Thérèse von Lisieux

hansfeuerstein

Thérèse von Lisieux (1873 - 1897), auch Theresia vom Kinde Jesu und vom hl. Antlitz, eigentlich Marie Françoise Thérèse Martin, genannt Kleine hl. Theresia (im Unterschied zu Theresia von Ávila), französische Karmelitin, ihr Weg der geistlichen Armut und Barmherzigkeit lehrt das Angewiesensein des Menschen auf die Gnade Gottes

Gedanken einer Kirchenlehrerin, die nur 24 Jahre alt wurde...:


Ich wollte mich selbst vergessen, um anderen Freude zu machen. Von da an war ich glücklich.


Aus Liebe leben, das heißt unaufhörlich weiterfahren, den Frieden, die Freude in alle Herzen säend.


Wenn uns Verzweiflung überkommt, liegt es gewöhnlich daran, daß wir zuviel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.

Lieben, geliebt werden und auf die Erde wiederkommen,
um zu bewirken, daß die Liebe gelebt werde.


Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten unserer Seele.

Jetzt bin ich krank und werde nicht mehr gesund. Nichtsdestoweniger bleibe ich im Frieden. Seit langem schon gehöre ich mir nicht mehr an. Ich bin Jesus vollständig ausgeliefert.

Nicht der Tod wird mich holen kommen sondern der liebe Gott.


Gott läßt Menschen die Dinge sehen, wie sie wirklich sind.


Eine Seele ohne Schweigen ist wie eine Stadt ohne Schutz, und wer das Schweigen pflegt, bewahrt seine Seele.


Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.


Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.


Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben.