Anteil an der göttlichen Natur“ (2 Petr 1,4)
09.05.2014 23:24
Anteil an der göttlichen Natur“ (2 Petr 1,4)
09.05.2014 23:24
Anteil an der göttlichen Natur“ (2 Petr 1,4)
„Nehmt und esst, das ist mein Leib… Trinkt alle daraus, das ist mein Blut" (Mt 26,26f). Wenn Christus selber vom Brot gesagt hat: „Das ist mein Leib“ – wer wagt dann noch, unschlüssig zu sein? Und wenn er mit Entschiedenheit versichert: „Das ist mein Blut“ – wer wollte dies bezweifeln?... Wir haben also mit absoluter Sicherheit Teil an Leib und Blut Christi. Denn in der Gestalt des Brotes ist dir der Leib gegeben, in der Gestalt des Weines das Blut, damit du teilhast am Leib und am Blut Christi und so ein Leib und ein Blut mit Christus wirst… Auf diese Weise erhalten wir, nach dem heiligen Petrus, „Anteil an der göttlichen Natur“ (2 Petr 1,4).
Zu jener Zeit sagte Christus im Gespräch mit den Juden: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.“ Da sie seine Worte nicht im geistigen Sinn verstanden, nahmen sie Anstoß und zogen sich zurück… Im Alten Bund gab es auch die Opferbrote; aber es bestand kein Grund mehr, die Brote des Alten Bundes zu opfern. Im Neuen Bund gibt es ein „Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“ und „einen Kelch des Heiles“ (Joh 6,41; Ps 116,13). Denn wie das Brot für den Leib gut ist, so harmoniert das Wort mit der Seele.
Auch der heilige David sagt dir etwas über die Macht der Eucharistie: „Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde“ (Ps 23,5)… Was spricht er denn da an, wenn nicht den geheimnisvollen, mystischen Tisch, den Gott uns gedeckt hat vor den Augen der Feinde, der Dämonen?...
„Und dein Becher macht mich trunken wie sonst keiner“ (23,5 LXX). Hier spricht er von dem Kelch, den Jesus in seine Hände nahm, als er das Dankgebet sprach und sagte: „Das ist mein Blut, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (Mt 26,28)… Und David hat dazu gesungen: „Brot stärkt das Herz des Menschen, und Öl lässt sein Gesicht erglänzen“ (Ps 104,15). Nimm also dieses Brot wie eine geistige Nahrung zu dir und stärke damit dein Herz, und lass das Antlitz deiner Seele in Freude erstrahlen.
„Mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank“
Zu jener Zeit sagte Christus im Gespräch mit den Juden: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.“ Da sie seine Worte nicht im geistigen Sinn verstanden, nahmen sie Anstoß und zogen sich zurück… Im Alten Bund gab es auch die Opferbrote; aber es bestand kein Grund mehr, die Brote des Alten Bundes zu opfern. Im Neuen Bund gibt es ein „Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“ und „einen Kelch des Heiles“ (Joh 6,41; Ps 116,13). Denn wie das Brot für den Leib gut ist, so harmoniert das Wort mit der Seele.
Auch der heilige David sagt dir etwas über die Macht der Eucharistie: „Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde“ (Ps 23,5)… Was spricht er denn da an, wenn nicht den geheimnisvollen, mystischen Tisch, den Gott uns gedeckt hat vor den Augen der Feinde, der Dämonen?...
„Und dein Becher macht mich trunken wie sonst keiner“ (23,5 LXX). Hier spricht er von dem Kelch, den Jesus in seine Hände nahm, als er das Dankgebet sprach und sagte: „Das ist mein Blut, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (Mt 26,28)… Und David hat dazu gesungen: „Brot stärkt das Herz des Menschen, und Öl lässt sein Gesicht erglänzen“ (Ps 104,15). Nimm also dieses Brot wie eine geistige Nahrung zu dir und stärke damit dein Herz, und lass das Antlitz deiner Seele in Freude erstrahlen.
„Mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank“
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 24.04.2018 19:28
1