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Donald Trump Bashing

Donald Trump Bashing
Donald Trump kündigte nun anderthalb Monate vor dem Urnengang an, daß er im Falle seiner Wahl zum 45. Präsidenten der USA ein Gesetz zum Schutz der Ungeborenen erlassen, die Finanzierung des Abtreibungslobbyisten Planned Parenthood ersatzlos streichen und Pro-Life-Richter für den Obersten Gerichtshof nominieren werde.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.09.2016 18:12
Es ist gleich, wer das Rennen macht! Clinton und Trump sind einfach nur ergebene Diener der Wall Street. Äußerlichkeiten oder leere Wahlversprechen werden da auch nicht`s dran ändern können. Beide sind sich in ihrem „Wahlkampf“ in einem Punkt zu 100% -ig sicher: Der „Kampf gegen den Terror“, die „Ausrottung des radikalen Islamismus“ und die „Vernichtung von Isis“ dienen ihnen gleichermaßen als Vorwand, um sich die Option der Ausweitung eines Krieges im Nahen Osten offen zu halten.
Keiner von beiden wird auch nur ein Wort darüber verlieren, dass der angeblich größte Feind der USA einen erheblichen Teil seiner Anhängerschaft aus Terrororganisationen wie Al Kaida, Al Nusra und der Freien Syrischen Armee rekrutiert, die von den USA im Kampf gegen den syrischen Präsidenten Assad gefördert und mit Geld und Waffen ausgerüstet worden sind. Keiner wird erwähnen, dass es niemals zu einer internationalen Radikalisierung vieler Muslime gekommen wäre, wenn die USA und ihre Verbündeten nicht ganze Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien durch ihre Bomben zerstört und deren Bevölkerung aufs Schlimmste terrorisiert hätten. Und nicht einer von beiden wird jemals auch nur in einem Nebensatz erwähnen, dass es bei der zukünftigen Vernichtung von Zehntausenden von Menschenleben in Wirklichkeit um nichts anderes als die Befriedigung der unersättlichen Profitgier der Wall Street geht.
 
hansfeuerstein 27.09.2016 20:16
Wer weiss schon so genau die Motivationen. Alle Politiker sind bis zu einem gewissen Maß Populisten. Besondere Brisanz liegt darin, weil die Planned Parenthood-Vorsitzende Cecile Richards eine persönliche Freundin von Hillary Clinton ist. Planned Parenthood unterstützte jeden demokratischen Präsidentschaftskandidaten der vergangenen 25 Jahre im Wahlkampf mit Millionenbeträgen. Umgekehrt sponserte US-Präsident Barack Obama die weltgrößte Abtreibungsorganisation mit jährlich rund 500 Millionen US-Dollar aus der Staatskasse. Planned Parenthood macht mit dem Tod der ungeborenen Kindern ein lukratives Geschäft...

Wie immer man nun zum ungewöhnlichen Aufstieg Donald Trumps und seinem persönlichen Stil stehen mag: Hand aufs Herz, welcher europäische, oder enger gefaßt, welcher bundesdeutsche, österreichische, schweizerische Kanzler- oder Spitzenkandidat, auch unter den Christdemokraten, würde in der heißen Phase des Wahlkampfes eine solche Aussage zugunsten des Lebensrechtes und gegen die Abtreibung machen? Donald Trump gehört nicht zum US amerikanischen Establishmant, im Gegensatz zu Clinton.

Das unterscheidet die USA von Europa, aber auch das unterscheidet Donald Trump von den meisten europäischen Spitzenpolitikern.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2016 20:19
Sagen kann er viel und wie es immer ist mit den Wahlversprechen, sie werden selten in die Praxis umgesetzt.
Wer daran glaubt, der glaubt auch an Populismus und sonstiges Gerede.
 
hansfeuerstein 27.09.2016 20:30
Die Frage ist, ob die Fakten die über Clinton bekannt sind nicht ausreichend sein müssten, sie besser zu verhindern.
 
hansfeuerstein 27.09.2016 20:42
Das mit der Biographie als Lehrstoff würde ich persönlich nicht überbewerten wollen, denn es dürfte hierbei vor allem um seinen erreichten wirtschaftlichen Erfolg und seine Methodik gehen. Vor vielen Jahren war mal der Chrysler Chef Lee Iacocca so eine Person. Die Amerikaner sind da sehr pragamtisch, sie analysieren gerne, wenn einer vom "Tellerwäscher zum Millionär" wurde, was dahinter steckt. Bei dieser Kandidatur kann es positiv wie negativ ausgelegt werden. Was gar nicht so schlecht ist, ist eine gewisse persönliche wirtschaftliche Unabhängigkeit von Sponsoren, auch wenn das alles relativ zu betrachten sein wird... Das Problem von Clinton dürfte auch sein, sie steht für eine Art von Establishment, daß sich bereits sehr weit vom Willen und der Befindlichkeit der Bevölkerung abgekoppelt hat.....
 
hansfeuerstein 27.09.2016 21:07
Kein Donald Trump Bashing! Das kann man getrost Medien überlassen, die dafür bezahlt werden. Er ist zunächst einmal ein Mensch. Und solche medialen Voreingenommenheiten (die uns gar nicht zustehen) für eine Kandidatin, die mir mehr als suspekt ist, macht mich wiederum hellhörig und wachsam.
 
hansfeuerstein 27.09.2016 22:57
Meine Begeisterung hält sich bei beiden Kandidaten in Grenzen, nur wird mir hierzulande das Ganze zu einseitig betrieben. Die Bevölkerung der USA sind die einzigen, die m.E. zu entscheiden haben. Allerdings findet auf unseren Medien gar kein Clinton Bashing statt, sondern ein unzulässiges Clinton Pushing. Umso irritierender, weil sie und ihre Positionen Christenfeindlich sind, mit z.Teil weitreichenden Folgen.
 
hansfeuerstein 27.09.2016 23:15
@Aporie, du geht's von der Annahme aus, daß der Radikalislmismus nur eine Reaktion wäre. Darin stimme ich nicht ganz überein. Er wurde befeuert, das ja, Doch sie haben seit langem ihre eigene Agenda, der sie folgen. Und diese ist älter als die oben beschriebenen Ereignisse. (ist auch länger als der, vom Westen stets unerkannte Radikalislamismus, der schon die Soviets nach Afganistan verschlagen hatte, und auch im früheren Sovietreich versuchte Boden zu gewinnen, in Tschetschenien etwa..) Der Westen war viel zu lange blind und taub für die religiösen Gärungsprozesse, weil er selbst religiös taub und blind geworden ist.
 
pieter49 28.09.2016 08:24
Ach @Wonderfullife, habe schon immer gedacht das Ihre Blickwinkel einseitig und Schmalgleisig ist.
Leider, bekommt man dann kein Auge führ Objektivität ...
An sich nichts neues (...) kommt auch bei viele Politiker vor !
Nur ein Gedanke von mir ; Frau Clinton ist kein Jüdin, und Herr Trump kein Araber.
Das bedeutet mehr als wir denken ... !!!
Deshalb möchte ich SEHR GERNE die Statements von @hansfeuerstein und @mysteriumfidei Unterstreichen!
Weil sie Realistisch sind !!!
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2016 11:43
Nein, davon gehe ich nicht aus, daß der Radikalismus n u r eine Reaktion wäre.
Zur Verdeutlichung:

Zur Initiation einer Reaktion dient ein sogenannter "Starter", der Radikale liefert, würde man in der Polymerisation oder der Herstellung von Kunststoffen sagen.

Jede Reaktion hat seine Kausalität und eigene ursprüngliche Agenda.
So, vielleicht lag es ja damals schon an der Tagesordnung, als die sowjetische Intervention in Afghanistan stattfand, das militärische Eingreifen der Sowjetunion in Afghanistan auf der Seite der Regierung gegen die Mudschahed(d)in, die politisch und materiell von den führenden Staaten der NATO und der islamischen Welt - Arabern unterstützt wurden, in der Handhabung einer „ künstlichen Initiation“. Wie und mit welcher Ideologie zur Vollstreckung ihrer Ziele kam das radikale Gut aber nach Afghanistan? Zu welchem Zweck? Natürlich als Kriegsmaschinerie! Die USA hatten mehrere Millionen Dollar in gewaltverherrlichende Lehrbücher investiert, um gegen die sowjetische Besatzung den Widerstand anzukurbeln. Mittels dieser Bücher, die mit Gewaltdarstellungen, islamistischen Lehren und aus dem Zusammenhang gerissenen Koranversen gefüllt waren, wurde den Kindern (Schule) bereits die Lehre vom Dschihad (Heiliger Krieg) nahegebracht. Diese Bücher wurden ebenfalls in Lagern für afghanische Flüchtlinge in Pakistan im Unterricht eingesetzt. Auch die Taliban verwendeten die von den USA produzierten Bücher.
Der Name Osama bin Laden tauchte 1984 in diesem Zusammenhang auf. Zusammen mit Abdallah Azzam eröffnete er in Peschawar ein Dienstleistungsbüro, um die aus den verschiedenen arabischen Ländern kommenden jungen Männer aufnehmen, betreuen und organisieren zu können, die nach Afghanistan in den Dschihad gehen wollten. Unterstützung erhielten die beiden vom amerikanischen Auslandsnachrichtendienst CIA im Rahmen der Operation Cyclone und aus mit den USA befreundeten islamischen Ländern, insbesondere durch den pakistanischen Nachrichtendienst ISI.
Abdallah Azzam warb seit Anfang der 1980er Jahre von Pakistan aus, um finanzielle und personelle Unterstützung für den Kampf der Mudschahidin gegen die sowjetische Besetzung Afghanistans und lieferte auch eine ideologische Fundierung für den Dschihad in Afghanistan. 1983 erschien in der kuweitischen Zeitschrift al-Mudschtamaʿ ein Fatwa von ihm, in der er die Unterstützung dieses Kampfes zur Pflicht für jeden Muslim erklärte.

Damals wie auch heute setzen sich die Machthaber mit ihren Waffen- und Gelder- Fahnen an und vor dessen Stellung der Radikalisierung, als Vorwand, um sich die Option der Ausweitung ihrer Kriege zu genüge werden zu werden.

Noch zu deiner Aussage liebe@wonderfullife ...
Wieso darf ich als Christ keine Meinung äußern über die Frisur dieses komischen Typen?
Ganz einfach:
„Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet“.
Ein doch wohlbekannter Vers für das Öhrchen einer Christin, nicht wahr?! Er trägt wie so manche anderen nahe zu sprichwörtlichen Charakter. Aber leider wird er manchmal auch von gläubigen Christen falsch verstanden und angewandt.
 
hansfeuerstein 28.09.2016 14:42
Ignorieren wir doch einfach die heutigen Massenmedien mit ihren Polarisierungen, Herabsetzungen, Respektlosigkeiten, die sich geballt gegen bestimmte Personen richten (Trump, Putin etc.) und uns und den Kindern einfach nur noch grottenschlechte Beispiele menschlichen Verhaltens geben ... wie sollen Kinder lernen, sich nicht auf diejenigen "die anders sind" zu stürzen, wenn die Öffentlichkeit es ihnen schon so vormacht. Was soll das mit dem Stilberater werden? Eine weitere Maske die man uns vorhält... darauf kann ein denkender Mensch gut verzichten. (@wonder, wie konntest Du mich immitieren, wenn Du mit persönlichen Dingen zu Donald Trump´s Frisur anfängst? Das Outfit von Hilary Clinton ist auch nicht jedermanns Geschmack, bin ich mir sicher. Vielmehr zeigt Häme zum Ooutfit eines Menschen, die verborgene innere Haltung zu ihm selbst.. ) Lernen wir also im Leben auch barmherzig mit dem Outfit eines
Menschen zu sein... egal wie die Menge schreit und grölt.
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