Manchmal lenkt uns der Kampf von Gottes höherem Ziel für uns ab. Ein Hinweis für die, die in der Fürbitte und in der Lei-tung des Kampes stehen: es gibt einen Dämon, der unsere Aufmerksamkeit auf die Hölle richten soll. Er heißt: „Falsche Blickrichtung“.
Wenn Sie ständig in den Menschen um sie herum und in Ihrer Umwelt böse Geister sehen, kann es gut sein, dass gerade Sie mit diesem Geist kämpfen. Dieser Dämon hat die Aufgabe, letztlich alle Heiligen, die in Befreiung arbeiten, im Geist zu verwirren. Hören Sie gut zu: wir sollen unsere Aufmerksamkeit nicht auf den Kampf oder den Teufel richten, es sei denn, dass dieser Kampf unsere unmittelbare Umgestaltung in das Bild Christi verhindert.
Wir sollen unsere Augen auf Jesus richten. Der t. möchte natürlich unsere Aufmerksamkeit von Jesus weglenken. Dies ist eine der wichtigsten Strategien s.. Richten sie Ihre Augen auf Jesus und der Kampf wird fast augenblicklich verstummen.
Ich kannte einmal den Besitzer einer Schallplattenfirma. Während der Produktion verbrachte er viele Stunden damit, sich die „Mutter“ anzuhören, mittels der dann alle anderen Platten gepresst werden. Mit den Jahren schulte er sich darin, alle kleinen Kratzer und Unregelmäßigkeit herauszuhören, die auf dem Original eliminiert werden müssen.
Eines Tages sagte ich zu ihm, dass es wohl einer Riesenspaß machen müsse, mit Musik zu arbeiten. Seine Antwort war sehr aufschlussreich. Er sagte: „Weißt Du, ich hab´ jahrelang keine Musik gehört. Wenn ich zu Hause meine Stereoanlage einschalte, höre ich ohnehin auf jeder Platte immer nur das Knacken und Knistern.“
Genauso wie sich die Gedanken diesen Menschen immer nur um das Knacken und Knistern drehten, wird auch “Falsche Blickrichtung“ versuchen, unsere Gedanken immer nur auf den Feind zu richten. Mit einem Mal sieht man nur noch Dä- monen.
Die echte Gabe der „Unterscheidung der Geister“ ist ausgewogen, und macht es möglich, mindestens genauso vie-le himmlische Engelswesen wie böse Geister zu erkennen. Diese Gabe in Ihrer reinen Form hat viel mehr positive Beto-nungen und Ausrichtungen als das, was sich oft als „ Unter-scheidungsfähigkeit ausgibt.
In 2.Könige finden wir ein Beispiel der Ausgewogenheit die-ser Gabe der Unterscheidung der Geister. Die Armee der Syrer hatte eine israelitische Stadt umstellt, worüber der Diener des Propheten Elisa sehr besorgt war. Um dessen Angst zu mildern, betete Elisa, dass seinem Diener geöffnet werden mögen. Dann ermutigte er ihn und sagte: „Fürchte dich nicht! Denn zahlreicher sind die, die bei uns sind, als die, die bei ihnen sind“ (2.Kö. 6, 16). Als der Herr dem Diener die Augen öffnete, sah er, was Elisa sah er, was Elisa sah: „…der Berg war voll von feurigen Pferden und Kriegswagen um Elisa he-
rum“ (V 17).
Unsere feste Burg, oder warum wir in Kämpfen sind
08.02.2018 20:38
Unsere feste Burg, oder warum wir in Kämpfen sind
08.02.2018 20:38
Unsere feste Burg, oder warum wir in Kämpfen sind
Der Sieg beginnt mit dem Namen Jesu auf unseren
Lippen; er wird jedoch erst vollendet,
wenn wir in unserem Herzen wie Jesus werden.
Gottes höchstes Ziel
Die meisten Christen nehmen nur deshalb am geistlichen Kampf teil, weil sie darauf hoffen, entweder momentane Erleichterung in ihrer Not zu erfahren, oder um ein „normales„ Leben führen zu können. Der Zweck des gesamten geistlichen Lebens – geistlicher Kampf eingeschlossen – ist es, Christus gleich zu werden. Wir können weder Anbetung noch Kampf, weder Liebe noch Befreiung wirklich erlernen, wenn wir das Hauptziel unseres Glaubens verfehlen, nämlich wie Christus zu werden.
Der hatte im Alten Testament die Hebräer von Ägypten ins Verheißene Land geführt. Genauso werden wir von der Sünde befreit, nicht um uns selbst, sondern in der Nachahmung Christi zu leben. Wir müssen uns Gottes Ziele zu Eigen machen, denn wenn sich unser Wesen nicht verändert, werden wir unweigerlich wieder in dieselben Probleme verwickelt, die uns schon einmal zu schaffen gemacht haben.
Wir hören das vielleicht nicht gerne, aber viele neuralgische Punkte unseres geistlichen Lebens werden nicht verschwinden, bis der Charakter des Herrn Jesus in unseren Herzen Gestalt angenommen hat. Wenn es um Befreiung geht, will der Vater viel mehr als uns unsere Lasten abnehmen oder den t. vertreiben.
Das ganz spezielle Ziel unseres Lebens, wofür Gott alles zusammenwirken lässt, ist „dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein“.
Das Ziel unsere Heils war es, dass Jesus „der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern“ (Röm. 8, 28 – 29). Erst wenn wir uns nach seinem Endziel, der Ähnlichkeit mit Christus ausstrecken, können wir Gottes alles entscheidenden Sieg erkennen.
Der Geist schlägt eine Brücke zwischen Gott und uns und erfüllt unsere Herzen ganz mit der lebendigen Gegenwart des Herrn Jesus, in der seine Herrlichkeit so unser Leben durchflutet, so dass es „keinen finsteren Teil hat“ (Lk. 11, 36).
Diese Unmittelbarkeit der Gegenwart des Herrn schafft einen unzerstörbaren Verteidigungswall, eine Burg, in der wir uns vor dem Bösen verstecken können. Durch ihn kann sein vollkommener Wille in unsere Beziehung zum Vater und zueinander real und uns eine Immunität gegenüber den zahllosen satanischen Angriffen zuteilwerden.
Wenn seine Fülle mehr und mehr in uns zunimmt, wird erfüllt was geschrieben steht: „denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt“ und „der aus Gott Geborene bewahrt ihn (uns), und der Böse taste ihn (uns) nicht an“ (1.Jo. 4,17; 5, 18).
s. besiegt uns nicht, es sei denn, wir öffnen uns für ihn.
Wenn wir dem t. den Garaus machen wollen, müssen wir
„im Schutz des Höchsten“ (Ps. 91, 1) wohnen.
s. wird nur aus einem Grund toleriert: der Krieg zwischen dem t. und Gottes Heiligen beschleunigt den Prozess, dass wir Christus ähnlicher werden und das Wesen Christi zu unserem einzigen Ort der Ruhe und Sicherheit wird.
Der Text ist nicht von mir, t und s sind Abkürzungen um den Typen keine Ehre zu geben.
Lippen; er wird jedoch erst vollendet,
wenn wir in unserem Herzen wie Jesus werden.
Gottes höchstes Ziel
Die meisten Christen nehmen nur deshalb am geistlichen Kampf teil, weil sie darauf hoffen, entweder momentane Erleichterung in ihrer Not zu erfahren, oder um ein „normales„ Leben führen zu können. Der Zweck des gesamten geistlichen Lebens – geistlicher Kampf eingeschlossen – ist es, Christus gleich zu werden. Wir können weder Anbetung noch Kampf, weder Liebe noch Befreiung wirklich erlernen, wenn wir das Hauptziel unseres Glaubens verfehlen, nämlich wie Christus zu werden.
Der hatte im Alten Testament die Hebräer von Ägypten ins Verheißene Land geführt. Genauso werden wir von der Sünde befreit, nicht um uns selbst, sondern in der Nachahmung Christi zu leben. Wir müssen uns Gottes Ziele zu Eigen machen, denn wenn sich unser Wesen nicht verändert, werden wir unweigerlich wieder in dieselben Probleme verwickelt, die uns schon einmal zu schaffen gemacht haben.
Wir hören das vielleicht nicht gerne, aber viele neuralgische Punkte unseres geistlichen Lebens werden nicht verschwinden, bis der Charakter des Herrn Jesus in unseren Herzen Gestalt angenommen hat. Wenn es um Befreiung geht, will der Vater viel mehr als uns unsere Lasten abnehmen oder den t. vertreiben.
Das ganz spezielle Ziel unseres Lebens, wofür Gott alles zusammenwirken lässt, ist „dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein“.
Das Ziel unsere Heils war es, dass Jesus „der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern“ (Röm. 8, 28 – 29). Erst wenn wir uns nach seinem Endziel, der Ähnlichkeit mit Christus ausstrecken, können wir Gottes alles entscheidenden Sieg erkennen.
Der Geist schlägt eine Brücke zwischen Gott und uns und erfüllt unsere Herzen ganz mit der lebendigen Gegenwart des Herrn Jesus, in der seine Herrlichkeit so unser Leben durchflutet, so dass es „keinen finsteren Teil hat“ (Lk. 11, 36).
Diese Unmittelbarkeit der Gegenwart des Herrn schafft einen unzerstörbaren Verteidigungswall, eine Burg, in der wir uns vor dem Bösen verstecken können. Durch ihn kann sein vollkommener Wille in unsere Beziehung zum Vater und zueinander real und uns eine Immunität gegenüber den zahllosen satanischen Angriffen zuteilwerden.
Wenn seine Fülle mehr und mehr in uns zunimmt, wird erfüllt was geschrieben steht: „denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt“ und „der aus Gott Geborene bewahrt ihn (uns), und der Böse taste ihn (uns) nicht an“ (1.Jo. 4,17; 5, 18).
s. besiegt uns nicht, es sei denn, wir öffnen uns für ihn.
Wenn wir dem t. den Garaus machen wollen, müssen wir
„im Schutz des Höchsten“ (Ps. 91, 1) wohnen.
s. wird nur aus einem Grund toleriert: der Krieg zwischen dem t. und Gottes Heiligen beschleunigt den Prozess, dass wir Christus ähnlicher werden und das Wesen Christi zu unserem einzigen Ort der Ruhe und Sicherheit wird.
Der Text ist nicht von mir, t und s sind Abkürzungen um den Typen keine Ehre zu geben.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Misio 08.02.2018 20:44
Ein geistlicher Kampf ist niemals nur eine menschliche Angelegenheit, in der eine Partei gegen die andere streitet. Es heißt auch immer „die bei uns“ gegen „die bei Ihnen“. Wahre Unterscheidungsfähigkeit ist sich der Armee von Engeln, die Gott treu dienen, genauso bewusst wie dessen was im dämo-nischen Bereich geschieht. Sie erkennt auch, dass die Heer-scharen der Engel auf unserer Seite stehen und sowohl mäch-tiger als auch zahlreicher als die Feinde sind. Denken Sie da-ran: Wenn sie in den Zeiten des Kampfes „die Musik“ nicht mehr hören können, ist Ihre Unterscheidungsfähigkeit besten-falls unvollständig ausgeprägt.
Jeder muss lernen, dass es für ihn selbst besser ist, göttliche Tugenden zu entwickeln, als den ganzen Tag gegen den Teufel zu beten. Denn die Freude im Herrn treibt Geister der Depression aus.
Unser lebendiger Glaube zerstört die Geister des Unglaubens; unsere kämpferische Liebe treibt die Furcht aus.
Je mehr wir uns Jesus hingeben und uns im Glauben seinem Charakter und Seinen Worten unterwerfen, desto mächtiger wird die unerschütterliche Burg der Gegenwart Gottes um uns. Der Weg in die Burg des Allmächtigen ist einfach.
Der Sieg beginnt mit dem Namen Jesu auf unseren Lippen;
er wird jedoch erst vollendet,
wenn wir in unserem Herzen wie Jesus werden.
Jeder muss lernen, dass es für ihn selbst besser ist, göttliche Tugenden zu entwickeln, als den ganzen Tag gegen den Teufel zu beten. Denn die Freude im Herrn treibt Geister der Depression aus.
Unser lebendiger Glaube zerstört die Geister des Unglaubens; unsere kämpferische Liebe treibt die Furcht aus.
Je mehr wir uns Jesus hingeben und uns im Glauben seinem Charakter und Seinen Worten unterwerfen, desto mächtiger wird die unerschütterliche Burg der Gegenwart Gottes um uns. Der Weg in die Burg des Allmächtigen ist einfach.
Der Sieg beginnt mit dem Namen Jesu auf unseren Lippen;
er wird jedoch erst vollendet,
wenn wir in unserem Herzen wie Jesus werden.
Sobald wir erkennen, dass Gott uns dem Bild Christi gleich machen will, sehen wir auch die einzige Antwort auf den geistlichen Kampf: sich das Wesen von Gottes Sohn anzueignen! Haben Sie Probleme mit Geistern der Angst oder des Zweifels? Unterwerfen Sie Sie diese Bereiche dem Herrn, tun sie Buße über Ihren Unglauben und überantworten Sie sich dem Glauben Christi in Ihnen. Werden Sie von einem Geist der Lust oder übersteigerter Schamhaftigkeit tyrannisiert? Legen Sie diese speziellen Bereiche der Sünde offen vor Gott, tun Sie Buße und stützen Sie sich auf Christi Vergebung und Reinheit des Herzens.
Dem Vater geht es mehr darum, dass Christus in unserem Leben Gestalt annimmt, als um den Sieg über Satan. Wer ist schon der Teufel, dass er dem Lebendigen Gott trotzen könnte? Es ist eine der größten Wahrheiten, dass sich der Feind zurückzieht, wenn er erkennt, dass uns seine Angriffe nicht von Gotte weg, sondern zu ihm hin geführt haben und dass seine Versuchungen uns eigentlich dazu zwingen, uns die Gesinnung Christi zu eigen zu machen.
Es geht darum, wie Christus zu werden, nicht Krieg zu führen.
Zu einer bestimmten Zeit, über die wir im weiteren Verlauf die-ses Buche noch sprechen werden, wird uns der Herr rufen um die Bollwerke der Hölle über unseren Kirchen und Gemeinden niederzureißen. In einer anderen Phase führt uns der geist-liche Krieg eigentlich vom Gehorsam gegenüber Gott weg. Jesus besiegte s. im Garten Gethsemane und am Kreuz nicht indem er sich ihm direkt stellte, sondern indem ER seinen vor-gezeichneten Weg nach Golgatha ging.
Beim gewaltigsten Sieg, der jemals errungen wurde, musste der Sieger offen-sichtlich sterben, ohne seinen Feind auch nur einmal zurechtzuweisen! Nicht durch eine direkte Konfrontation auf dem Schlachtfeld, sondern durch Jesu Opfer am Kreuz wurden der Fürst dieser Welt verurteilt und die Mächte und Gewalten entwaffnet.