weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Kammersängerin Lotte Lehmann - Es blüht der Blumen eine - Marienlied - 03/1929

Kammersängerin Lotte Lehmann - Es blüht der Blumen eine - Marienlied - 03/1929
<iframe src="//gloria.tv/embed/frame/media/Z4A7Z3adhza/width/576/height/432" width="476" height="432" frameborder="0" scrolling="no" allowfullscreen></iframe>


Lotte Lehmann, eigentlich Charlotte, (* 27. Februar 1888 in Perleberg, Brandenburg; † 26. August 1976 in Santa Barbara, Kalifornien) war eine deutsche und US-amerikanische Opernsängerin.

Sie gehörte neben Erna Berger, Elisabeth Grümmer, Hilde Güden, Martha Mödl und Elisabeth Schwarzkopf zu den herausragenden deutschen Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und war auch als Schriftstellerin und Dichterin bekannt.

Nach dem Studium bei Professorin Luise Götz (geb. Devrient) an der Münchener Musikhochschule begann Lehmann ihre Bühnenlaufbahn als Sängerin im Herbst 1910 an der Hamburger Oper und debütierte als zweiter Knabe in der Zauberflöte, mit großem Erfolg.

Da sie nach 1933 nicht der Forderung Hermann Görings folgte, sich als weltberühmte Sängerin in den NS-Kunstbetrieb einzureihen, wurden ihr Auftritte während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland unmöglich gemacht. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich emigrierte sie, wie viele andere Künstler, in die Vereinigten Staaten, wo sie unter anderem auch als Regisseurin wirkte. Von 1938 bis 1951 wurde die Metropolitan Opera in New York der Mittelpunkt ihres Künstlerlebens.

1951 verkündete sie während eines Konzerts in der New Yorker Town Hall das Ende ihrer Bühnenkarriere.


Leo Slezak beschrieb sie folgendermaßen:

„Sie besaß das Geheimnis, das einzige Geheimnis, das wir haben: Herz. Ein Ton, der aus dem Herzen kommt, geht dem Hörer zu Herzen, vielleicht weiß er nicht einmal, was eigentlich ihm solche Freude bereitet, was ihn so zufrieden und glücklich macht.“

Im Jahr 1996 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) der Lotte-Lehmann-Weg nach ihr benannt.

Auf dem Walk of Fame in Hollywood wurde ihr ein Stern vergeben, zu finden in Höhe 1735 Hollywood Blvd. Fälschlicherweise wird ihr Vorname dort „Lottie“ geschrieben.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Engelslhaar 25.06.2015 13:54
@wonder
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Das wäre doch mal bedenkenswert.
Undd er Pharisäer, der sich für besser hält als die anderen
Und der Balken im eigenen Auge.
Ich könnte hier auch zehn Videos reinstellen von YouTube über die Vergehen der Evangelikalen, über Verstrickung mit Politik, all das.
Aber ich mache das nicht, denn ich nehme das mit dem Stein ernst.
Schade, dass zerstörerisches Wirken immer die schönen Dinge tangiert.
Wenn Du ein schönes Lied einstellst, möchtest Du dann an die Vergehen der Evangelikalen erinnert werden?
 
pieter49 25.06.2015 19:28
Es ist nicht meine Art die zweite Stmme zu singen.
Aber was gestern gelaufen ist war schrecklich einseitig von @Misio und besonders die Gehoerige Dame/Freundin von @Abrahamcux.
Was @Abrahamcux sich nicht zutraut laesst er seine Freundin machen.
Ja @Engelshaar du hast Recht stell dir mal vor wir wuerden die Dreckige Waesche von den Evangelikalen Bekannt machen ... o-mann-o-mann ... ?!
Zum Glueck haben wir solche Gewohnheiten NICHT !!!
 
hansfeuerstein 26.06.2015 00:47
Was zu Denken gibt ist, daß ein Glaube, der vorgibt nicht an "Werkgerechtigkeit" zu glauben, andere genau an "Werken" be- und verurteilen möchte.... wie glaubwürdig soll ein derartiger Glaube sein? Beim Glauben, kommt es zunächst auf die Wahrheit des Glaubensinhaltes an, und nicht auf Verfehlungen (Werke)
irgendwelcher Mitglieder, die die Meisten nur vom Hörensagen kennen. Allein das zeigt auf, daß man offenbar durch den genüsslichen Hinweis auf " böse Werke" in der Kirche, eigene Glaubensdefizite/Häresien/Unplausibilitäten zu rechtfertigen versucht.....und das gewaltig Gute unter den Tisch fallen lässt.
Dass man damit eigentlich genau die Gegenposition, nämlich die Notwendigkeit
guter Werke postuliert.

Bin schon der Meinung, daß der Lebenswandel auch etwas mit dem Glauben zu
tun hat, bzw. mit einem innerlichem Glaubensabfall, aber wer ist letztlich ohne Sünde...und wer der Urteilende? Und, kann man sich dabei auf Kosten der anderen wirklich positiv profilieren?

Um den Preis der Selbstrechtfertigung ("deshalb bin ich ausgetreten, oder in diese oder jene Communion gewechselt"zwinkerndes Smiley ist man bereit, dem Ganzen Schaden zuzufügen. Ich denke schon, daß die Schlammschlachten die Christen führen, mit dazu beitragen, daß die Bedeutung des Christentums im öffentlichen Leben insgesamt zurückgeht. Es ist klar, daß z.B. an Arbeitsplätzen, oder anderen öffentlichen Räumen, Parteien, wo die Kirchenspaltung die Menschen gegeneinander aufbringt, letztlich der Glaube insgesamt kein Thema mehr sein kann, und außen vor bleiben muss. Genau diese Entwicklung und Schwächung ist zu Beobachten und zu Beklagen.

Es wäre undenkbar, wenn es diese in 2000 Jahren nie gegeben hätte. Wenn es danach ginge, müsste man sich, nicht nur von der Kirche, sondern von der gesamten Menschheit lossagen, die in 2000 Jahren insgesamt auch nie aus der Spirale der Gewalt herausgekommen ist. Aber, es gibt eben auch Heilige, die uns vor Augen führen, dass ein anderes Leben möglich ist...insofern passt die Aussage des Blogs: Sie besaß das einzige Geheimnis das wir haben: Herz.
 
hansfeuerstein 26.06.2015 01:14
Denke, daß das der richtige Weg zum vorgenannten Thema ist:
(im Gegensatz zu Polemiken, die daraus Kapital nur schlagen wollen)


Jesuit Zollner: Kirche muss mehr auf Missbrauchsopfer zugehen

Pater Hans Zollner: Die Kirche das Problem jahrzehntelang «einfach weggedrückt, einfach nicht darüber nachgedacht». Das öffentliche Amtsverständnis von Bischöfen und Priestern habe deshalb in Ländern mit Missbrauchsskandalen Risse bekommen.

Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Präsident des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana, Hans Zollner, hat die katholische Kirche aufgerufen, noch stärker auf Missbrauchsopfer zuzugehen. Sie verschenke «immer noch große Chancen», sagte der Jesuit und Psychologieprofessor am Mittwoch im Gespräch mit Radio Vatikan.

Menschen die als Minderjährige von Priestern missbraucht wurden, seien Jesus, der ebenfalls unschuldig gelitten habe, besonders nahe, so Zollner. Deshalb gebe es für die Kirche aus theologischer Sicht von diesen Menschen «unglaublich viel zu lernen».

Zollner, der auch der Päpstlichen Kinderschutzkommission angehört, äußerte sich anlässlich eines internationalen Symposions zum theologisch-spirituellen Umgang mit sexuellem Missbrauch im kirchlichen Bereich. Nach seinen Worten hat die Kirche das Problem jahrzehntelang «einfach weggedrückt, einfach nicht darüber nachgedacht». Das öffentliche Amtsverständnis von Bischöfen und Priestern habe deshalb in Ländern mit Missbrauchsskandalen Risse bekommen.

Nun gelte es, wichtige Fragen zu stellen. «Was bedeutet Verantwortlichkeit in der Kirche? (...) Auf welche Dinge müssen Bischöfe, müssen Obere achten? Wie soll ich zu einem Opfer von Missbrauch von Erlösung sprechen (...), ohne dass es schal, ohne dass es leer ist?», so der Vizepräsident Gregoriana. Das Symposion sei der erste Kongress, der das Missbrauchsphänomen aus theologischer Sicht in den Blick nehme. Neben dem Kinderschutzzentrum zählten auch Bischofskonferenzen aus englischsprachigen Ländern zu den Organisatoren der Tagung.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren