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Klimawandel und CO2

Klimawandel und CO2
Hallo liebe Umweltftreunde,

erstmal kurz zu mir: ich bin Frischluftfanatiker und es zieht mich immer mehr und mehr in die Natur. Andere fliegen nach New York oder Dubai um dort Urlaub zu machen. Ich fahre 3 x im Jahr in den Schwarzwald und mindestens 1 x im Jahr in die Berge. Die Gesundheit unseres Planeten liegt mir also sehr am Herzen. Ich habe 2 Ausbildung und 2 technische Bachelorstudiengänge in meiner Tasche, mich sehr viel mit Nachhaltigkeit beschäftigt und bin ein Wissensjunkie. Ich hab auch schon 2 Jahre an einer Unternehmensgründung mit Mehrwert für die Nachhaltigkeit unseres Planeten gearbeitet.. So viel zu den Referenzen. Ich schreibe das extra so explizit hin, da ich damit vermitteln möchte, dass folgende Zeilen auf zahlreichen Überlegungen basieren und nicht leichtfertig dahergeplappert sind...

Doch, bei all der Liebe für unseren Planeten. Ist wirklich das CO2 schuld daran? Ich meine, jetzt in dem Moment, atme ich CO2 aus (und wieder ein). Menschen, die hyperventilieren müssen sogar mehr CO2 einatmen um sich wieder zu aklimatisieren. Klar, in hoher Dosis ist es auch für uns giftig. Aber, wenn man die Zusammensetzung der Luft genauer untersucht, stellt man fest, dass wir NUR 0,038% CO2 in der Luft haben. Nicht 1%. Auch nicht 0,5% (was ja auch schon so gut wie nichts ist). Sondern 0,038% unserer Luft besteht aus CO2.
Pflanzen binden das CO2 aus der Luft und lösen es mittels Fotosynthese in Sauerstoff auf (den Kohlenstoff, "C" behalten sie für sich) und geben diesen wieder an die Umwelt zurück. Wenn man sich auch mal Gewächshäuser anschaut, heben die künstlich (!) ihren CO2 Spiegel auf ca 8% (!!) an, da die Pflanzen mit mehr CO2 effizienter wachsen. Also über 21.000 (!) mal so so viel, wie momentan in unserer Luft vorhanden ist. Effizient, also weniger Ressourcen "verbrauchen" und damit mehr Output haben, als mit weniger CO2. Dabei ist alles, was natürlich ist, aus effizient ausgelegt (jeder weiß, wie schwer es sein kann, die Weihnachtsgans vom Vorjahr wieder von den Rippen loszuwerden ?). Viele argumentieren auch mit dem Methan, welches sich unterhalb von Gletschern befindet, das durch ein Schmelzen dieser an die Oberfläche dringt - dennoch:

Das Klima erwärmt sich, Jawohl. Aber, wenn wir mal so überlegen, gibt es unsere Welt nicht erst seit 30 Jahren. Wer rastet der rostet. So wandelt sich auch einfach unser Klima und rastet nicht. Gefährliche Vulkanausbrüche befruchten das Land an der Stelle, wie nichts zuvor. Gletscher geben dem Land, welches sie überdecken, genügend Zeit sich zu regenerieren, welches wir so fleißig ausbeuten. Es entstehen Länder, wie Kuwait, die mit ihrem "Ökologischen Fußabdruck" über 11 globale Hektar benötigen (Deutschland liegt bei etwa 4,2; Stand 2016). Man bräuchte also für den Konsumbedarf rein bildlich gesprochen über 11 mal unseren Planeten Erde. Für Deutschland sind "nur" 4 Erden nötig. Doch, "wer" ist dieses Kuwait? "Wer" Deutschland? Das sind doch WIR. Für das Jahr 2020 wird vorausgesagt, dass 50 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein werden (2015 waren es noch 25 Milliarden). Bei einer Bevölkerung von ca 7,7 Milliarden Menschen (in 2020) bedeutet dies, dass jeder Mensch im Schnitt über 6,5 vernetze Geräte verfügt. Diese müssen gekauft werden und sie werden gekauft werden. Weil wir nicht auf den Luxus und Komfort verzichten möchten. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier..

Doch, die ganze Schuld dem so für die Natur lebensnotwendigen CO2 zu geben und damit den Klimawandel zu argumentieren? Ist das nicht das genialste Geschäftsmodell, das sich die Politiker bzw die Elite, die unser Leben auf dem Planeten determinieren, ausgedacht haben? Ich habe für mein Kfz mit Euro 5 etwas über 200€ an CO2 Steuern gezahlt - ein Milliardengeschäft.

Kommentare

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Misio 19.03.2018 19:40
Hallo Tamino86,

erst mal herzlich willkommen hier ! 

Was Du schreibst ist nicht aus der Luft gegriffen.

Es werden Dinge hoch geputscht, die nicht so gravierend sind um aus meiner Sicht die Menschen zu beschäftigen und von den ernsthaften Problemen abzulenken.

Schon lange sage ich, es gibt innere und äußere Umweltverschmutzung ..

die innere ist viel Schlimmer, wir sehen diese meist nicht und wenn die Auswirkungen sichtbar werden, dann lässt sich der Schaden kaum oder nur sehr schwer beheben. 

LG Reinhard
 
Tamino86 21.03.2018 01:07
Hallo Reinhard,

danke fürs willkommen Heißen und deinen Kommentar.

Mir gefallen insbesondere deine Begrifflichkeiten rund um die innere und äußere Umweltverschmutzung - wie recht du doch hast.

Vor ca 7 Jahren (!!) saß ich in einer Vorlesung für "Umwelt, Recht und Management". Da lies uns die Dozentin schätzen, wieviel Prozent Trink- und damit Süßwasser es derzeit auf der ganzen Welt noch gibt. Jeder Tropfen Wasser auf der Erde und damit sämtliche Ozeane, Flüsse, Bäche oder Seen mit einkalkuliert, waren es laut ihrer Aussage lediglich 4,x Prozent. Heute jedoch, gerade mal ca. 7 Jahre später, haben wir nur noch 2,x Prozent Süßwasser auf der Erde. Das Perverse an der ganzen Geschichte ist dabei - und bitte entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise - dass wir in unser Trinkwasser scheißen.

Selbst mit neuen Technologien und mit effizienteren Recyclingkreisläufen ist unser Klimawandel nicht aufzuhalten. Erst durch eine (massive) Änderung im Konsumverhalten der Menschen kann dem entgegen gewirkt werden. Denn, jeder sollte sich folgendes vor Augen führen: Mit dem Kauf des Produktes "X" (bspw. Nuttella, Lippenstift, etc. - kurz: jeder zweite Supermarktartikel) wird der Hersteller des Produktes legitimiert, weiterzuwirtschaften wie bisher (bspw. Brandrodung für das darin enthaltene Palmöl).
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