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Darum bleiben Singles oft einsam

Darum bleiben Singles oft einsam
Darum bleiben Singles oft einsam
Lorena Mancino, 10.12.2015, 18:25

Wer verzweifelt auf der Suche nach Liebe ist, dem bleibt sie meist verwehrt. Gründe dafür gibts viele. Oft ist man aber selber dafür verantwortlich.
Wie ergeht/erging es dir als Single?

Singles auf der Suche nach Liebe und Partnerschaft sind frustriert. Während sich ihre Freunde oft fast mühelos von einer festen Beziehung in die nächste stürzen, eifern Alleinstehende verzweifelt, aber völlig vergebens, ihrem Wunsch nach Zuneigung nach. Doch wieso klappts bei den unglücklichen Liebesbegehrenden nie mit einem passenden Eimer auf Topf?

Liebe lässt sich nicht erzwingen

Während manche also einen regelrechten Liebhaber-Verschleiss vorweisen können, bleiben andere ewige Singles. Sie halten sich an jedem noch so unbedeutenden Strohhalm fest, testen sämtliche Dating-Apps, wagen sich an die Partnersuche im Internet und quälen sich bis in die Morgenstunden in Clubs, in der Hoffnung ein potenzielles Herzblatt zu finden – ohne dass dabei auch nur der kleinste Funke springt. Es ist deprimierend, doch das persönliche Liebesglück lässt sich nicht erzwingen, egal wie sehr man es forciert.

Wie Raimondo Lettieri, Fachpsychologe für Psychotherapie, gegenüber tilllate.com erklärt, liegt ein Grund für das Singledasein der einsamen Seelen definitiv in ihrer Einstellung. «Weder verschlossene, noch krampfhaft suchende Menschen wirken auf ihr Gegenüber attraktiv. Letztere wirken sehr bedürftig und abhängig», meint Lettieri. Schliesslich strahle jede Person ihre Gefühlslage – und somit ihre Frustration und Verbissenheit – aus.

Wie soll man jemanden lieben, der sich selbst nicht mag?

Der Fachpsychologe meint weiter: «Um sich auf eine Beziehung einlassen zu können, ist es von Vorteil, wenn Mann und Frau gelernt haben, sich selbst wertzuschätzen. Sie müssen wissen, was an der eigenen Person liebenswert, positiv und stark ist. Ein gewisser Grad an Selbstvertrauen ist notwendig». Wer verunsichert ist, reduziert seine Chancen auf gemeinsame Nächte zu zweit. Denn wie sollen andere einen lieben, wenn man es selbst nicht tut?

Selbstbewusstsein stellt somit die Basis einer jeden beziehungsfähigen Person dar. Wie Lettieri erklärt, beschränkt sich dieses aber nicht in erste Linie auf das Äussere. «Man muss sich in seinem Wesen zeigen können, für sich einstehen, wissen, was man braucht und sucht und was einem gut tut. Das ist sozusagen die Basis, um sich wirklich auf jemanden einlassen zu können. Nur ein starkes Ich kann sich auf ein starkes Du einlassen».

Selbstvertrauen ist der Schlüssel

Wer nur auf der Suche ist, um seiner Familie und Freunden einen Schatz vorzeigen zu können, der betrügt sich selbst. «Wenn man einen Partner braucht, um damit sein Selbstvertrauen aufzubauen, dann ist das ein Problem». Schliesslich müsse jeder Mensch auch auf eigenen Füssen stehen können ohne von jemandem abhängig zu sein.

Das Fazit – so schmalzig und simpel es auch klingen mag:
Liebe dich selbst und suche nicht, dann kommt ein Partner schon fast von ganz allein.

Quelle:
[url=]http://tinyurl.com/nbzcw9s[/url]
http://ch.tilllate.com/de/mobile/story/single-alleine/
20minmobile?ref=20min-mobile-nightlife

Kommentare

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Aphoris 14.12.2015 02:20
Packe allen Mut den Du hast. Nicht einfach nur Warten.
Springe über Deinen Schatten, und gehe den Schritt auf sie/ihn zu.
Und nicht den Mut verlieren, wenn der Korb kommt.
 
RhythmOfHeaven 14.12.2015 12:32
LET GO - LET GOD!!!

Mein bester Freund sagte letztens, ihm sei aufgefallen, wieviele (neuere) Erkenntnisse in der Psychologie sich mit der Bibel decken, z. B. Vergebung, Selbstannahme, Loslassen. Das habe ich auch in einem Magazinartikel gelesen: Die biblische Wahrheit setzt sich durch; die Menschenkenntnis Gottes ist nunmal die beste - er hat uns ja gemacht! lachendes Smiley
 
RhythmOfHeaven 14.12.2015 12:52
Lieber Bert, sind das deine guten Gedanken oder hast du die Texte aus einer anderen Quelle?
 
RhythmOfHeaven 14.12.2015 17:19
Naja, Bert - wenn ich daraus was zitieren will, möcht ich schon wissen, wer es verfasst hat!

Und da es keine Bibelzitate sind, sind es menschliche Überlegungen, gewiss durchdrungen von der Erfahrung mit Gott, aber eben nicht Gottes wörtliche Rede. Darum ist es schon legitim, das zu fragen und zu beantworten. Du zitierst ja sonst viel, aber dies hier klingt selbstformuliert. Oder?

Gruß, Eva
 
RhythmOfHeaven 15.12.2015 16:45
1. "Ist das nicht legetim...seine eigenen Gedanken wiederzugeben.
Machst du es nicht auch?"
2. "Und die anderen User hier...wer sagt denn das die hier angegebenen Quellen und der Urheber und Verfasser der Quellen...immer Recht hat."

zu 1.: Lieber Bert, es ist völlig legitim seine eigenen Gedanken hier zu posten. Das ist doch keine Kritik. Es war eher ein Kompliment ("Lieber Bert, sind das deine guten Gedanken..."zwinkerndes Smiley. Ich wollte es nur wissen.

Manchmal zitiert man ja etwas, das man zur Diskussion stellen will, ohne dass es 100 % der eigenen Meinung entspricht.

zu 2.: Dass etwas richtig ist, nur weil es ein anderer gesagt hat, den ich zitiere, ist natürlich überhaupt nicht gesagt. Aber dann ist es die Aussage / Meinung und Formulierung des Zitierten.

Übrigens wäre es hilfreich, wenn du hier etwas von uns zitierst, dass du es auch in Anführungszeichen setzt, als Bezugnahme, auf die du antwortest. Sonst wird es unübersichtlich und schwerer zu lesen und nachzuvollziehen. lachendes Smiley

Liebe Grüße, Eva
 
RhythmOfHeaven 15.12.2015 17:17
Lieber Bert, jetzt will ich noch inhaltlich auf deine "kleine Lehreinheit" lachendes Smiley eingehen:

Was du geschrieben hast, finde ich sehr schön, wahr und tiefgründig.
2 kritische Anmerkungen habe ich aber dazu:

1. "Ungesunde Glaubensmuster:
Ich bin nicht liebenswert,Ich bin unbedeutend.Ich habe und mache Fehler."
- Wir sollen nicht leugnen, dass wir Fehler haben und machen, sondern Gott bitten, uns zu ändern und für unsere Fehler/Sünden um Vergebung bitten.

2. "Das falsche Glaubensmuster.
Es bringt uns dazu,dann Angst zu haben,wenn wir nicht Angst haben sollten.
Was entsteht aus Angst?
a) (..) Depressionen,
b) (...) fehlende Finanzen."

a) Exogene/reaktive Depressionen entstehen oft durch Überforderung (Burnout) und äußere Umstände (Schicksalsschläge). Das ist nicht verwerflich, sondern eine körperliche Reaktion im Gehirn. Ich habe es selbst erlebt und kann sagen, dass ich mitten in der Depression immer Glaubensgewissheit hatte, aber keine Kraft und kaum positive Gefühle. Dagegen gibt es Therapien, die einem helfen, Abstand zu den Problemen zu gewinnen und Medikamente.

Wenn ich KÖRPERLICH zu schwere Lasten getragen habe, sodass ich einen Hexenschuss bekomme, nehme ich ja auch Medikamente, um das Problem aufzulösen.

ENDOGENE Depressonen entstehen ohne äußerlichen Anlass. Sie sind genetisch bedingt, haben mit dem Stoffwechsel zu tun und machen ebenfalls vor allem antriebslos.

Depressionen sind NICHT Traurigkeit, auch wenn das Wort fälschlicherweise oft so benutzt wird, sondern eine physische Erkrankung im Gehirn!

b) Armut ist keine Folge eines falschen Glaubensmusters. Jesus sagt dazu:

Matthäus 8:
19 Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
20 Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.

Markus 10:
21 Jesus aber blickte ihn an, gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eins fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!

Besitzlosigkeit ist ein Segen und gibt Freiheit, wie der Herr uns erklärt! Wer viel besitzt, hängt sein Herz mehr daran als an das Himmelreich.

Lieben Gruß, Eva

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