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Die Syrisch-Orthodoxe Kirche

Die Syrisch-Orthodoxe Kirche
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Unter allen orthodoxen Kirchen ist die syrische ohne Zweifel die älteste nach der Urgemeinde in Jerusalem. Ihre Gegenwart geht auf den Anfang des Christentums zurück. Tatsächlich wurde direkt nach Pfingsten in Antiochien das Evangelium verkündet, und damit begannen die ersten Missionen nach dem Westen und nach Asien.

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hansfeuerstein 06.07.2015 02:49
Der ‚Islamische Staat in Palästina‘ stellt Ultimatum

Christen sollen bis 18. Juli Jerusalem verlassen.

Originalzitate aus der "Jerusalem Post"
“So we tell our Christians and the nonbelievers: Go away now or you will be killed when the Id [al Fitr festival ending Ramadan] is near.
And you will be slaughtered like the sheep. One month is enough for them to go away.”
 
hansfeuerstein 06.07.2015 03:12
zum Video:

Jeremia 20,7. Du hast mich betört, oh Herr, und ich ließ mich betören; du hast mich gepackt und überwältigt!

Jesaja 6,4-7 Die Türschwellen bebten, und der Tempel füllte sich mit Rauch. Da sagte ich: Weh mir, ich bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und lebe mitten in einem Volk mit unreinen Lippen und meine Augen haben den König, den Herrn der Heere, gesehen. Da flog einer der Serafim zu mir, er trug in der Hand glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.
Er berührte damit meinen Mund und sagte: Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, deine Sünde gesühnt!
 
hansfeuerstein 07.07.2015 00:12
Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Über diese Dinge wird praktisch nicht berichtet, deshalb wissen hierzulande nur wenige überhaupt etwas davon.

Das Mindeste was wir tun können, es bekannt zu machen, und öffentliche Solidarität der Christenheit zu bekunden. Und in den Gemeinden explitzit für sie zu beten. Auch Kirchenläuten zu einer bestimmten Zeit wäre zumindest hier im Westen eine angebrachte Maßnahme.
 
hansfeuerstein 07.07.2015 00:25
Jedenfalls wissen wir jetzt, was die Generationen vor uns wirklich zu den Kreuzzügen veranlasst hatte....zuzusehen wie die gesamte Christenheit im Nahen Osten massakriert, und in Angst und Schrecken versetzt wird, ist nicht gerade die barmherzigere Alternative....zumal es eine Frage der Zeit ist, bis das von Kontinent zu Kontinent schwappt. Symphatisanten für diese menschenverachtende Ideologie gibt es längst überall, und das ist das eigentlich erschreckende... und es zeigt, dass die Erinnerungskultur an die Verbrechen der Nazizeit letztlich Nichts bewirkt, unter der nächsten Fahne werden die Gräuel von Anderen mit wachsender Begeisterung wiederholt, so weit es die Mittel erlauben.
 
hansfeuerstein 07.07.2015 00:42
03 Juli 2015, 11:00

Jerusalem: IS-Sympathisanten drohen Christen mit dem Tod
Die Gruppe „Islamischer Staat in Palästina“ kündigt auf Flugblättern den rund 12.000 in Jerusalem lebenden Christen an, sie zu töten, sollten sie die Stadt nicht vor Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan am 18. Juli verlassen haben.

Jerusalem (kath.net/idea) In der israelischen Hauptstadt Jerusalem haben Sympathisanten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) Flugblätter verteilt, in denen sie Christen „Rache“ androhen. Das meldet die Zeitung „Times of Israel“.
Die Gruppe, die die Handzettel Ende Juni im Osten der Stadt unter die Menschen brachte, nennt sich „Islamischer Staat in Palästina“. Die Flugblätter zeigen eine schwarze Flagge, die an die Fahne des IS erinnert.

Die Gruppierung droht den rund 12.000 in Jerusalem lebenden Christen, sie zu töten, sollten sie die Stadt nicht vor Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan am 18. Juli verlassen haben.


Sowohl christliche als auch islamische Geistliche verurteilten dem Bericht zufolge die Drohungen.

Der Generaldirektor der Caritas in Jerusalem, Raed Abusahliah, sagte, die Aktion habe viele Christen verunsichert. Sie zeige zudem die Verwundbarkeit der schrumpfenden christlichen Gemeinde in Jerusalem.

Imam: Muslime sind im Krieg mit dem „polytheistischen Feind“

Einem Bericht des Informationsdienstes Middle East Concern (Anliegen Mittlerer Osten) zufolge gab es in den vergangenen Monaten bereits mehrere Übergriffe auf christliche Einrichtungen in Jerusalems Altstadt. So hätten am 5. Mai muslimische Jugendliche die Häuser mehrerer christlicher Familien attackiert. Vom Gebäude des Äthiopischen Patriarchats rissen sie das Kreuz herunter und schmierten antichristliche Parolen an die Hauswand.

Der Imam der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg, Scheich Issam Ameera, habe kürzlich das Video einer Predigt ins Internet gestellt mit dem Titel „Der Islamische Staat ist der Hüter von Religion und Staat“. Darin habe er ausgeführt, dass Muslime permanent mit dem „polytheistischen Feind“ – also Christen – im Krieg seien.
 
calando 07.07.2015 14:43
Warum lese ich das nur hier? Und höre es nicht im Radio?
Woher weisst du davon , Hans?
 
hansfeuerstein 07.07.2015 16:22
Ich lese auch aus beruflichen Gründen gerne internationale Nachrichten.
Von daher bemerkt man, wie reduziert die Berichterstattung eines einzelnen Landes doch sein kann.

In der Jerusalem Post und im Times of Israel waren Artikel darüber.
Vor allem in der Jerusalem Post ist die Androhung wörtlich wiedergegeben. Bei uns schwankt man wohl, ob es nicht günstiger ist, derartige Nachrichten lieber nicht zu verbreiten um ihnen weniger Gewicht/Effekt zu geben.... Meine aber, dass solche Nachrichten bei uns schon bekannt sein sollten, und auch Aktionen notwendig wären, selbst wenn die "große Presse" lieber nicht darüber berichten mag....

Das ist der Link zu "The Jerusalem Post":

http://www.jpost.com/Christian-News/ISIS-purportedly-threatens-Christian-Arabs-living-in-Jerusalem-407406


Bei uns weiss man über so vieles wenig oder Nichts...

Irakischer Franziskaner in Syrien verschwundenPater Dhiya Aziz, wurde am Samstagnachmittag von Kämpfern einer unbekannten bewaffneten Gruppierung festgenommen und zu einer Vernehmung mit dem örtlichen Emir gebracht. Seither gibt es keinen Kontakt zu dem 41-Jährigen.

Syrien: Keine Spur von IS-Geisel Pater Jacques Mourad
Sorge um die seit 2013 entführten kirchlichen Persönlichkeiten P. Mourad, P. Dall'Oglio, Diakon Dekermenian, Metropolit Youhanna Ibrahim und Metropolit Yazig.

IS veröffentlicht Video von Massenhinrichtung
Die Terrormiliz hat in Palmyra syrische Regierungssoldaten erschossen
Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat am 4. Juli ein Video veröffentlicht, auf dem eine Massenhinrichtung zu sehen ist. Der Film zeigt, wie etwa 25 Regierungssoldaten in der antiken syrischen Stadt Palmyra umgebracht werden. Zunächst werden die Soldaten zum Amphitheater der Wüstenstadt gefahren. Dort müssen sie vor einer riesigen IS-Flagge niederknien. Anschließend erschießen junge IS-Kämpfer sie von hinten. Ebenfalls auf dem Video zu sehen sind hunderte Zuschauer, die der Exekution bewohnen.

Zumindest die Christen im Westen sollten sich dringend den Ereignissen zuwenden...

Auch wenn es Mut kostet sollten jetzt Laien und vor allem unsere Hirten deutliche Worte im christlichen Sinne finden.Der Islam in dieser Form ist dabei sich als globaler Mord- und Totschlagskult auszubreiten. Neben dem Gebet muss noch mehr erfolgen
 
hansfeuerstein 07.07.2015 16:25
"ISIS soldiers will work to kill these people so this country is clean of them," leaflets state. " -The Jerusalem Post - Israel News-
 
calando 07.07.2015 17:00
Hört sich nach einer nicht langweiligen Arbeit an.
Entschuldige diese mehr oder weniger flapsige Bemerkung innerhalb von diesem ernsten Zusammenhang.
Was kann man tuen? Ich denke wenigstens die Medien hier sollten auch darüber berichten. Ich höre viel ERF, Evangeliumsrundfunk.
Kann man denen nicht auch sagen rspt. schreiben, dass sie darüber berichten sollen. In einer Sendung spricht ja auch immer der Journalist Johannes Gerlof über die Situation in Jerusalem.
Der muss doch darüber berichten.
 
hansfeuerstein 07.07.2015 20:51
Vor allem hört man immer wieder, dass die Christen des Nahen Ostens sich mehr denn je, von uns das Gebet für sich wünschen. Die Israelis sichern den
Christen dort schon bestmöglichen Schutz zu, dennoch passiert in letzter Zeit immer wieder etwas. Das Problem sind die predigenden "Aufheizer", und daß sich theoretisch jeder Symphatisant bemüssigt fühlen könnte, den Drohungen auch rgendwelche Taten folgen zu lassen. Die Israelis sind als Staat für ISIS eine Nummer zu groß, und auch kein direktes Ziel (noch) . Aber die Angst und die reale Gefahr Ziele von Terroranschlägen, Entführungen mit Epressungsversuchen zu werden, wächst. Man kann sich vorstellen, was es bedeutet mit einer solchen Drohung das Ende des Ramadan abwarten zu müssen. Es wird viel an der Wachsamkeit der israelischen Sicherheitsbehörden
liegen. Aber, auf Dauer...können sie da bleiben, keiner vermag das angesichts der Lage sicher zu sagen..? Schlimm finde ich auch, daß die Friedlichen vor Ort nicht bereit sind solche Leute (ISIS Sympatisanten) den Behörden anzuzeigen.

Die westliche Presse berichtet vermutlich deshalb nicht darüber, weil es ja diplomatisch derzeit um die Anerkennung eines Palästinenserstaates gegen den Willen Israels geht. Gleichzeitig sind die Christen vor Ort auf den Schutz der Israelis angewiesen.
 
pieter49 08.07.2015 06:57
Traurig, ja zutiefst Traurig das die Christen im Nahen Osten so bedroht und ermordet werden.
Und die Welt schaut zu, Media schweigt (im Großen und Ganzen) und wir ... ?
Ja wir sollen Beten, das ist wohl das wenigste was wir tun können!
Danke @Hans für deine mühe!
 
calando 08.07.2015 15:38
Jerusalem ist aber schon etwas besonderes
das wir keine Spaltung sondern Einheit suchen sollten
ist natürlich richtig
 
calando 08.07.2015 16:54
du meinst die Einheit...?
 
hansfeuerstein 08.07.2015 20:29
Offen gestanden, halte ich derartige Aktionen wie in Berlin für unangemssen, wenn es um den Preis des Verschweigens der beispiellosen Christenverfolgung erkauft ist, welche noch dazu in Israel explizit mit Drohungen im Zusammenhang dieses "Fastenbrechens" stehen. Wie kann man eigentlich daran teilnehmen, wenn man weiß, dass mit diesem Datum ein ausgesprochenes Todesurteil für die Christen in Israel im Raum steht: (wird deshalb Nichts berichtet, damit wir uns hier in Europa "näher" kommen sollen, wegen der, von Wirtschaftsinterressen getriebenen Türkei-Aufnahme in die EU?) Offen gesagt finde ich mich in dieser Art von Diplomatie nicht wieder, wenn sie nicht erträgt, daß wird dabei an unsere Glaubensgeschwister denken....wenn die muslimische Gemeinde das versteht und mitträgt, dann wäre es ja o.k. Wenn ich allerdings sehe, dass seit Atatürk (1929!) in der Türkei keine einzige neue Kirche gebaut werden durfte, bleibe ich mehr als skeptisch, da ich auf leere Versprechungen Nichts gebe, sondern auf Taten die nicht nur dem Eigennutz und wirtschaftlichen Interessen dienen.


http://www.erzbistumberlin.de/medien/pressestelle/aktuelle-pressemeldungen/pressemeldung/datum/2015/07/07/erzbistum-berlin-laedt-ein-zum-fastenbrechen-spanverleihung-des-pax-bank-preises-an-talat-kamran/
 
hansfeuerstein 09.07.2015 00:24
Das ist die Verlautbarung:

„Wir erleben gerade in Berlin den Ramadan als ein Zeichen lebendigen muslimischen Glaubens. Dies wollen wir mit unserer Einladung wertschätzen und von uns aus zu Begegnung und zum Gespräch über ‚Gott und die Welt‘ einladen. Dafür bietet das allabendliche Fastenbrechen im Ramadan den idealen Rahmen“, so Prälat Przytarski. „Ich hoffe, dass viele Muslime unserer Einladung folgen, so wie es schon Tradition ist, dass wir der Einladung von Muslimen folgen“.

Im Rahmen der Veranstaltung verleiht die Pax-Bank eG ihren Preis für außerordentliche Initiativen im interreligiösen Dialog an Talat Kamran, den Leiter des Mannheimer Institutes für Integration und Interreligiösen Dialog. In der Begründung wird besonders dessen „Einsatz bei der Errichtung von Kursen für Klinikseelsorge in Kooperation mit den christlichen Kirchen, kommunalen und staatlichen Trägern“ hervorgehoben. Der über Verbandsgrenzen hinweg tätige Kamran schuf mit seinem Team eine zertifizierte einjährige Ausbildung für muslimische Klinikseelsorger, die bislang Deutschlandweit ihresgleichen sucht.
Die George-Anawati-Stiftung, die den interreligiösen Dialog und die friedliche Begegnung von Christen und Muslimen in Deutschland fördert, berät die Pax-Bank bei der Auswahl der Preisträger.

Musikalisch gerahmt wird der Abend durch das Berliner „Orient Ensemble“, das sich aus traditionellen Instrumenten der vorderasiatischen Kunstmusik sowie klassischen europäischen Instrumenten zusammensetzt.

Für den Festvortrag konnte Dr. Abdelmalek Hibaoui vom Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen gewonnen werden. Er spricht über „Islamische Seelsorge in Deutschland – eine Aufgabe im Werden“. Ein Kurzbeitrag der Bloggerin Betül Ulusoy, eine Koranrezitation und natürlich ein Tischgebet gehören noch zum Programm, bis dann – ab 21.28 Uhr, das Fasten gebrochen und gemeinsam gegessen wird.

Termin: Freitag, 10. Juli 2015

Diplomatie und Politik hat schon seinen (politisch gewollten) gesellschaftsrelevanten Platz. Allerdings kann man sich fragen, warum sich das Christentum selbst dabei immer weiter zurückzieht...jedenfalls auch diesen Eindruck nach Aussen erweckt. Sich selbst relativiert, und wie im Rückzug begriffen scheint, auch was die Zahlen betrifft. Insofern wirkt das europäische
Christentum nach außen eher wie eine "erschöpfte Religion", die nicht
ganz abgeneigt scheint, sich zunehmend "anderen Göttern" zuzuwenden.
So wird es jedenfalls im nahen Osten/Asien/Arabien in bestimmten Kreisen gesehen. Man nimmt auch bei den Christen dort wahr, dass wir selbst viel aufzugeben bereit sind, um das Feld weniger toleranten Glaubensformen zu überlassen. Und man nimmt wahr, daß sich die westlichen Christen im Wesentlichen doch relativ wenig um die so sehr verfolgte Ostkirche schert.
Vor allem, wenn es der Diplomatie hierzulande im Interresse entgegensteht.
Der grundsätzlich zu begrüßenden Toleranz steht eine merkwürdige und besorgniserregende Verflachung des eigenen Glaubens und der eigenen Werte gegenüber. (so nimmt man das Fasten der Muslime wie selbstverständlich,
während eigenes Fasten unmittelbar vor der Osterzeit so gut wie keine Rolle mehr spielt, bzw. lediglich noch als Aufruf f. flächendeckendes CO2 Fasten)

Da das Schlachten von Tieren (Schächten) im Islam ja auch bestimmten religiösen Riten unterworfen ist, wäre sogar die Frage, ob man dabei an einem Götzenopferfleisch-Mahl teilnähme. Beziehungsweise, in dem Fall wenn das Mahl von der christlichen Gemeinde bereitet und gestellt wird, es sich um "Unreines" für die Muslime handelt. Ganz nüchtern betrachtet (ohne Polemik)
haben Muslime ja noch das Opferfleisch, welches sie ja auch in Mekka nach altem Ritual darreichen. Mir ist schon bewusst, dass diese Überlegung Politisch-Diplomatisch "unkorrekt" sein muss, aber von der Glaubensseite her..? Das eigentliche Fastenbrechen ist ja eine Woche später, (wie wir u.A. auch aus Jerusalem wissen) hier gilt es definitiv jedenfalls für die Muslime als Opferfleisch.
 
hansfeuerstein 09.07.2015 00:44
Es ist schon klar, daß dort nicht jeder hin kann, ist ja auch eine Preisverleihung.
Und auch aus Sicherheitsgründen. Die Öffentlichkeit nimmt durch die akkreditierten Pressevertreter teil. Alle machen "große Politik". Die "hard Facts",
wie alle meinen, und der Glaube wäre lediglich der "soft Fact" , wie manche meinen. In Wirklichkeit ist natürlich das Gegenteil der Fall. Auch die Könige Israels meinten einst "große Politik" zu machen...
 
hansfeuerstein 09.07.2015 15:46
09 Juli 2015, 09:00

Erzbischof von Mossul fordert westliche Hilfe gegen Terroristen

Katholischer Erzbischof: Reine Mitleidsbekundungen überzeugten ihn nicht. Zudem sei der Westen selbst bedroht. «Heute sind sie bei uns. Morgen werden sie bei euch sein».

Frankfurt (kath.net/KNA) Der katholische Erzbischof von Mossul, Yohanna Petros Mouche, hat die Haltung des Westens gegenüber der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) scharf kritisiert. «Die Menschen im Westen kämpfen für den Erhalt vom Aussterben bedrohter Tierarten. Wie können sie dann tatenlos zusehen, wenn ein ganzes Volk vertrieben wird?», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch). Er appellierte an die westlichen Staaten, die vom IS besetzten Gebiete zu befreien.

Eine uralte Kirche haben sie wieder gesprengt in Mossul,
und "nebenbei" sind bei der Sprengung noch 4 Kinder gestorben.

Hierzulande, schweigen im Walde.. (wir machen auf Dialog, und blenden dabei
alles aus, was uns dabei stören könnte.....schauderhaft) Wenn man sich wengistens für Beides gleichermassen engagieren würde, und sich der beispiellosen Krise im Eigenen stärker bewusst wäre. Würde es für sehr angebracht ansehen, wenn wir in dieser Zeit der Verfolgung (durch einen anderen Glauben!) wenigstens den Alltag bei uns immer wieder für kurze Zeit
zumm stoppen/ anhalten bringen. (nicht immer nur für höhere Löhne oder Arbeitsbedingungen, oder Rettungspakete für Griechenland, sondern für die Existenz unseres Glaubens und das Lebensrecht unserer Glaubensgeschwister, für die sich inmitten ihrer feindlich gesinnten Welt, niemand einsetzt!)
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