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Mit redlichem Herzen

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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 18.03.2017 23:41
Danke Hans@feuerstein für die gute Predigt vom verlorenen Sohn.
Der Prediger sagt:
"Der Mensch kann irren in seiner Wahl zw.gut u.böse.
Der verlorene Sohn hat sich zuerst falsch entschieden
und sein ganzes Erbteil in der Fremde verprasst.
Danach ging es ihm sehr schlecht.

Als er reumütig zu seinem Vater heimgekehrt ist,
hat der Vater ihn gleich wieder liebevoll aufgenommen.
Das ist ein gutes Beispiel für unsern Vater im Himmel,
der jeden Menschen wieder aufnimmt,
wenn er zu ihm zurückkehrt, wie der "verlorene Sohn"...
 
hansfeuerstein 19.03.2017 00:06
Ja, der verlorene Sohn wird in die ursprüngliche Würde wieder eingesetzt..... er beginnt nicht bei Null, das ist gut erkannt und aufgelöst in der, sehr angenehm vorgetragenen Predigt.

Eigentlich auch ein wenig, wie mit der Kirche...
 
pieter49 19.03.2017 04:05
Genauso liebe @Karin und lieber @Hans, der Verlorene Sohn und der Barmherzige Vater, die dem heutigen christlichen Bewußtsein fast entschwunden ist.
Es gibt Heut zu Tage wenig ''Christen'' die den weg von Reue und Buße verstehen, und Verstehen möchten/wollen.
Sie beschäftigen sich lieber mit Gnadenlose Kritik und Rechthaberei ; sehe @AlexanderinYahu und Co.
Ein ernsthafte Predigt möchten nur noch wenige sehen und Hören ... ?!
Leider ... !!!
 
hansfeuerstein 19.03.2017 16:29
Danke. Es ist halt eine Frage der inneren Befindlichkeit, die oft doch nicht zum Besten steht, selbst wenn Menschen anderes von sich behaupten, und versprechen, nur in ihrer Denomination wären die Wiedergeborenen und Erlösten zu finden. Was hatte der Sohn, der in die Arme das Vaters zurückkehrt? Doch zumindest das Vertrauen, dass er von ihm wieder aufgenommen würde...er hatte Vertrauen.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2017 18:06
Vor ca. 1 Jahr wurde in unsrer Gebetsgruppe die Geschichte vom "verlorenen Sohn" aufgeführt.
Ich sollte den verlorenen Sohn spielen.
Als Verkleidung hatte ich mir aus einem Betttuch ein weißes "orientalisches" Gewand genäht.

Der Sohn war zuerst total leichtsinnig usw.
(ich habe Geldscheine gezeichnet und ins Puplikum verteilt).

Dann war er total sauer über die schwere Arbeit und dachte reumütig an sein schönes Zuhause.
Und dann kam sein Plan vom Zurückgehen zu seinem Vater.

Er war sehr reumütig, ließ den Kopf hängen und näherte sich vorsichtig seinem Vater,
der ihm aber schon entgegenlief.
Es stimmt @Hans-Feuerstein, er hatte Vertrauen zu seinem Vater.....
 
hansfeuerstein 23.03.2017 00:24
Danke euch. @Karin, ja, manches kann man besser veranschaulichen, als es nur vorzulesen. Das ist eine Analogie zur Liturgie. Eine Sprache, die nicht nur auf Worte angewiesen ist. Dieses Vertrauen scheint mir beim Sohn auch aus einer Grunderfahrung der Liebe heraus vorhanden zu sein...die ihn "heimkommen"
lässt, er machte Erfahrungen der Lieblosigkeit, der Ignoranz, und hatte dabei innerlich reflektiert, wo er wirklich zu Hause war, nämlich dort wo er geliebt wird. Der Vater reagiert so hinreissend, und diese Situation muss für den Sohn so emotional gewesen sein, dass es nur mit einem Bekehrungserlebnis verglichen werden kann, was wohl auch die Absicht der gesamten Erzählung ist.... Die Analogie zu den Emotionen bei
einem tiefgreifenden Bekehrungserleben.
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