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Tabor ! (Mk 9,2-10)

Tabor ! (Mk 9,2-10)
Hatten Sie schon einmal ein "Tabor-Erlebnis"?
Ich meine jetzt nicht, ob Sie schon einmal während einer Israelreise auf dem Berg Tabor waren. Nein, sondern ich meine eine so intensive Begegnung mit Jesus, eine solche Nähe Gottes, die Sie jahrelang begleitet? Ich wünschte, heute, jetzt in dieser Eucharistiefeier, könnten Sie so einen Moment erleben, in dem in Ihrer Beziehung zu Jesus eine echte Wende eintritt, die Sie - ebenso wie Petrus im heutigen Evangelium - sprachlos macht.

Die Tradition schreibt dieses Ereignis der Intensiverfahrung der Jünger dem Berg Tabor zu, obwohl er im Evangelium gar nicht genannt ist. Umgangssprachlich hat sich der Begriff des "Tabor-Ereignisses" eingebürgert für etwas ganz Außergewöhnliches, Lichtvolles und Mystisches, was eine tiefe Auswirkung auf unsere Beziehung zu Gott hat.

Die Grundaussage des Tabor-Berichtes ist die, dass wir Jesus in Einheit mit dem Gesetz und den Propheten sehen müssen, um ihn zu verstehen. In Jesus erfüllt sich Gesetz Gottes und prophetische Offenbarung. Für das Gesetz steht Mose und für die Propheten Elija, der wohl ein herausragender unter der Reihe der alttestamentlichen Propheten ist. Später spricht Jesus diese Sicht wieder an, wenn er sagt, dass sich in der Gottes- und Nächstenliebe das ganze Gesetz und die Propheten erfüllen. Das muss für die Jünger von damals der AHA-Effekt schlechthin gewesen sein, wo man doch im Judentum immer nur darum bemüht war, nichts Falsches zu machen und jeden Buchstaben der verkündeten Gesetze und Vorschriften zu erfüllen.

An welchem Punkt stehen wir heute?
Sind wir wirklich geprägt in unserem Glaubensverständnis vom Kern der "Tabor-Erfahrung", vom Licht der Botschaft Jesu, das einfach unbeschreiblich und erfüllend ist?

Nehmen wir doch mal so einiges unter die Lupe:
Uns Katholiken genügen die 10 biblischen Gebote nicht, wir haben auch noch eine Reihe von Kirchengeboten hinzugefügt, die zu beachten sind.
Der katholischen Kirche genügt das Gebot Jesu von der Gottes- und Nächstenliebe nicht, man hat das kanonische Kirchenrecht mit fast 1800 Kanones plus mindestens das Doppelte von Unterparagraphen geschaffen.
Der Kirche genügt die Aufforderung Jesu nicht, keine Vorratstaschen und Sicherheiten anzulegen. Es braucht auch noch ein kirchliches Vermögensverwaltungsgesetz.
Die Formel Jesu "gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört" genügt offenbar nicht. Wir brauchen auch noch Konkordate und Staatskirchen­verträge.
Zugegeben, unsere heutige Zeit ist komplexer in vielerlei Hinsicht als die Hirten- und Bauerngesellschaft von damals. Die intellektuellen Auseinandersetzungen innerhalb und außerhalb der Kirche sind mit der damaligen Meinungsbildung ebenso wenig zu vergleichen wie das Sachenrecht ganz allgemein.
Dennoch muss es doch etwas geben, was uns das Evangelium auch heute noch zu sagen hat. Uns, die wir uns vom damaligen "Berg Tabor" ziemlich weit entfernt haben.
In einem unterscheidet uns von den Zeitgenossen Jesu gar nichts, nämlich in dem Bedürfnis, "recht" zu haben, "gerechtfertigt" zu sein.
Ich glaube, die Menschen haben sich im Lauf der Zeit bis heute einen Berg von Gesetzen geschaffen, damit alles mit rechten Dingen zugeht. Im Recht zu sein, ist notwendig, um Anerkennung und Macht zu haben. Und auf Anerkennung und Macht zielt so ziemlich alles, was wir tun und unternehmen. Viele suchen darin ihre "Seligkeit"...

Auch in den Augen Jesu geht es um das "Recht", um Gerechtig­keit und rechtes Verhalten. Aber anders, als man in Vorschriften und Gesetzbüchern lesen kann.
Recht hat in den Augen Jesu derjenige, der nichts für sich beansprucht, nicht auf sein eigenes Recht pocht, sondern mit dem 2 Meilen mitgeht, der ihn um eine bittet, der dem auch noch den Rock gibt, der ihn um das Hemd bittet.
Recht haben in den Augen Jesu solche Menschen, die um des Friedens willen nachgeben können, die sich nicht durchsetzen.
Recht haben in den Augen Jesu diejenigen unter uns, die unkompliziert sein können wie Kinder, die nichts nach­tragen, weil ihnen der verzeihende Gott nichts nachträgt.
Recht haben in den Augen Jesu jene, die uneigennützig zu Diensten aller Art bereit sind, weil ER für uns Sklaven­dienste geleistet hat.
Recht haben in den Augen Jesu solche Menschen, die sich wie der demütige Zöllner an die Brust schlagen und beten: "Herr sei mir Sünder gnädig..."
Diesen Katalog des "Rechtes" Jesu könnte man beliebig verlängern und ausweiten. Immer mehr würde Jesu Lesart von göttlichen Gesetzen deutlich, die die Menschen untereinander und mit Gott versöhnen sollen. Mose und dem Volk der Israeliten ist das offensichtlich nicht so richtig gelungen.

Aber da war auf Tabor auch noch der Prophet Elija. Sein wohl spektakulärstes Unternehmen war die Ausschaltung von Hunderten von Baalspriestern, die mit ihren Götzen-Gesetzen dem Volk Israel ziemlich zusetzten. Er hatte den Mut, sich dagegen zu stemmen, damit ausschließlich das Gesetz Gottes im Lande gilt.
Wie viel hätte Elija uns heute zu sagen! Mit wie vielen billigen Kompromissen leben wir, weil uns die konsequente Nachfolge Jesu nicht realistisch erscheint oder zu viel abverlangt?
Jesus war bereit, für das Recht Gottes sein Leben einzusetzen und lädt uns alle dazu ein, ihm zu folgen.
"Tabor" heute?
Ja, wir brauchen Tabor-Erfahrungen, die Klarheit des Denkens Jesu auch heute, damit es auch morgen noch Christen gibt, weil es heute Christen gibt, die von ihrem Tabor erzählen können...

Kommentare

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pieter49 01.03.2015 16:24
Sehr Gute Predigt @KummerOpa !!!
Da können/dürfen (müssen) wir am Besten ganz tief über Nachdenken!
Und auf uns Einwirken lassen !!!
Ja, wir brauchen Tabor-Erfahrungen, die Klarheit des Denkens Jesu auch heute, damit es auch morgen noch Christen gibt, die von ihrem Tabor erzählen können...
Vielen Dank KummerOpa !!!
 
Engelslhaar 01.03.2015 17:07
Ja, im Leben Jesu sind zwei Berge von besonderer Bedeutung. Der Berg Tabor und der Berg Golgoto, auf dem er gekreuzigt wurde.
Am Berg Tabor werden die Apostel durch die Verklärung gestärkt, die Herrlichkeit Gottes wird für kurze Zeit sichtbar.
Im Leben eines jeden Menschen gibt es Höhen und Tiefen, die in besonderer Beziehung zueinander stehen.
Gott schenkt die Taborstunden so oft, wie sie notwendig sind, um seinem Sohn auf den Berg Golgota zu folgen.
 
Engelslhaar 01.03.2015 18:45
@Mann51
Warum sagst Du nicht einfach mit eigenen Worten, was Dir die Predigt von Kummeropa bedeutet?
Warum musst Du Dich denn hier so breitmachen und so viel Raum einnehmen, denkst Du, wir könnten das nicht selber nachlesen, wenn wir es wollten?
 
Engelslhaar 01.03.2015 19:14
@Mann51
Du wirst angegriffen, weil Du Deine Meinung in ausschweifender und anmaßender Form bringst.
Ein Priester als ein geweihter Mensch ist für mich eine Autorität und Deine ständigen Abwertungen unerträglich.
Dein ständiges "das ist richtig und das ist falsch" zeugt vom Richtgeist.
 
pieter49 01.03.2015 19:35
Es geht auch nicht um das letzte Wort, junger @Mann51, es geht um den Inhalt!
Ich bewundere dein Kenntnisse!
Aber wir haben mehr mit Praxis als mit Theo(logie)rie zu tun!
Für mich ist Wichtig dass ich, (vielleicht wir) Geistliche Nahrung für das Tägliche leben bekommen!
Und dazu hat der @KummerOpa ein sehr Gute Beitrag geleistet !!!
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2015 19:37
@pieter .. genau.. danke!
 
Engelslhaar 01.03.2015 19:39
Ich schätze die Predigten von Kummeropa besonders, weil sie mich persönlich ansprechen, da brauche ich nicht noch zehn andere Predigten, die kann ich mir bei Bedarf selber raussuchen.
 
Engelslhaar 01.03.2015 20:10
@Mann
Merkst Du eigentlich nicht selber, dass Du Sätze nur halb liest und Dir immer nur einen Teil rauspickst?
Wenn ich Kummeropas Predigten mag, heißt das nicht,, dass ich mir nur das Angenehme und Leichte raussuche.
Und ich bin Akademikerin und lese die Bibel in den drei Original-Sprachen.
 
hansfeuerstein 01.03.2015 20:21
Verstehen kann ich es, und ich gestehe, mir geht es ähnlich, und deshalb lese ich gerne die Homilien der Kirchenväter. Zu oft höre ich heute von "Einladungen", obwohl Gott dort, wo er erfahrungsgemäss wirklich auftritt, mehr niederzwingt, als nur "einlädt". Unverbindlichkeit ist die Sache Gottes nicht.

Wenn ich das Weihnachtsevangelium lese, dann "erschraken dort die Hirten sehr", ob dem Licht. Bei der Rede von Gott ist "Erschrecken" offenbar zum Vokabular gehörig.

Zu oft ist heute die Rede vom vorbildlichen Menschen Jesus, dabei haben wir
es bei ihm mit Gott zu tun, und vieles seiner Handlungen dient der Sichtbarwerdung seiner eigenen Übernatürlichkeit. Denn gerade diese Momente der der Allmacht Gottes (versus der Überheblichkeit des Menschen)
sind Tabor Erfahrungen.

Den Satz: "Durch Schmerz und Verzicht kann der Mensch innerlich wachsen und reifen und jene Freiheit gewinnen, die ihn erst eigentlich zum Menschen macht." muss ich unterstreichen. Tabor-Erfahrungen haben damit zu tun, sie
folgen meist "unangenehmen Existenzerfahrungen".
 
hansfeuerstein 01.03.2015 20:48
Vielleicht, weil es für einen katholisch Gläubigen ein Unterschied ist, einen Bibeltext selbst zu lesen, oder ihn im Rahmen einer Predigt aufzunehmen.
 
Engelslhaar 01.03.2015 20:51
bereschid bara elohim wa haschayamim
am Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Das war das Erste, was ich gelernt habe, ich kriege die hebräischen Buchstaben jetzt hier nicht hin, da von rechts nach links geschrieben wird, ähnlich wie in der arabischen Schrift, die ich auch beherrsche.
 
weichesHerz 01.03.2015 21:27
@hansfeuerstein

aus meiner Sicht ist das nicht nur für einen katholischen Gläubigen ein Unterschied...ich war mal evangelisch...und jetzt konfessionslos...und es ist für mich immer noch ein Unterschied...und wenn ich den gleichen Predigttext von zwei verschiedenen Predigern höre, ist es manchmal auch ein Unterschied...
 
Engelslhaar 01.03.2015 21:36
@weiches Herz
Ich war bis vor zwei Jahren auch evangelisch und bin dann zur katholischen Kirche konvertiert.
Warum bist Du aus der evangelischen Kirche ausgetreten?
 
weichesHerz 01.03.2015 21:51
@Engelslhaar
aus Überzeugung!...es war nicht meine geistige Heimat...nach etlichen Jahren hatte ich einen neuen Versuch gestartet...da empfand ich es aber noch "krasser"...bevor jemand meint mich angreifen zu müssen...das ist mein persönlicher Werdegang...
 
Engelslhaar 01.03.2015 22:47
Niemand hat das Recht, Dich wegen Deiner Überzeugung anzugreifen.
Manchmal muss man Umwege gehen um anzukommen.
 
hansfeuerstein 01.03.2015 23:19
Vielleicht weil die Rede von Gott zwar zeitgemäss angepasst aber irdendwie falsch geworden ist, kommt sie für viele unserer Zeitgenossen wie ein Märchen, Mythos oder kulturelles Erbe, aus einer vergangenen, unaufgeklärten Zeit vor. Es sagt ihnen nichts mehr. Es fehlt ihnen vielleicht ein anderer, intensiverer, ja packenderer Zugang zu Gott. Die Wirklichkeit von der die Evangelien sprechen.

Dabei geht es ja nicht bloß um ein moralisches Leben, und Traditionen religiösen Rituals, und Brauchtums, so wertvoll es ist, sondern um die radikalsten Fragen die denkbar sind: Die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Todes, Leiden, Schuld, Erlösung, Vergänglichkeit, Ewigkeit.

Dunkle Wolke und Taborlicht - das sind zwei Begegnungsformen von Gott, die, so wird erzählt, "auf dem Berg" stattfanden, also nicht im Alltag, sondern in einer ausserordentlichen Situation, auf einer höheren Ebene.


Dunkle Wolke und Taborlicht- zwei geheimnisvolle, atemberaubende, unfassbare, nicht zu beschreibende Manifestationen Gottes- spielen
in der westlichen Christenheit kaum noch eine Rolle. Sie gleicht eher dem "Volk" welches den "Berg" vergessen hat, in der Ebene nach dem gelobten Land sucht und immer wieder darauf verfällt, seine Sinn- und Existenzfrage mit "Goldenen Kälbern" bewältigen zu wollen- mit selbsterfundenen Vorstellungen, Wegen,
Praktiken, Aktionen, Bräuchen.

Gertrud von le Fort verherrlichte vor knapp einem Jahrhundert mit ihren"Hymnen an die Kirche" ihre Kirche und wandte sich mit einer Art Weckruf an die Menschen:

Wer errettet meine Seele vor den Worten der Menschen? Sie tönen aus der Ferne wie Posaunen, aber wenn sie nahe kommen, tragen sie nur Schellen.

Sie drängen sich hervor mit Fahnen und Wimpeln, aber wenn der Wind aufsteht, zerflattert ihr Gepräge.

Höret, ihr Lauten und Vermessenen, ihr Wetterflücht´gen des Geistes und ihr Kinder eurer Willkür;

Wir sind verdurstet bei euren Quellen, wir sind verhungert bei eurer Speise, wir sind blind geworden bei euren Lampen!

Ihr seid wie eine Straße die nie ankommt. Ihr seid wie lauter kleine Schritte um euch selber!

Ihr seid wie ein treibendes Gewässer, immer ist in eurem Munde euer eigenes Rauschen! Ihr seid Heute eurer Wahrheit Wiege, und Morgen seid ihr auch ihr Grab!

Weh euch, die ihr uns mit Händen greife; eine Seele kann man nur mit Gott fangen! Weh euch, die ihr uns mit Bechern tränke: einer Seele soll man die Ewigkeit geben! Wehe die ihr euer eitles Herz lehrt!

Und dabei muss ich sagen, daß auch mich die Predigt durchaus anspricht,
weil sie meine eigenen Gedanken erweitert und ein das vor mir liegende Feld
der Einsicht erweitert...
 
weichesHerz 02.03.2015 00:15
@hansfeuerstein

"...Dabei geht es ja nicht bloß um ein moralisches Leben, und Traditionen religiösen Rituals, und Brauchtums, so wertvoll es ist, sondern um die radikalsten Fragen die denkbar sind: Die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Todes, Leiden, Schuld, Erlösung, Vergänglichkeit, Ewigkeit...."

JA, aber auch die für mich wichtige Frage: Wie sieht mich Gott...wer bin ich in Gottes Augen...
IHN wirklich als strengen aber gütigen Gott (zumindest) zu wissen...damals...heute weiß ich es, damals ist ER mir nicht so vermittelt worden...zumindest habe ich es nicht so verstanden...das soll kein Vorwurf an die "Verantwortlichen" sein...es ist immer die Frage, was ich aus einer Situation mache...
 
weichesHerz 02.03.2015 00:24
@Mann51

"...Bevor man seinen Glauben verkünden tut, muss man zuerst prüfen wie gefestigt er ist...."

...dann würde ich meinen Mund vllt. nie aufmachen, weil ich von mir meine zu wenig zu wissen...mein Glaube ist gefestigt da bin ich sicher...aber wenns um "Beweise" geht, da happerts...weil, der Spruch kommt doch immer: Sag mir wo das in der Bibel steht...
 
hansfeuerstein 02.03.2015 00:26
Ja, das kann ich verstehen, es ist eine wichtige existenzielle Frage. Mit der Kirche ist es wie mit Eltern. Überbetonungen bestimmter Elemente kann der Einzelne dem "Bodenpersonal" auch nur verzeihen, wenn die Liebe noch nicht
verloren ist.
 
hansfeuerstein 02.03.2015 00:45
Vielleicht liest Du auch noch einmal die o.g. Hymnen von "Gertrud von le Fort" im bezug auf das, was Du selbst in geistlich erlebt hattest...es könnte treffend sein, oder?

Wir sind verdurstet bei euren Quellen, wir sind verhungert bei eurer Speise, wir sind blind geworden bei euren Lampen!

Ihr seid wie eine Straße die nie ankommt. Ihr seid wie lauter kleine Schritte um euch selber!

Ihr seid wie ein treibendes Gewässer, immer ist in eurem Munde euer eigenes Rauschen! Ihr seid Heute eurer Wahrheit Wiege, und Morgen seid ihr auch ihr Grab!

Weh euch, die ihr uns mit Händen greife; eine Seele kann man nur mit Gott fangen! Weh euch, die ihr uns mit Bechern tränke: einer Seele soll man die Ewigkeit geben! Wehe die ihr euer eitles Herz lehrt!
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2015 11:46
@Kummeropa. Ich danke auch für die gute Predigt über die besondere Bibelstelle von der Verklärung Christi, die mir schon immer wie ein kleiner Einblick in den Himmel vorkam....

Sie schreiben, dass man heute unter dem Begriff "Tabor-Ereignis" eine
sehr tiefe, lichtvolle, mystische Erfahrung versteht, durch die unsere
Beziehung zu Gott intensiver wird....

Weiter schreiben Sie, damit wir den Tabor-Bericht richtig verstehen können, müssen wir JESUS in Einheit mit dem Gesetz (Moses) und den Propheten (Elias) sehen.....
In Jesus erfüllt sich Gesetz Gottes und prophetische Offenbarung."
Durch IHre gute Predigt habe ich zu dieser Bibelstelle Neues dazugelernt.
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2015 11:51
Auch in den Komm. habe ich intressante Wahrheiten aus der Bibel
und über unsern christl. Glauben gelesen...

Lb. @Engelslhaar, ich bewundere, dass Du arabisch sprechen kannst !!
Das stelle ich mir sehr schwer vor. Mein lb. Mann hat ja auch 5 Sprachen gesprochen...

Lb. @hansfeuerstein, besonders hat mich Dein Abschnitt beeindruckt
von der Gegenüberstellung der "dunklen Wolke und dem Taborlicht"!

Ich glaube eine "Tabor-Erfahrung" kann man nie vergessen....
 
Engelslhaar 02.03.2015 13:15
@Rosenlied
Ich spreche zwar sieben Sprachen, aber nicht arabisch, ich kann nur die Schrift, weil ich persisch kann, dieses kann ich sprechen und schreiben, die Schrift ist gleich.
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2015 13:34
@Engelslhaar. Das finde ich großartig! Wenn Du persisch sprichst !
!das ist für mich genauso bewunderswert wie arabisch.
Für mich wäre Beides unerreichbar.

Mein lb. Mann konnte deutsch, englisch, russisch, tschechich und serbo-kroatisch, Er konnte auch noch oberflächlich ungarisch und polnisch.
Gruß an Dich un Kölle!...
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