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Gedanken zur Passionszeit

Gedanken zur Passionszeit
Hier mal ein wunderschöner Anbetungssong , sehr passend zu der Beginnenden Fasten oder Pasionszeit finde ich.
Gesegneten Tag
https://youtu.be/XBlEnB_KP6Q

Kommentare

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Marion5000 12.02.2018 08:48
fröhliches SmileyDanke für´s Teilen. Wunderschön............Das Herz......fühlt.....und weiss: Du liebst uns,
   Du bist immer Da......Musik ----Singen----Freude------Sonne-----Luft-----Feuer-----Wasser
   Erde------Himmel------Freundlichkeit-------Fröhlichkeit------Glück-------Dankbarkeit------
   Verzeihen--------Versöhnen--------Segnen------Wort Gottes--------Evangelii Gaudium !!!
  
   Durch Taufe und Firmung sind wir Jünger u. Jüngerinnen Jesu.   Auch als Laien........
 
Misio 12.02.2018 10:42
Marion, der Begriff Laien ist eine Erfindung der RKK.

In der Bibel steht:
1.Petrus 2:9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat, ...

Off 1:6 Ihm, der uns liebt und uns durch sein Blut von unsren Sünden gewaschen und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: ihm gehört die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit! Amen.

Off 5:10 und hast sie für unsren Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.


Diese Kirche hat den Menschen auch über Jahrhunderte verboten das Wort Gottes zu lesen ... erst seit Luther wurde das möglich und war bis vor 70 Jahren den Katholiken trotzdem untersagt.

WIESO ?
 
Klavierspielerin2 12.02.2018 11:02
Es ist gut, dass Luther übersetzt hat, ich beherrsche kein Latein und freue mich jetzt über "die gute Nachricht".
 
Misio 12.02.2018 11:27
Es haben auch einige andere vorher schon in ihre Landessprache übersetzt, aber es endete jedes mal mit Scheiterhaufen ....
Bei Luther kam hinzu, das einige Landesfürsten mit dem was aus Rom kam nicht mehr einverstanden waren und der Buchdruck gerade erfunden war. Auch einige Künstler stellten sich auf seine Seite und die Menschen begriffen sehr schnell was ihnen erschlossen wurde.

Damals gab es kein Internet, aber auch kein RTL und Co und den Menschen war noch viel bewusster, wie sehr sie auf GOTT angewiesen sind.
 
Klavierspielerin2 12.02.2018 13:25
@misio: Wie kommst du jetzt aufs Mittelalter? Die Mehrheit der Bevölkerung waren Analphabeten! Eine Besichtigung des Isenheimer Altars (1512oderso) kann ich jedem kunsthistorisch Interessierten empfehlen, nicht nur wunderschön gemalt, sondern auch für den mittelalterlichen Analphabeten zu verstehen. Von wegen " diese Kirche" hat lesenlernen verboten....ohne DGB hatten Kinder schon, einen "ausgefüllten" Arbeitstag. Frage mal Google nach UNIVERSITÄT. 
 
Marion5000 12.02.2018 13:50
fröhliches Smiley Glaube - Hoffnung - Liebe  ,   Es gibt viel zu tun--------Heute u. Morgen.......fröhliches Smiley
    Die Frohe Botschaft..........Für Menschen, die guten Willens sind....
    auf der ganzen Erde...
  
    Früher war Damals und Heute ist Heute.......Aktuell....Jeden neuen TAG........
    Ich bin für Jesus Christus.........Jesus Christ, the Boss of Heaven and Earth.....
   
   
 
Misio 12.02.2018 14:55
@ Klavierspielerin,

warum habe ich oben die Künstler (Maler, Schnitzer & Bildhauer)

erwähnt, die Luther unterstützt haben

und so unüblich war lesen und schreiben nicht, auch wenn es keine 10 Jahre Schulpflicht gab. Ab dem 14. Jahrhundert wurde es wirtschaftlich notwendig, das "einfache Leute" auch lesen und schreiben konnten.

Vor der Erfindung des Buchdrucks, war ein Buch für einen Handwerker unbezahlbar. Danach kostete eine Bibel etwa einen Wochenlohn und im ersten Jahr sollen 4 - 5 tausend Bibeln verkauft worden sein und noch etliche tausend Bibelteile, also einzelne Evangelien und Briefe.

So konnte man es jedenfalls auf der Wartburg zur Sonderausstellung 500 Jahre Reformation lesen.


In Wikipedia kannst Du nachlesen:

Unter Bibelverbot versteht man die Zensur der Bibel durch Verbot ihres Gebrauchs, Besitzes, ihrer Lektüre oder ihrer Übersetzung. Verstöße gegen Bibelverbote wurden verschiedentlich bestraft durch Tötung, Freiheitsentzug, Zwangsarbeit oder Verbannung der Person, die gegen ein Bibelverbot verstieß, sowie durch Verbrennung oder Konfiszierung der Bibel(n).
Die Bibelverbote der römisch-katholischen-Kirche stehen in Verbindung mit dem Bücherverbot im Rahmen des Index Librorum Prohibitorum („Verzeichnis der verbotenen Bücher“, kurz auch Index Romanus, „römischer Index“, genannt).
Meist betrafen die Verbote gegenüber religiösen Laien volkssprachliche Bibelausgaben. Klerikern war nie verboten, die lateinische Bibelübersetzung der Vulgata zu besitzen.



1199 verbot Innozenz III. in einem Schreiben an den Bischof von Metz die Lektüre der Bibel in privaten Zusammenkünften (occultis conventiculis „finstere Versammlungen“, Konventikel), obgleich das Verlangen, die göttlichen Schriften zu lesen und zu studieren, nicht zu tadeln, sondern vielmehr zu empfehlen sei. Da sich jedoch der Einzelne kaum Bibeltexte beschaffen konnte, kam dieses Verbot praktisch einem Bibelverbot für Laien gleich.[sup][6][/sup] Im Jahr darauf schickte der Papst einige Äbte nach Metz, um die Verbrennung der französischen Bibelübersetzungen befehlen zu lassen.[sup][4][/sup]

Im Jahre 1202 erließ der päpstliche Gesandte, Bischof Guido von Präneste, bei der Visitation in Löwen mehrere Bestimmungen. In einer davon hieß es, dass alle Bücher in romanischer und deutscher Sprache, die die Heilige Schrift beträfen, beim Bischof abgegeben werden sollten und er dann nach Gutdünken entscheide, welche er zurückgebe.[sup][4][/sup]

Nach dem Konzil in Paris im Jahre 1210 erließ der Erzbischof von Sens, Petrus de Corbolio, ein Dekret, nach dem alle theologischen Schriften in romanischer Sprache mit Ausnahme der Heiligenlegenden den Diözesanbischöfen abzuliefern seien.[sup][4][/sup] Da in mehreren Bezirken innerhalb einer Stadt oder eines Kirchensprengels Einwohner mit unterschiedlicher Sprache, Gebräuchen und Sitten lebten, sollten nach einem Beschluss der vierten Kirchenversammlung im Lateran unter Innozenz III. im Jahre 1215 geeignete Leute gesucht werden, die das Priesteramt nach den jeweiligen Gebräuchen verrichteten.

Nach Ende des Albigenserkreuzzugs, zu dem Innozenz III. aufgerufen hatte, wurden 1229 unter Gregor IX. auf der Synode von Toulouse (Concil Tolosanum) die Bestimmungen gegen die Ketzer in dieser Kirchenprovinz verschärft. Die Inquisition arbeitete erstmals flächendeckend und es wurde die Universität Toulouse gegründet, auf die sich auch das Katholische Institut von Toulouse beruft.

Auf der Synode wurde ein generelles Bibelverbot für Laien dieser Kirchenprovinz ausgesprochen, nur Psalterium und Brevier in lateinischer Sprache waren erlaubt


Dieses Verbot wurde erst in Teilen um 1960 aufgehoben.

Inzwischen hatte man ja dafür gesorgt, das fast nur noch Bibel gedruckt wurden, die nach Nestle Aland übersetzt wurden.
 
Misio 12.02.2018 15:38
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Klavierspielerin2 12.02.2018 17:20
@misio: Das Damals ist interessant eine eine zuverlässige Quelle, wie :
https://www.amazon.de/Toleranz-Gewalt-Christentum-zwischen-Schwert/dp/3402002159 zu haben, wo man genaueres nach lesen kann ist mir auch wichtig. Immerhin sind auf über 100 Din5 Seiten Quellenmachweise zum o.g. Text zu finden- super interessant für alle.

Aber wie @Marion schreibt, "früher war damals und heute ist heute".
 
(Nutzer gelöscht) 13.02.2018 16:56
@Misio
Bei Wikipedia kann jeder sein Wissen kundtun es ist kein Lexicon auch keine wissenschaftliche Abhandlung
 
(Nutzer gelöscht) 13.02.2018 16:56
@Misio
Bei Wikipedia kann jeder sein Wissen kundtun es ist kein Lexicon auch keine wissenschaftliche Abhandlung
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