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Interkonfessionelle Toleranz

Interkonfessionelle Toleranz
Heute habe ich nach vielen vielen Jahren wieder mal Missionare der Mormonen gesehen. (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage)

Aus Wikipedia:

Die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage haben kein Interesse an der Ökumene und sprechen allen anderen Kirchen die geistliche Vollmacht ab, in Gottes Namen sprechen und insbesondere die Sakramente spenden zu können. Sie erkennen jedoch Christen als solche an und setzen sich für interkonfessionelle Toleranz ein.[4]


Was ist interkonfessionelle Toleranz für Euch

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 05:09
Ich war letztes Jahr in der Kirche beim Überlebenstraining für Alt und Jung.(die Kirche ist in der Nähe von mir).Habe mich gut unterhalten und ich bekam Ihre Bibel als Geschenk.
Das Buch Mormon.Das Buch zeigt auf das Jesus in den USA erschienen ist .
Es ist und war eine fröhliche Gemeischaft .Alkohol ,Zigaretten und Kaffee ist verpönt.
Sie müßten lachen als ich meinte :"da bleibe ich lieber Katholisch da darf ich meinen Morgenkaffee genießen.
 
Engeli 12.07.2017 07:18
Danke für Deinen Beitrag.

Damit keine Missverständnisse aufkommen......
Meine Frage ist allgemein gemeint und bezieht sich nicht explizit auf die Mormonen.
Die Begegnung und die Blogs hier waren nur der Auslöser für die Frage
 
pieter49 12.07.2017 09:19
Sehr Gute Frage !!!
. . . hat mich persoenlich die letzte Zeit auch sehr Beschaeftigt !
Wir sind nun mal unterschiedlich in unsere Ansichten und Auffassungen, das finde ich auch in Ordnung !
Als junger mann hat mich das schon beschaeftigt als ich debattierende Erwachsene anhoerte, wie sie auf Rechthaberische art und weise mit einander sprachen.
Weil ich gerne genau wissen moechte was anderen so Treibt wegen ihre Ueberzeugungen habe ich viele und verschiedene Kirchen und Freikirchen besucht, war sogar bei den Evangelikale Brueder ...
Habe positives wahrgenommen und negatives gesehen, gehoert, und erlebt, ... was mich am meisten gestoert hat, war die Ununterbrochene Kritik von den Frei-kirchler an den Lutheranern (Evangelische Landeskirche) und Katholiken (RKK) ... wenn moeglich fragte ich ... macht ihr dann alles Richtig ... ???
Diese frage wurde meistens als Frech eingestuft ... und sowas kann nur ein Un-bekehrte sagen/fragen ... ?!
. . .
Nach-wie-vor bin ich der Meinung ; wir sollten einander Respektieren und nicht Diffamieren ... !!!
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 09:27
Liebe Geschwister!

Ich meine, dass es keine interkonfessionale Toleranz geben kann, weil alleine das Wort Gottes der Maßstab für einen Wandel mit Gott ist und bleibt. Wir haben durch den Herrn Jesus Christus empfangen, was der Wille Gottes in Allem ist. Lehren und Traditionen, welche von Menschen gemacht sind, sollen nicht dazu führen, dass die Ordnungen Gottes außer Kraft gesetzt werden!

Ich sage allerdings auch, dass wir so oder so niemanden richten, ablehnen und verurteilen dürfen, sondern jeden Menschen lieben, ehren und annehmen sollen lachendes Smiley.
 
Marion5000 12.07.2017 09:46
Ich finde, dass für andersgläubige Menschen, die in einer Gemeinde leben und die vielleicht auch Anschluss möchten, sollte es einen ökumenischen Gottesdienst geben.
Dies wäre schön.
 
vertrauen2015 12.07.2017 09:49
-lachendes Smiley @juni01
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 09:57
Ich schließe mich da mal Hans an. So seh ich das auch. Aber "auf das sie alle hinankommen zu einerlei Gluaben" Was heißt das? Wenn man die Bibel kennt, seine eigene Meinung, Anschauung in das Wollen verändert, Jesu Wesen anderen zugänglich zu machen, dann geht das nicht mit frommen Sprüchen, dann muß man frei sprechen und dem Anderen auch seinen Standpunkt verständlich machen. Dann kann man sich darauf einlassen, gemeinsam die Situation zu erörtern und sich dann durch das, was der Geist wirkt, aus eigenem Mund mitteilen. Das schafft Nähe zum Menschen, der Geist aus dem der Mensch spricht, wenn er identisch ist mit dem Geist Jesu Christi, der führt durch die Bezeugung hin zu Jesu und öffnet das Verständnis und bestenfalls auch das Bewußtwerden oder Bewußtsein.
 
vertrauen2015 12.07.2017 11:41
lachendes Smiley @brillant
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 12:12
@Brilant 10.49
Danke so sehe ich es auch????
Herzliche Grüße
 
linda1998 12.07.2017 13:53
Meine Überzrugung wie @ juni01 und...

LG
 
hansfeuerstein 12.07.2017 13:58
Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Ohne sich selbst diese zu eigen machen zu müssen.
Ich halte sie daher im Wortsinn für unerlässlich.
 
hansfeuerstein 12.07.2017 14:00
"Alleine das Wort Gottes" ist interpretationsfhähig, wie uns heute 38.000 verschiedene christliche Gemeinschaften überdeutlich aufzeigen.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 14:06
@Brilliant... Verzeihung...ich meine Juni01...soooorrryyy!
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 14:07
@Brilliant...und Deine Zusammenfassung Eine Konfession...ist so Brilliant wie Dein Nickname!
 
hansfeuerstein 12.07.2017 14:23
Vielleicht auch noch zum eingehender Nachdenken. Das Meiste, was viele für Traditionen halten, gründen analog der Bibel selbst, auf der Offenbarung Gottes, ihre Ursache und Grundlage nach. So kann man beispielsweise verstehen lernen, dass Liturgien biblischen Ursprungs sind, und gar keine Traditionen sind.
Man kann dies nachlesen in Levitikus, Numeri, Deuteronomium. Wenn diese Liturgien von Gott angeordnet waren, wie die anderen biblischen Befunde auch, und Jesus selbst daran teilgenommen hat, was wir wissen,
so können diese Offenbarungen und Handlungsweisen heute auch nicht einfach obsolet sein. Sie haben lediglich Jesus Christus, als zentral Handelnden. (Ehe Abraham war, Bin ich) Das bedeutet, dass auch schon
Abel, Melchisedek, Abraham, ihm dienten. Daran ist also mit grösstem Respekt heranzutreten. Paulus weist auch in einem seiner Briefe auf Levitikus 16, wo er sehr schön darlegt, dass sich Jesus Christus (griechisch) selbst zur Deckplatte gemacht hat. (der Bundeslade, welche an Jom Kippur vom Hohenpriester mit Blut bespritzt wurde). Die einmalige Erlösung wird heute dort in den Liturgien (der Orientalen, der Orthodoxen, der Ostkirchen, der römischen Kirche, der evangelischen Kirchen) in dieses eine Gefäss verpackt, in der sie abrufbar und gegenwärtig gesetzt und präsent in der Zeit ist, durch Jesus Christus. Es handelt sich dabei nicht um blosse Traditionen, sondern Glaubensvollzüge die sich auf der respektvollen Koheränz des ersten und zweiten Testamentes Gottes beziehen. (die man freilich unterschiedlich auslegen kann)
 
hansfeuerstein 12.07.2017 14:28
Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten, welche alleine von der Tatsache eines friedlichen Zusammenlebens auch auf Plattformen daher unerlässlich sind.
 
pieter49 12.07.2017 15:21
Genauso ... wie es im Kommentar von 12.07.2017 um 14.28 erwaehnt wurde soll es sein ... !!!
Alles andere ist Unfug !
 
pieter49 12.07.2017 18:58
Bitte beim Thema bleiben ... ''Interkonfessionelle Tolleranz''
... es geht Darum ob wir Duldsam mit einander umgehen ... ?!
Die Frage ist koennen wir dass ... ???
... und wollen wir dass ... ???
Oder moechten wir Rebellieren, ... und vom Thema abweichen ... ???
 
Engeli 12.07.2017 19:53
vielen Dank für Eure Kommentare

Für mich heißt es, dass ich die Glaubensinhalte anderer Konfessionen
1. Zur Kenntnis nehmen kann und darf
2. mir Gedanken dazu machen sollte
3. abwägen darf
4. entscheiden darf, ob sie für mich stimmig sind oder nicht
5. akzeptiere, dass andere eben anders glauben
6. wenn ich dann werte dann eher nach richtig und falsch und nicht nach besser und schlechter

was ich nicht sollte ist
1. die Glaubensinhalte zu verurteilen
2.die Glaubensinhalte anzugreifen
3. den Gläubigen und seine Religion zu diffamieren

Wie hat Hans es so schön ausgedrückt: Geltenlassen und Gewährenlassen

Und diese Haltung erhoffe ich auch vom anderen mir gegenüber.
 
(Nutzer gelöscht) 12.07.2017 20:46
Gute Zusammenfassung Engeli.

Für mich heißt interkonfessionelle Toleranz:

Letztlich sind alle, die Jesus Christus als Herrn und Erlöser annehmen, unsere Geschwister und Teil UNSERES Leibes. Die Bibel sagt "leidet ein Glied, leiden alle Glieder mit". Anstatt mit dem Finger zu zeigen, zu verurteilen oder uns zu wünschen, dass die, die die Offenbarung die wir haben, nicht annehmen können, endlich mal vom Unglück geplagt werden, sollten wir unter Tränen Gott anflehen, er möge ihnen begegnen uns sie segnen. Kurzum:

1.) Ich liebe ALLE Christen
2.) Ich spreche das, was ich als Wahrheit erkannt habe (ich muss niemanden überführen - das macht der Hl. Geist)
3.) Ich bete für alle Christen
4.) Ich vertraue dem heiligen Geist, dass er mich in alle Wahrheit leitet
5.) Ich weiß 100% (100%, weil es Paulus geschrieben hat in 1. Korinther 13, 9 + 12), dass JEDER Mensch auf Erden nur stückweise erkennt und als Folge in manchen Punkten (haltet euch fest) NICHT recht hat ^^. Ich finde das auch gut, weil wir damit uns 100% auf den hl. Geist verlassen MÜSSEN und NIE ohne ihn, einer Lehre folgen können. JESUS LEBT!

p.s. cooles Thema: schreib ich morgen einen Blogeintrag drüber lachendes Smiley
 
pieter49 13.07.2017 07:53
Vielen Dank liebe @Engeli, fuer deine zusammenfassung mit Akzent auf ; Geltenlassen und Gewaehren lassen, ohne Diffamierung ... !!!
 
vertrauen2015 15.07.2017 08:06
@churon vom12.07.2017 um 20:46
Ich spreche das, was ich als Wahrheit erkannt habe (ich muss niemanden überführen - das macht der Hl. Geist)
* Amen*!

danke @engeli
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