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Vorwürfe und Streit

Vorwürfe und Streit
streiten leicht gemacht
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Quelle:
[url=]https://www.youtube.com/watch?v=wUfte4xVFnE&
feature=youtu.be[/url]

"Vorwürfe sind schlecht formulierte Wünsche."
(Martin Haberzettl)

Kommentare

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RhythmOfHeaven 25.12.2015 12:33
@WaereGernOrganistin:
"Das funktioniert aber auch nur, wenn beide Seiten den Sinn dieser Aktion verstehen."

Nein, das Videobeispiel zeigt, dass jeder Einzelne das Gespräch steuern kann.
Meine Erfahrung ist: Wenn ich meine Wünsche und Bedürfnisse als solche formuliere, entsteht eine friedliche, harmonische Kommunikation und der/die andere ist leichter bereit, auf mich einzugehen. lachendes Smiley
 
hansfeuerstein 25.12.2015 13:49
Es ist nicht einfach zu begreifen, daß es unüberbrückbare Gegensätze zuhauf gibt. Die ganzen Psychospielchen helfen dann nichts. Der Königsweg
ist dann die Toleranz, von Tolerare. (erdulden). Sich einfach wechselseitig
in Ruhe lassen. Wenn einer sagt, das ist ein Rechteck, und einer, es ist ein Kreis, so kann nicht beides richtig sein. Derjenige, der die reale objektive Wirklichkeit ausgedrückt hat, kann nicht die andere, die falsche akzeptieren,
oder sich in der Mitte treffen. Weil dann das Ergebnis insgesamt nicht mehr
der Realität entspricht. Man hätte zwar eine friedliche Übereinkunft, aber um
den Preis der Illusion. Er kann aber den anderen tolerieren, ohne sich die
Vorstellung zu eigen zu machen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.12.2015 13:52
Alles unter die Decke kehren und dann einfach lächeln, hat noch niemals Konflikte gelöst. Ich bin immer für offenes Umgehen mit Problemen und nicht mit drumherum reden @RhythmOfHeaven

Es gibt so ein schönes Sprichwort:

"Wer sich verteidigt, klagt sich an!"
 
hansfeuerstein 25.12.2015 14:12
Nehmen wir das Beispiel, daß kolportiert wird, die Kirche hätte bis in der Zeit um Galilei geglaubt, die Erde sei eine Scheibe. Woher nun nehmen die Leute solche
Informationen? Das laizistische Denken des 19.Jahrhunderts war dadurch irritiert, dass sich verschiedene Konfessionen der Abstammungslehre Darwins wiedersetzten, und es hat dem scholastischen christlichen Denken die Ansicht unterstellt, die Erde sei flach. Man wollte beweisen, dass sich die Kirchen genau wie bei der Kugelgestalt der Erde auch beim Ursprung der Arten irren könnte. Jedenfalls stimmt sie nachweislich nicht. Bereits im 7. Jahrhundert berechnete Isidor von Sevilla die Länge des Äquators auf 80.000 Stadien, womit er der wirklichen Länge ziemlich nahe kam. Wenn man hier sagen würde, wer sich
verteidigt, klagt sich an, hielte ich das für ziemlich sinnumkehrend. Genauso
wie ein Angeklagter, der sich nicht verteidigt, keine Chance hat, die Wahrheit
ans Licht zu bringen.
 
hansfeuerstein 25.12.2015 14:20
Tja, nicht alles, was an "Wissen" verbreitet wird, ist absichtslos.
 
hansfeuerstein 25.12.2015 18:29
Der beste Ansatz ist der Respekt vor der Leistung anderer.
 
RhythmOfHeaven 25.12.2015 19:44
"Vorwürfe sind schlecht formulierte Wünsche."

Das heißt für mich:

Ich wünsche mir, dass wir einander lieben.
Ich wünsche mir, dass wir miteinander um Wahrheit ringen.
Ich wünsche mir, dass wir einander zuhören.

Das Gegenteil lautet z. B.:
Du bist lieblos.
Du bist nicht verständig.
Du bist irregeleitet.
 
vertrauen2015 26.12.2015 10:33
"Vorwürfe sind schlecht formulierte Wünsche."


So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe wie auch Christus uns geliebt hat...........Epheser 5. 1-2

Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft was dem HERRN wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf. Epheser 5. 8-11

Und zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebte, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander. Kol. 3.12

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen. Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit, mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. Und alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken das tut alles im Namen des HERRN JESUS und dankt Gott, dem Vater durch ihn. Amen

Und hätten wir alle Weisheit, prophetisches Reden.... und wir hätten die Liebe nicht, wir wären wie tönerne Zimbel, die zwar einen Ton erzeugen aber keine Frucht bringen.
 
(Nutzer gelöscht) 26.12.2015 13:26
Vorwürfe können auch aus der Quelle zu hoher Erwartungen entsprungen sein.
Dann zwischendrin kann da noch die Heuchelei seinen Platz finden, verpackt der eigenen Identität und wesentliches Merkmale der Heuchelei sind dann das Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle oder Gemütszustände sowie das Fordern von Verhaltensformen, die selbst nicht eingehalten werden oder können.
Was dann einer Meinung des leichten- unbeabsichtigten Streit - Übels gleich kommt.
 
RhythmOfHeaven 26.12.2015 14:24
@Vertrauen2015:
Wie schön, dass du viele Bibelverse kennst. Die Bibel haben alle Blogger sicherlich schon mehrfach voller Glauben gelesen. Ich bitte dich daher, im Blog nicht kommentarlos Bibelverse zu zitieren, denn wir verstehen vielleicht Unterschiedliches darunter und kommen dann in unnötige Missverständnisse...

Ich freue mich, wenn dich du hier in meinem Blog konstruktiv mit deiner eigenen Meinung am Austausch beteiligen möchtest. Das lässt dich nicht weniger heilig oder hingegeben an den Herrn erscheinen.

Wenn du "Liebe", "lehren" oder "ermahnen" zitierst, so schreib doch bitte, was du darunter in Bezug auf das Blogthema verstehst. Danke! lachendes Smiley

Herzlich in Christus
Eva
 
RhythmOfHeaven 26.12.2015 14:41
@Aporie:
"Vorwürfe können auch aus der Quelle zu hoher Erwartungen entsprungen sein."
"Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle oder Gemütszustände sowie das Fordern von Verhaltensformen"
Ja, das kann ich nachvollziehen. Mir gef ällt, was du geschrieben hast. lachendes Smiley
Ich wünsche mir, dass wir ehrlich, wahrhaftig werden. Zuerst zu uns selbst, dann zueinander.

Ich kenne das Prinzip gut, die Bibel zu proklamieren, weil sie die reinste göttliche Offenbarung ist. Dass Jesus die pure Wahrheit ist, heißt aber noch nicht, dass sie in uns bereits voll zur Entfaltung gekommen ist.

Wenn ich bekenne: "Ich bin ein geliebtes Kind Gottes und sicher, dass mich nichts aus seiner Hand reißen kann", so stützt sich dies auf die Bibel, die mir dies sagt und dadurch den Glauben daran in mir weckt.

Es lohnt sich trotzdem zu fragen und zu erspüren: Glaube ich das nur mit dem Verstand oder ist es in der Tiefe meiner Seele angekommen? Fühle ich mich wertvoll, weil Gott mich liebevoll und mit Absicht erschaffen hat? Können andere an mir wahrnehmen, dass ich von der Annahme Gottes durchdrungen bin? Wenn das fehlt, strecke ich mich zu Gott aus und bitte ihn, dies in meinem ganzen Wesen wirksam zu machen durch den Heiligen Geist.

Liebe Grüße,
Eva
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