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Pfingst-Gottesfest gegen Einsamkeit

Pfingst-Gottesfest gegen Einsamkeit
Pfingst-Gottesfest gegen Einsamkeit: Pfingstsonntag um 20 Uhr

Jetzt ist gerade ein Buch auf dem Markt gekommen mit dem Titel: „Einsamkeit - die unerkannte Krankheit: schmerzhaft, ansteckend, tödlich“. Der Autor Manfred Spitzer belegt in vielen Variationen die gesundheitsschädliche Wirkung von Einsamkeit.

Als Jesus weiß, dass er die Jünger verlassen wird, ist ihm klar, dass das auch für sie schmerzhaft und schädlich werden kann. Bislang dreht sich das Leben seiner Jünger ganz um ihn. Er ist ihr Partner und Freund. Aber wenn er sie verlässt, droht ihnen heftiger Entzug und Einsamkeit.

Deshalb verspricht Jesus den Jüngern in Johannes 14,16 einen Tröster und Helfer, der an seine Stelle treten soll. Er nennt ihn Geist der Wahrheit. Und in Vers 19 kündigt er an, die Welt werde ihn bald nicht mehr sehen. Doch er fügt hinzu: “Ihr aber sollt mich dann sehen ...“

Inzwischen habe ich mich hier geoutet, dass ich in inneren Bildern Jesus sehen kann. Und für mich trifft auch zu, dass das Einsamkeit verringert. Das kann aber ebenso geschehen, wenn man Gott als nah erlebt. Oder in einer Gemeinschaft, wie sie die Jünger an Pfingsten erlebten, kann bei überschwänglichem Lobpreis die Einsamkeit einfach weggewischt werden.

In meinem Leben habe ich viele Menschen einzeln und in Gruppen dahin geführt, dass sie Jesus oder Gott in inneren Bildern sehen, hören, fühlen konnten. Das geht! Wirklich. Hier ist das auf CsC allerdings schwierig. Doch vielleicht funktioniert es ausnahmsweise morgen am Pfingstsonntag ...

Ein guter Weg, innerlich Jesus sichtbar oder fühlbar zu erleben, ist: Sich ruhig hinsetzen, die Augen schließen und sich vorzustellen versuchen, dass Jesus von der Tür her zu einem kommt. Das geschieht manchmal tatsächlich. Man kann dann auch mit Jesus sprechen. Wichtig dabei ist: Jesus muss unbedingt als warmherzig und vertrauenswürdig erlebt werden. Sonst ist es nicht Jesus!

Gott kann man sehr nah erleben, wenn man ihm eine Frage stellt. Am besten in einer ruhigen Situation. Taucht dann innerlich spontan eine überraschende und aufbauende Antwort auf, ist sie höchstwahrscheinlich von Gott. Und statt Einsamkeit ist nun plötzlich Zweisamkeit da. Doch am Anfang bitte nur verblüffende und hilfreiche Antworten akzeptieren - sonst kommen sie nicht unbedingt von Gott!

Leider ist hier noch der Hinweis nötig: Ist man emotional instabil und kann nicht immer klar zwischen äußerer und innerer Realität unterscheiden, dann bitte von beiden Erfahrungsmöglichkeiten die Finger lassen!

Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, Einsamkeit zu verringern - vor allem zwischenmenschliche. Und die können für jeden verschieden ausfallen. Da kann der Heilige Geist morgen vielleicht Tipps und neue Ideen geben. Oder noch andere Eingebungen.
So viel schon für heute und vorab.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 19.05.2018 16:06
Danke für den Blog. Den wo der Geist Herrn ist, da Ist  Freiheit.
 
Marion5000 19.05.2018 18:28
fröhliches Smiley Wer frei sein möchte, der darf nichts versprechen. Als Einsiedler ? sowie Robinson.
    im Dschungel oder in der Wüste.........ohne Zivilisation......mir fällt da Franz v. Assisi
    ein......in Kalkutta, im Orden, in einer Brüdergemeinschaft, in einer Schwesterngemein-
    schaft oder........oder   Einer allein kann alles allein.....das sagte mein Vater, er ist 90
     Jahre. Der Enkel sagte, Opa such dir eine Frau..........
 
(Nutzer gelöscht) 20.05.2018 10:37
Lieber @ Rolf, ich finde es sehr positiv, dass du meinen Hinweis von neulich aufgegriffen hast. Danke.
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