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was heißt: >Den Glauben finden<....

was heißt: >Den Glauben finden<....
...finde ich ihn oder er mich?...
...wo und wie kann ich ihn finden?...
...läßt er sich finden oder möchte er gefunden werden?...

@alle

wie definiert Ihr diesen Ausdruck?

Kommentare

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weichesHerz 03.03.2015 20:30
danke @Grateful...

der Ausdruck ist für mich auch "stimmiger"...ich habe mich entschieden, an Jesus Christus zu glauben...an den Gott der Bibel...
 
jesus4me 03.03.2015 20:30
Glauben heißt doch nichts anderes als Vertrauen.
Wem oder was vertraue ich ?
Wenn du den christlichen Glauben meinst, denke ich, ist es wichtig, daß ich mein Vertrauen Gott schenke sowie mir Gott auch sein Vertrauen schenkt, indem er mein Herz sieht und kennt und weiß , wenn ich seine Schritte gehe und er weiß auch, wo du noch Schwierigkeiten hast, ihm zu vertrauen, so wie du es auch weißt.
Meiner Meinung nach ist es eine Wechselseitigkeit in der Beziehung zu Gott.
Du kannst ihn überall dort finden, wo echte Liebe stattfindet, das unterscheidet sich vom Bösen, denn alles Gute kommt von Gott.
Gott geht dir nach, weil er dich liebt (z.B. über die Fürbitte von anderen Menschen, denen Gott dich auf ihr Herz gelegt hat). Du gehst ihm nach, weil du das Gute suchst. In der Bibel kannst du doch alles finden..Gottes Wort ist tiefer als breit; d.h. jedes einzelne Wort kann jeden Tag ganz individuell für dich in deiner ganz eigenen Art von ihm zu dir sprechen, wenn du dein Herz dafür öffnest.
 
weichesHerz 03.03.2015 20:56
@jesus4me

danke für Deine Gedanken

ja, Glauben heißt vertrauen...
für mich ist das ein Teil meines Glaubens...da gehört noch Vieles dazu...
z.B. wie Du sagst: Beziehung...und zu Beziehung gehört Gespräch, sprich Gebet...
das gefällt mir "Gottes Wort ist tiefer als breit"...
 
weichesHerz 03.03.2015 21:58
drum versuche ich bei so einem Satz zu sagen: Ich denke...morgen scheint die Sonne lachendes Smiley ...weil es eine Vermutung ist...
..das kann ich für mich nicht gleich setzen mit; Ich glaube...an Jesus Christus!...was meine Überzeugung ist...
 
weichesHerz 03.03.2015 22:11
@Mann51

danke für die Bibelstellen

Mt. 7,7 klingt ja noch einfach...die anderen habe ich erst verstanden, nachdem ich mich damit auseinander gesetzt habe...
 
weichesHerz 03.03.2015 22:23
@venividi

ja, der Glaube an Gott ist gemeint...
und Deine Gedanken gefallen mir sehr gut.

vielen Dank fürs (mit)teilen
 
weichesHerz 03.03.2015 22:29
@Carpepeccato

...den Seinen gabs der Herr im Schlaf lachendes Smiley...freue mich auf Deine Frage(n)...

...und ich sage Dir dann morgen, wie das Wetter ist...ich weiß nämlich nicht, was ich denken soll, wie es morgen wird...
 
hansfeuerstein 03.03.2015 23:37
Meiner Ansicht nach ist es sehr schwer für jemanden den "Glauben zu finden",
wenn er nicht durch sein Umfeld und auch durch die Gesellschaft in der er lebt,
zumindest als wirkliche Option grundgelegt wurde.

Lange, und vielleicht bis Heute wird gewaltig unterschätzt, welch enorme christliche Leistung das Weitertragen des Glaubens war und ist, der Einfluss unsere Großeltern, Eltern, und eine auch weitgehend christlich geprägte Gesellschaft in der wir aufgewachsen sind, viele erkennbar christliche Menschen denen wir auch begegnet sind. Um diese "Option" weiss in einer derartigen Gesellschaft jeder, und im Idealfall wächst er in sie hinein, wie es beim Volk Israel bereits war. Den persönlichen Glauben kann man durch ein Erlebnis
z.B. finden, er kann aber auch wachsen, wie ein Senfkorn, und meist ist es eine Mischung aus allem.
 
(Nutzer gelöscht) 03.03.2015 23:56
Was ich finden kann, kann ich auch wieder verlieren.

Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich ein paar Zitate oben vom Blog 'aus dem Zusammenhang' reiße und ohne Urheberangabe (unkommentiert) nochmals aufführe:

»ich habe mich entschieden....«

»... Vertrauen.
Wem oder was vertraue ich ?«

»...Beziehung zu Gott.«

»...überall dort ...., wo echte Liebe stattfindet, ....«

»drum versuche ich bei so einem Satz zu sagen: Ich denke...morgen scheint die Sonne lachendes Smiley ...weil es eine Vermutung ist...«

»Nein, Denken ist ein Schritt vor dem Glauben.«



Ich versuche nicht alle Sätze mit 'glauben' zu verändern, damit es dann beim 'Glauben an Gott' keine Missverständnisse mehr gibt, sondern gehe den umgekehrten Weg.
Ich glaube(!) nicht an Gott, sondern ich habe (lebe) eine Beziehung mit ihm.
Ich habe mich für diese Liebesbeziehung bewusst entschieden.
Und weil ich nicht(!) glaube, kann ich meinen Glauben auch nicht verlieren!

Wer sollte mir meine Beziehung zu Gott streitig machen können?

Man könnte mir den Ehering vom Finger reißen, wenn das nicht geht, den Finger oder gar die ganze Hand abhacken, man könnte mich zwingen Scheidungsdokumente zu unzerschreiben, zu widerrufen, .....
Könnte oder würde das etwas an meiner Herzensbeziehung zu meinem Partner ändern?

Noch viel weniger kann nichts und niemand mich aus Gottes Hand reißen!

Und weil es eine Beziehung ist, gilt für mich auch: ».... nie abgeschlossen, immer neu, gelegentlich voller Zweifel, aber stets verbunden mit der Gewissheit, unmittelbaren Zugang zu Gott gefunden zu haben ....«

.... und weiterhin Eigenständigkeit, freier Wille, eigenes Denken, eigene Entscheidungen (die ich sicherlich vorher mit Gott bespreche), .....
 
hansfeuerstein 04.03.2015 00:04
Ja. das ist schön. Doch vorher... Was steht vor dem Entschluss des Lebens in Beziehung mit Gott. Wie kommt es zu dem Entschluss...? Was ist dafür vonnöten?
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2015 03:35
Ich bin eine Querdenkerin .....

... und das im doppelten Wortsinn. zwinkerndes Smiley

Ich sehe in (zwischen) den verschiedenen Blogs Verbindungen (thematisch, inhaltlich, ....) und betrachte (lese) die Blogs daher auch nicht nur einzeln (vertikal) sondern auch horizontal.
(Das nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch, bringt mir aber auch mehr. Dauert daher auch oft länger, bis ich antworten kann.)

Für die, denen das nicht so leicht fallen sollte wie mir, hier nochmals, als Antwort auf die Fragen von hansfeuerstein:

Weblog von kastanienmariechen vom 10.02.2015 »Ein Stückchen Brot Für Heute«

.............., weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbart hat; denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch
N a c h d e n k e n wahrgenommen.!
( Schlachter )


Kommentare:

Vergebung schrieb am 11.02.2015

@ kastanienmariechen

Vielen Dank für diese guten Gedanken aus Römer 1,19-20
Vor allem die Schlachterübersetzung liebe ich sehr.

Wenn ich mich hier bei CsC umsehe, dann stelle ich leider fest, dass es mit dem eigenen Denken, mit Nachdenken, ......... bei vielen weniger gut bestellt ist.
Vermutlich liegt das an einer falschen christlichen Prägung, Erziehung, Lehre, .........
die den von Gott uns Menschen gegebenen Verstand ablehnt (verteufelt?) und damit auch die Wissenschaften, die Eigenverantwortung, die Bereitschaft zur Reflektion, zum kritischen Dialog, u.s.w.

Es ist ja auch so einfach, bei gewissen Assoziationen (Schlüsselworten) reflexartig immer nur die Bibel zu zitieren, ohne selbst über den Inhalt nachdenken zu müssen.
Und wenn ich mich 'Gott ganz anvertraue', 'Ihn HErr sein lasse', wie viele sagen, dann ist ER letztendlich auch verantwortlich und nicht ich, da ER ja alles in seiner Hand hat (und ich bin fein raus).

Für mich bedeuten diese Verse unter anderem, dass ich mein Leben in der Beziehung mit Gott nicht verändern muss, d.h. nicht plötzlich 'frommes' Vokabular benutzen muss ......, sondern ganz menschlich und unverkrampft diese Beziehung leben darf, und meine Mitmenschen, Arbeitskollegen, Nachbarn, Kommilitonen, ....... durch Nachdenken (und evtl. dann auch durch Nachfragen und Gespräche) Gott erkennen können und auch werden.


So interpretiere ich auch die Aussage von jesus4me am 09.02.2015 im Blog von Monika49
(Ein Leben...)

in Christus...

...muß ich nicht Christ sein, sondern darf Mensch bleiben...


LG,
Vergebung

..... die es bedauert, dass viele lieber zu 'Toast' greifen, als das angebotene Brot zu wählen.


jesus4me schrieb am 11.02.2015

Hallo Vergebung,
du hast es ehr genau beschrieben, so viel Mühe gebe ich mir hier nicht, da ich nicht so gerne schreibe, (nur meinem vielleicht Baldauserwähltem ).
Manche (mich eingeschlossen..trenne mich gerade von diesen Dingen) entwickeln regelrecht eine Bibelsprache und geben in der Tat ihre natürliche Gottgegebene Art und Weise zu sprechen und zu fühlen , vielleicht auch zu handeln, auf...als ich dies bei mir festgestellt habe und 2013 einen burn out vor lauter Perfektionismus erlebt habe, befreite ich mich von Menschen, die so drauf waren und lies es wieder zu, Hobbies zu pflegen (Tanz, Kultur )die in mir nicht mehr gelebt haben....bin viel freier und lebe wieder auf...
Die Liebe Gottes und das Werk Jesu ist das Größte was ich je erlebt habe und erleben werde, doch mit meiner natürlichen Art.
Ein Freund sagte es kürzlich noch deutlicher...

Jesus war kein Christ.
Er liebte.
Bedingungslos

That´s it

Liebe Grüße und danke für dein Interesse.
Wünsche dir Gottes reichen Segen und seine übernatürliche nie endende Liebe zu spüren, zu leben und großzügig weiterzuverschenken.


kastanienmariechen schrieb am 12.02.2015

danke für eure kommentare. freut mich und finde ich interessant. bin immer wieder erstaunt wie unterschiedlich worte verstanden werden. ich hoffe, dass hier ein bisschen weiter gedanken ausgetauscht werden.
kastanienmariechen.

Quelle: http://tinyurl.com/pfhlcfd


@ hansfeuerstein

Warst nicht Du es, der vor einiger Zeit ein Video eingestellt hat, wo ein ehemaliger Muslim (Imam) durch Nachdenken (Logik) beim lesen des Korans auf die Bibel (heilige Schriften) hingewiesen wurde und durch studieren derselben dann Jesus als einzigen wahren Gott erkennen durfte? / zum Glauben fand?
Oder irre ich mich da?
Muss nochmals nachsehen ......
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2015 04:11
Konnte über Mario Joseph hier in den Blogs leider so schnell nichts finden, daher ein Link zu Youtube:

http://youtu.be/WjUXd4qW9mg

Evtl. war der Blog auch von Gotti, paint, ...... die nicht mehr hier sind.

Wer etwas weiß, kann es ja mitteilen.
 
jesus4me 04.03.2015 07:22
@ Vergebung
stehe weiterhin zu meiner von dir von mir ausgesuchten Meinung vom11.02.2015 mit einer kleinen Korrektur. Es gibt keinen Auserwählten und auch keinen Baldauserwählten.
 
hansfeuerstein 04.03.2015 15:43
Hier muss ich, nach lesen der interessanten Comments und Sichtweisen aller,
für mich, den @carpepeccato´s beipflichten. Aber nur, weil ich persönlich auch ein Paulus-Erlebnis hatte, welches ähnlich extrem und vollkommen niederringend war. Seither habe ich ein konkretes Datum, an dem ich das Tor vom Glauben zur Gewissheit durchschritt. Die Zugänge sind aber sicher sehr verschieden, auch klar über Reflexion und Logik. (was übrigends auch immer Lehre der Kirche war). Für mich betrachtet müsste ich fast sagen, er findet mich. Denn ich wurde wie in einem Ringkampf gepackt und überwältigt, von einem unbezwingbaren "Gegner". Gott habe ich dabei als eine sanft dosierte, aber überwältigend große Kraft erlebt, ein "Gegner" dem keiner gewachsen ist, wenn er nur ein bischen von seiner Kraft wohldosiert, und bis an die individuellen Grenzen einsetzt, und bei Erreichen dieser Grenze (des Betroffenen) inne hält, um ihm zu zeigen, ich kenne Deine Grenzen genau, mit Leichtigkeit fülle ich sie, und höre erst an der Stelle auf, die für Dich gerade noch erträglich ist, dann weisst Du, daß ich Gott der Herr, existiere. Diese Erfahrung können wir nicht "machen". Mir ist dabei klar geworden, welch tiefe Wahrheit und Realität hinter den biblischen Worten steht. Wie unmöglich es ist, durch Studium der Quellen an diese Dimension des Inhalts heranzukommen, aber auch, wie alles
was wir wissen, nur Stückwerk ist.
 
weichesHerz 04.03.2015 21:21
@alle

vielen Dank, dass Ihr Euere Gedanken hier preisgegeben habt.
Bitte um Verständnis, dass ich heute nicht auf die Beiträge eingehe(n kann)...

Gott segne Euch
 
pieter49 04.03.2015 21:24
Ich Glaube das Glaube ein Höchst Persönliche Angelegenheit ist, und ich glaube auch das jeder der Aufrichtig Glaubt etwas Besonderes mitgemacht hat, was vom Heiligen Geist gesteuert wird!
Deshalb hat mir das letzte Kommentar/Beitrag von @Hansfeuerstein sehr gefallen.
Ab und zu Hört/liest man ''ich habe Jesus angenommen, und ich bin Gläubig'', dann denke ich wie tief sitzt der Glaube? und wie ernst darf ich solche Zeugnisse bewerten ??? Nun es steht mir nicht zu, zu Urteilen, auf keinen Fall, habe aber trotzdem mein bedenkungen (?). (...)
 
hansfeuerstein 05.03.2015 00:32
Ja, @Pieter49, das ist auch meine Erfahrung und mein Eindruck, daß es höchst persönlich ist...wir dürfen auch nicht denken, daß jemand der scheinbar nur regelmäßig in die Kirche oder Gemeinde geht, ansonsten völlig unscheinbar lebt,
einen irgendwie defizitären Glauben hätte. Nur Gott kann tief ins Herz blicken.
 
pieter49 05.03.2015 09:44
Genau so @Hans, nur Gott kann tief ins Herz blicken.
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