Jesus sagt Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Das ist mit Worten und Taten gemeint.
Demütig und bescheiden sein. Den anderen helfen, so gut wie man kann. Den Mitmenschen dienen und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Geben ist seliger, denn
Nehmen. Das Lob bekommen wir von unseren Mitmenschen, denen wir helfen durch
ein freundliches Wort, durch ein Lächeln, durch ein Gespräch, durch echte soziale Kontakte.
Durch Begegnungen, die uns Freude bereiten. Durch Erwachsenenbildung können wir lernen. Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen. Viele Menschen brauchen unsrer Hilfe.
Herr gib uns Augen zum Sehen und Ohren zum Hören. Herr, Du weißt, dass wir Dich lieben.
Gib uns Frieden
Gott lobt dich - dich!
06.01.2018 14:23
Gott lobt dich - dich!
06.01.2018 14:23
Gott lobt dich - dich!
Gott loben das ist unser Amt und Auftrag (Ps 41,11). Darüber gibt es weitgehend Einverständnis. Und es ist ja auch so: Loben zieht nach oben. Jeder Mensch, der aus ganzem Herzen einen anderen Menschen oder Gott lobt, der fühlt sich gut dabei. Der baut sich selbst damit auf.
Aber wie ist es in der anderen Richtung: Lobt Gott seinerseits auch uns? Denn gelobt zu werden, hat ja ebenfalls was. Und das baut vielleicht noch mehr auf.
In der Bergpredigt gibt es die Seligpreisungen. Da werden wir glückselig gepriesen, wenn wir z.B. barmherzig sind. Und zu diesem Lob erhalten wir zusätzlich das Versprechen, dass auch Gott einmal zu uns barmherzig sein wird. Da geht es um Lob und dann auch noch um Belohnung.
Allerdings steht das Wörtchen "Wenn ..." vor dem Lob. Ich gehe deshalb pragmatischer vor: Wie sieht es in der Realität aus? Da ist es doch so: Bin ich von Herzen barmherzig und liebevoll, wird mir dabei selbst warm ums Herz. Ich fühle mich richtig gut. Habe Freude. Und darin - so sehe ich es - zeigt sich sofort göttliche Belohnung. Gott drückt damit auch sofort sein besonderes Lob aus.
Und dann kenne ich noch Menschen, die Gottes Lob innerlich ganz konkret erleben. Da lobt Gott sie manchmal so über den grünen Klee, dass es ihnen fast schon peinlich ist. Und solch ein Lob ist dann für sie ein ganz besonderer Ansporn.
Aber wie ist es in der anderen Richtung: Lobt Gott seinerseits auch uns? Denn gelobt zu werden, hat ja ebenfalls was. Und das baut vielleicht noch mehr auf.
In der Bergpredigt gibt es die Seligpreisungen. Da werden wir glückselig gepriesen, wenn wir z.B. barmherzig sind. Und zu diesem Lob erhalten wir zusätzlich das Versprechen, dass auch Gott einmal zu uns barmherzig sein wird. Da geht es um Lob und dann auch noch um Belohnung.
Allerdings steht das Wörtchen "Wenn ..." vor dem Lob. Ich gehe deshalb pragmatischer vor: Wie sieht es in der Realität aus? Da ist es doch so: Bin ich von Herzen barmherzig und liebevoll, wird mir dabei selbst warm ums Herz. Ich fühle mich richtig gut. Habe Freude. Und darin - so sehe ich es - zeigt sich sofort göttliche Belohnung. Gott drückt damit auch sofort sein besonderes Lob aus.
Und dann kenne ich noch Menschen, die Gottes Lob innerlich ganz konkret erleben. Da lobt Gott sie manchmal so über den grünen Klee, dass es ihnen fast schon peinlich ist. Und solch ein Lob ist dann für sie ein ganz besonderer Ansporn.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 08.01.2018 19:55
Wen wir diese Frage von Gott lobt uns auch? stellen sollten wir uns neben vielerlei Auslegung mal fragen:
Ist das genau nicht der Gedanke gegen Gott zu werden?
Laßt euch an meiner Gnade genügen...also Säen was wir Säen, dann werden wir quch ernten was wir gesät haben.
Es besteht jedoch genau bei dieser Frage der Konflikt ...brauch ich immer die wörtliche Bestätigung Gottes, damit ich sie nachlesen kann? Das wäre vermessen und außerdem blind...denn Gott hat zB uns nicht verraten wie er wohl alles geschaffen hat, die Herstellungsanleitung hat er bei und in sich! Genialität der Einfachheit!
Wie Marion kommentiert: ...das Tun von Gottes Rat in seinen Geboten, befolgen der Hinweise von Jesus in der Bergpredigt sind der Lohn dem, der an ihn glaubt...der Lohn in noch mehr Erkenntnis und Kraft genau das zu tun. Jesus: Wer mich bekennt vor der Welt, bekenn ich vor meinem Vater.
Aber glauben wir das und ist es uns ohne eine Antwort im Buchstaben zu bekommen die Gewißheit zum ewigen Leben? Das wäre dann lebendiger Glaube, der diese Gewißheit immer wieder erneuert und somit belebt, bis wir alles sehen ...und ihn nichts mehr fragen werden! (Off, Worte Jesu)
Ist das genau nicht der Gedanke gegen Gott zu werden?
Laßt euch an meiner Gnade genügen...also Säen was wir Säen, dann werden wir quch ernten was wir gesät haben.
Es besteht jedoch genau bei dieser Frage der Konflikt ...brauch ich immer die wörtliche Bestätigung Gottes, damit ich sie nachlesen kann? Das wäre vermessen und außerdem blind...denn Gott hat zB uns nicht verraten wie er wohl alles geschaffen hat, die Herstellungsanleitung hat er bei und in sich! Genialität der Einfachheit!
Wie Marion kommentiert: ...das Tun von Gottes Rat in seinen Geboten, befolgen der Hinweise von Jesus in der Bergpredigt sind der Lohn dem, der an ihn glaubt...der Lohn in noch mehr Erkenntnis und Kraft genau das zu tun. Jesus: Wer mich bekennt vor der Welt, bekenn ich vor meinem Vater.
Aber glauben wir das und ist es uns ohne eine Antwort im Buchstaben zu bekommen die Gewißheit zum ewigen Leben? Das wäre dann lebendiger Glaube, der diese Gewißheit immer wieder erneuert und somit belebt, bis wir alles sehen ...und ihn nichts mehr fragen werden! (Off, Worte Jesu)
In Mat 25,31ff beschreibt Jesus, wie er mal richten wird: Wer gute Taten getan hat, wird in sein Reich eingehen. Und das müssen noch nicht einmal Christen sein! Und bei den guten Taten setzt Jesus auch kein Maß. Nicht etwa: Wer nur wenig getan hat, kommt nur halb rein.
Und da Jesus niemanden mit Drohung zu guten Taten animieren will, lockt er vorher, indem er gute Taten lobt und anpreist mit "glücklich" oder "glückselig". Im griechischen Urtext steht da "makarios".
Klar: Jesus spricht auch eine Drohung denen gegenüber aus, die überhaupt nichts Liebevolles getan haben. Aber wer hat wirklich noch nichts Gutes getan? Das heißt: Erst Jesus wird am Ende nach Ablauf des Lebens entscheiden, bei wieviel Gutem er die Grenze für einen Menschen zieht.