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Feste - Feste feiern

Feste - Feste feiern
Die Menschen feiern Feste.
Schon sehr lange.
Zumindest seit es Aufzeichnungen und mündliche Überlieferungen gibt.

Doch warum feiern Menschen Feste?
Was ist der Zweck?
Ist das Feiern von Festen sinnig oder unsinnig?


Es würde mich freuen, wenn Ihr eure Gedanken zum Thema Feste bzw. Feste feiern mit mir teilt

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.12.2017 22:36
Meist ist ein freudiges Ereignis die die Menschen feiern läst und diese Freude mit lieben Menschen teilt
 
Engeli 03.12.2017 23:37
@sadie
Zu Beginn ersetzten die Feste im Jahreskreis den Kalender, und sicherten so das Überleben der Menschen
Später waren sie der Lichtblick in dem meist armseligen, kargen und trostlosen Leben der Menschen
 
(Nutzer gelöscht) 04.12.2017 10:39
@ Sophia Im Alten Testament steht auch keine Verordnung, wie eine Vermählung gestaltet werden soll. Meines Wissens hat Gott da selbst keine Anweisungen dazu gegeben. Der Ehebund als solcher ist heilig, ja. Aber über das Ausrichten eines Festes zu diesem Zwecke kann ich nichts finden. So gesehen also auch kein "göttliches" Fest, oder?! Demzufolge waren Hochzeitsfeiern also auch eine Idee der Menschen. Sollte man das dann deiner Meinung nach auch nicht feiern?
 
Engeli 04.12.2017 11:18
@freueteuch
Auch, wenn es nicht zum Blogthema gehört....
Dir ist schon klar, dass du mit deinem Post sehr wohl implizierst, dass es neben Gott Jahwe andere Götter gibt auf die Jahwe eifersüchtig ist.

Als Christ glaubt man aber, dass es nur einen einzigen existenten Gott gibt.
 
Engeli 04.12.2017 11:19
@all
Ich bitte Euch, trotz des kleinen Ausrutschers, beim Thema Feste feiern zu bleiben
 
pieter49 04.12.2017 12:08
Selbstverstaendlich sollte man die Geburt Jesu Feiern!
... ebenso das Vollbrachte Erloesungswerk vom Herrn Jesus !!!
Als der Verlorene Sohn nach Hause kam, hat sein Barmherzige Vater doch auch ein Fest veranlasst ... ?!
... ehrlich gesagt verstehe ich die mecker-Ziegen nicht ... ?!
 
babblegabble 04.12.2017 16:20
Feiern stärkt meiner Meinung nach die sozialen und familiären Bindungen und Beziehungen in der Familie oder im Freundes- oder Hauskreis; bringt Freude, Geselligkeit, Gemeinschaftserlebnis und Verbundensein, bietet Austausch und Begegnung, bringt Abstand zum Alltagsleben mit seinen Herausforderungen in der Gesellschaft.

Ich denke, oftmals wird der Alltag durch Arbeitszeiten als fremdbestimmt erlebt und als von außen vorgegeben. Feste und Feierlichkeiten können allerdings sehr persönlich und individuell gestaltet werden. Sie schaffen meiner Meinung nach Anreiz für Kreativität, Spontanität, Spiel, Gespräche, können und sollten beziehungspflegend und nährenden Charakter haben.

Ich halte familiäre Festtage wie Geburtstag, Hochzeitstag etc. feiern wichtig, denn sie fördern die Zusammengehörigkeit, bieten einen Rahmen für Freude; bilden sozusagen eine Ausnahmezeit und fördern die Möglichkeit der Familienpflege (Familienband).

Auch Gläubige in Christus versammeln oder treffen sich verbindlich und regelmäßig zum Herrn, zum Lobpreis, der Anbetung, des Gedächtnismahls, der Lehre der Apostel, zum Gebet.

Ich meine, der Ort der Versammlung, sprich das Gebäude ist nicht ausschlaggebend oder eine christliche Religionszugehörigkeit sondern die Herzenshaltung und persönliche Beziehung zum Vater und dem Herrn Jesus.
Die biblische Gemeinschaft oder Versammlung bietet einen Rahmen und Raum zum persönlichen und geistlichen Wachstum, Studium und Austausch zum Schrift-Wort. Hier kann wunderbar gelernt werden, Leben miteinander zu teilen bzw. das Gelernte umzusetzen in die Praxis im Alltag.

Sich in den Häusern und Wohnungen zu treffen und um den Herrn zu versammeln, dafür bin ich meinem Vater im Himmel so dankbar und es ist ein Schatz, den ich pflege und nicht mehr missen möchte.

Zum Abschluß meines Kommentars ein Blick ins Wort, den Blick auf die Prinzipien der Ur-Gemeinde ausgerichtet:

Apg 2,46 Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens;
   
Apg 2,46+47 Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens;
sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.

Apg 4,34+35 Es litt auch niemand unter ihnen Mangel; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte jedem aus, so wie jemand bedürftig war.

Apg 5,42 und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen.

Apg 20,20 und wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was nützlich ist, sondern es euch verkündigt und euch gelehrt habe, öffentlich und in den Häusern, ...

Gottes Segen!
 
pieter49 04.12.2017 16:39
Sie haben noch etwas uebersehen lieber @babblegabble,
Apostelgeschichte 1 vers 12 bis 14, Diese alle hielten einmuetig fest am Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Bruedern.
Es gab kein platz fuer Exklusivitaet ... Damals nicht, und Heute auch nicht !!!
Mach dir keine sorgen lieber @babblegabble, ich Durchschaue deine Mission.
 
babblegabble 04.12.2017 17:16
Danke @pieter49

für die ergänzende Teil-bibelstelle.

Hier nochmal komplett:

Apg. 12 - 14
12Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, welcher Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem liegt, einen Sabbatweg entfernt.
[url=https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Engeli/44071/javascript:void('Verse details'zwinkerndes Smiley;]13[/url] Und als sie hineinkamen, gingen sie hinauf in das Obergemach, wo sie sich aufzuhalten pflegten, nämlich Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus.
[url=https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Engeli/44071/javascript:void('Verse details'zwinkerndes Smiley;]14[/url] Diese alle blieben beständig und einmütig im Gebet und Flehen, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.
 
babblegabble 04.12.2017 17:28
Ich bin weiblichen Geschlechts, @pieter49, Frau und Mutter.

Das heißt, "lieber" @babblegabble, nicht so passend für mich als Frau und zur Anrede.
 
(Nutzer gelöscht) 04.12.2017 18:05
<°)))><

Feste haben für mich einen friedvollen Charakter, in deren Kern vordergründig die Freude aus einem Ereignis heraus in Gemeinschaft dessen zu sein, die Gott im Vorher für die Ewigkeit bestimmend, ganz nach unseren kulturellen Gegebenheiten, geschenkt wurde.
Die Juden feiern da auch ihr achttägiges Chanukkafest, ganz nach den damaligen Anlass historisch - kulturellen Hintergrundes. Es ist ein Gemeinschaftsfest,  die ganze Familie kommt zusammen, es werden Lieder gesungen, Kinder beschenkt und die dazugehörige Geschichte vorgetragen. Bei den Christen ist es die Weihnachtsgeschichte nach Lukas , bei Juden die Chanukka-Geschichte.
In der Chanukkageschichte geht es um die Wiedereinweihung des Tempels und im Christentum wurde uns der Heilland geboren. Wenn das keine Gründe zur Freude sind, zu welchen jedes Jahr auf`s Neueste  eingeladen wird, dann bleibt mir trauriger Weise nur noch in Erinnerung zu rufen: "Das Jesus bereits schon mal zu einer Feier einlud und viele hatten keine Zeit oder Ausreden oder waren schon des Weges fern......."
 
vertrauen2015 04.12.2017 18:30
danke @aporie 
fröhliches Smiley
 
Engeli 04.12.2017 21:05
@freueteuch

ich denke es gibt ganz viele Dinge, die aus bestimmten gründen nicht in der Bibel stehen
Deshalb heißt es noch lange nicht, dass sie schlecht sind
 
Engeli 04.12.2017 21:09
Ich finde es schön, dass es Menschen gibt, die in Weihnachten das Fest sehen, das es ist:
Die Feier zur Geburt Jesus Christus.

Manchmal frage ich mich, ob die Menschen, die in so vielem was Schlechtes sehen, dies tun, weil sie sich mehr mit dem Schlechten beschäftigen als mit dem Guten
 
(Nutzer gelöscht) 04.12.2017 22:30
Jesus war auch kein Kind von Traurigkeit.
Er war zu einer Hochzeit eingeladen und hat dort sein erstes Wunder gemacht.
Aus Wasser den besten Wein gemacht.
Hochzeit zu Kanaan(Joh 2,1-12 )
 
Engeli 04.12.2017 22:31
Ich habe Sigrid auf ihren Wunsch hin gelöscht
und Sopia, weil ihr Post nichts mit dem Blogthema zu tun hatte und ich unterschwellige Angriffe in meinem Blog nicht dulde
 
Engeli 05.12.2017 00:57
@ist
fröhliches Smiley
 
Engeli 05.12.2017 01:21
In allen Zeitaltern und allen Kulturen haben Menschen Feste gefeiert.
Viele von diesen Festen waren und sind "heilig"

Es kann gut sein, dass man manche Feste nicht versteht. Manche mögen einem fremd sein, vielleicht sogar verstörend.
Man muss  ja nicht mitfeiern

Meiner Meinung nach sollte man Feste, die anderen Menschen wichtig sind respektieren.
Besonders als Mensch in der Nachfolge von Jesus Christus sollte man begreifen was man unter Nächstenliebe alles versteht
 
(Nutzer gelöscht) 05.12.2017 09:54
@babblegabble

"Feste und Feierlichkeiten können allerdings sehr persönlich und individuell gestaltet werden. Sie schaffen meiner Meinung nach Anreiz für Kreativität, Spontanität, Spiel, Gespräche, können und sollten beziehungspflegend und nährenden Charakter haben."

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Leider ist aber auch beim Feiern schon das "Größer, höher, weiter" angekommen und jede/r möchte den Anderen an Originalität übertrumpfen. Da muss man sich nur mal die diversen Hochzeitsshows und -messen ansehen, die die jungen Paare unter einen unglaublichen Konkurrenzdruck setzen.

Ich war neulich mal bei der Cousine eines Freundes. Irgendwann sagte sie: "Ich mach uns jetzt mal ein paar Schnittchen." Und dann hat sie eine PLatte mit belegten Broten gemacht, liebevoll mit Gürkchen und Tomatenvierteln dekoriert. Und dann ist uns allen eingefallen, dass wir früher so Geburtstag gefeiert haben: mit ein paar Schnittchen, die Mama in der Küche zubereitet hat. Und heute? Da überlegt man drei Wochen lang, ob man Lachscarpaccio vom Italiener kommen lässt oder doch lieber den Caterer mit Fingerfood bemüht... Irgendwie kommt der eigentliche Sinn des Feierns mehr und mehr abhanden, die Spontaneität auch.

An dem "Schnittchen-Abend" haben wir uns jedenfalls alle superwohl gefühlt, gelacht und in Erinnerungen geschwelgt. Es war so überhaupt nicht "comme il faut", aber total gemütlich und persönlich.
 
babblegabble 05.12.2017 16:05
  
@Silberbraut

ich grüße dich!fröhliches Smiley

Ja, das stimme ich dir zu, dass die Einfalt und Einfachheit im Sein und Tun auch in Bezug auf Feiern und Feierlichkeiten, doch immens fortgeschritten einen seltsame Richtung einschlägt und wie du es beschreibst ein unglaublicher Konkurrenzdruck und -denken sich ausbreitet.

Besser, höher, schöner, mehr etc., der Herzensschein geht verloren weil das sehbare sichtbare so große Bedeutung gewinnt.

Deshalb freue ich mich über deinen Kommentarbeitrag und mit dir über den „Schnittchen-Abend“ in fröhlicher, persönlicher und gemütlicher Runde. Wunderbar!
Deine Gedanken regen zum Nach- und überdenken an.fröhliches Smiley

Ich bin da auch eher sehr hausbacken und freue mich über einfache, originelle Ideen beim Herrichten von Speisen oder Geschenken bei mir als auch bei meinen Geschwistern und Freunden sowie in meinem Familienkreis.

Selbermachen und gemeinsam machen, meine Devise!
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