Was grünt den da
06.04.2018 21:38
Was grünt den da
06.04.2018 21:38
Was grünt den da
Heute fuhr ich mal wieder in den Wald,.. alles war sonnig, gute Luft, mildes Wetter, freundlich und einladend zum spazieren gehen, und es beginnt zu grünen,..
grünen,. ja, es wird grün! Bunter, nein, kaum,.. die Wiesen sind Grün,.. und, ende, ein paar Gänseblümchen,.. vereinzelt in Gärten Garten Blumen, aber auf der Wiese? Grün, Grüne Wüste für Insekten, für Wildtiere,Stickstoff liebende Pflanzen zum Äsen,.. und Insekten? Fehlanzeige!
Kein, Lerchensporn mit seinen Zart Rosa oder Weißen Kelchen, kein Scharbockskraut, keine Goldsterne,.. und so weiter,.. ausgeräumt,.. abgemäht, 4 bis 5 mal im Jahr,.. es ist Grün, ja, die sonne scheint, ja, aber Blumen, Blühende Pflanzen? Vereinzelt sah ich blühenden Seidelbast.
Und selber? Ich versuche diese Pflanzen in meine Wiese ein zu bringen und sie verwildern zu lassen. Alles was irgendwie Standort mäßig passt, was ich irgendwo in der Natur frei wachsen und blühen sehe.
Dabei sind auch einige Essbare Kräuter, und anderem der gängige Bärlauch, hier war bei mir vor Ort gar nichts, und jetzt nach einigen Jahren, vermehrt er sich schon an ein paar Stellen. Das,..ist für mich, auch gelebter Glaube an Jesus,.. den die Schöpfung wartet auf das Offenbar werden der Söhne und Töchter Gottes,.. vielleicht findet ihr ja auch da und dort ein Plätzchen wo wir etwas für unsere Natur, für unsere Insekten und auch für unsere Singvögel, tun können, bevor es noch weiter Bergab geht!
Seid reich gesegnet!
Liebe Grüße, Franz
grünen,. ja, es wird grün! Bunter, nein, kaum,.. die Wiesen sind Grün,.. und, ende, ein paar Gänseblümchen,.. vereinzelt in Gärten Garten Blumen, aber auf der Wiese? Grün, Grüne Wüste für Insekten, für Wildtiere,Stickstoff liebende Pflanzen zum Äsen,.. und Insekten? Fehlanzeige!
Kein, Lerchensporn mit seinen Zart Rosa oder Weißen Kelchen, kein Scharbockskraut, keine Goldsterne,.. und so weiter,.. ausgeräumt,.. abgemäht, 4 bis 5 mal im Jahr,.. es ist Grün, ja, die sonne scheint, ja, aber Blumen, Blühende Pflanzen? Vereinzelt sah ich blühenden Seidelbast.
Und selber? Ich versuche diese Pflanzen in meine Wiese ein zu bringen und sie verwildern zu lassen. Alles was irgendwie Standort mäßig passt, was ich irgendwo in der Natur frei wachsen und blühen sehe.
Dabei sind auch einige Essbare Kräuter, und anderem der gängige Bärlauch, hier war bei mir vor Ort gar nichts, und jetzt nach einigen Jahren, vermehrt er sich schon an ein paar Stellen. Das,..ist für mich, auch gelebter Glaube an Jesus,.. den die Schöpfung wartet auf das Offenbar werden der Söhne und Töchter Gottes,.. vielleicht findet ihr ja auch da und dort ein Plätzchen wo wir etwas für unsere Natur, für unsere Insekten und auch für unsere Singvögel, tun können, bevor es noch weiter Bergab geht!
Seid reich gesegnet!
Liebe Grüße, Franz
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 06.04.2018 22:35
oh hallo Östreich!
(Nutzer gelöscht) 06.04.2018 22:37
Franz,ne gute Idee!
Ist leider nicht überall möglich.
Auf die Natiúr achten kann aber jeder!
Also bspw.Papier, Abfall dahin tun, wo es hingehört und nicht achtlos in die Natur werfen und und und.......
Ist leider nicht überall möglich.
Auf die Natiúr achten kann aber jeder!
Also bspw.Papier, Abfall dahin tun, wo es hingehört und nicht achtlos in die Natur werfen und und und.......
(Nutzer gelöscht) 07.04.2018 00:22
Grüß Di Franz 
Bärlauch...mh, viele bunte Blumen...aaah
...-- du hast Recht! Fehlanzeige auch bei mir! Die bunten Wiesen gibt´s schon lang nicht mehr. In meinem Wohnort (kleine Kreisstadt) haben sie letztes Jahr begonnen an den Kreuzungen der Stadt und wo auch immer an den städtischen Flächen, Wildblumenwiese zu säen. War das ein schönes farbenfrohes Gewuchsel an den Kreuzungen. Leuchtend bunt. Da hab ich - weil das ja sooo herausragend war mit all dem Geschwirre kleiner beflügelter Wesen - fotografiert und verschickt 
dass das heutzutage schon eine Seltenheit ist, wenn man eine bunte Blumenwiese vorfindet, ist ein Jammer, ein wahres Elend, aber Tatsache. Zeichen unserer Zeit.
Seit diesem Jahr fällt der direkte Bereich am Haus, wo ich wohne, jetzt auch weg. Das war ein riesiges Areal mit Garten und Wiesen. Ein Paradies, eine Oase für Mensch und sämtliches Viehzeug. Schafe, Ziegen, Igel und Marder waren hier zu Hause.
Jetzt ist alles ausgeschachtet, betoniert...es wird gebaut...es fehlt ja Wohnraum.
Echt, mit deinem Beitrag triffst du meine Wunde, die jetzt noch stark blutet, weil sie mein Paradies zerstört haben und ich jetzt inmitten einer Riesenbaustelle lebe. Man darf sich das so vorstellen, wie in dem Film "Oben". Genauso! Und das schmerzt! Manche Tage möchte ich hier nur noch weg...und kann es nicht. Jetzt kommt der Frühling... und es wird NOCH schlimmer...
Ich denk an Morgen, an Übermorgen - nächstes Jahr...oder Übernächstes...ob ich hier noch sein werde. Und wie ich das noch ertragen soll. Und wo ich hin soll. Soll das echt mein Platz sein hier? Ich weiß es nicht! Aber es macht bitter. Und das ist momentan eine meiner größten Herausforderungen. Auch, weil ich, wie du, sehe: es ist ja allerorten so. Dem Natürlichen in der Natur - und du Glückspilz kennst die Pflanzen sogar noch mit Namen
- geht es an den Kragen. Kein Überleben möglich! Beten allein hilft da nicht. Ich denke da jeden Tag dran...aber alles beginnt mit einem kleinen Samen...in einem kleinen Stückchen Erde...irgendwo anders...bei Manchen ist das noch möglich 
Hoffentlich auch bald wieder bei mir
Weiter so und LG
Bärlauch...mh, viele bunte Blumen...aaah
...-- du hast Recht! Fehlanzeige auch bei mir! Die bunten Wiesen gibt´s schon lang nicht mehr. In meinem Wohnort (kleine Kreisstadt) haben sie letztes Jahr begonnen an den Kreuzungen der Stadt und wo auch immer an den städtischen Flächen, Wildblumenwiese zu säen. War das ein schönes farbenfrohes Gewuchsel an den Kreuzungen. Leuchtend bunt. Da hab ich - weil das ja sooo herausragend war mit all dem Geschwirre kleiner beflügelter Wesen - fotografiert und verschickt dass das heutzutage schon eine Seltenheit ist, wenn man eine bunte Blumenwiese vorfindet, ist ein Jammer, ein wahres Elend, aber Tatsache. Zeichen unserer Zeit. Seit diesem Jahr fällt der direkte Bereich am Haus, wo ich wohne, jetzt auch weg. Das war ein riesiges Areal mit Garten und Wiesen. Ein Paradies, eine Oase für Mensch und sämtliches Viehzeug. Schafe, Ziegen, Igel und Marder waren hier zu Hause.
Jetzt ist alles ausgeschachtet, betoniert...es wird gebaut...es fehlt ja Wohnraum.
Echt, mit deinem Beitrag triffst du meine Wunde, die jetzt noch stark blutet, weil sie mein Paradies zerstört haben und ich jetzt inmitten einer Riesenbaustelle lebe. Man darf sich das so vorstellen, wie in dem Film "Oben". Genauso! Und das schmerzt! Manche Tage möchte ich hier nur noch weg...und kann es nicht. Jetzt kommt der Frühling... und es wird NOCH schlimmer...
Ich denk an Morgen, an Übermorgen - nächstes Jahr...oder Übernächstes...ob ich hier noch sein werde. Und wie ich das noch ertragen soll. Und wo ich hin soll. Soll das echt mein Platz sein hier? Ich weiß es nicht! Aber es macht bitter. Und das ist momentan eine meiner größten Herausforderungen. Auch, weil ich, wie du, sehe: es ist ja allerorten so. Dem Natürlichen in der Natur - und du Glückspilz kennst die Pflanzen sogar noch mit Namen
- geht es an den Kragen. Kein Überleben möglich! Beten allein hilft da nicht. Ich denke da jeden Tag dran...aber alles beginnt mit einem kleinen Samen...in einem kleinen Stückchen Erde...irgendwo anders...bei Manchen ist das noch möglich Hoffentlich auch bald wieder bei mir Weiter so
und LG
(Nutzer gelöscht) 07.04.2018 08:34
Prec: Du tust mir leid! Wenn ich hier nicht meine Natur um mich rum hätte, würde ich eingehen wie eine Primmel. Ich wohne ländlich. Ich brauche nicht weit laufen, dann sitz ich am Weiher. Ein kleines Stückchen weiter und dann steh ich im Wald. 
Wenn mir danach ist, besteige ich unsere Anhöhe hier und genieße das Panorama. Für mich gibt es nichts Schöneres, als barfuß durch's Gras zu laufen und den Amseln und Feldlerchen zuzuhören. Oder in lauen Sommernächten, den Fröschen und Grillen. Mücken und Fliegen haben wir hier zuhauf. (Könnte darauf gut verzichten. Ebenso auf Spinnen.) Bienen und Schmetterlinge sehe ich kaum noch. Wenn dann Faulbaumbläulinge oder vereinzelt Zitronenfalter. Aber einen kleinen Eisvogel oder ein Tagpfauenauge, da kann man sich glücklich schätzen, wenn man so einen mal sieht. Früher war das hier auch anders. Ich kann mich daran erinnern, das ich als Kind meiner Mutter oft einen Wildblumenstrauß gepflückt habe. Da waren sämtliche Farben darunter. Heute findet sich nur noch Hahnenfuß und Storchenschnabel. Deprimierend!
Wenn mir danach ist, besteige ich unsere Anhöhe hier und genieße das Panorama. Für mich gibt es nichts Schöneres, als barfuß durch's Gras zu laufen und den Amseln und Feldlerchen zuzuhören. Oder in lauen Sommernächten, den Fröschen und Grillen. Mücken und Fliegen haben wir hier zuhauf. (Könnte darauf gut verzichten. Ebenso auf Spinnen.) Bienen und Schmetterlinge sehe ich kaum noch. Wenn dann Faulbaumbläulinge oder vereinzelt Zitronenfalter. Aber einen kleinen Eisvogel oder ein Tagpfauenauge, da kann man sich glücklich schätzen, wenn man so einen mal sieht. Früher war das hier auch anders. Ich kann mich daran erinnern, das ich als Kind meiner Mutter oft einen Wildblumenstrauß gepflückt habe. Da waren sämtliche Farben darunter. Heute findet sich nur noch Hahnenfuß und Storchenschnabel. Deprimierend!
(Nutzer gelöscht) 07.04.2018 09:16
@Augapfel Ja, sooo kenne ich das auch! Die vielen Blumensträuße für Mutti auf den Wiesen gepflückt...stundenlang umher gestreift...zum Bach...den Ratten Hallo sagen Spinnen hab ich jetzt noch. Reichlich. Angeblich passt dann das Raumklima
...nun ja, aber all diese Blumenwiesen, die vermisse ich. Sehr! Und die bunten Sträuße! Fazit: ich weiß Keines
außer Franz´Rat/Tipp nachkommen. Und dann noch gegen das Große Ganze widersetzen und nicht alles mitmachen, wo es denn geht. Z.B. haben letztes Jahr Bekannte von mir mit Bienen begonnen. Die haben ihr Areal noch, wo das möglich ist.
(Nutzer gelöscht) 08.04.2018 14:57
@Fraencis. Danke für
den wunderschönen Frühlings-Naturbericht.
Er erinnert mich an meiner Lieblingsbücher:
"Vom Glück mit der Natur zu leben"
das Tagebuch der Edith Holden,
mit herrliche Naturberichten
und ihren schönen Malereien dazu........
den wunderschönen Frühlings-Naturbericht.
Er erinnert mich an meiner Lieblingsbücher:
"Vom Glück mit der Natur zu leben"
das Tagebuch der Edith Holden,
mit herrliche Naturberichten
und ihren schönen Malereien dazu........
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