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weil ich immer das tue, was ihm gefällt

weil ich immer das tue, was ihm gefällt
wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.


In jener Zeit sagte Jesus zu ihnen: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen,
und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.
Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe,
dorthin könnt ihr nicht gelangen?


Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.
Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.
Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?
Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit,
und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.
Sie verstanden nicht, daß er damit den Vater meinte.
Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen,
daß Ich es bin. Ihr werdet erkennen, daß ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage,
was mich der Vater gelehrt hat.
Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen,



weil ich immer das tue, was ihm gefällt.
Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.

Nerses Schnorhali (1102 - 1173), armenischer Patriarch
Jesus, einziger Sohn des Vaters, §707-724; SC 203

„Ihr stammt von unten; ich stamme von oben“

Der Sünde wegen bist du, der Unschuldige,
Für den Verurteilten vor dem Tribunal gestanden;
Wenn du in der Glorie des Vaters wiederkommst,
Urteile nicht mit ihm über mich.

Du wurdest verhöhnt durch ruchlosen Speichel
Wegen der Schande des erstgeschaffenen Menschen;
Tilge die Schande der Sünden des Schamlosen,
Mit der ich mir das Gesicht bedeckt habe…

Du hast den Purpur genommen,
Den roten Mantel angelegt
Als Schande und Kränkung,
Wie die Soldaten des Pontius Pilatus glaubten (Mt 27,28).

Nimm von mir den Kelch der Sünde,
Den roten, blutfarbenen Purpur,
Und leg mir das Gewand der Freude an,
In das du den ersten Menschen gekleidet hast.

Sie beugten die Knie und spotteten,
Sie amüsierten sich und machten sich lustig;
Die himmlischen Scharen sahen es
Und beteten mit Bangen an.

All das hast du ertragen, um von unserer Adamsnatur zu nehmen
Die Schande, ein Freund der Sünde zu sein,
Und um aus meiner Seele voller Trauer,
Aus meinem Gewissen die Schande zu löschen.

Auf deinem ganzem Körper
Und allen deinen Gliedmaßen
Hast du schreckliche Schläge der Geißelung empfangen
Nach dem Urteil des Richters.

Mich, der ich vom Kopf bis zu den Füßen
Unerträgliche Schmerzen leide,
Mögest du von neuem, ein zweites Mal, heilen:
Wie durch die Gnade des Taufwassers.

Zum Austausch der Dornen der Sünde,
Die der Fluch uns wachsen ließ (Gen 3,18),
Wurde dir von den Winzern Jerusalems
Eine Dornenkrone aufs Haupt gedrückt (Mt 21,33f)

Reiß aus mir den Stachel der Sünde,


Nerses Schnorhali (1102 - 1173), armenischer Patriarch
Jesus, einziger Sohn des Vaters, §707-724; SC 203

„Ihr stammt von unten; ich stamme von oben“
Den mit der Feind gesetzt hat,
Und heile in mir die Bisswunde,
Damit das Stigma der Sünde schwindet.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.04.2014 18:58
Habe heute auch das "hohepriesterliche Gebet Jesu" in Johannes 17 gelesen, es ist sehr gut und verständlich!

Danke für den guten blog!
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