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Offenbarung 17 - die große Hure Babylon

Offenbarung 17 - die große Hure Babylon
Weise mir HERR deinen Weg,

dass ich wandle in deiner Wahrheit.
Psalm 86, 11

Der Ursprung Babylons und seiner Abgötterei

Den geschichtlichen Ursprung Babylons finden wir bei dem Turmbau zu Babel, wie er uns in 1. Mose 11 berichtet wird.

Das Wort "Babylon" kommt von dem Wort "Babel" und bedeutet "Verwirrung".

Das große Ziel der damaligen Menschheit offenbarte sich in ihren Worten:
"Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reicht, und machen wir uns einen Namen" (1. Mo 11,4).

Wir erblicken hier den Menschen in seinem eigenwilligen, ehrgeizigen und rebellischen Handeln, das Gott ausschloss.

In jenen frühen Tagen der Menschheit nach der Flut trat Nimrod hervor und "fing an, ein Gewaltiger zu sein auf der Erde ... und der Anfang seines Reiches war Babel . . ." (1. Mo 10,8‑10).

Alte Überlieferungen berichten, dass Nimrods Frau, die berüchtigte Semiramis, die Begründerin des babylonischen Mysterienkults war. Sie wurde verehrt unter dem Namen "Rhea", der großen Göttin‑Mutter.

Sie ist die geistige Urheberin und Mutter allen Götzendienstes, und jedes heidnische Götzensystem in der ganzen Welt hatte seinen Anfang in diesem Kult.
Auch ihr Mann, Nimrod, wurde nach seinem angeblich gewaltsamen Tod zur Gottheit erklärt. Semiramis gebar einen Sohn, von dem sie behauptete, ihn auf übernatürliche Weise (von der Sonne) empfangen zu haben, und er wurde als der verheißene Erretter begrüßt.
Es handelt sich bei diesem Sohn um den in Hesekiel 8,14 erwähnten „Tammuz" (Fußnote Elberf. Bibel: "Gottheit der babylonischen Mythologie"zwinkerndes Smiley.

Hier liegt somit der Ursprung der mythischen "Frau mit dem Kind".

Dieses babylonische System des Götzendienstes und seiner Mysterien verbreitete sich in der Folge unter verschiedenen Bezeichnungen über die ganze damalige Welt.
Der Prophet Jeremia kündigte Gottes Gericht über Babylon an: "Es ist ein Land der geschnitzten Bilder, und sie rasen durch ihre erschreckenden Götzen" (Jer 50,38). "Siehe, Tage kommen, da ich die geschnitzten Bilder Babels heimsuchen werde, und sein ganzes Land wird beschämt werden ... Und Himmel und Erde ... werden jubeln über Babel" (Jer 51,47‑52).
Als Babylon mit seinen Tempeln zerstört und das Reich von den Medern und Persern eingenommen wurde (Dan 5), flohen die chaldäischen Priester des babylonischen Geheimkultes mit ihren "heiligen" Geräten und Götzenbildern nach Pergamos in Kleinasien.
Dort stellten sie ihr götzendienerisches System wieder her, und Pergamon wurde die Stätte satanischer Abgötterei. Daher sagte der Herr später zu der Versammlung in Pergamon, sie wohne, "wo der Thron (oder Sitz) Satans ist"
(Off 2,13).

Der babylonische Götzendienst und Rom

im Lauf der Zeit löste sich eine der Siedlungen, die dem babylonisch‑chaldäischen Götzendienst treu ergeben waren, von Kleinasien und wanderte nach Italien aus.
Sie ließ sich im westlichen Teil der etruskischen Ebene nieder, die als Etrurien bekannt ist. Schließlich ging sie nach und nach im römischen Staat auf und übte einen starken Einfluss auf die Religion der Römer aus.

Das Priester‑Kollegium wurde im Lauf der Zeit ein Etruskisches Kollegium, dessen leitender Hoherpriester eine beherrschende Stellung über alle öffentlichen und privaten Religionsausübungen des römischen Volkes einnahm.

So war der etruskische Götzendienst, der im römischen Religionssystem völlig aufgegangen war, ein Abkömmling des ursprünglich babylonischen Götzendienstsystems. Nach dem Tod Attalus' 111., des Königs von Pergamos (133 v. Chr.), wurde sein Königreich gemäß seinem Willen dem Römischen Reich einverleibt.
In den Tagen des Julius Caesar wurden ihm alle Befugnisse und Ämter der legitimen babylonischen Hohenpriesterschaft übertragen; er übte sie aus als Kaiser, als erwählter "Pontifex Maximus" (Höchster Priester), als Haupt des römischen Religionssystems.

Diese Funktionen gingen auf die Bischöfe von Rom über, die die Hohenpriester und Päpste sind.
Die obigen Ausführungen sind teilweise dem sehr guten Werk von Alexander Hislop, "The Two Babylons", entnommen.

Eine sorgfältige Betrachtung lässt erkennen, die Versammlungen in Pergamus und Thyatira in Offenbarung 2 zeigt, dass der heidnische Götzendienst während der Pergamus‑Periode in die bekennende Christenheit eindrang und während
der Thyatira‑Periode zu einem Teil der römisch‑katholischen Kirche wurde.

Nachdem der geschichtliche Hintergrund Babylons und die Verquickung seiner götzendienerischen Mysterienkulte mit dem großen christlichen Religionssystem Roms kurz gestreift wurde, sollte man das in der Offenbarung Kapitel 17 dargestellte Babylon nun mit mehr Verständnis betrachten können.


Es werden uns einige Merkmale Babylons, der großen, angegeben, die ihre Identifizierung erleichtern.
Das scharlachrote Tier, das sie trägt, hat sieben Köpfe und zehn Hörner (Vers 3). Der Apostel Johannes wurde durch den Engel belehrt, "die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen das Weib sitzt" (Vers 9). Aber es gibt noch weitere Bedeutungen.
Damit ist als ihr Sitz die Stadt Rom gekennzeichnet, die weltbekannte "Sieben‑Hügel‑Stadt". Der Engel sagte ferner, dass die Hörner des Tieres auf zehn Könige hindeuten, die "Gewalt wie Könige" empfangen. Die Kaiser des "heiligen römischen Reiches" waren letztendlich abhängig von den Päpsten.


Die Beschreibung von Babylon der Großen passt zu den Merkmalen falscher Religion.
Falsche Religionen bringen Menschen nicht dem wahren Gott näher, sondern verleiten dazu, andere Götter anzubeten. Die Bibel vergleicht das mit Prostitution und nennt es „unsittlichen Verkehr, sprich Hurerei (3. Mose 20:6; 2. Mose 34:15, 16).

Bräuche, wie die Bilderverehrung, wurzeln im alten Babylon.
All das ist bis heute fester Bestandteil bei falschen Religionen. Außerdem vermischen solche Religionen die Anbetung Gottes mit weltlichen Interessen. Diese Art der Untreue nennt die Bibel religiösen Ehebruch (Jakobus 4:4).

Der Wohlstand und Prunk der falschen Religion passt zum Bild, das die Bibel von Babylon der Großen zeichnet: „Die Frau war in Purpur und Scharlach gehüllt und war mit Gold und kostbaren Steinen und Perlen geschmückt“. Seht euch doch ihre Tempel an . . .

Babylon die Große ist laut der Bibel verantwortlich für den Tod „von all denen, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind“ (Offenbarung 18:24).
Durch die Geschichte hindurch haben falsche Religionen nicht nur Kriege angezettelt und vor allem an den Kriegen verdient,*
sondern und am verabscheuungswürdigsten, Menschen die Wahrheit über Jesus vorenthalten.
Es ist ihnen nicht nur egal wenn die Menschen für die Ewigkeit in der Gottesferne landen, nein es ist ihr geheimes Ziel !

Das Alter der Römisch‑katholischen Kirche, ihre Traditionen, die scheinbare Logik ihrer Lehre, ihre Kunstwerke, ihre Prachtentfaltung und all das Drum und Dran ihrer Zeremonien und abergläubischen Bräuche kommen dem Verlangen nach Autorität entgegen und beeindrucken und fesseln die Phantasie und die Sinne.
Sie benutzt ihre genaue Kenntnis der armen menschlichen Natur, um auf Verstand und Gewissen einzuwirken und so Scharen von Seelen an ihr despotisches System zu ketten." (W. G. Turner, Words of Help)

"Trunken von dem Weine ihrer Hurerei"

Die auf der Erde wohnen sind "trunken geworden" von dem Wein der geistlichen Hurerei der großen Hure Babylon aus ihrem "goldenen Becher ... voll Greuel und Unreinigkeit ihrer Hurerei" (Off 17,2.4).

Babylon entfaltet eine äußerliche Pracht und Herrlichkeit, die das natürliche Herz und die Phantasie des Menschen anzieht; er wird durch sie geblendet und betört. T B. Braines schrieb bereits vor über hundert Jahren: "Für den religiösen Menschen hat ein System etwas Beeindruckendes, das sich eines ehrwürdigen Alters, imposanter Bauwerke, bezaubernder Musik, einer perfekten Organisation, einer so unermesslichen Macht und eines so beispiellosen Anspruchs rühmen kann.

Doch in den Augen Gottes ist all das wertlos.
Es ist nur der Wein, durch den das Weib die Nationen trunken macht." (The Revelation of Jesus Christ)

Nachdem sie die Könige und die Bewohner der Erde mit dem Wein ihrer Abgötterei und irdischen Pracht trunken gemacht hat, wird Babylon zu jener "großen Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde" (Off 17,18).
Sie sitzt auf dem scharlachroten politischen Tier und sucht die Herrschaft über sein Reich auszuüben.

Während der Zeit von etwa 900 - 1806, beherrschte die römische Kirche ganz Europa, setzte Könige ein und ab nach ihrem Gutdünken. Das war nur ein Vorspiel für das was noch kommen wird.

Babylons ist ein in der Hauptsache irdisches, religiöses System, das den Alleinanspruch erhebt, die wahre Kirche Gottes zu sein.

Sie ist irdisch in ihrem Ursprung, ihren Verbindungen, ihrem Charakter; sie ist „die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde“ (Off 17,5), die schuldbeladene Genossin und Freundin der „Könige der Erde“ (Off 18,9-11); sie erstrebt irdischen Glanz, „herrscht über die Könige der Erde“ (Off 17,18) und „verdirbt die Erde durch ihre Hurerei“ (Off 19,2).

Welch ein Gegensatz zur wahren Gemeinde, dem Leib Christi! „Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich nicht von der Welt bin“, sagt unser Herr,
(Joh 17,14).


Alles was hier niedergeschrieben ist kann man nachprüfen.

Mir geht es nicht darum jemanden in seinen Gefühlen zu verletzten ! Auch fühle ich mich nicht besser / überheblich als irgend ein anderer Mensch . . . aber hier stehe ich und kann nicht anders !


Nur JESUS ist der Weg, die Wahrheit und das Leben ! und niemand kommt zum Vater als durch IHN. Johannes 14:6

Kommentare

 
Misio 17.03.2017 13:22
Offenbarung 17

1 Und es kam einer von den sieben Engeln mit den sieben Schalen zu mir und redete mit mir also: komm, ich zeige dir das Gericht über die große Buhlerin, die an den großen Wassern saß, 2 mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben, und wurden trunken die Bewohner der Erde vom Wein ihrer Unzucht, 3 und er trug mich in eine Wüste im Geiste.
Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachenen Tiere, voll Namen der Lästerung, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern. 4 Und das Weib war in Purpur und Scharlach gekleidet, und vergoldet mit Gold und Edelstein und Perlen, und hatte einen goldenen Becher in der Hand voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Unzucht; 5 und auf ihrer Stirne war ein Name geschrieben, im Geheimnis:
Babylon die große, die Mutter der Buhler und der Greuel der Erde.

6 Und ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesus', und sah hin und wunderte mich groß da ich sie sah.

7 Und der Engel sprach zu mir: warum wunderst du dich? ich will dir sagen das Geheimnis des Weibes und des Tieres das sie trägt, mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern.

8 Das Tier, das du sahst, war und ist nicht, und soll heraufsteigen aus dem Abgrund und hingehen zum Verderben; und es werden sich wundern die Bewohner der Erde, deren Name nicht eingeschrieben ist in das Buch des Lebens von Grundlegung der Welt her, wenn sie sehen das Tier, dass es war und nicht ist, und wiederkommen wird.
9 Hier der Sinn nach der Weisheit: die sieben Köpfe sind sieben Berge, worauf das Weib sitzt. Zugleich sind es sieben Könige. 10 Die fünf sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen, und wenn er kommt, darf er nur kurz verweilen.
11 Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst der achte, und doch einer von den sieben, und geht dahin ins Verderben. 12 Und die zehn Hörner die du sahst, sind zehn Könige, welche die Herrschaft noch nicht empfangen haben, aber sie bekommen Gewalt als Könige auf Eine Stunde mit dem Tier.
13 Diese haben einerlei Sinn, und geben ihre Macht und Gewalt dem Tiere.

14 Sie werden mit dem Lamm streiten, und das Lamm wird sie besiegen; denn es ist der Herr der Herrn und König der Könige, und seine Genossen sind berufene, auserwählte und getreue.

15 Und er sagt zu mir: die Wasser die du sahst, wo die Buhlerin sitzt, das sind Völker und Massen und Nationen und Sprachen. 16Und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, die werden die Buhlerin hassen, und einsam stellen und bloß, und werden von ihrem Fleisch zehren, und sie mit Feuer verbrennen.
17 Denn Gott hat ihnen ins Herz gegeben seinen Sinn zu vollstrecken, und in Einem Sinn zu handeln, und ihr Reich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes erfüllt sind. 18 Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde.
 
Misio 17.03.2017 13:34
Noch ein bisschen Geschichte

Für die ersten 280 Jahre in der christlichen Geschichte war das Christentum vom römischen Reich verbannt und Christen wurden aufs schrecklichste verfolgt.

Das änderte sich nach der „Bekehrung“ des römischen Kaisers Konstantin. Konstantin „legalisierte“ das Christentum im Mailänder Toleranzedikt im Jahre 313 A.D. Später, im Jahr 325 A.D., rief Konstantin das Konzil von Nicea zusammen, in einem Versuch, das Christentum zu vereinigen.

Konstantin stellte sich das Christentum als eine Religion vor, die das römische Reich vereinigen könnte, das zu der Zeit begonnen hatte, zu zerbröckeln und sich zu teilen. Während es scheint, das dies eine positive Entwicklung für die christliche Kirche gewesen ist, waren die Ergebnisse alles andere als positiv. So wie sich Konstantin weigerte, den christlichen Glauben anzunehmen sondern weiterhin seinen heidnischen Glaubens und Praktiken ausübte (anbetung des sonnengottes), so war die christliche Kirche, die Konstantin förderte, eine Mixtur aus Christentum und römischem Heidentum.

Konstantin fand heraus, das, mit dem römischen Reich so gewaltig, ausgedehnt und verschieden – nicht jeder zustimmen würde und seinen religiösen Glauben aufgeben und stattdessen das Christentum annehmen würde. Also hat Konstantin die „Christianisierung“ des heidnischen Glaubens erlaubt, ja sogar befürwortet.

Durch und durch heidnische und absolut unbiblische Glaubensvorstellungen wurden eine neue „christliche“ Identität gegeben. Hier sind einige klare Beispiele:

(1) Der Kult der Isis, eine ägyptische Mutter-Gottes Religion, wurde in das Christentum aufgenommen, indem man Isis mit Maria austauschte. Viele der Titel, die für Isis verwendet wurden, wie „Himmelskönigin“, „Muttergottes“, und „theotokos“ (Gottesgebärerin) wurden Maria gegeben. Maria wurde eine verherrlichende Rolle im christlichen Glauben gegeben, bei weitem mehr als was die Bibel ihr zuschreibt, um Isisverehrer zu einem Glauben anzulocken den sie sonst nicht angenommen hätten. Tatsächlich wurden viele Isis-Tempel in Tempel für Maria umgewandelt und ihr gewidmet. Die ersten klaren Hinweise auf die Marienverehrung kommen in den Schriften des Origenes vor, der in Alexandria, Ägypten, gelebt hat, das der Brennpunkt der Isisverehrung war, die von Babel ausgegangen ist.

(2) Der Mithraskult war eine Religion im römischen Reich während des 1. bis 5. Jahrhundert A.D. Er war bei den Römern sehr beliebt, speziell unter den römischen Soldaten, und war möglicherweise die Religion einiger römischer Kaiser. Während dem Mithraskult im römischen Reich nie der „offizielle“ Status verliehen wurde, so war er doch tatsächlich die offizielle Religion bis Konstantin und die nachfolgenden römischen Kaiser den Mithraskult durch das Christentum ersetzt haben. Eines der wichtigsten Merkmale des Mithraskult war das Opfermahl, das das Essen von Fleisch und das Trinken des Blutes eines Bullen beinhaltete. Mithras, der Gott des Mithraskultes, war gegenwärtig im Fleisch und Blut des Bullen und garantierte die Erlösung für jene, die am Opfermahl teilnahmen (Theophagie, „Gott-Essen“). Der Mithraskult hatte auch sieben „Sakramente“, was die Ähnlichkeiten zwischen dem Mithraskult und dem Katholizismus schwer zu übersehen macht. Konstantin und seine Nachfolger fanden einen einfachen Ersatz für das Opfermahl des Mithraskultes im Konzept des Abendmahles/Kommunion. Traurigerweise hatten schon einige der frühen Christen damit begonnen, dem Abendmahl eine mystische Bedeutung anzuhängen, die das biblische Konzept einer einfachen, verehrenden Erinnerung an den Tod Christi und sein vergossenes Blut verwirft. Die Romanisierung des Abendmahles machte den Übergang zu einem opfernden Konsum Jesu´ Christi, heute bekannt als die Katholische Messe/Eucharistie, komplett.

(3) Die meisten römischen Kaiser (und Bürger) waren Henotheisten. Ein Henotheist ist jemand, der an die Existenz mehrere Götter glaubt, sich aber auf einen bestimmten Gott konzentriert, oder einen bestimmten Gott als Höchsten über die anderen Götter betrachtet. So war z. B. der römische Gott Jupiter als Höchster über dem römischen Pantheon der Götter. Römische Soldaten waren oftmals Verehrer des Neptun, der Gott des Ozeans.
Als die Katholische Kirche das römische Heidentum aufnahm, hat es einfach das Pantheon der Götter mit den Heiligen ersetzt. So wie das römische Pantheon der Götter einen Gott der Liebe, einen Gott des Friedens, einen Kriegsgott, einen Gott der Stärke, einen Gott der Weisheit usw. hatte, so hat die Katholische Kirche einen Heiligen, der der Führer über diese und viele andere Kategorien ist.
So wie viele römische Städte einen Gott spezifisch für die Stadt hatten, so hat die Katholische Kirche „Schutzheilige“ für die Städte geschaffen.

(4) Die Vorherrschaft des römischen Bischofs (das Papsttum) wurde mit Unterstützung des römischen Kaisers geschaffen. Mit der Stadt Rom als Regierungssitz des römischen Reiches und dem römischen Kaiser, der in Rom lebte, wuchs die Stadt an Bedeutung in allen Bereichen des Lebens.
Konstantin und seine Nachfolger gaben dem Bischof von Rom als höchstem Herrscher der Kirche ihre Unterstützung. Natürlich ist es das Beste für die Einheit des römischen Reiches, das die Regierung und die Staatsreligion am selben Ort zentriert sind.
Während sich die meisten anderen Bischöfe (und Christen) der Idee des römischen Bischofs als Oberhaupt widersetzten, so stieg der römische Bischof infolge der Macht und des Einflusses der römischen Kaiser letzten Endes zum Oberhaupt auf.
Als das römische Reich zusammenbrach, übernahmen die Päpste den Titel, der bislang den römischen Kaisern gehört hatte – Pontifex Maximus.

Es könnten viele weitere Beispiele genannt werden.


Natürlich leugnet die Katholische Kirche den heidnischen Ursprung ihres Glaubens und ihrer Praktiken.
Sie verbirgt ihren heidnischen Glauben unter Schichten komplizierter Theologie.
Sie entschuldigt und leugnet ihren heidnischen Ursprung unter der Maske von „Kirchentradition“. Erkennend, das viele ihrer Vorstellungen und Praktiken der Heiligen Schrift völlig fremd sind, wird die Katholische Kirche dazu gezwungen, die Autorität und Zulänglichkeit der Schrift zu leugnen.

Der Ursprung der Katholischen Kirche ist der tragische Kompromiss des Christentums mit den heidnischen Religionen, von denen es umgeben wurde.

Anstatt das Evangelium zu verkünden und die Heiden zu bekehren hat die Katholische Kirche die heidnischen Religionen „christianisiert“ und das Christentum „verheidnischt“.
Die Katholische Kirche machte sich selbst den Menschen im römischen Reich attraktiv, indem die Unterschiede verwischt und die Besonderheiten ausradiert wurden. Ein Ergebnis war, das die Katholische Kirche für Jahrhunderte zur Hauptreligion der „römischen Welt“ wurde.
Jedoch ein anderes Ergebnis war die höchst dominante Form des Abfalls des Christentums vom wahren Evangelium Jesus Christus

Auf dem Petersplatz in Rom steht ein gewaltiger Obelisk der 330 Tonnen wiegt.

Obelisken sind die versteinerten Strahlen der Sonne und dieser Obelisk stammt aus dem ägyptischen Heiligtum des Sonnengottes in Luxor.
Zur Zeit der Pharaonen waren die Obelisken Symbole des Sonnengottes und wurden an den Tempeleingängen aufgestellt.
Er wurde im Jahr 37 v. Chr. von Caligula nach Roma gebracht, um damit den Circus des Nero zu schmücken.

Auf den Petersplatz wurde er am 25. März 1589, dem Festtag von Mariens Verkündigung, aufgerichtet und feierlich geweiht.

Warum wurden unzählige Menschen als Ketzer verbrannt, oder auf andere Weise abgeschlachtet, die auf die Wahrheit der Bibel hinwiesen . . . weil dadurch das Papsttum in Gefahr gebracht wurde!
 
Misio 17.03.2017 14:28
In der Bibel gibt es keine Stellvertreter Gottes auf Erden in menschlicher Gestalt !

Der Stellvertreter wurde uns an Pfingsten gesendet, das ist der Heilige Geist.

Und es gibt auch nur einen HEILIGEN VATER; denn das ist GOTT allein!


Jesus Christus gebietet in Matth. 23, 6-9

Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus;

ihr aber seid alle Brüder.

Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.
Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus."

.
 
Misio 17.03.2017 14:32
Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach:

Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln,

sondern er wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 8:12


Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der HERR, da ich einen Hunger senden werde ins Land, nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern darnach, das Wort des HERRN zu hören;

da wird man hin und her wanken von einem Meer zum andern und herumziehen vom Norden bis zum Osten, um das Wort des HERRN zu suchen, und wird es doch nicht finden.

Amos 8:11-12
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