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Hast du den Hungrigen gespeist ?

Hast du den Hungrigen gespeist ?
Du bist Diener des heiligen Gottes, ein Verwalter zum Wohle derer, die im selben Dienst stehen wie du. Glaub nicht, dass alle Güter, die du besitzt, zu deinem eigenen Verbrauch bestimmt sind… Mensch, mach es wie die Erde: Trage Früchte wie sie; erweise dich nicht als härter als eine unbeseelte Materie. Die Erde lässt ihre Früchte nicht reifen zu ihrem eigenen Verzehr, sondern zu deinem Nutzen. Und du, du erntest ja auch die Früchte deiner Großherzigkeit, da der Lohn der guten Werke auf die zurückfällt, die sie vollbringen. Du hast den Hungrigen gespeist; was du gegeben hast, kommt mit Zinsen zu dir zurück. Wie das in die Ackerfurche geworfene Getreidekorn dem Sämann Nutzen bringt, so bringt dir später das Brot, das du dem Hungrigen reichst, großen Gewinn. Wenn also auf Erden die Zeit der Ernte kommt, ist es für dich Zeit, in den Himmel zu säen: „Sät als eure Saat Gerechtigkeit aus“ (Hos 10,12). Warum diese ganze Unruhe? Warum bist du so in Sorge und so voller Eifer, deinen Schatz hinter Mörtel und Steinen einzuschließen? „Guter Ruf ist kostbarer als großer Reichtum“ (Spr 22,1).

Basilius
„Er hat hundertfache Frucht getragen“

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 21.09.2014 12:56
Danke für die gute Predigt von Basilius.
Ja, ich hoffe auch, wenn wir Liebe säen, dass wir dann auch Liebe ernten können...
 
(Nutzer gelöscht) 24.04.2018 19:28
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