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Religiöser Missbrauch im christlichen Umfeld

Religiöser Missbrauch im christlichen Umfeld
Nichts verdeckt Gottes Angesicht so wie Religion.
Martin Buber

Niemals tun die Menschen das Böse konsequenter und freudiger
als wenn sie es aus religiösen Motiven tun.
Blaise Pascal

Das Phänomen des geistlichen Missbrauchs ist tatsächlich in der
Gemeinde Christi zu finden. Diejenigen, die geistlichen Missbrauch an anderen ausüben, sind in ihren ungesunden Glaubensüberzeugungen genauso gefangen wie die, die sich bewusst oder unbewusst missbrauchen lassen.
Johnson/VanVonderen


Hallo zusammen,

bei Interesse sich mit religiösem Missbrauch im christlichen Umfeld auseinanderzusetzen ein Link von mir zum Handout eines Workshop von Frau Inge Tempelmann.

In meiner Online-Recherche bin ich auf sie aufmerksam geworden.
Meiner Meinung nach hat sich Frau Tempelmann intensiv mit dieser Thematik beschäftigt und auch ein Buch veröffentlicht, dieses Thema betreffend.

Ich hoffe, der nachfolgende Link zum Handout funktioniert.

http://www.akademieps.de/download/4422-Handout_Workshop_Relig._%20Missbrauch_APSKonress%202013.pdf

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.11.2017 21:32
@babblegabble

Lesenswert. Danke.
 
babblegabble 28.11.2017 09:43
Ich grüße Euch,
meine Kommentatoren und auch die stillen Leser meines Blogs!


@ giulietta
Vielen Dank für deinen mich mehr als bereichernden, sachlichen Kommentareintrag angelehnt an das Thema, deine Sichtweise, Stellungnahme und weisen Worte dazu.

@authentisch
Danke auch an Dich und ich möchte dich ermutigen mit Psalm 103.

@mysteriumfidei
ja, Christ sein oder in Christus sein, überdenkens- und nachforschungswert. Danke auch an Dich für dein Interesse und Lesen.

@Jazzico
Gerne geschehen, herzlichen Dank für dein Interesse für das Thema und über meinen Nick "Babbele", den du so liebevoll neu in Worte kreiert hast.

@Septembermorgen
ja, da stimme ich mit dir überein, lesens- und nachdenkenswert.

Gottes Segen!
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2017 12:16
Er werden hier zwei Begriffe verwendet:
1. Religiöser Missbrauch (im christlichen Umfeld)
2. Geistlicher Missbrauch

– Seht Ihr da einen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen?
Und wenn 'Ja', welchen?

Mich würde auch eine Begriffsklärung / -definition interessieren.

Evtl. besteht ja auch Interesse, die 'Thematik' auf den religiösen Missbrauch zu erweitern, auch wenn ich vermute, dass dieser Blog aufgrund der 'Vorkommnisse' hier bei CsC eingestellt wurde.


@babblegabble
Danke auch für das Handout, der Link hat funktioniert.
 
babblegabble 28.11.2017 19:43
@Middsommer

gern geschehen, ich freue mich über dein Interesse zum Blogthema.

Ich denke der Titel des Handout von Frau Tempelmann kann irritierend sein in Bezug auf das Wort Religion – Religiösität. Ihre Ausführungen meinen für mich aber eindeutig den geistlichen Missbrauch im sog. christlichem Bereich. Ich meine, der Titel des Handout ist etwas verunglückt gewählt.

Als Definition für mich ist geistlicher Missbrauch eine Form von geistlich-seelischem und emotionalem Missbrauch im Mäntelchen von Frömmigkeit und religiösen - auch unbiblischen - Verhaltensweisen. Meist wird dabei das Wort Gottes gebeugt und manipuliert. Geistlicher Missbrauch vergiftet den Glauben, transportiert ein verzerrtes Bild von Gott und führt zu einem falschen Gottesbild.

Es bleibt die Frage, wie kann man geistlichem Missbrauch ausweichen, wie kann ich mich schützen!

Das Thema beschäftigt mich selbst schon länger und mein persönliches Fazit ist:

- klare Abgrenzung von Menschen, die Gottes Rat-schläge austeilen, das Wort Gottes missbrauchen.

- persönliche Herzensgemeinschaft mit dem Vater pflegen.

- Gemeinschaft mit Jesus in der Schrift pflegen - im Dialog bleiben über das Gelesene und Gehörte, den Heiligen Geist um Weisung, Leitung etc. bitten.

- innere Sensibilität entwickeln, nicht alles ist gut was fromm daherkommt.

- geistliches Unterscheidungsvermögen und Urteilskraft entwickeln, auch im Umgang mit den transportierten Inhalten von Predigten, Lehre etc. im Netz, wobei ich diesen Punkt eher in Richtung Irrlehre und Verführung einordne.

Gott mit Dir!
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