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Dein Wille geschehe

Dein Wille geschehe
- Heute um 20 Uhr Gottesfest zu diesem Thema -

Es kann schwer sein zu sagen: „Dein Wille geschehe“. Besonders wenn der Partnerwunsch drängt. Aber natürlich auch bei anderen Wünschen und Bedürfnissen.

Es ist wohl die wichtigste Bitte des Vaterunsers, dass Gottes Wille geschehen möge.
Wir sollen und dürfen darum bitten. Denn es passiert nicht von allein, dass Gottes Wille da Realität annimmt, wo wir selbst zuständig sind.

Im Prinzip hat uns Gott einen freien Willen geschenkt. Aber in der Praxis des Lebens sehen wir, dass es damit oft nicht weit her ist. Wir unterliegen äußeren und inneren Zwängen. Manchmal werden wir schon fast zu Sklaven unserer eigenen Triebe, Bedürfnisse und Wünsche.

Da bietet uns Gott an, uns zu mehr Willensfreiheit zu verhelfen. Und uns dabei beizustehen, unseren Willen mit seinem Willen in Einklang zu bringen.

Denn trotz vieler Zwänge haben wir zunächst eine große Freiheit zum Gebet. Und mit Gebet und Bitten zu Gott können wir dann unsere übrige Freiheit erweitern. Und äußere und innere Zwänge zurückdrängen.

Ein Tipp dazu: Wir können die Bitte „Dein Wille geschehe“ immerzu in uns wiederholen - besonders dann, wenn wir in Bedrängnis sind. So wie beim orthodoxen Herzensgebet etwa der Name „Jesus“ still und ständig wiederholt wird.

Was aber haben wir davon, wenn wir immer wieder in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes bringen? Wir können dann äußerlich geistliche Erfolge erzielen: Wir tragen ja dazu bei, dass nun um uns herum mehr nach Gottes Willen verläuft.

Zudem wir fühlen uns innerlich wohler. Im Einklang mit Gott zu sein hat etwas Erhebendes. Es gibt Freude und Geborgenheit. Zugleich drängt es Ängste zurück. Und dann unterbleibt auch so manche Handlung, die nur angstbedingt und eigentlich unsinnig ist.

Allerdings: Das erhebende Gefühl des Einklangs mit Gott gibt es nicht kostenlos oder dauerhaft. Es gehört zu unserem irdischen Dasein, dass wir arbeiten und kämpfen müssen. Und das heißt eben auch: Die uns prinzipiell von Gott geschänkte Willensfreiheit müssen wir uns immer wieder neu erobern und sichern.

- Ein Gebet zu „Dein Wille geschehe“ habe ich in der Gebetsecke eingestellt. -

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 11:33
... Wie im Himmel , so auf Erden !

Es ist wichtig , dies nicht weg zu lassen !

Denn : denkt an Jesus Christus , wie er damit gelebt hat .
z.B. als er in den Versuchungen in der Wüste war ( Mt.4, 1-11 )
..." Du sollst anbeten den Herrn , deinen Gott , und ihm allein dienen " ...

wo ist sein/unser Wille ?
-  Piratensmiley
( wenn wir nur an Dein Wille denken , so sind wir noch "orientierungslos" -
wenn Erd und Himmel in Verbindung gebracht werden , kommt tolles "miteinander" ... )
lachendes Smileylachendes Smileylachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 11:59
„Dein Wille geschehe“.

Diese Worte sprechen  "millionenfach" die gläubigen Christen, schauen mit demutsvollem Blick gen Himmel und fühlen einen leisen Schauer der Erleichterung durch ihren Körper rieseln.

Und oft folgen die Worte oder Gedanken: Herr, bin ich nicht ein/e demutsvolle/r Diener/in, die/der wert ist ins Himmelreich zu kommen?

Aber, die Worte: "„Dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden“, bedeuten etwas ganz anderes.

Sie bedeuten nicht: Ich gebe meinen freien Willen und meine Eigenverantwortung ab, sondern sie drücken aus, das alles, im Jenseits (Himmel) und auf Erden, nach den vollkommenen Gesetzen unseres vollkommenen Schöpfers geschieht!

Mit den Worten "Dein Wille geschehe" drücke ich aus, dass ich mich seinen Gesetzen willig fügen werde.  Das ich mir bewusst bin, dass ich das vielfach ernten werde was ich säe.
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:00
@Jerom: Ja.
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:04
@Jerom, ja das seh ich auch so.
@Rolf, es kann sein, dass ich heut abend nicht dabei sein
kann, dass ein Enkelchen zu mir kommt...
Aber es ist noch nicht sicher.
Ich wünsche Euch viel Freude.....
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:09
Liebe @Rosenlied...viel Spaß mit Deinem Besuch!!!!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:14
fröhliches SmileyDanke, liebe @Zirkonia. Ja, ich freu mich immer, wenn
ich so alle oder vertreilt sehe.....
Jedes ist ein "Geschenk"... LG
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:35
Ja, @ Rosenlied, Kinder sind etwas Wunderbares! Deshalb finde ich auch dein Foto so schön mit der "kleinen Bande".
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:36
Ich möchte gern der Suppe noch eine Brise Salz  hinzufügen, denn"Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden" ist mir noch etwas zu fad.
Bevor ich ins Gebet gehe und nach um den Willen Gottes bitte, sollte der -Wille- auch in Seinem Umfang, Seinem Wirkungsprinzip geachtet werden.
Dein Reich komme......." Herr komm zu mir, ich bin verloren, ich bin ohne dich verlassen.....ich verkümmere, ich verdorre" Ist da der Ruf unserer Natur! Nehmen wir das aber wahr?

Gott schenkt uns ein Bild der Demut. Demütig strecke ich meine Arme zu Ihm, wie ein "Kleinskind", wie ein "Säugling", welcher in völliger Hingebung aus Vertrautheit zu seinen Eltern, ein Verlangen nach Geborgenheit und Versorgung verlangt. Säuglinge versuchen nicht, Dinge alleine zu tun. Sie sind zufrieden, daß ihre Eltern für sie sorgen. Ein friedvolles Bild.

Ist es mir eigentlich bewußt oder vergesse ich unbewußt, bevor ein Gebet gesprochen wird, in demütiger Haltung zu gehen?
Daher ist es für mich sehr wichtig zu allererst zu beten:" Dein Reich Komme......dies bewußt zu machen!denn Jesus lebte Sein ganzes Leben in Demut und hatte klare Vorstellungen zu Seinem Verhältnissen zum Vater.

So steht inJohannes 5,19 und 30:
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Und so wie @Goge daraus schliesst:"( wenn wir nur an Dein Wille denken , so sind wir noch "orientierungslos" -
wenn Erd und Himmel in Verbindung gebracht werden , kommt tolles "miteinander" ... )

Ein Miteinander, ein Gespräch zwischen Gott und  mir, wo Er Erkenntnis schenkt, dass ich entweder Sklave der Gerechtigkeit oder Sklave der Sünde bin!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 12:46
Zitat:"Diese Worte sprechen  "millionenfach" die gläubigen Christen, schauen mit demutsvollem Blick gen Himmel und fühlen einen leisen Schauer der Erleichterung durch ihren Körper rieseln.

Und oft folgen die Worte oder Gedanken: Herr, bin ich nicht ein/e demutsvolle/r Diener/in, die/der wert ist ins Himmelreich zu kommen?"


Da hat  Gott dir ja @Jerom  eine wunderbare "Gabe" geschenkt, dass du in der Lage bist, über Millionen von Menschen zu urteilen, wie es in ihren Herzen ausschaut!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 13:13
Jesus lebte Sein ganzes Leben in Demut...

Warum sollte Jesus in Demut leben? Das Gegenteil war der Fall!  Jesus hat gefordert: Du sollst...!! Jesus hat die Händler aus dem Tempel vertrieben!

Nein, dieses "niedliche, liebevolle, demutsvolle Jesulein", gab es nur in den Köpfen von Menschen.

und hatte klare Vorstellungen zu Seinem Verhältnissen zum Vater.

"Vater und Sohn", sind Bilder die sich die Menschen schufen!

Eher passt: Jesus ein Teil GOTTES in einem menschlichen "Gefäß" auf Erden!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 13:16
Die uns prinzipiell von Gott geschänkte Willensfreiheit müssen wir uns immer wieder neu erobern und sichern.

Rolf, um den freien Willen müssen wir nicht kämpfen!  Der steht uns 24 h/Tag zur Verfügung.

Wir müssen uns nur bemühen diesen freien Willen sinnvoll zu nutzen!  Und das kann, in der Tat, zuweilen "Kampf" bedeuten!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 13:24
Jakobus 4,6–10: 
.........und gibt um so reichlicher Gnade? Darum heißt es: »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« 
So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. 
Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen. 
Jammert und klagt und weint; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. 
Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.


Und wie lautet nun das Gegenteil von Demut?
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 13:47
@Jerom
Dieses Mal stimme ich 100% zu
Danke
 
RolfK 03.05.2018 15:13
Hier geht es jetzt vielfach um Demut. Und die Gefahr ist, dass man Demut als willenlose Unterwerfung interpretiert. Und als "Ich bin nichts, aber Gott ist alles".

Demut ist das Gegenteil von Hochmut. Und Hochmut ist Hochstapelei. Ich mache mich da größer, als ich bin. Demut dagegen ist: Sich vor Gott und Menschen der eigenen Beschränktheit bewusst zu sein und zu den eigenen Mängeln zu stehen. Und auch zu wissen, dass die eigene theoretische Willensfreiheit an Grenzen stößt - z.B. wenn man "kleinen Sünden" nicht widerstehen kann oder einer ganz großen Versuchung erliegt.

Das Schöne ist: Ich kann über mich mich hinauswachsen. Wenn mein Wille mit Gottes Willen zusammenfällt, und wenn ich im Auftrag Gottes lebe und handele. Ich werde dann zu einem bevollmächtigten kleinen oder größeren Vertreter Gottes auf Erden. Das ist doch was!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 15:25
Und wie lautet nun das Gegenteil von Demut?

Aporie, zu erst bedarf es der Erkenntnis, was denn Demut überhaupt ist? 
Mit "devot" hat es jedenfalls nichts zu tun!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 15:28
Ein Miteinander, ein Gespräch zwischen Gott und  mir, wo Er Erkenntnis schenkt, dass ich entweder Sklave der Gerechtigkeit oder Sklave der Sünde bin!

Sklave der Gerechtigkeit?skeptisches Smiley

Was ist das?


 
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 15:41
Rolf: Demut dagegen ist: Sich vor Gott und Menschen der eigenen Beschränktheit bewusst zu sein und zu den eigenen Mängeln zu stehen. Und auch zu wissen, dass die eigene theoretische Willensfreiheit an Grenzen stößt - z.B. wenn man "kleinen Sünden" nicht widerstehen kann oder einer ganz großen Versuchung erliegt.

Hier meine Definition:

Erkennen der eigenen wahren Größe, im Verhältnis zur Größe und wirken dieser Schöpfung!
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 16:36
fröhliches SmileyDanke lb.@Silberbraut für Deine lb. Zeilen.
Ja, die Enkel sind richtig "kostbare Schätze"!
Und sooo nett...

Verzeih @Rolf, das passt jetzt nicht zu Deinem Thema...
 
RolfK 03.05.2018 17:15
Jerom: Wir definieren uns letztlich immer über andere - also im Vergleich mit ihnen. Es ist immer eine Frage, welchen Maßstab ich anlege.

Und da gibt es dann viele Möglichkeiten: Der Mensch als das intelligenteste Säugetier, als unverbesserlicher Sünder, als von Jesus Erlöster, als Tochter oder Sohn Gottes. Und schon weiß ich selbst nicht mehr, was denn nun eigentlich Demut ist .....
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 18:27
Und schon weiß ich selbst nicht mehr, was denn nun eigentlich Demut ist .....

Das jedenfalls nicht:

"...als von Jesus Erlöster,..." skeptisches Smiley

Demut ist zu erkennen: Ich muss mich selbst erlösen. Jesus zeigte mir den Weg wie es gelingen kann!

Interessant ist aber zu beobachten, dass die ach so Gläubigen, mit dieser Demut nicht sehr viel "am Hut" haben, wie Mann/Frau im Pott sagt, denn sie bestehen auf Erlösung ohne eigenes zu tun. (Natürlich gibt es Ausnahmen)
 
RolfK 03.05.2018 19:42
Jerom, du hast Recht: Wir können selbst viel tun. Und das, was wir tun können, haben wir auch selbst zu machen.

Aber: Manchmal brauchen wir Hilfe. Und das nicht nur von anderen Menschen. Sondern von auch von Jesus und Gott. Das habe ich selbst erlebt. Es gibt einfach Dinge und Fesselungen, die wir aus eigener Kraft nicht bewältigen und lösen können.

Und dann erleben wir Erlösung.
 
Marion5000 03.05.2018 21:17
fröhliches Smiley Ich denke @ jerom, Bescheidenheit hat auch etwas mit Demut zu tun. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 21:30
Jerom, du hast Recht: Wir können selbst viel tun. Und das, was wir tun können, haben wir auch selbst zu machen.

Ja!

Aber: Manchmal brauchen wir Hilfe. Und das nicht nur von anderen Menschen. Sondern von auch von Jesus und Gott.
Das habe ich selbst erlebt. Es gibt einfach Dinge und Fesselungen, die wir aus eigener Kraft nicht bewältigen und lösen können.

Hast Du ein Beispiel?

Und dann erleben wir Erlösung.

Da haben wir sie wieder: Die Erlösung!

Erlösung durch was? skeptisches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 03.05.2018 21:32
Marion: Ich denke @ jerom, Bescheidenheit hat auch etwas mit Demut zu tun. 

Stimmt!
 
(Nutzer gelöscht) 04.05.2018 03:44
Dein Wille geschehe.....
Wenn wir im Einklang mit Gottes Willen leben,
dann kann Sein Wille für unser Leben geschehen.
Jesus war im Dienst für die Menschen hier auf der Erde.
ER zeigt uns, wie wir leben dürfen, 
damit der Wille des HERRN geschieht.
Demut = Mut zum Dienst 
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