weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Wer sind wir eigentlich...?

Wer sind wir eigentlich...?
Am Samstag den 7. Februar veröffentlichte Die Tagespost einen ausgesprochen guten und mutigen Artikel von Martin Voigt unter dem Titel „Wer sind wir eigentlich?" Der Beitrag fand in den Leserbriefen der darauf folgenden Woche ein sehr großes und positives Echo. Leider ist der gesamte Artikel auf der Website der katholischen Tageszeitung nicht kostenlos zu lesen. Eine Zusammenfassung dieses Beitrags, der den vollständigen Zerfall der Moral, die „Umwertung aller Werte" und vor allem die systematische Zerstörung von Ehe und Familie durch den Staat thematisiert. Der Staat selbst wird damit zum Totengräber seiner eigenen Grundlage.

Der Autor beginnt mit dem Hinweis auf das Ende der Pegida-Bewegung, die sich als Sammelbecken für die diffuse Wut der Bürger über „die da Oben" entwickelt hatte. Die Menschen nahmen an den Demonstrationen teil, weil sie ihren „Gefühlsstau" abbauen wollten und weniger wegen bestimmter konkreter Themen. „Der Ruf „Wir sind das Volk" ist als Frage zu verstehen. Wer sind wir eigentlich? Welche Werte wollen wir verteidigen?", schreibt Martin Voigt, der als Jugendforscher mit dem Schwerpunkt Sexualisierung unter Teenegern arbeitet. Der Staat im Verbund mit Linksradikalen und den Medien unterließ nichts, um diesen Menschen den Mund zu verbieten, sie zu diskreditieren und nach der Methode der letzten 25 Jahre als „Nazis" zu beschimpfen.

Voigt stellt selbst nun die Frage, die vom politisch-medialen Komplex im Verein mit den Linksradikalen unterdrückt wird. Wer sind wir eigentlich? Welche Werte wollen wir verteidigen? Ein Grund für den Zerfall von Pediga dürfte gewesen sein, dass die Teilnehmer und die Führung diese Fragen selbst nicht beantworten konnten.

Er schreibt: „Die Inventur unseres moralischen Zustands soll mit dem Programm jener Politiker beginnen, die sich weigern die Nationalhymne zu singen, die christliche Feiertage und Symbole abschaffen und den Gottesbezug aus der Verfassung streichen: Abtreibung als Menschenrecht, Babys in die Krippe, Alte in Heim, Sterbehilfe auf Rezept. Haben Politiker Schuld oder sind sie ein Symptom? Sie wollen das Ehegattensplitting und Betreuungsgeld abschaffen und reden von „Nur-Hausfrauen" und „Heimchen am Herd". Sie fordern Ganztags- und Gemeinschaftsschulen und Abitur für alle. Sexuelle Vielfalt soll in jedes Schulbuch. „Habt Spaß, probiert alles mal aus", sagen die Pädagogen von pro familia."

Das ist in Kurzform das Programm der deutschen Politik. Dahinter steht eine Kulturrevolution, die bereits seit den 1960er Jahren betrieben wird, aber auf Karl Marx, den Sozialismus und Kommunismus zurückgeht. Dass Politiker einer Partei, die sich selbst „christlich" nennt, dabei nicht selten mitwirken, zeigt, wie weit dieses Denken heute gesellschaftsfähig geworden ist.

„Drei wesentliche Zielscheiben hat die Kulturrevolution: 1) Mutter-Kind-Bindung, 2) Familien, 3. Polarität der Geschlechter und stabile sexuelle Bindungen." Durch all dies werden Kinder und Jugendliche für sexuellen Missbrauch leicht zugänglich, wie der Autor mit Bezug auf das Beispiel Rothenham zeigt.

„Die totalitären Tendenzen deutscher Familienpolitik beschreibt Hanne K. Götze in ihren Beiträgen zu den psychosozialen Spätfolgen der Krippenerziehung: „Die Bindung muss – je früher, umso wirksamer – gestört werden, denn instabile Persönlichkeiten mit unsicheren Bindungsmustern sind umso leichter manipulierbar." Rot-Grün weiß das nicht erst seit Manuela Schwesig. Schon 2002 schwärmte Olaf Scholz vom Ausbau der Ganztagsbetreuung und von einer SPD, die „die Lufthoheit über den Kinderbetten" und „die kulturelle Revolution" erreicht."

Ziel ist, wie gesagt, die Zerstörung jeder echten Eltern-Kind-Bindung, die Zerstörung der Familie als der grundlegenden Gemeinschaft, deren Manipulation nicht leicht möglich ist, da sie sich allen revolutionären Veränderungen widersetzt. Dies wussten schon Karl Marx, Friedrich Engels und Lenin, aber auch Hitler und seine nationalen Sozialisten. Dieses Ziel wird von den Revolutionären inzwischen immer mehr erreicht: „Die dritte Generation, die Enkel der 68er, entwickeln sich zu einem bindungsunfähigen, egozentrischen, konsumorientierten Proletariat, das auf einfache Reize reagiert, Universitäten an ihr Limit bringt, an Windenergie glaubt, irgendetwas „Soziales" wählt und den x-ten Ex via WhatsApp abserviert".

Es sind die Menschen, die bei der sogenannten Antifa mitlaufen, wenn es gegen Demonstranten geht, die für das Leben und gegen Abtreibung demonstrieren. In ihren Plakatsprüchen bringen sie eigentlich nur ihre eigenen biographischen Brüche und den daraus resultierenden Selbsthass zum Ausdruck, wie Martin Vogt schreibt. „Der Hass auf die eigene Herkunft ist der gemeinsame Nenner jeglicher linker Couleur von den steuerfinanzierten Autonomen über queer-Aktivisten bin zu Vertretern der evangelischen Kirche.

„Der Glaube ist heute zur Intimsphäre geworden, während wirklich Intimes überall publik gemacht wird", sagte der Dresdner Bischof Heiner Koch mit offensichtlichem Bezug zu Sigmund Freud: „Schamlosigkeit ist das erste Anzeichen von Schwachsinn".

Die Analyse des Jugendforschers ist es wirklich wert, weiter verbreitet zu werden.

Quelle: Tagespost

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
pieter49 18.02.2015 06:29
'''Schamlosigkeit ist das erste Anzeichen von Schwachsinn'''.
Vermutlich sind das die Folgen von Gottlosigkeit (...) ?
 
pieter49 19.02.2015 04:06
Sehr Gute Vorschlag !!! @wonderfullife, Super !!! Lieber @ Mann51 ! Geld und Zeit ! Sie sind sehr begnadigt ! Tun sie etwas Gutes damit !!!
 
pieter49 19.02.2015 08:39
Herr @Mann51,
Haben sie auch ein Alkohol Problem ???
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2015 09:02
@ Mann51

Haben Sie das nötig, sich über die Schreibweise von pieter49 'lustig' zu machen?
Als 'Ausländer' schreibt er besser und verständlicher als mancher 'Inländer'!

Profil von pieter49 »persönliche Fragen«
Gibt es Dinge die dir peinlich sind?
Das ich die deutsche Rechtschreibung nicht richtig gelernt habe (bin Holländer u. da zur schule gewesen)

Think first, ......
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2015 19:07
@ Mann51

- Dann war es Kritik an seiner undeutlichen Ausdrucksweise?
- Oder war es ein Ausdruck Ihres 'Ärgers', die Kommentare von pieter49 nicht zu verstehen?
- Oder ..................?


Wenn ich nicht verstehe, was der/die andere meint, und mir Vermutungen nicht ausreichen (i.d.R. ist das bei mir so), dann frage ich einfach nach (am besten bei der betreffenden Person selbst).

Bei CsC halte ich mich mit Rückfragen aber inzwischen zurück, da einige wohl nicht gewillt sind mir zu antworten.
Vielleicht haben sie aber auch keine Antworten, weil der/die vorangegangene(n) Post(s) / Kommentar(e) nicht mehr als Geblubber, 'heiße Luft' war(en).

Ich gebe Ihnen recht, die meisten hier wollen sich gar nicht verändern, obwohl sie es könnten!

Gruß,
Vergebung
 
hansfeuerstein 19.02.2015 20:51
Wertschätzung/Respekt hat jeder verdient, auch wenn das Internet nicht gerade der ideale Ort für dessen Einübung ist...
 
hansfeuerstein 19.02.2015 23:10
Dort, wo man sich persönlich gegenüber in die Augen sieht.

Kommunikation geht viel weiter als schreiben und lesen...
 
(Nutzer gelöscht) 20.02.2015 10:45
@ Mann51

Ok, ich nehme Dein Angebot an, dass wir uns duzen.


M. »Wenn er wirklich klar und deutlich "reden" würde, dann würde man es auch mit Schreibfehler verstehen, aber er redet alles andere als klar und deutlich und " verständlich"«

V. - Dann war es Kritik an seiner undeutlichen Ausdrucksweise?

M. »Es war keine Kritik wegen seiner undeutlichen Ausdruckweise, sondern für seine in meinen Augen oft dummen Aussagen«

V. Das Gegenteil von klar, deutlich und verständlich ist für mich un-klar, un-deutlich und un-verständlich und nicht dumm.
Bei Dir etwa nicht?


M. »..... und du sehr wahrscheinlich nichts von weiß, dich aber trotzdem einmischen tust.......«

V. Entschuldige, dass ich davon ausgegangen war, dass wir hier in einem öffentlichen Blog sind, bei dem jedes CsC-Mitglied kommentieren darf.
Mir war nicht klar, dass Du Dich hier im Blog von hansfeuerstein ganz privat mit pieter49 austauschen möchtest.

Daher erübrigt sich wohl auch die Frage an Dich, was Du mit Deinem Kommentar aussagen wolltest:
»wie sähen das Welt wohle ohna deines glorren Dummentare auss..........«
Mir erschließt sich der Sinn und Zweck (so er denn einen haben sollte) einfach nicht!



M. »Es ist also auch kein Ärger von mir, weil ich seine Dummentare ja verstanden habe.«

»Ffür mich ist alles klar, ....«

V. Wenn dem wirklich so ist, warum dann folgende Frage?!
»Wie meint er denn immer alles was er so schreibt ???«

M. »..... so wie für euch ja anscheinend auch immer alles klar zu sein scheint .....«

V. Ich dachte wir sind per Du. Warum dann die Anrede im Plural?
Oder wolltest Du mich mit dem 'Pluralis Majestatis' adeln? zwinkerndes Smiley


M. »Oder hast du hier einen Freifahrtsschein, nur weil du dich eigenhändig "Vergebung" nennst ?«

V. Freifahrtschein für was?


M. »Dann frage dich auch mal, warum dir einige nicht antworten ?«

V. Diese Frage hatte ich mir nicht nur gestellt, sondern auch (allerdings mangels Antworten der betreffenden Personen) vermutete Antworten geäußert.
Das hast Du wohl übersehen.


M. »Oder verstehen sie dein Geblubber nicht ?«

V. Willst Du mir hier pauschal Geblubber unterstellen?
- Ob die 'anderen' meine Posts und Kommentare auch für Geblubber halten, weiß ich nicht.
- Ob sie mich verstehen oder nicht, solltest Du sie und nicht mich fragen.


M. »Oder willst du dich auch nicht ändern ?«

V. Ich arbeite kontinuierlich an mir und habe auch bis zu meinem Tod nicht vor meine Bereitschaft zur eigenen Veränderung aufzugeben.

M. »Obwohl du es könntest ?«

V. Ja, ich (und nur ich!) kann mich ändern, daher ändere ich mich auch.
 
(Nutzer gelöscht) 20.02.2015 16:32
@ Mann51

Ja, ich bin mir bewusst, dass ich oft nicht ausgewogen bin zwischen meinem Denken und Fühlen.
Aber es ist wohl ein Schutz meiner selbst, wenn ich als HSP so sehr vom Kopf her schreibe, und damit meine Gefühle in den Hintergrund dränge, um mir das Leben (bei CsC) erträglicher zu machen.
Ich arbeite auch daran, da mir klar ist, dass viele mit dieser Seite von mir nicht gut zurecht kommen (wohl einfach überfordert sind).


»..... lese mal alles noch mal genau durch was du da geschrieben hast, .....«

Der Imperativ (Befehlsform) Singular (Einzahl) von lesen heißt lies!
(Das machen die Salafisten in den Fußgängerzonen richtig)


Vor vielen was in meinem Kommentar steht findest Du ein >M.< für Mann51, als Kennzeichnung, dass ich Dich dort zitiert habe.
Das andere, hinter >V.< wie Ver......, sind meine Aussagen.

».....denn es ist nich unklar und nicht undeutlich und auch nicht unverständlich, sondern schlicht und einfach dumm !«

Soll ich Dich nun dahingehend verstehen, dass Du (auch) Deine Aussagen als "dumm" bezeichnest?!

Mfg,
Vergebung
 
hansfeuerstein 20.02.2015 20:39
Das Thema ist ein anderes, und so wichtig.
 
pieter49 22.02.2015 17:12
Liebe @Vergebung vielen Dank für Deine sympathische Hilfe !!!!! <<<<<<<<<<< Das denke ich auch @Hans !!! Bleibe lieber beim Thema ''Lieber'' @Mann51 !!!
Außerdem möchte ich Ihnen Herzlichst Danken dass Sie die Hollandische Sprache lernen!
Damit wir uns besser Verständigen und Austauschen können !!!
Freue mich natürlich auch das Sie mit ein sehr ''anständige'' Etikette begabt sind !!!
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren