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Luther und die Juden...

Luther und die Juden...
Eine interessante Radiosendung zu einem schwierigen Thema:

[url=]http://www.ndr.de/ndrkultur/Luther-und-die-
Juden,audio263504.html[/url]

Kommentare

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vertrauen2015 18.01.2016 10:55
Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt [zur Folge hatte], was wird ihre Annahme anderes [zur Folge haben] als Leben aus den Toten? 16 Wenn aber die Erstlingsgabe[7] heilig ist, so ist es auch der Teig, und wenn die Wurzel heilig ist, so sind es auch die Zweige.
Die Gläubigen aus den Heidenvölkern sollen sich nicht überheben

Der herrliche Heilsratschluß Gottes und die Rettung Israels

→ Jer 31,31-40; Hes 36,23-36; Hos 3,4-5; Jes 54,7-10
25 Denn ich will nicht, meine Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«.[8]

Gelobt sei der Name DES HERRN, JESHUA, El SHADDEI !
 
vertrauen2015 18.01.2016 15:54
It´s Power in the Schofar. Wow
 
KummerOpa 18.01.2016 16:13
@ist:
Wenn es ein "Feuer" der Klärung ist, dann gieße ich gerne Öl hinein.
Prüft alles, behaltet das Gute... (Thess 5,21)
Luther war ein Kind seiner Zeit... und die war ziemlich schlimm!
Heute leben wir in einer anderen Zeit in der wir wieder alles prüfen müssen.

Im "Jahr der Barmherzigkeit", das die Katholiken z.Z. begehen, können wir auch mit Luther barmherzig sein. Das steht für mich fest.
Aber barmherzig sein heißt nicht wegschauen...
 
hansfeuerstein 18.01.2016 20:35
Jedenfalls sind die Aussagen M-Luthers zutiefst schockierend, und dürften das
"Kinobild" beträchtlich erweitern.
 
hansfeuerstein 18.01.2016 20:39
Einige hier haben noch vor kurzem die Heiligsprechung M-Luthers gefordert...
 
hansfeuerstein 18.01.2016 20:49
Die Frage ist vielmehr, warum war er ursprünglich (als er sich erst kurz von der katholischen Kirche gelöst hatte) auf dem guten Weg der Koexistenz,
und später so feindeselig.
 
hansfeuerstein 18.01.2016 20:58
Das Motiv war eine nüchterne Reflexion meine Liebe. Kann mich noch sehr gut an einen Blog vor einigen Monaten erinnern, wo soger der Vorwurf kam, warum
M-L nicht endlich heilig gesprochen würde. Ist aber auch nicht wirklich von Belang. Sondern die nüchterne Reflexion. Was hat ihn dazu bewogen, seine
Meinung derart zu ändern. Evtl. der latende Antisemitismus seines weltlichen Beschützers, könnte sein. Möglich auch, daß er damit einige "antikirche Kreise"
erreichen konnte.
 
hansfeuerstein 18.01.2016 21:05
In der Ostkirche haben seine Thesen bis Heute keine Wirkung entfaltet.
 
KummerOpa 18.01.2016 22:59
@wonderfulllife
Warum ich den Link der Radiosendung hier publiziert habe?
Alle Welt macht sich doch Gedanken zum "Reformationsgedenken" und da muss eben alles auf den Tisch, damit wir der Wahrheit ins Gesicht schauen können...
Aber es gibt keine Wahrheit ohne Barmherzigkeit, das steht für mich auch fest.

Übrigens, die Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache, da war Luther nicht der erste und auch nicht der letzte. Er hatte nur das Glück, dass gerade zu seiner Zeit der Buchdruck erfunden wurde und die damaligen Landesherren Rom etwas entgegen halten wollten, die aus der Bibel einen Geheimcodex machten. Nur deswegen ist sein Übersetzung so bekannt geworden! Sprachlich gibt es heute jede Menge besserer Übersetzungen...
 
hansfeuerstein 18.01.2016 23:02
Er spielt auch Heute bei den Ostkirchen keine Rolle.

Für mich ist wichtig, dass man mit Informationen sachlich, nüchtern umgeht.

- Man kann eine Person nie an einer Sache allein beurteilen -
(das gilt damals für M.Luther ebenso, wie für Bishop Williamson heute)

- Glaubensinhalte kann man nicht mit persönlichem Fehlverhalten von
Repräsentanten wegfegen...

- Der Aufklärungszweck darf nicht in die typische Selbstgeisselung führen...
 
hansfeuerstein 18.01.2016 23:24
Vielleicht gelingt es, ja bei Zeiten auf allen Seiten den Blick zu weiten. Weder beim Kinofilm stehen zu bleiben, und ein unreflektiertes Jubeljahr auszurufen, noch bei dem "heiklen deutschen Thema" jeden Dialog, und jede ernsthafte Beschäftigung mit der Komplexität des Phänomens Luther zusammenbrechen zu lassen. Meiner Meinung nach, müssen spätere Generationen immer sehr zurückhaltend in der Beurteilung vorhergegangener Generationen sein. Sich sachlich damit auseinandersetzen, ja, das ist angebracht. Aber auch nicht einseitig.
 
hansfeuerstein 18.01.2016 23:37
Halte zudem die "geschichtliche Aufarbeitung" inzwischen weitgehend durch
die Realität eingeholt. Gerade Heute, in unserer Zeit, im Hier und Jetzt des Jahres 2016 erleben wir Verfolgungen ungeahnten Ausmasses.
 
KummerOpa 19.01.2016 08:40
Wenn heute die Luther-Übersetzung der Bibel immer noch so große Verbreitung hat, dann hat das vermutlich nicht den Grund darin, dass sie besonders gut in unsere heutige Sprache passt, oder dass sie den aktuellen Stand der theologischen Forschung besonders gut darstellt, sondern weil sie einfach von Luther ist...

Damals war sie zweifellos ein herausragendes historisches Werk!
Aber die Zeit bleibt eben nicht stehen...
 
vertrauen2015 19.01.2016 09:21
danke@wonderfullife für deinen Beitrag.
Ja Gott gebrauchte Luther in der damaligen Zeit. Es war eine sehr dunkle Zeit.

Dem konnte Luther nichts abgewinnen. Im Gegenteil. Jeder sollte in Luthers Augen Zugang zur Bibel haben, jeder sollte in der heiligen Schrift die Worte Gottes lesen dürfen. Doch es war nicht nur Luthers liberale Auffassung über den Zugang des einfachen und ungebildeten Volkes zu den Bibeltexten, die revolutionär war. Luther übersetzte die Bibel nicht nur, er legte sie in seiner Übersetzung aus, deutete sie in den Alltag der Menschen seiner Zeit hinein. "Dem Volk aufs Maul schauen", nannte Luther das.

Trotz unserer Fehler und Unvollkommenheiten bringt GOTT seinen Heilsplan für sein Volk zu Ende. Halleluja
 
(Nutzer gelöscht) 19.01.2016 10:10
Ja lieber@Kummeropa, es sollte uns Christen ein Bedürfnis und ein dringend notwendiges Privileg sein in unserer heutigen vom Teufel verführten Welt, mehr denn je zu prüfen.

Und zwar nicht nach geschmackvollen Reden der Menschheit, nein, anhand der Bibel!

Das Prinzip das heute gezielt immer und überall angewendet wird heisst `teile und herrsche.` Dieses Prinzip wird schon schon seit Jahrhunderten angewendet und die Menschen fallen immer noch scharenweise darauf hinein.

Es ist eine ganz klare Strategie, die bestehenden Ordnungen zu destabilisieren und eine neue Ordnung einzuführen.
Jedem einigermassen interessierten Christen, sollte nur bei dem Wort Globalisierung bezugnehmend - offener Grenzen, Vermischung der Völkerkulturen und Religionen, Werteverlust und Identitätsverlust von Nationen, nur einem Globalen Ziel dienen, welche uns die Propheten bereits vor Jahrtausenden voraus gesagt haben. Wer auch nur ein klein wenig das Wirken des Teufels der letzten Jahrtausende mitverfolgt hat, der wird die immer gleichen Muster auch in der heutigen Zeit wieder finden. Dies aber in einem Ausmass und einer Heftigkeit, dass man wahrlich manchmal erstaunt ist, wie einst Christliche Nationen, sich ebenso schnell vom Teufel haben fangen lassen. Nicht umsonst warnt die Bibel, das er umhergeht wie ein brüllender Löwe und eben sucht was er verschlingen kann. Das Ausmass was er aber bereits verschlungen hat, das erstaunt den mit geöffneten Augen eines Betrachters, doch immer wieder auf`s Neue.

Heute leben wir in einer Zeit wo führende Politiker und auch Geheimbünde eigentlich gar nicht mehr im Dunkeln Kämmerlein darüber sprechen, sondern ganz offen in den Medien verkünden, dass es eine NWO geben muss. Wir als Christen wissen ja, was das für uns bedeutet: Ein Satanische Welten - Gemeinschaft, welche sich dem Frieden und der Brüderlichkeit alles Gotteslästerlichen verschrieben hat, die aber alles was von Gott kommt, radikal verfolgt, weil das was von Gott kommt, ihrer Ideologie um 180 Grad entgegen steht. Trotz alledem kommt der Wolf immer im Schafspelz oder als Licht des Engels.

Das die Geheimbünde der Eliten mit Ihren "Underdogs" in Politik und Kirche, seit jeher mit Ihrem Fürsten zusammen ganz bewusst das Welt geschehen steuern, darüber ist kein Zweifel da. Was diese Herren aber immer wieder gerne vergessen ist, dass sie gar keine Macht hätten, es sei denn der Allmächtige lässt es zu. Was sie aber mit dieser Macht anstellen das ist fatal und lässt keinen Zweifel darüber offen, dass es ein "Jüngstes Gericht" geben muss und das die Tage eben wirklich verkürzt werden müssen, um der Auserwählten willen. Gott sei Dank, dass er den freien Willen des Menschen gewähren lässt und trotzdem darüber wacht, dass nicht alles zugrunde gehen wird.

Nun was wissen wir über die Endzeit: Krieg, Unruhen und Seuchen. Diese Offenbarungen kennen auch die Satanisten Eliten und das verrückte ist, sie arbeiten genau mit diesen Mitteln um das Weltgeschehen zu kontrollieren und sind in Ihrer Blindheit in den Fängen des Teufels gefangen, das diese Mittel zum Zweck zu einer besseren Gesellschaft unter der Führung des Fürsten dieser Erde geben wird, obschon die Bibel genau voraussagt, das dieses Reich begrenzt sein wird und durch die Autorität Christi, abgelöst werden wird.

Also Krieg, Unruhen und Seuchen werden ein Merkmal sein um die NWO einführen zu können, weil nur aus dem Satanischen Chaos die Mehrheit der Weltbevölkerung dazu bewegt werden kann, um einen totalen Überwachungsstaat Weltweit einzuführen. Nun viele Leser würden jetzt sagen, alle biblische Prophezeiung entbehrt aller Grundlage und alles sind Verschwörungstheorien, die heute im Internet kursieren.

Ich denke, wir Christen sind nicht aufgerufen oder aufgefordert, heute mal Luther, morgen mal der Papst zu dem Abgrund zu urteilen. Also ganz genau prüfen, was dahinter steckt und nicht wer angeklagt ist und immer schön unseres Herren wegen und nicht der Barmherzigkeit wegen im Focus setzen.

Die NWO will nur eins, die Christen teilen -spalten und damit ihre Macht weiter ausbauen um zu herrschen!
 
vertrauen2015 19.01.2016 11:16
@danke wonderfullife, für dieses Aufrütteln, mit deinem Beitrag. Wenn den Christen nicht die Augen geöffnet werden, wird die Verführung nicht ausbleiben.
 
pieter49 19.01.2016 14:24
. . . ''Ich denke, wir Christen sind nicht aufgerufen oder aufgefordert, heute mal Luther, morgen mal der Papst zu dem Abgrund zu urteilen.
Also ganz genau prüfen, was dahinter steckt und nicht wer angeklagt ist und immer schön unseres Herrn wegen und nicht der Barmherzigkeit wegen im Focus setzen''. . . Schrieb @APORIE
Das möchte ich gerne unterstreichen!
 
vertrauen2015 19.01.2016 17:08
Aber es geht primär nicht um bevorzugte Bibelübersetzungen, sondern darum, IHN zu lieben und seine Gebote zu halten, nicht kirchliche Traditionen.

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen." Amen
 
hansfeuerstein 19.01.2016 20:18
Ma kann es nicht auseinander dividieren. Das Thema war auch nicht,Bibelübersetzungen. Mir macht es schon wieder etwas Sorge, daß
bei dem Thema der Antisemitismus wieder gewaltig instrumentalisiert werden
wird.
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