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TV macht dumm, dick, und gewalttätig...

TV macht dumm, dick, und gewalttätig...
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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 17.10.2016 12:12
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Ein kluger Mensch
hat vor Zeiten gesagt:
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Alle Dinge sind Gift
und nichts ist ohne Gift;
allein die Dosis machts,
dass ein Ding kein Gift sei.
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Paracelsus (1493–1541)
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Das gilt für
> Wasser - Alkohol - Milch - Fernsehen usw.
gleichermaßen . . . ....................... lachendes Smiley
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(Nutzer gelöscht) 17.10.2016 12:46
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Nunja,
von Sucht war hier nicht die Rede
bei Milch und Wasser z.B. . . .
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Auch mit einem Messer
kann ich Brot schneiden
oder
einen Menschen umbringen . . .
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Man muss deshalb
nicht alle Messer aus dem Hause entfernen.
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Es kommt auf den weisen Umgang
mit dem jeweiligen Gegenstand an.
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Auch mit dem TV-Gerät
kann man weise umgehen.
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pieter49 17.10.2016 12:51
Die Welt wird Agressiver ... !!!
Und ich befuerchte auch, das wir erst am Anfang stehen/sind von diese (so es scheint) unaufhaltsame Entwicklung ... !!!
 
hansfeuerstein 17.10.2016 16:12
Sagen wir so, wir denken, wir könnten weise damit umgehen. In Wirklichkeit sitzen wir dann doch häufig unbedarft Manipulation auf, sogar wenn wir es am wenigsten vermuten....abgesehen von der zwischenmenschlichen Sprachverarmung. Wir nehmen unbewusst durch ständige Berieselung Dinge auf, die uns dann doch beeinflussen. Bei Kindern fällt das alles auf doppelt "fruchtbaren" Boden. Die Medien sind längst auch Teil eines tiefer liegenden Problems. Wir können hinsichtlch der exzessiven Gewaltdarstellungen dem Referenten kaum stichhaltige Argumente dagegen setzen. Auch das Beispiel, dass im TV mittlerweile vorgezeigt wird, ist eher desaströs, denn nachahmenswert. Es werden bestimmte Wertebilder bewusst sabotiert, und durch andere ersetzt, und das 24/7. Es ist alles irgendwie zurechtgebogen, selbst Spielfime... Glaube, der Referent stellt es deshalb so prägnant vor Augen, weil er weiß, dass der Strom so kräftig ist, daß selbst die Vernunft-/Erkenntnis nicht ausreicht, um diesen aufzuhalten. Die Menschen werden zunehmend in virtuelle Welten gezogen, das ist ein Faktum. Die Erlösung im Hier und Jetzt, durch Weltflucht..? Man könnte es fast vermuten...
 
(Nutzer gelöscht) 17.10.2016 16:31
Überspitzt könnte man sagen, wir steuern auf eine „Digitale Demenz” zu.
 
hansfeuerstein 17.10.2016 16:40
Und diese ist nicht ungewollt, wie mir scheint. Dutschke redete früher von der "bewusstlosen Gesellschaft", auf jenem Wege sind wir scheints fortgeschritten...
 
(Nutzer gelöscht) 17.10.2016 16:41
Die Unterscheidung von Realität und medialen Medien fällt gerade jungen Menschen immer schwerer.
Wie oft werden Kinder vorm Fernseher geparkt, damit Eltern ihre Ruhe haben ua.
„Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. 1.Korinther 10,23-24
 
hansfeuerstein 17.10.2016 23:14
Danke. Denke, Prof. Dr.Dr. Spitzer bezieht sich auf die durchschnittliche Mehrheit, so wie sie Studien offensichtlich auch abbilden. Er bezieht sich ja hauptsächlich auf das Gehirn von Kindern und Jugendlichen, und spricht eine überdeutliche Kritik und Skepsis gegenüber unserer heutigen Lebensform aus. Und Nichts ist so verpönt als dies. Würde es auch differenziert sehen und bewerten wollen, aber die sichtbaren Realitäten, insbesondere bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen lässt diese doch eher passive Haltung zu diesem Schwall und Überangebot an geistigem Müll mit dem sich der Durchschnitt zumüllt, kaum noch rechtfertigen. Seinen Erkenntnissen wird man nicht allein durch Eigenverantwortung begegnen können, denn die negativen Auswirkungen sind längst in einem Maß gesellschaftsrelevant, daß neben der Aufklärung auch Maßnahmen dringlich notwendig erscheinen. Solche Aussagen von Fachleuten sind schon gesellschaftliche Alarmzeichen. Es geht gar nicht darum, ob es gute und schlechte Sendungen gibt, es geht darum, was der grundsätzliche Konsum in der Entwicklung des menschlichen Gehirns in frühen Stadien auslöst. Und zwar etwas, das wir weder sehen noch lange Zeit überhaupt wahrhaben können. Man muss sich schon ernsthaft fragen, ob es noch opportun ist, daß die Filmindustrie mitsamt Schauspielern a la Arnold Schwarzenegger (nur als Beispiel) Unsummen zu Lasten ganzer Gesellschaften und Generationen
einspielen sollen, oder ob nicht auch dieser Form von Unterhaltung besser auch Grenzen aufgezeigt werden sollten, wenn sie derartige Ergebnisse aufzuweisen haben. Gewinne privatisiert, Kosten vergesellschaftet? Die Jugendlichen gucken sowieso kaum noch fern, die spielen entspr. Videogames.
Man muss schon sagen, Jahrzehnte von Action-Film Erzogenen haben die Gesellschaft nicht gerade friedfertiger werden lassen. Bei Zigarettenschachteln sind überdeutliche Hinweise Pflicht, und hier geht man so leichtfertig damit um? Das ist wohl das Anliegen des Wissenschaftlers. Ein Alarmruf seinerseits. Die Quintessenz seiner Aussagen lautet, im frühkindlichen Stadium spielt die Qualität der Sendungen nur eine untergeordnete Rolle, der Konsum an sich ist schlecht.
 
hansfeuerstein 20.10.2016 00:27
Mich erschrickt, wie leer die Formeln unseres Grundgesetzes geworden sind....

Danke für eure Einsichten und Erfahrungen
 
hansfeuerstein 23.10.2016 15:42
Das sollte man nicht so sehr vom Standpunkt seiner selbst betrachten. Es geht hier vor allem um kindliche und jugendliche Entwicklungsstufen des Gehirnes. Kann mir nicht vorstellen, daß wir das besser beurteilen können, als dieser anerkannte Wissenschaftlicher. Klar, wir neigen alle seit Jahrzehnten zur Verharmlosung, weil das natürlich bequemer ist....aber sind nicht längst alarmierende Veränderungen erschreckende Realität?
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