Pfingsten muss auch heute passieren...

Leider zeigt mir der launische Computer die Predigt nicht.
Ich hätte sie gerne gehört...

Schöne Predigt, die mir gefallen hat. Kirche heute, sollte sich vor allem "entpolitisieren" um sich wieder ihrer eigentlichen übernatürlichen Identität zu stellen, deren Ausfluss zunächst in Solidargemeinschaten innerhalb "der Gemeinschaft der Gläubigen" münden müsste. Die durchschlagende Wirkung der Urgemeinden war gerade diese Sorge umeinander und füreinander, die Heute am "Stock geht", aus der irrigen Meinung, dass alle staatlich genug und reichlich versorgt wären. Viele gläubige Menschen die sehr hilfsbereit in ihrem Leben waren, stehen, wenn sie selbst Hilfe benötigen, oft alleine da, in einem Sozialsystem das alles, nur nicht den individuellen Menschen mit seinen wirklichen Bedürfnissen im Vordergrund hat. Man hat heutzutage in Kirche und Gesellschaft gleichermassen oft das Gefühl, dass, wenn schon die Nächstenliebe nicht so recht klappt, man sich lieber einer unbestimmten Fernstenliebe zuwendet, und dafür den Beifall der Welt erheischt. Es fehlt inzwischen sogar der Mut für Solidargemeinschaften, aus Angst, Aussenstehende" auszugrenzen". So wird das aber Nichts... Wenn man nachhaltig etwas bewegen will, muss man es kanalisieren, und sich nicht wie ein Fluss ohne Ufer verhalten...

Vor Jahren (den Tag weiss ich noch genau) hatte ich selbst ein derartiges Pfingsterlebnis, es dauerte nur einige Minuten. Erst ab da wurde mir klar, was das Evangelium mit "Pfingsten" wirklich greifbar beschreibt... Ein alles umstürzendes Erlebnis, keine bloße Idee, oder Vorstellung...