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Wenn Jesus befreit - ein Bericht

Wenn Jesus befreit - ein Bericht
Wir trafen uns vor einer Woche. Sie ist in meinem Alter und ist vor 12 Jahren Christ geworden. Sie geht regelmäßig zum Gottesdienst und liest regelmäßig die Bibel.

Aber einiges aus ihrer vorchristlichen Zeit belastete sie immer noch. Sie hatte das Gefühl, dass früheres Verhalten ihr noch nicht vergeben ist. Und sie litt darunter.

Mein Vorschlag war nun, dass sie Jesus direkt begegnet. Vielleicht könnte sie dabei erhalten, was sie sich so sehr wünscht. Als sie einwilligte, fragte ich sie: Ob sie sich jetzt vielleicht vorstellen könnte, dass Jesus zu ihr ins Zimmer käme. Und ob sie das sogar direkt wahrnehmen könnte.

Nach kurzer Zeit meinte sie: Ja, tatsächlich käme eine Gestalt von der Balkontür her ins Zimmer. Sie konnte dabei diese Gestalt mehr fühlen als sehen. Da bat ich sie, mit dieser Gestalt – also Jesus – einfach und direkt ihr Anliegen zu besprechen.

Sie tat es laut. Und sie fragte zuletzt, ob Jesus ihr vergeben habe. Sie erhielt von ihm sanft und leise die Antwort: Ja, er habe ihr vergeben. Außerdem hatte sie zwischendurch das Gefühl, dass er ihr segnend über Kopf strich.

Was passierte nun? Trauer und Tränen kamen hoch. Sie war sehr bewegt. Und sie spürte, dass etwas zutiefst Gutes in ihr passierte. Etwas Befreiendes. Etwas Lösendes und Erlösendes.

Heute Morgen wollte ich nun gern wissen, was von dem Erleben geblieben ist. Sie sagte: Das Geschehen hätte immer noch etwas Befreiendes für sie. Etwas Aufbauendes. Und die Befreiung hätte gleich auch irgendwie noch eine Befreiung von belastenden Kindheitserfahrungen miteingeschlossen.

Wenn ich das hier so berichte, weiß ich, dass manche sofort misstrauisch werden und schnell mit dem Urteil zur Hand sind, da seien ungute Mächte im Spiel gewesen. Ja, es ist immer gut, vorsichtig zu sein. Und ich bin es auch bei solchem Geschehen und schaue genau hin. Aber wenn etwas zutiefst Gutes geschieht – wieso soll da Ungutes im Spiel sein?!

Ich habe viel Erfahrung mit dem Wirken von Jesus in inneren Bildern. Und ich weiß von daher auch, wann es Zeit ist, ihm für seine wahrnehmbare Nähe zu danken und ihn dafür zu loben und zu preisen. Und ihn nicht etwa durch ungerechtfertigtes Misstrauen zu behindern und gar zu verscheuchen.

Im Übrigen: Es gibt etliche Christen, bei denen Kopf und Gefühl auseinanderklaffen – gerade auch beim Thema Befreiung. Sie stützen sich auf die Bibel und sagen, sie seien befreit. Aber wenn sie mal ehrlich sind, dann spüren sie, dass ihnen Gefühl und Herz sagen, dass sie noch ziemlich unfrei sind. Mit solch einem Widerspruch zwischen Kopf und Herz können sie nicht authentisch wirken und als wahrhaft befreite und erlöste Christen auftreten. Ihre Kopfbotschaft kommt nicht an, weil ihre unerlöste Ausstrahlung ihren Worten widerspricht. Und andere können das spüren. -

Ich schließe nicht aus, dass nun jemand sehr persönliche Fragen zum Thema haben könnte. Ich nehme die gern per PN entgegen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.05.2018 20:43
@ Rolf, du spielst mit dem Feuer. Willst du ein selbsternannter Guru sein? So nimmt man geistig instabile Frauen natürlich sehr schnell für sich ein. Aber kannst du mit Übertragung umgehen? Und was machst du, wenn das Ganze außer Kontrolle gerät? Das Aufdecken eines Traumas kann auch zum psychischen Zusammenbruch führen. Ich rate von solchen Experimenten, auch wenn sie im Namen Jesu geschehen, dringend ab.
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2018 20:59
Dem kann ich mich nur anschliessen!!! Ein sehr fragwürdiges Verhalten eines
Christen???
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2018 21:03
Warum muss das gleich negativ sein? Eine Begegnung mit Jesus ist was wundervolles, erlösendes. Seine Nähe ist genau das, was wir in der Not brauchen, das Einzige , was hilft.
 
RolfK 09.05.2018 21:55
@Silberbraut und Tshirt
Ach ihr Lieben, ihr habt Angst und kein Vertrauen zu Jesus.
Aber womöglich redet ihr häufiger davon, dass man Jesus oder Gott vertrauen soll.
Doch wenn's einer tut, dann spinnt er. Wer spinnt hier wohl?
Im Übrigen finde es jedenfalls wenig liebevoll und christlich, wenn ihr eine geistig voll präsente und stabile Frau diffamiert, der Jesus ein besonderes Geschenk gemacht hat.
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2018 23:26
Rolf, und woher willst Du wissen das es Jesus war?

PS: Klein Fritzchen macht mit den Nonnen, die ihn erziehen, einen Waldspaziergang.
Plötzlich kreuzt ein Eichhörnchen ihren Weg.

"Na Fritzchen, was war das gerade?, fragt die Nonne.

Fritzchen: Wenn ich ja nicht genau wüsste, das das ein Eichhörnchen war, würde ich sagen: Das war das liebe Jesulein. breitgrinsendes Smileyzwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 07:36
Na, hier geht's ja voll christlich zu. Rolf erzählt seine Geschichte von Hilfe und Heilung von Jesus, und die Reaktionen sind:
Er spielt mit dem Feuer,
sein Verhalten ist fragwürdig ,
er hat keine Ahnung ob es Jesus war (so was spürt man einfach)
und will sich gerne hervorheben.

Huch. Wo sind wir denn?
Der Glaube lebt, meiner Meinung nach, auch von solchen persönlichen Erfahrungen und Berichten, nicht nur von Videopredigten aus dem YouTube. 
Also danke, @RolfK, fürs mitteilen. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 09:06
@Takemetochurch
Es ist auch nicht christlich ehrliche Meinungen zu diesem Bericht als unchristlich abzutun.
Nich gibt es die freie Meinungsäußerung 
Ich selber bin auch sehr vorsichtig was RolfK betrifft ,wie es scheint gibt es hier Menschen die Hoffnung von Leiden durch seine Geschichten bekommen.
Vielleicht steigert es den Absatz seiner Bücher und Kraftbilder die er verkauft.
Wie er selbst geschrieben hat ist er auch als Heiler tätig
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 09:32
Jup. Ich bin hier eh weg.
 
RolfK 10.05.2018 09:43
Danke, Takemetochurch.
Ja, es geht mir darum zu sagen: Hey, schaut her, so etwas gibt es! Und der Bericht ist auch mit der "Betroffenen" abgesprochen und von ihr zu eben diesem Zweck genehmigt.

Liebe Misstrauische: Wie schon gesagt, mit ungerechtfertigtem Misstrauen könnt ihr euch selbst daran hindern, Jesus und Gott mehr zu erleben. Zugleich leider auch andere.

Und liebe Sadie: Ja, ich will Menschen Hoffnung machen, bei Nöten von Jesus und Gott mehr erwarten zu dürfen, als sie bisher erwarten. Du aber willst das wohl lieber verhindern ...

Im Übrigen: Nachdem ich durch Zirkonia heute auf gesegnetleben.de gestoßen bin, empfehle ich diese Seite und den dahinter stehenden Menschen mit größter Freude weiter.

Wie sagte doch Paulus? Prüfet alles und das Gute behaltet!
Ja, ich lasse mich auch gern kritsch prüfen - aber nicht misstrauisch.
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 09:51
Lukas 21:8
 
RolfK 10.05.2018 09:52
Nachtrag:
Für intensiveres Gotterleben, über das ich hier informiere, braucht es immer einen zweiten Menschen und direkten mündlichen Kontakt. Das geht hier gar nicht auf CsC.
Im Übrigen hat mich von den CsClern auch noch niemand darauf angesprochen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 09:56
Ja, da tut sich ein großer Markt auf: Bücher, Seminare, Videos, Podcasts. Und alles für leichtgläubige Konsumentinnen, die auf irgendeine Art und Weise mit ihrem Leben nicht klarkommen und für ihre Heilung eine Menge tun würden. Wundert mich, dass sich noch keiner die Marke Jesus hat schützen lassen?
 
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 10:13
@Silberbraut
Danke
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 
 
vertrauen2015 10.05.2018 10:48
dem kann ich mir nur anschließen @single 10:36 @silberbraut 

Musste durch einen tiefen Zerbruch gehen. Hab genau in diesem Bereich, durch eine männliche Person, einen großen geistigen Missbrauch erlebt , auf den ich nicht weiter öffentlich eingehe.
 
vertrauen2015 10.05.2018 10:58
..........und einen seelischen Missbrauch

Davor warnt schon die Bibel: Und sie gehen in die Häuser von Frauen, die unstabil sind um sie zu verführen.

Kolosser 2.7
7und seid gewurzelt und erbaut in ihm und fest im Glauben, wie ihr gelehrt seid, und seid in demselben reichlich dankbar.8Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo.9Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,…
 
RolfK 10.05.2018 11:37
@Vertrauen
Ja, das ist ganz, ganz schlimm, wenn solch ein Missbrauch geschieht.
Und mir ist es durchaus recht, wenn du meinen Blog dafür nutzt, zu großer Vorsicht zu raten.
@Single
Und mir ist es auch durchaus recht, wenn du darauf hinweist, sich immer erst im Gebet an Gott zu wenden.
Aber so klar, wir ihr da seid, so klar weise ich meinerseits darauf hin, dass eure Unterstellungen für mich nicht zutreffen. Und mit Sicherheit habt ihr Gott nicht im Gebet gefragt, ob ihr mir diese Unterstellungen machen dürft.
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 12:06
Auch wenn man mit der Meinung, dem christlichen Verständnis und der Arbeit eines anderen Menschen nicht konform geht, so muss es doch möglich sein, das Gegenüber nicht zu diffamieren, nicht in Misskredit zu bringen und nicht auch noch gemeinschaftlich zu dissen.
Er selbst ist trotzdem im Gegenzug immer noch höflich geblieben und auch sein Gottesdienstangebot hier ist weder gefährlich noch entgeltlich, außerdem zwingt er bestimmt niemand, seine Bücher reihenweise zu lesen oder sich sonstige Behandlungen zu erkaufen - er bietet nur an, es steht jedem frei, diese Möglichkeiten zu ergreifen!
Sorry, aber ich kann Ungerechtigkeiten einfach nicht ausstehen!!!
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 13:18
jawoll @ GirlFRIEND01fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 14:44
Lieber@Rolf Ich habe eine Frage an dich. Habt ihr euch in privater Atmosphäre befunden,  zuvor gebetet und konntest du ihr schlussendlich auch einen Zuspruch Gottes vermitteln?
 
RolfK 10.05.2018 14:51
@Single
Du bist hartnäckig. Ok. Ich auch. Und nun trumpfe ich doch mal auf - und das muss jetzt auch von Gott her sein.
Schon vor 25 Jahren hat der renommierte Herder-Verlag ein Buch von mir unter dem Titel "Christustherapie" über meine Arbeit mit inneren Bildern herausgebracht. Und du darfst Gift darauf nehmen, dass die Lektorenkonferenz, die das Buch abnickte, kritisch draufgeblickt hat.
 
vertrauen2015 10.05.2018 15:54
ja @rolf
geistiger Missbrauch ist sehr schlimm. Dieser Missbrauch kann nur wurzeln, wo noch Unsicherheit im Glauben, keine biblische Tiefe und eine persönliche Vater Beziehung fehlt. 




    
 
RolfK 10.05.2018 15:56
@Aporie
Danke für deine Frage, mit der du offenbar etwas für dich selbst klären willst, bevor du urteilst.

Also: Ja, private Atmosphäre. Dem Ereignis sind mehrfach Gespräche über das Mögliche und vielleicht Erwartbare vorausgegangen. Und dann auch über das konkretere Vorgehen.
Dann kam die Situation, wie ich sie oben beschrieben habe.
Ich vermittele dabei in solcher Situation keinen Zuspruch Gottes, sondern setze darauf, dass der von Jesus oder Gott selbst kommt. Und wenn es dann gut läuft, kommt ein so eindrucksvolles unmittelbares Erleben und Zusprechen von Jesus oder Gott, dass ein Zuspruch von mir völlig unnötig ist. Ja, ein Zuspruch von mir würde lahm, überflüssig und womöglich auch noch abtörnend wirken im Vergleich zu dem unmittelbaren Erleben von Jesus oder Gott.
Ich kann dann nur noch andächtig schweigen und ein Stück mit erschüttert sein.
Frage beantwortet?
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 17:09
Zum einen Rolf habe ich nicht vor ein Urteil zu sprechen, dem dürfen wir ruhigen Gewissens Gott überlassen. Was mich dabei mehr interessiert ist, dass du nicht das Wort Gottes als vermittelndes Zuspruch ausgesprochen hast, sondern dein- "Mein Vorschlag war nun, dass sie Jesus direkt begegnet." 


Sie hatte ja anfangs das Gefühl, dass...... und hat ein Gefühl der segnenden Hand erhalten.... 
 
RolfK 10.05.2018 17:59
Genauer gesagt, habe ich in etwa gefragt, ob sie jetzt irgendwie sehen oder fühlen könne, dass Jesus zu ihr kommt. Und als sie sich darauf konzentrierte, Jesus kommen zu sehen, war das implizit ihre Bitte an Jesus, ihr jetzt zu begegnen. Und implizit war das auch meine Bitte.
So gesehen saßen wir im Namen Jesu zusammen und hatten eine gemeinsame Bitte.
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 18:38
Auch mir geht es nicht darum eine einzelne Person zu diffamieren. Ich habe auch niemanden beschimpft, beleidigt oder "gedisst". Aber der von @ Jerome wiederholt eingeforderte kritische Verstand kommt halt an dieser Stelle mal bei mir zum Einsatz.
 
RolfK 10.05.2018 19:04
@Silberbraut
Ok, Erklärung ist angenommen!
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 19:31
Lieber@Rolf, selbst wenn es dein ganz persönlicher Zugang durch Gefühle und Sehen Jesus in deinem geistigen Innenleben näher zu kommen, sollte es jedoch nicht bindend Voraussetzung werden. Ich war von den selben Gedanken gekerkert -gekettet und sprach über/aus Gefühle - wenn positiv im Namen Jesus alle möglichen Gebete aus.
Bis....ich eines Tages völlig im Dunkeln tappte und mich mehr und mehr auf meine Gefühle verliess. Eine mir vertraute ältere Person aus meiner Gemeinde begleitete und führte mich aus meiner ja sooo.... wohligen Gefühlsblase bis sie dann doch schliesslich platzte.
Das trifft zu hundert Prozent auch auf unser geistliches Leben zu. Wo das Licht des Wortes Gottes fehlt, werden Gefühle zu Rate gezogen – und sie sind keine guten Ratgeber.
Als die Person mir den Vers vorlas „Dein Wort ist Leuchte meinem Fuß und Licht für meinen Pfad“ Psalm 119,105, da fingen meine Gefühle an zu taumeln.
Das ging durch Mark und Bein und ab dann bezog ich mich mehr auf das Wort Gottes,  erlangte Vertrauen und Freude an diesem bis zum heutigen Tage. 
Mir wurde erst dann bewußt, ich bin jeder Zeit angreifbar, wenn ich es versäume, jeden Gedanken unter den Gehorsam Christi zu stellen, was der Lüge des Satans ja gleichkommt.

Jesus in Johannes 17,17 aber sagt: „Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit."
Aber kein Wunder, dass Paulus in Epheser 6,14 sagt: „So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit…“ Die gute Nachricht ist, dass uns die erste Verteidigungslinie zur Verfügung steht: das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes Epheser 6,17.

Ich denke manchmal, dass immer mehr Gläubige von dem Wort Gottes getäuscht werden, als von Satans selbst.
 
(Nutzer gelöscht) 10.05.2018 22:46
Wie sagte doch Paulus? Prüfet alles und das Gute behaltet!

Wer legt nun fest was gut ist und was nicht? skeptisches Smiley

"Jede Mutter lobt ihre Butter" - Kinderweisheit -

Jede Glaubensorganisation  von Adventisten bis ZJ lehren natürlich nur das Gute!
 
Koenigstochter65 10.05.2018 23:23
@Liebe APORIE, 
Du schreibst:
"Ich denke manchmal, dass immer mehr Gläubige von dem Wort Gottes getäuscht werden, 
als von Satan selbst."

Wie können denn Gläubige von dem Wort GOTTES getäuscht werden? 
Ich denke, hier handelt es sich um ein Missverständnis!?
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 08:38
Nein...liebe@Königstochter, es ist kein Missverständnis. Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe. Auch in meinem Bekanntenkreis ist zu beobachten und es wird berichtet, dass es derzeit viele Gläubige sind, welche sich einer Täuschung auferlegen. Aus eigener Interpretation ihrer Sichtweisen aus der Bibel selbst. Sie vermischen das Wort Gottes so wie sie es für richtig halten und wundern sich dann noch, dass es keine Wirkung mehr zeigt. 
Im Gespräch recht bald bestätigen sie dann, dass sie schon lange nicht mehr in der Bibel gelesen haben, den Pfarrer nicht mehr vertrauen, der ja seine Predigten selbst politisch umrahmt und schliesslich vieles vergessen haben, was einst ihnen so wichtig war. Sie basteln selber an das Wort Gottes, verstehst du. Ihnen fehlt Gemeinschaft, in denen das wahrhaftige Wort Gottes prägend sein sollte. Einige gründen sogar neue Kreise mit Christen, nach einem ihnen wohlgefälligen Evangelium, was anfangs sehr ansteckend und anziehend ist. Im Nachhinein werden sie aber immer schläfriger! Haben kein Öl mehr! Wir leben eben in der Zeit des Abfalls, des Gerichtes Gottes und was die Bibel schon im AT sagt, bestätigt sich nur.
Wie schaut es denn heutzutage aus, wenn Gläubige gewarnt oder darauf angesprochen werden? Sie sind beleidigt und meinen, nein, so kann Gott das nicht gemeint haben! Er ist doch ein liebender, n u r sanftmütig, gütig und barmherziger Gott. Wer von den vielen gestandenen Christen steht denn noch unter der Gnade der Busse?
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 09:27
14:41 @RolfK
Die Lektoren Konferenz entscheidet ob die Bücher den Markt ansprechen ,nicht ob er Inhalt der Wahrheit entspricht
 
RolfK 11.05.2018 09:58
@Sadie
Die Lektorenkonferenz eines Verlags, der einen besonderen christlichen Ruf hat, weiß, dass der Verlag auf seinen Ruf achten muss. Und sie winkt nicht alles durch, was Leser verspricht.

Sadie, deine Geschichte und Vergangenheit ist eindrucksvoll. Und ich respektiere die Lehren sehr, die du daraus gezogen hast. Besonders interessant ist aber natürlich, wenn du als Konsequenz schreibst: "Ich denke manchmal, dass immer mehr Gläubige von dem Wort Gottes getäuscht werden, als von Satan selbst." Was bleibt dann als Orientierung?

Es gibt da einen biblischen Maßstab: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen." Und den lasse ich auch an mich anlegen. Und was meinst du, warum ich schon in evangelischen Gemeinden und Pfarrhäusern und in katholischen Seminarhäusern arbeiten durfte?

Im Übrigen habe ich auf Grund einer bösen Lebensgeschichte, auf die ich hier nicht eingehen will, ein gutes Gespür für das, was christlich ist und was das Gegenteil ist. Ich kann ganz gut die Geister unterscheiden.
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 11:33
Lieber@Rolf ...und wieder gibst du an und vertraust deinem Gespür -Gefühle mehr Augenmerk als das Wort Gottes in der Gabe der Geistesunterscheidung.

Im Buch der Sprüche steht geschrieben, jeder meint, sein Verhalten sei fehlerfrei, doch der Herr prüft die Geister - Sprüche 16,2. Der Herr durch den Geist! Demnach kann man also nur mit den Augen des Herrn eine wirkliche Prüfung vollziehen. Johannes sagt uns: Traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind 1. Johannes 4,1.  Diese Prüfung ist notwendig, weil nicht alles was uns gut scheint, auch wirklich gut ist. Und wenn die Gefühle Hochkonjunktur haben, brauch das nicht unbedingt mit Gott zusammenhängen.

Es ist nicht immer leicht, Täuschungen aufzudecken, gerade weil sie uns mit scheinbar guten Absichten begegnen. Der Mensch ist fähig aus der geistigen Verwirrung der Welt in dem Irrtum zu gehen. Ist dem also ausgesetzt.
Der Teufel und seine bösen Geister, können demnach also auch als „ gut“ empfunden werden und gerade gläubige Menschen werden Tor und Tür geöffnet und werden zur  Übertreibung im Guten vorangetrieben. Was der Teufel nicht verhindern kann, versucht er zu übertreiben. Übereifer und Überforderung sind dem HG aber fremd. 
Der Demütige bleibt sich seiner Schwächen und Fehler  bewusst und weiß, dass alle Tugend letztlich Früchte des heiligen Geistes sind und nicht Resultat eigener Sinne, wie zB.Gefühle.
Das Wort ist die Leuchte meiner Füsse!
 „Der Teufel nimmt uns die Scham beim Sündigen, und gibt sie uns wieder beim Beichten“ (Pfarrer von Ars).
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 11:37
Zu was Menschen in ihren "Berufungen" fähig sind und arbeiten, egal wo, sehe ich ganz deutlich und klar an den Früchtes von Marx, Bedford- Strohmskeptisches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 11:43
@RolfK
Herder verlegt nicht nur christliche Bücher sondern auch Bücher über Götter und Schamanen das heißt über jede Art der Religionen
Sehr Christen die bei CsC sind ,haben erst nach vielen schweren Schicksal-
Schlägen wieder Gott gesucht und gefunden ,darin sind Sie kein Einzelfall und es ist gut das Sie es nicht verkünden  ,den Mitleid ist auch eine Form,in dem man auf die Zuwendung und die Aufmerksamkeit der Menschen hofft.
Schon in der Bibel steht geschrieben hat mir ein Pfarrer gesagt :Hüte dich vor Ohrschmeichler
 
RolfK 11.05.2018 14:27
Ach, ihr Lieben, anscheinend habt ihr den Heiligen Geist gepachtet.
Aber was will euer Geist: Meine Seele retten oder Recht haben?
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 14:36
Lieber@Rolf Der HG allein ist der Handelnde in dir. Was mein Geist will? Der HG gibt meinen Geist Zeugnis in der Wahrheit.
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 17:48
Was ist das für ein Spiel, das auf CsC getrieben wird? "Ätsch, du hast den heiligen Geist nicht; nur ich hab den"??
Ich denke, man sollte sich sehr davor hüten, da mitzuspielen, denn in Wahrheit kann das keiner wissen außer unserem lieben Gott.
Ich gehe sogar so weit es so zu empfinden, als gehöre auch das zur Sünde wider den Heiligen Geist. Weil er so nicht anerkannt wird und nicht angenommen; nämlich der Heilige Geist des jeweils anderen trauriges Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2018 21:10
Und wenn der Name Gottes mißbraucht wird, um Menschen in die Irre zu führen, dann kann ich als Christ dazu nicht Ja und Amen sagen.

Singel, ja, wenn, wenn, wenn!

Also, Du weist es nicht einmal trauriges Smiley

PS: Kommt es überhaupt darauf an ob Du als "Christin" Ja und Amen sagst? trauriges Smiley

Wofür hältst Du Dich? skeptisches Smiley

PS: Ich habe meine Meinung zu dem Bericht, aber ich kenne auch das 8. Gebot!
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