weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Adventsgeschichte - zum nachdenken und mitmachen

Adventsgeschichte - zum nachdenken und mitmachen
Es war einmal ein weiser König, der sein Land gerecht und mit sanfter Hand regierte.
Er war beim Volk beliebt und wurde von vielen Menschen geschätzt.
Aus der ganzen Welt kamen Hilfesuchende um seinen Rat einzuholen.

An seinem Hof trafen sich weiser Männer um sich über die neusten Erkenntnisse auszutauschen. Junge Männer maßen sich im ritterlichen Spiel um ihre Kühnheit zu beweisen

Über viele Jahre ging es am königlichen Hof friedvoll zu. Die Menschen begegneteb sich mit Respekt und Achtung.

Eines Tages jedoch brach ein Tumult aus. Die Menschen fingen an zu streiten.
Erst war es eine kleine Gruppe, dann wurden es mehr und mehr.
Die normalen Gespräche verstummten. Man lauschte den Streitenden.
Deren Worte wurden immer lauter, schärfer, verletzender

Der König schickte seiner Diener aus um den Grund der Aufregung zu erkunden.
Die Diener vermeldeten es ginge um religiöse Glaubensfragen.

Nachdem die Streitenden ihre Auseinandersetzung nicht belegen konnten kam die Sache vor den König.
Dieser sollte schlichten und ein Urteil fällen.

Der König nahm sich vor gerecht zu sein
Deswegen entschied er sich jeden einzelnen anzuhören.

Nachdem nun die ersten anfingen und lang und breit ausufernd zu begründen begannen, warum sie im Recht und die anderen im Unrecht seien, unterbrach der die König die Anhörung.

Er zog sich zum Gebet in eine Kapelle zurück.
Als er zurückkehrte machte er folgende Verlautbarung:

Ich werde Euch alle anhören und im Anschluß versuchen ein Urteil zu fällen.

Doch dafür müsst ihr folgende Aufgabe erledigen:

Erklärt einem fremden Menschen der noch nie von Eurem religiösen Glauben gehört hat, noch Eure heiligen Bücher kennt um was in Eurem Glauben geht.

Es soll lediglich die Kernaussage, die Essenz dargestellt werden.

Der Fremde spricht Eure Sprache nur in den Grundlagen.

Deswegen sollt ihr Eure Erklärung in 4-6 kurzen einfachen, schlichten kurzen Sätzen darlegen.

Eure Aussage darf die Angehörigen anderer Konfessionen oder anderer Religionen weder vor den Kopf stoßen, noch sie oder ihre heiligen Bücher beleidigen

Da wurde es ganz still im Raum

Fortsetzung folgt
Nun seid ihr dran…….

Damit es ein interaktiver Blog wird, leite ich mal die Aufgabe des Königs an Euch weiter

Es ist nämlich nicht so leicht die Aufgabe zu lösen.


Über eine regen Beteiligung freut sich das Engeli

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Marion5000 16.12.2017 07:42
Guten Morgen. Ich finde, solange es Menschen gibt auf der Erde, gibt es verschiedene Religionen. Das Einzige, das zählt, ist die Liebe. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Bewahrt einander vor Herzeleid, kurz ist die Zeit, die Ihr beisammen seid. Ihr sollt Euch gegeseitig helfen und in Frieden leben.

Ich wünsche allen einen schönen Tag und Freude
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 09:57
wenn ich meine Religion vortragen müßte , würde ich so sprechen :
grinsendes Smiley

 Vor 2000 Jahren sandte Gott  , Jesus Christus , als Mensch zur Welt .
Er lebte in Israel ; verkündete die Wahrheit und den richtigen Glauben .
 Dann wurde er gekreuzigt und starb. 
Am 3.Tag danach wurde er von Gott wieder lebendig gemacht .
Er nahm ihn dann wieder zu sich , in den Himmel und dort lebt er .

Nun glaube ich , daß wir nach dem Tod , diesem Jesus Christus begegnen werden .


So würde ich es Vortragen , was sagt Ihr ?
lachendes Smiley
 
Engeli 16.12.2017 12:13
Die Aufgabe des Königs war  im Prinzip gemeint wie das Glaubensbekenntnis
Nur eine sehr reduzierte Variante
Nicht so sehr ich glaube an einen Gott, sondern es gibt einen Gott.

Wenn man versucht den eigenen Glauben, also den Inhalt der Bibel und den Glauben an Jesus Christus auf ein paar Sätze zu reduzieren wird es kniffelig
 
Engeli 16.12.2017 12:17
@Marion

Die  Zusammenfassung um was im Glauben geht sieht bei Dir so aus:

Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Bewahrt einander vor Herzeleid, kurz ist die Zeit, die Ihr beisammen seid.
Ihr sollt Euch gegeseitig helfen und in Frieden leben.

Sehr schön, damit kann ein Fremder was anfangen
 
Engeli 16.12.2017 12:23
@goge

Du hast einen Teil des Glaubensbekenntnisses gewählt
Du sprichst von der Wahrheit und dem richtigen Glauben

Ein Fremder würde nun Fragen was ist der richtige Glaube?

Er würde verstehen, dass es Dir um Jesus geht. Aber warum?

Und er würde dich fragen wer ist Gott?

Geh davon aus, er hat noch nie etwas von Gott und der Bibel gehört
 
Engeli 16.12.2017 12:29
@freueteuch

Dein Antwort  für den König wäre

Kehrt um zum lebendigen Gott.
Lest Sein lebendiges Wort.

Gehe mal davon aus, dass ein Fremder noch nie von Gott gehört hat und nicht weiß wer er ist
Der Fremde hat noch nie von der Bibel gehört
Er wird sich fragen welches Wort

vielleicht fühst du noch 2 sätze dazu um es dem Fremden leichter zu machen
 
Engeli 16.12.2017 12:31
@freueteuch

Den 2. Teil deines Kommentars lass ich mal so stehen
Er hat weder mit der Geschichte noch mit der Aufgabe des Königs was zu tun
Er zeigt deine Gesinnung.
Und den unterschwelligen Angriff, ob ich  den Koran lesen und in der Moschee beten will vergebe ich Dir. Schließlich haben wir Advent
 
vertrauen2015 16.12.2017 12:45
Ja gar nicht so einfach @engli zwinkerndes Smiley

Ich denke eher, dass der Fremde von meinem Glauben angezogen würde, wenn ich die Liebe des Vaters, die ja für alle Menschen gilt in mir trage. 
 
Engeli 16.12.2017 13:13
@vertrauen

Genau- Es ist nicht so einfach. Sicher fühlt sich ein Fremder angezogen, wenn er die Liebe in Dir erkennt.
Er wird Dir zuhören und vielleicht fragen
 
Engeli 16.12.2017 13:16
@freueteuch

Liebe, Maria, es geht nicht um die anderen und was sie tun sollen
Es geht schlicht und einfach um dich.
Was Du glaubst.
Der Fremde hat noch nie was Gott, Jesus und der Bibel gehört.
Was soll er mit Deiner Aufforderung anfangen?

Sich mit sich selber und dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen ist nicht leicht.
Menschen scheuen sich davor
 
Engeli 16.12.2017 13:22
@all

Natürlich kann man so etwas wie Glaube nicht auf wenige Worte reduzieren.

Stellt Euch also vor, der Glaube ist ein wunderschönes Gebäude mit vielen Räumen-
Doch jedes Gebäude hat ein Fundament, jedes Fundament einen Grundstein

Will man nun einem Fremdem etwas erklären, würde man lange brauchen das Gebäude zu beschreiben
leichter ist das Fundament und noch leichter der Grundstein

Geht man also zu den tiefsten Wurzeln zurück, zum Grundstein tut man sich leichter.

Man soll diesen Fremden neugierig machen.
Alles andere wird sich in weiteren Gesprächen klären lassen

Und es ist der eigene Grundstein. man braucht sich über andere keine Gedanken zu machen
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 13:52
Liebe@Engeli

Vielleicht wäre es angebracht gewesen, wenn du ausgehend deiner Geschichte das Wort "Fremder" differenzierter beschrieben hättest. AT und NT geben da gute Hinweise. Ich denke da an den Kämmerer aus Äthopien aus der Apostelgeschichte, der sich in Jerusalem eine Jesajarolle kaufte und machte dann schließlich die Erkenntnis, Gott nicht zu kennen. Es war kein Zufall, dass Philippus zu ihn und ihn Jesaja 53, 7-8 diese Stelle erklärte. Hier wird der "Fremde"ein „Proselyt“, genannt, also jemand, der sich, obwohl er nicht zum jüdischen Volk gehörte, sich diesem Glauben angeschlossen hatte und sich noch nicht zu Jesus bekannt und getauft hatte. Er war also auf der S u c h e und das ist das Entscheidende, so wie es
 @Freueteuch - Suche Jesus und Sein Licht, alles andre hilft dir nicht! genannt hat.

Fremder ist nicht gleich Fremder!
 
Engeli 16.12.2017 15:50
@Aporie

Du hast recht. Nur wie sollte ich eine person bezeichnen, die auf der Erde lebt und noch nie etwas von Religion oder Gott gehört hat.
Es haben sich ja viele verschiedene Konfessionen / Religionen gestritten. Für sie  gibt es immer andere Fremde.

Am besten hätte ich Alien genommen. Doch dann wäre die Empörung groß gewesen.

Die Geschichte sollte die Verpackung sein.

Mir gegt es darum, dass man gerade in der Adventszeit nochmal reflektiert.

Was ist es eigentlich was ich Glaube. was ist das fundament, der Kern, die Essenz
 
Engeli 16.12.2017 15:51
@single

Sehr schön geschrieben.
Damit kann ein Unwissender etwas anfangen
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 18:37
Wir nennen in Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde und wir wollen um ihn zu gefallen und amjüngsten Tag bei ihm sein deshalb befolgen wir seine Gesetze und Regeln.
Ich hoffe das es dem weisen König genügt
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 19:29
Ich glaube, wichtig bei dem Gespräch wäre, 
dass alles mit Liebe gesagt wird. 
Dann wird auch kein anderer Mensch verletzt.....
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 20:03
Liebe@Engeli

Es gibt natürlich in unserer digitalen Welt noch Menschen, keine Alien`sfröhliches Smiley, welche weder von Gott oder Religion unseres Breitengrades noch nicht`s gehört haben. Ich denke da an so manchen Stammesverband in Papua-Neuguineas, wo es allein von 700 bis über 800 Sprachen gibt.
Für uns fremde Völker, Sprachen und Kulturen und umgekehrt ebenso.
Wenn deine Geschichte eine Umrahmung der Adventszeit zur Reflektion unserer Sicht aufruft, dann so möchte ich meine Erwartungshaltung dazu äußern. Es ist meine Vorfreude in der Erwartung auf Jesus Christus! Auf den Friedefürsten in Windeln gewickelt. Für alle Menschen der Welt.
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 20:10
Liebe@Single71........ es ist eine Macht, die unvorstellbar viel Liebe und Zuwendung für uns Menschen hat."
Das meinen die Muslime auch! Das Allah die Muslime liebt und die Muslime auch Allah lieben. Haben wir dann nun deshalb alle den - einen Gott?
 
Engeli 16.12.2017 20:11
@sadie

deine grundstein ist meinem sehr ähnlich
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 20:29
@ Engeli, zu Deinen Fragen :

was ist der richtige Glauben
- dies würde wohl nicht so schnell gefragt werden , denn es geht ja nur darum , den eigenen Glauben vorzutragen und zu präsentieren . Was der richtige Glaube ist , muß dann jeder Mensch selbst entscheiden .
Warum geht es mir um Jesus ? - würde ich nur über Gott sprechen , so sollte ich die Jüdische Religion präsentieren . Diese gibt es schon seit Gottes Schöpfung und wir sind ja aus ihr entstanden - durch Gottes Wille , daß er seinen Sohn zu uns sandte .
Darum ist es wohl wichtig , daß man bei der Erklärung , der christlichen Religion , Jesus Christus präsentiert !
Wer ist Gott ? - darauf würde ich ihm antworten : jedes Kind spürt schon im Alter um 6 Jahre, daß es etwas "überirdisches" gibt , daß Gott irgendwo ist . Wir Erwachsenen können dies dann , mit unserem Verstand , verdrängen . Doch in jedem Menschen ist die Erkenntnis , daß es Gott gibt - auch alle Atheisten merken dies ,
am Ende ihres Lebens , vor ihrem Tod !

Mit diesen Erklärungen würden wir uns wohl schon viel näher gekommen sein -
alle Fragen , über Glaube und Religion müßen ja auch nicht auf einmal beantwortet werden ... es sollte ja zuerst auch in 4-6 Sätzen geschehen .
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2017 20:54
Was ist Sinn und Zweck dieser Aktion des Königs? Soll einfach nur wieder Ruhe zwischen den Parteien einkehren (dann fällt er eine politische Entscheidung) oder soll das Ganze der Wahrheitsfindung dienen?
Wenn es um jemanden geht, der keinen Glauben hat (oder nur einen vagen- weil er sich mit diesem Thema noch nicht groß auseinander gesetzt hat, aber offen ist), dann kann ich  frei das Evangelium verkünden. Ist es jemand, der einer anderen Religion zugehörig ist, wird es schon viel kniffeliger. Schließllich ist jeder überzeugt davon das Richtige zu haben und verteidigen zu müssen- sonst wäre es ja auch kein Glaube! Mit einem Muslimen z.B. kannst du da stundenlang drüber diskutieren und ihr kommt immer noch auf keinen grünen Zweig. Auch Allah ist barmherzig und gnädig und auch Jesus spielt eine Rolle im Islam. Abraham ist auch ihr Stammvater. ....etc...Und dennoch sind Islam und Christentum grundverschieden. Mit Worten (und schon gar nicht bloß mit 3-4 Sätzen) wird man nicht überzeugen. Da ist schlichtweg Gottes Weisheit gefragt! 
Da ist es manchmal besser die Klappe zu halten und einfach Taten sprechen zu lassen. zwinkerndes Smiley
 
Engeli 17.12.2017 12:36
@augapfel + @all

Natürlich ging es dem König um Schlichtung

Solange die Anwesenden sich um Kleinigkeiten stritten würde es keine Ruhe geben
Er hoffte, dass sie erkennen würden, dass ihre Grundsteine, ihre Fundamente nicht so unterschiedlich sind, sondern sehr ähnlich

Wenn man erkennt , dass das Fundament, der Grundstein identisch ist, dann kann das darauf entstandene Gebäude wohl verschieden sein.
Trotzdem haben alle auf den gleichen Grund gebaut. Haben eine Wurzel
 
Engeli 17.12.2017 12:39
Natürlich verate ich auch meinen Grundstein

1. Es gibt einen Schöpfer der alles erschaffen hat
2. Für seine  Schöpfung gelten Gesetze und Regeln
3. Der Mensch möchte / strebt danach nach, seinem irdischen Dasein zum Schöpfer zu gehen respektive bei ihm zu sein
4. Damit sich dieses Streben erfüllt muss er sich an die Regeln / Gesetze halten
5. Es gibt einen Mittler zwischen dem Schöpfer, der Schöpfung und den Menschen. Sein Name ist Jesus Cjristus.
 
Engeli 17.12.2017 12:41
Alles andere was ihr geschrieben habt stimmt und kann ich unterstreichen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2017 18:45
Liebe@Single71
Voll und ganz, Daumen hoch! Super eine Worte!fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2017 18:47
Korrektur: Super deine Worte!
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2017 00:22
Sorry, dass ich oft so langsam bin!


Der Schöpfer von Allem ist personifizierte Liebe.
Er hat (auch) die Menschen (als liebesfähige Wesen) geschaffen, um mit uns in einer Liebesbeziehung zu leben.
Wir können mit ihm in Kontakt treten, mit ihm reden, wie wir es mit einem guten Freund tun, wenn wir z.B. telefonieren, den anderen aber nicht sehen.
Keine Voraussetzungen, auch keine Technik(en),

kein Besetztzeichen,
rund um die Uhr,
an jedem Ort,
ohne Bedingungen, außer interessiertes Fragen / Suchen!!

lachendes Smiley
 
hansfeuerstein 18.12.2017 00:51
Alle Religionen haben erkannt, dass es einen Schöpfer geben muss

Von ihm aus unser Dasein seinen Sinn, Struktur und Ordnung erhält

In allen Religionen versucht daher der Mensch Gott zu erreichen, durch Hingabe

Nur der christliche Gott gibt  s i c h  hin, für uns
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren