eigenen Tun, wenn es Gottes Willen entspricht.
Als tiefe, unerschütterliche innere Gewißheit, ein Kind Gottes zu sein.
Als tief innerliches Spüren von Gottes Frieden
Als inneres Wissen: Gott ist da und um einen herum
Als warme und deutliche Stimme Gottes im Inneren
Als innerer Ideengeber – teils mit inneren Bildern – für die Lösung von Problemen

Als Aufmerksamkeitslenker für die Wahrnehmung guter Gaben Gottes in der Umwelt
Als Hilfe bei der Suche nach verlorenen Dingen
Als guter Führer bei einer weg- und zeitsparenden Bewältigung des Alltags
Als wunderbarer Lenker, wenn Gott Dinge optimal einfädelt und aufeinander abstimmt.

Als seelisch entlastender Mitträger bei übergroßer Verantwortung
Als wunderbarer Heiler der Seele

Von anderen und mir weiß ich zudem:
Manche eigene Beiträge in den Blogs erlebt man als innerlich diktiert. Sie sind absolut treffend. Und sie sind dann offenbar göttliche Eingebungen.

Deshalb wünsche ich mir, dass möglichst vielen bewusst ist: Gott ist hier auch beim Schreiben dabei. Für Aufmerksame ist er direkt in den Blogs zu erleben.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 19:51
"Dagegen verstummt Kritik weitgehend – so ist meine Erfahrung – , wenn Menschen über ganz persönliche Erlebnisse mit Gott sprechen."

Wer das nicht kann und nicht tut?

Was  ist mit dem? Smiley mit Träne
 
RolfK 14.08.2018 20:29
@jazzico

Ja, jazzico, eine große Frage!

Ich formuliere sie mal so: Warum erleben einige Gott und andere nicht?

Zunächst einmal ist es sicherlich ein Geheimnis Gottes. Aber vermutlich gibt es schon Ansätze, wonach Gott entscheidet. Ein erster wäre wohl: Jemand muss Gott seinen Wunsch und Willen erklären, ihn näher zu erleben zu wollen.

Ein zweiter Ansatz ist wohl: Gott wird sich dem nur in solch einer Weise offenbaren, der mit dem Erlebnis in angemessener Weise umgehen wird - es also etwa möglichst nicht dazu missbraucht, damit hausieren zu gehen.
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 20:31
wie? nicht hausieren gehen?

wir sollen Zeugnis geben, das steht so im Wort
die Bibelfesten können sicher die Stelle nennen
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 20:49
Zeugen.....wie?
 
RolfK 14.08.2018 20:56
@Ist

Ja, du hast Recht: Wir sollen, wenn die Situation und das Gegenüber passt, mit Freude von dem Erlebten erzählen.

Aber es gibt auch Leute, die mit ihren Erlebnissen z.B. angeben und sie dafür nutzen würden, ihr Ego damit aufzuplustern.
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:04
tatsächlich?
geht das denn?
wenn du in die Gegenwart Gottes kommst,
und davon berichtest,
von Liebe, Freude, Frieden, Ruhe, Ermutigung, dass du damit dein Ego aufplusterst?
Und wenn man damit angibt? Na und?
Das ist eine gute Angabe,
denn das macht andere vielleicht eifersüchtig, das auch erleben zu wollen, es verstärkt die Sehnsucht, es setzt einen Keim, der aufgehen will............

wenn jemand von seinen eigenen (Groß)Taten berichtet, die er im Namen des Herrn gemacht hat, ja, damit kann man mißbräuchlich umgehen, aber es ist dann schon im Tun ein Mißbrauch und das damit Angeben ist nur noch die Folge, die unschön ist. Das stößt auch eher ab, als dass es anziehend wäre. Denn es macht deutlich, wie weit über den Normalbürgern dieser Mensch sich sieht.

Aber die Gegenwart Gottes erleben,
ich glaube,
damit kann man nicht angeben und
das kann man auch nicht mißbrauchen

meine Meinung
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:06
es ist schön bei Gott
 
RolfK 14.08.2018 21:08
@ist

Na gut, dann lege ich mich nicht darauf fest.

Aber das kannst du dir doch vielleicht vorstellen, dass Gott nicht jeden Menchen seiner unmittelbaren Nähe würdigen will. Und wer würde dir dann einfallen?
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:18
keine Ahnung @Rolf
Jesus Christus ist genau deshalb gestorben, dass JEDER Mensch in die Gegenwart Gottes gehen kann und zwar ohne Mittler, durch Jesus Christus

der Heilige Geist ist ein Gentleman, er drängt sich nicht auf, er überfällt einen nicht, das ist wohl wahr,
aber ich weiß nicht ob das eine Frage der Würde ist, denn jeder Mensch ist vom Grunde her würdig,
auch deshalb ist Jesus Christus gestorben, denn wir sind alle Sünde, da gibts keinen Unterschied zwischen uns, nicht einer ist besser als der andere..............................
es ist eher eine Frage von Bereitschaft, Suche, Sehnsucht, Einladung, Hinwendung und Verlangen nach Gott

würdig dazu wäre keiner, nicht ein einziger Mensch in dieser gefallenen Welt
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:20
also, was ich damit meine ist, dass sich kein Mensch dafür aus sich selbst heraus würdig machen kann,
das geht nur durch Christus
und zu IHM kann jeder kommen, der das will
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:26
öhhmm, oder hab ich dich falsch verstanden?
 
RolfK 14.08.2018 21:46
@ist

Irgendwie verirrst du dich theologisch.

Ganz einfach: Gott weiß, wann es für jemanden der richtige Zeitpunkt ist, Gott zu erleben. Und ob derjenige das überhaupt will. Und wann jemand am besten etwas damit anfangen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:48
ich verirre mich mit Sicherheit nicht theologisch,
möglicherweise hast du dich etwas unklar ausgedrückt................

that´s it
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 21:50
es ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, dass du sehr gerne meine Kommentare als persönliche Befindlichkeiten definierst,
gerade auch dann, wenn ich biblische Inhalte wiedergebe.
 
RolfK 14.08.2018 22:00
@Ist

Wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du davon aus, dass jeder Christ jederzeit würdig ist, von Gott eines Gotterlebnisses gewürdigt zu werden, weil er von Jesus erlöst ist.

Das ist, wenn ich es richtig verstehe, deine Theologie. Dann ist doch die Frage, warum hält sich Gott nicht an deine Theologie und schenkt jedem täglich sein Gotteserlebnis?
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 22:13
 
es ist nicht meine Theologie,
so steht s in der Schrift @Rolf
wenn du die nicht liest, dann weißt du das natürlich nicht

es ist nicht eine Frage von Würde, ob wir eine Gotterfahrung machen, sondern eher eine Frage der Hinwendung
Gott ist immer da, immer,
aber ob wir immer da sind, das möchte ich bezweifeln
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 22:18
übrigens,
die Aufzählung in deinem Eingangstext finde ich gut
 
RolfK 14.08.2018 22:30
Na, da kommen wir doch an dem Punkt überein!
 
RolfK 14.08.2018 22:34
Und bei dem anderen kommen wir doch auch überein. Gleich am Anfang habe ich geschrieben:

Jemand muss Gott seinen Wunsch und Willen erklären, ihn näher zu erleben zu wollen.
Das ist doch das, was du mit Hinwendung meinst.
 
(Nutzer gelöscht) 14.08.2018 23:05
Von RolfK: "Gott unmittelbar zu erleben, das ist das Elementarste, was es für einen Christen geben kann. Es ist die Königsklasse des Christentums!"

Da gebe ich Dir absolut Recht! So etwas nennt man auch eine persönliche Gotteserfahrung! Und die macht eben nicht jeder!
Es gibt sogar Fälle, wo es nichtmal Christen sind, die eine solche persönliche Gotteserfahrung machen, aber danach werden sie dann zu Christen! 

"Viele Christen leben nur vom Hörensagen. Sie leben von den Meinungen anderer über Gott. Und sie bilden sich ihre eigene Meinung auf Grund eben dieser Meinungen anderer. Das ist überhaupt nicht optimal."

Naja, wer keine persönliche Gotteserfahrung gemacht hat, dem bleibt ja gar nichts anderes übrig, als zu lesen was Gott uns durch sein Wort in der Bibel hinterlassen hat, gute Predigten oder Vorträge anzuhören und sich dann seine eigene Meinung zu alledem zu machen. 

"Dagegen verstummt Kritik weitgehend – so ist meine Erfahrung – , wenn Menschen über ganz persönliche Erlebnisse mit Gott sprechen. Denn man kann ein persönliches Erlebnis kaum in Frage stellen. Man kann allenfalls an der Deutung eines Erlebens rütteln."

Naja, ich weiß ja nicht wie es mir gehen würde, wenn ich mal eine persönliche Gotteserfahrung machen würde? Sie kann für mich so überwältigend sein, dass ich nicht anders kann, als anderen davon zu erzählen, oder eben gerade deswegen ist sie mir dann so heilig, dass ich alles in meinem Herzen bewahre und niemandem etwas davon erzähle. Ich weiß es nicht, da ich leider zu denen gehöre die noch keine persönliche Gotteserfahrung gemacht haben.

Und wie andere dann darauf reagieren würden, wäre mir, ganz ehrlich, dann ziemlich egal! Die einen würden sie vielleicht glauben, die anderen belächeln, wieder andere anzweifeln usw... 

"Gott kann danach so erlebt werden:

Als warme innere Zustimmung zum eigenen Tun, wenn es Gottes Willen entspricht."

Das nennnt man ein gutes Gewissen zwinkerndes Smiley

"Als tiefe, unerschütterliche innere Gewißheit, ein Kind Gottes zu sein."

Ja die kann man haben. Aber solche inneren Gewissheiten können einen auch trügen!

"Als tief innerliches Spüren von Gottes Frieden"

So etwas habe ich auch schonmal erlebt. Aber da würde ich nicht von einer Gotteserfahrung sprechen.  

"Als inneres Wissen: Gott ist da und um einen herum"

Alles auch schon erlebt. Ist aber bei mir temporär. Es gibt dann wieder andere Momente im Leben, wo ich mich dann frage: Ja, wo ist denn dieser Gott jetzt?

"Als warme und deutliche Stimme Gottes im Inneren"

Das nennt man eine göttliche Offenbarung. Aber Vorsicht: Nicht überall wo Gott drauf steht, ist auch Gott drin!
Heute gibt es so viele Menschen mit angeblich dem sogenannten "inneren Wort", ich bin da sehr skeptisch, ob das auch wirklich immer Gott ist, der sich da den Menschen als solcher, oder als Jesus kundtut! 
 
"Als innerer Ideengeber – teils mit inneren Bildern – für die Lösung von Problemen"

So etwas nenne ich einfach nur: Intuition.

Den Rest spar ich mir, das sind für mich alltägliche Begebenheiten, weil ich sowieso Gott immer bitte, mit mir zu gehen, überall hin als unsichtbarer Begleiter zwinkerndes Smiley

 
"Manche eigene Beiträge in den Blogs erlebt man als innerlich diktiert. Sie sind absolut treffend. Und sie sind dann offenbar göttliche Eingebungen."

Auch das erlebe ich immer mal wieder. Wenn ich etwas schreibe, als würde es wie eine Eingebung von Oben kommen und durch mich durch fliessen. 

"Deshalb wünsche ich mir, dass möglichst vielen bewusst ist: Gott ist hier auch beim Schreiben dabei."


Ja, aber nicht immer und überall. Viele Beiträge sind mir zu Kopfgesteuert. Da kann dann nichts mehr fliessen, durch den Kopf wird der geistige Fluss geradewegs blockiert! Und bei anderen ist zu viel Herzensfluss dabei, dass es mit dem Kopf bzw. dem Verstand dann auch nicht mehr in Einklang zu bringen ist. Das ist dann mehr Schwelgerei. Also ein guter Mittelweg hat beides. 

Ich mag aber Deine Beiträge, weil sie einen ermutigen und fast immer positiv motivierend sind!
 
RolfK 14.08.2018 23:11
@Hieronymus

Ich genieße es, dass du so sorgfältig alles durchgegangen bist und auf dich bezogen kommentiert hast.

Dazu fällt mir nur ein: Ich wünsche dir noch mehr Gotteserleben!
 
Koenigstochter65 15.08.2018 17:01
Wenn man/frau noch in der Lage ist, Probleme selbst   zu lösen, selbst mit allem Notwendigen des Lebens fertig zu werden, 
benötigt man/frau GOTTES Hilfe oder Sein Eingreifen nicht!

Erst der/die Bedürftige erfährt GOTTES Hilfe, 
macht demnach eine Gotteserfahrung, 
hat ein Gotteserleben, 
ein Erlebnis mit/durch den Allmächtigen!

Oft kann doch man/frau ALLES, ist erfolgreich...
wozu dann Gott erleben?? Vielleicht so als Bestätigung des eigenen Selbst?

NEIN! Das wird nicht geschehen...

Nur dem, der GOTT die Ehre gibt,
und zwar dadurch, dass er IHM alles, 
aber auch wirklich ALLES zutraut...  
wird sich GOTT in Seiner Güte zuwenden,
wenn er um Hilfe fleht...
 
Koenigstochter65 15.08.2018 17:08
Ich habe damit gerechnet, dass es Menschen gibt, die nicht nachempfinden können wie es ist, hilflos und bedürftig zu sein....

Ich wünsche es auch niemanden!

Mein Gebet lautet oft: 
"HERR, schenke, dass sie Dich alle jetzt finden, 
lass sie nicht erst in Not geraten!"
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