Das ist mal ein erfrischend anderer Ansatz. Zum dunklen Winter möchte ich anmerken, dass er so dunkel nicht sein muss. Jedenfalls passt es schon, wenn wir Europäer mit dem Weihnachtsfest hoffnungsvolles Licht ins Dunkel bringen. Als wenn das Dunkel die Voraussetzung dafür wäre. Wenn im Winter alles ruht, ist das eine Gelegenheit, zu sich selbst zu kommen.
Das Wunder der frühlingshaften Schöpfung ist danach um stärker für mich. Ich habe auf meinem Balkon dieses Jahr etwas ausgesät und bin voll des Staunens über die Kraft, mit der so ein winziges Samenkorn sich öffnet und sich dann die Pflanze mit unwahrscheinlicher Kraft durch das Erdreich gräbt und dann wächst..
Lauwarm
07.04.2018 14:07
Lauwarm
07.04.2018 14:07
Lauwarm
Für mich lehren uns die Jahreszeiten eine Menge übers Leben. Jede Jahreszeit hat ihre eigene Dynamik und ihren ganz eigenen Charakter. So nehmen wir Herbst oder Winter als eher dunkel, trist und kalt war. Eine Jahreszeit in denen viele an Antriebslosigkeit, Müdigkeit oder Melancholie leiden. Frühling oder Sommer verbinden wir recht schnell mit hellen, schillernden Farben und Wärme. Viele freuen sich an langen, warmen Sommernächte. Ein paar dürfen sogar intensive Frühlingsgefühle erleben.
Doch im April wissen wir oft nicht, ob jetzt nun bereits Frühling oder immer noch Herbst ist. Das Wetter ist sich häufig unschlüssig. Die Winterjacke ist zu warm, die Sommerjacke zu leicht und das Wetter spielt verrückt. Einige Frühblüher sind vom Frost verwelkt. Sehnsüchtig erwarten wir die Sonnenstrahlen.
Ist bei uns im Inneren nicht manchmal ganz ähnlich. Haben wir vielleicht das Gefühl in uns ist es noch Winter also kalt, dunkel und eisig? Oder erleben wir bereits inneren Frühling? Können uns an den Blumen, der Sonne und dem Singen der Vögel erfreuen? Gerade für Christen ist die Zeit nach Ostern ein Grund zur Freude, Jesus ist auferstanden. Der Tod hat keine Macht mehr. Mit Jesus kamen Licht, Liebe und Hoffnung in unser Leben. Die Dunkelheit hat keinen Einfluss mehr. Jesus bringt uns Leben. Am Ende steht der Sieg. Nach Jesus ganzen psychischen und körperlichen Leiden, seiner Einsamkeit, seinem Gefühl von Mensch und Gott verlassen zu sein, kommt an Ostern die frohe Botschaft. Der Herr ist auferstanden. Mit der Auferstehung kommt Hoffnung in unser Leben. Es gibt eben nicht nur dunkle Winter mit Schwere und Melancholie, sondern auch fröhlichen und bezaubernden Frühling und Sommer mit seiner Schönheit und Wärme.
Doch im April wissen wir oft nicht, ob jetzt nun bereits Frühling oder immer noch Herbst ist. Das Wetter ist sich häufig unschlüssig. Die Winterjacke ist zu warm, die Sommerjacke zu leicht und das Wetter spielt verrückt. Einige Frühblüher sind vom Frost verwelkt. Sehnsüchtig erwarten wir die Sonnenstrahlen.
Ist bei uns im Inneren nicht manchmal ganz ähnlich. Haben wir vielleicht das Gefühl in uns ist es noch Winter also kalt, dunkel und eisig? Oder erleben wir bereits inneren Frühling? Können uns an den Blumen, der Sonne und dem Singen der Vögel erfreuen? Gerade für Christen ist die Zeit nach Ostern ein Grund zur Freude, Jesus ist auferstanden. Der Tod hat keine Macht mehr. Mit Jesus kamen Licht, Liebe und Hoffnung in unser Leben. Die Dunkelheit hat keinen Einfluss mehr. Jesus bringt uns Leben. Am Ende steht der Sieg. Nach Jesus ganzen psychischen und körperlichen Leiden, seiner Einsamkeit, seinem Gefühl von Mensch und Gott verlassen zu sein, kommt an Ostern die frohe Botschaft. Der Herr ist auferstanden. Mit der Auferstehung kommt Hoffnung in unser Leben. Es gibt eben nicht nur dunkle Winter mit Schwere und Melancholie, sondern auch fröhlichen und bezaubernden Frühling und Sommer mit seiner Schönheit und Wärme.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 07.04.2018 21:23
(Nutzer gelöscht) 08.04.2018 14:39
Er ists
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte:
Süße wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Eduard Mörike
(Erstdruck 1828)
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte:
Süße wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Eduard Mörike
(Erstdruck 1828)
Das schöne, wir können zu Jesus Christus
kommen wie wir sind.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Wir brauchen nur die Bereitschaft,
uns fortwährend durch IHN verändern zu lassen, um Seiner Wesensart ähnlich zu werden.
Liebe Grüße