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Allerheiligen

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1. November ist das liturgische Hochfest Allerheiligen

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RhythmOfHeaven 01.11.2015 19:09
Vorbilder und Zeugen des Glaubens dienen uns zum Vorbild und Ansporn. lachendes Smiley

Hebräer 11/12:
1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
2 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt.
3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen Glauben er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen Glauben redet er noch, obgleich er gestorben ist.
5 Durch Glauben wurde Henoch entrückt, so dass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe. -
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
7 Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses. Durch ihn verurteilte er die Welt und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die nach dem Glauben ist.
8 Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
9 Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
10 denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
11 Durch Glauben empfing er auch mit Sara, obwohl sie unfruchtbar war, Kraft, Nachkommenschaft zu zeugen, und zwar über die geeignete Zeit des Alters hinaus, weil er den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte.
12 Deshalb sind auch von einem, und zwar Gestorbenen, so viele geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählbar ist.
13 Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien.
14 Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen.
15 Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt zurückzukehren.
16 Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.
17 Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, den Isaak dargebracht, und er, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den einzigen Sohn dar,
18 über den gesagt worden war: "In Isaak soll deine Nachkommenschaft genannt werden",
19 indem er dachte, dass Gott auch aus den Toten erwecken könne, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.
20 Durch Glauben segnete Isaak auch im Hinblick auf zukünftige Dinge den Jakob und den Esau.
21 Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josefs und betete an über der Spitze seines Stabes.
22 Durch Glauben gedachte Josef sterbend des Auszugs der Söhne Israels und traf Anordnung wegen seiner Gebeine.
23 Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
24 Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen,
25 und zog es vor, lieber zusammen mit dem Volk Gottes geplagt zu werden, als den zeitlichen Genuss der Sünde zu haben,
26 indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
27 Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
28 Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Bestreichung mit Blut ausgeführt, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antastete.
29 Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie über trockenes Land, während die Ägypter, als sie es versuchten, verschlungen wurden.
30 Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren.
31 Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungehorsamen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
32 Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jeftah, David und Samuel und den Propheten,
33 die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften,
34 des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben.
35 Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen.
36 Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht, dazu durch Fesseln und Gefängnis.
37 Sie wurden gesteinigt, zersägt, starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, Mangel leidend, bedrängt, geplagt.
38 Sie, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.
39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erhielten, haben die Verheißung nicht erlangt,
40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet werden sollten.
1 Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
2 indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

Lasst uns streben, selbst Vorbilder zu werden.

Titus 2:
6 Ebenso ermahne die jungen Männer, besonnen zu sein,
7 indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst! In der Lehre beweise Unverdorbenheit, würdigen Ernst,
8 gesunde, unanfechtbare Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat!

1. Timotheus 4:
12 Niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit!
 
RhythmOfHeaven 01.11.2015 19:39
Zu meiner Firmung wählte ich Elisabeth von Thüringen zu meinem Vorbild und wurde auf ihren Namen gefirmt. Bis heute bewundere ich sie.

Sie war Ungarin und wurde mit 4 Jahren verlobt (als Garant einer Länderallianz) und lebte fortan ohne ihre Familie auf der Wartburg, wo sie mit ihrem späteren Mann aufwuchs.

Als Kind beendete sie Spiele, wenn sie dabei war zu gewinnen, um ihren Willen geschmeidig zu halten für Gott.

In der Kirche legte sie einmal ihren Schmuck ab, weil ihr klar wurde:
Mein Herr hängt dort am Kreuz mit einer Dornenkrone.
- Wie kann ich da hier so aufgebrezelt sitzen?! Sag ich jetzt mal so...)

Wenn sie erfuhr, dass etwas unrechtmäßig Erworbenes auf dem Tisch stand, aß sie es nicht.

Sie verließ die Wartburg, baute allein im unten Ort ein Krankenhaus auf, kümmerte sich selbst um die Kranken und lebte mit ihnen in Armut.
 
hansfeuerstein 01.11.2015 23:20
Die tiefe Bedeutung der Heiligen liegt darin, dass mit dem lebendigen Glauben der Toten der tote Glaube der Lebenden erneuert wird.

Meinen Willen tun: Geist der Zeit.
Meinen Willen wollen: Zwangsbefreit.
Seinen Willen tun: Ergebenheit.
Seinen Willen wollen: Heiligkeit.

Wir sollten uns die Heiligen nicht als besonders fähige, fromme und gute, sondern vor allem als glückliche Menschen vorstellen.

Josef Bordat

Auch mich beeindruckt die Elisabeth von Thüringen sehr. Und, man wundert sich heute, welche großen Dinge gerade in der damaligen Zeit von Frauen auf die Beine gestellt wurden.
 
RhythmOfHeaven 02.11.2015 12:59
Lieber Hans,

danke für das schöne Zitat. Sie waren vor allem glückliche Menschen - die ihr tiefes Glück in Gott gefunden haben! lachendes Smiley

Dabei denke ich an Stephanus, der kurz vor seiner Steinigung noch an die "Glaubenshelden" des alten Testaments erinnerte (Apg 6/7) und dann erfüllt vom Heiligen Geist und mit einem weiten Herzen voll Vergebung starb.

Apostelgeschichte 7:
55 Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen;
56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
60 Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.

Was Elisabeth und andere bekannte Frauen betrifft:
Sie war privilegiert, da sie als Adelige am Hof lebte und ihr Weg, diesen zu verlassen besonders wahrgenommen wurde.

Viele Frauen und Männer aller Jahrhunderte, die Gott persönlich kannten, liebten und folgten, sind heute nur noch Gott bekannt, weil über sie nichts überliefert wurde. Auch sie sind Heilige, d. h. für Gott Abgesonderte, wie auch wir.

Herzlich in Christus
Eva
 
(Nutzer gelöscht) 02.11.2015 16:06
Danke für den feierlichen Chor mit den schönen biblischen und
himmlischen Bildern.

Sie passen alle so gut zum Fest Allerheiligen, an dem wir an die denken,
die sich ganz besonders Gott anvertraut haben:
an die Heiligen, unsere Vorbilder in Glauben, Gottvertrauen und Liebe...
Sie haben Jesus in jedem ihrer Mitmenschen gesehn und entsprechend
mit Liebe behandelt und z.T. auch leiden müssen für ihren Glauben.

Sie sind für uns wie ein Wegweiser auf unserm irdischen Weg,
der uns einmal, wenn wir Seine Gebote halten, zu Gott in den Himmel führt.....
Das hat uns Jesus ja versprochen.

Ja Eva-@RhythmusOfHeaven, die hl. Elisabeth war etwas Besonderes
und hat sich sehr den Armen angenommen.
Ich schätze sie auch schon seit meiner Kindheit.
Besonders durch die schöne Rosen-Legende hat sie mich intressiert,
und mein lb. Mann hatte mir erzählt, dass sie aus Ungarn (seiner Heimat)
kam und schon als Kind ihrem späteren Mann versprochen wurde....
Ja, der hl. Stephanus war ein ganz besonderer Heiliger,
und er war der erste Martyrer.....

Bestimmt gab und gibt es noch viele unbekannte Heilige,
die zu arm waren, um bekannt zu werden.
Sie sind bei Gott genau so wertvoll wie die andern..
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