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pures Entsetzen

pures Entsetzen
Zu Ohren war es mir schon kurz nach der Demo gekommen, Smiley mit Träne

aber jetzt aus zuverlässiger Quelle.

Es wurden in aller Öffentlichkeit Seiten aus Bibeln herausgerissen. Dann wurde mit dem Papier auf hämische Weise das Hinterteil abgewischt,
die Seiten dann zu einem Knäuel zusammengedrückt und damit die Demonstranten beworfen.


Hier die ausführlichen Berichte.

Autor: Peter Wenz, UNFASSBAR !

Am Samstag, 01. März 2014, ereignete sich in der Fußgängerzone in Stuttgart etwas, das jeder Mensch unbedingt wissen sollte.

Aufgrund meiner pastoralen Verantwortung und Stellung möchte ich gerne davon erzählen.
Gegen 14 Uhr hatten sich etwa 1000 Menschen* in der Innenstadt versammelt, um bei einer angemeldeten Demonstration teilzunehmen. Es waren vor allem besorgte Eltern und Familien, die sich um den zukünftigen Bildungsplan in Baden-Württemberg Gedanken gemacht haben und gegen die Frühsexualisierung der Kinder demonstrieren wollten. So weit – so gut.

(Ich will an dieser Stelle nicht darüber diskutieren, wie sinnvoll Demonstrationen sind – oder nicht).

Ich selbst habe mittlerweile ein halbes Dutzend Videos zugespielt bekommen, auf denen Szenen zu sehen sind, die man in unserem demokratischen Deutschland nicht für möglich halten würde:

Es geschahen so viele aggressive Übergriffe, dass man dies mit Worten kaum beschreiben kann.
Hier einige Ausschnitte von dem, was passierte und was von zahlreichen Augenzeugen belegt wird:
Die Teilnehmer der Demonstration (viele davon offensichtlich auch Christen) wurden nicht nur beschimpft und mit Hasstiraden überzogen, sondern bespuckt, mit Eiern und mit

extra vorbereiteten Fäkalien-Beuteln beworfen.


Zwei Mal wurden die Kabel der Lautsprecheranlage herausgerissen, während die Polizei dastand und zunächst nicht eingriff.

Darüber hinaus geschah etwas, das jeden Christen in seinem Herzen zutiefst verletzten muss:

Es wurden in aller Öffentlichkeit Seiten aus Bibeln herausgerissen. Dann wurde mit dem Papier auf hämische Weise das Hinterteil abgewischt,

die Seiten dann zu einem Knäuel zusammengedrückt und damit die Demonstranten beworfen.

Von so einer „Schändung der Heiligen Schrift“, des Heiligen Buches der Juden und Christen, habe ich in Deutschland noch nicht gehört.

In mindestens einem Fall wurde einem Demonstranten ein Schild entrissen und demonstrativ vor aller Augen zerstört.
Teilnehmer berichten, dass sie in ihrem Leben noch nicht so viel Hass erlebt haben. Sie waren auch über die Passivität der Polizei schockiert.
Die Demonstration selbst wurde durch aggressive Zwischenrufe und als Clown verkleidete Menschen permanent gestört.

Mit Selbstverständlichkeit wurden obszöne Äußerungen vor den Protestierenden getätigt.

Die Polizei schritt erst ein, als sie dringend darum ersucht wurde.

Die Eltern mit ihren Kindern wurden als Faschisten verschrien und zu den russlanddeutschen Teilnehmern fremdenfeindliche Parolen gerufen: „Geht zurück nach Russland!“

Für all dies gibt es zahlreiche Zeugen.

Natürlich muss man sich nun fragen, wer die Initiatoren dieser Übergriffe auf friedliche Demonstranten hier in Deutschland waren.

Wie sich sehr schnell herausstellte, waren es Aktivisten der LSBTTIQ-Strömung, die wohl extra auf diese Demonstration angesetzt worden waren.
Erst als die Provokation gewalttätige Ausmaße angenommen hatte (ein Mann hatte eine Frau mit ihrem Kind angesprungen, und ein Vater musste sie verteidigen &hellipzwinkerndes Smiley, ist die Polizei eingeschritten.

Auch im Fernsehen konnte man sehen, wie einem Mann mit schwarzer Jacke und heller Hose Handschellen angelegt worden waren und er von der Polizei überwältigt wurde.

Ein Aktivist schrie: „Ich bin Kindergärtner und eure Kinder kommen zu mir.“

Dann streckte er die Zunge heraus und wackelte provokativ mit dem Hintern.

Vieles mehr könnte man erzählen, was in den Videos und Augenzeugenberichten zu sehen und zu hören war.

An jenem Samstag sind die Grenzen bei weitem überschritten worden.


Undemokratisches Verhalten, Gewalttätigkeit, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Sachzerstörung, Störung der öffentlichen Ruhe, Diffamierung und persönliche Beleidigung können nicht einfach in dieser Weise in der Öffentlichkeit unseres Landes geschehen.

Besonders bedenklich erscheint mir, dass die Menschen, die dies Alles initiiert haben, aus einer radikalen homosexuellen Richtung kommen, die selbst permanent einfordern, dass ihnen gegenüber Toleranz geübt wird und dass jede Art der Diffamierung zu vermeiden sei.

Ich selbst bin nicht homophob (Angst/ Feindschaft in Bezug auf Homosexuelle) und ich kenne niemand in meinem Bekannten- und Freundeskreis, der es ist.
Aber was hier geschehen ist, ist weit mehr als nur eine extreme Art der Verletzung religiöser Gefühle.

Das geht nicht in unserem Land!

Das muss einen Schrei der Empörung bei allen ehrenwerten Menschen hervorrufen, egal welchen religiösen, ethischen oder sexuellen Hintergrund jemand hat.


Ich bin fest davon überzeugt, dass eine große Anzahl homosexuell empfindender Menschen dieses Verhalten zutiefst verabscheut und ablehnt.
Es kann nicht sein, dass man in einem demokratischen Land wie Deutschland für sich alle Rechte und Toleranzen einfordert, während man das Recht der Anderen mit Füßen tritt.

Dies ist ein absolutes No-Go!


Als Christ habe ich kein Problem, einen Menschen in seiner Andersartigkeit anzunehmen, zu lieben und Toleranz zu üben. Denn genau das habe ich von Jesus gelernt.

Aber ich erhebe da meine Stimme, wo offensichtliches Unrecht geschieht, wo gegen unsere freiheitlich, demokratische Grundordnung verstoßen wird,
wo religiöse Gefühle verletzt werden, die Heilige Schrift geschändet wird und wo Diffamierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Intoleranz unser Zusammenleben zerstören wollen.

Ich bitte von Herzen, dass sich Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, religiösen Hintergründen, sexuellen Orientierungen und politischen Parteien mit dafür einsetzen, dass so etwas wie am 1. März in unserem Land nicht mehr passiert.

Mit besorgten Grüßen,

Peter Wenz


* im laufe der Demo schlossen sich noch zahlreiche Menschen an, so das es zum Schluss 1800 - 2000 Teilnehmer waren.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Misio 11.03.2014 12:27
Warum waren dort nicht

20 000 oder 50 tausend Teilnehmer ?


Schlafen die Christen ?

Sind sie zu feige sich zu Jesus und seinem Wort zu bekennen ?

Matthäus 10:32
Jeder nun, der mich bekennt vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater;

wer mich aber verleugnet vor den Menschen,

den will auch ich verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

.
 
Misio 11.03.2014 12:32
ES BRENNT

und hier geht es fast nur um Befindlichkeiten . .


JEDEN TAG gehen Menschen für IMMER VERLOREN !


Das kann euch doch nicht egal sein ? ?


In was für einer Welt sollen unsere Kinder leben ?
 
Misio 11.03.2014 12:39
Bildungsplan 2015 = Bürgerkrieg ?!

Liebe Frau Lösch,

da Sie ja ein gutes Gespür dafür haben, was in unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft einfach nichts zu suchen hat, möchte ich Ihnen in Sachen Toleranz eine Nachlese zur Demonstration vom vergangenen Samstag in Stuttgart schicken.

Peter Wenz wird wahrscheinlich nicht Ihre Partei wählen, dennoch verdienen seine schockierenden Wahrnehmungen und Mitteilungen von einer ausgewiesenen Vertreterin der „Politik des Zuhörens“ ein Mindestmaß an Beachtung.

Peter Wenz leitet die Freikirche „Gospel Forum“ in Stuttgart und hat zahlreiche Kontakte zu freien Gemeinden von Russlanddeutschen, aus denen ein Teil der Teilnehmer der Demonstration am Samstag kam.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen – und ich bin in Sachen Demonstrationen gewiss nicht unerfahren, meine erste Demo-Erfahrung machte ich im Herbst 1968 in Marburg gegen den Vietnamkrieg - ,

mir ist noch nie so viel blanker Hass und so viel menschenverachtende Schmähung entgegengeschlagen wie bei Demonstrationen gegen Themen der multisexuellen Programmatik,

also von Menschen, die für ja sich selber mit Recht gesellschaftliche Toleranz fordern.

Verehrte Frau Lösch, ich appelliere an Sie als verantwortliche Politikerin, tragen Sie mit dazu bei, dass der politische Konflikt um Werte, Rechte und Lebensformen politisch ausgetragen wird

und nicht zum Krieg wird,

in dem der politische Gegner der Feind ist,

der vernichtet werden muss.

Wir sind auf dem besten Wege, unsere demokratische Kultur des Diskurses durch eine Unkultur von Hass, Feindschaft und Krieg zu zerstören.

Mit freundlichen Grüßen,

Burkard Hotz
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2014 13:00
.
.
@ Misio,
gibt es schon
Unterschriftenaufrufe?
.
.
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2014 13:07
Ja, das pure Entsetzen - ist zu Recht!

Wo sind wir hingekommen?
 
Misio 11.03.2014 13:14
Gebetsaufrufe

es ist wie in Sodom . . .


und Gottes Geduld ging zu Ende


lest 1.Mose 19


Untergang von Sodom und Gomorra
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2014 13:25
Ja, da kann man wirklich entsetzt sein, wenn man hört, wie es in unserm
Land zugeht!.
Beten wir, dass immer mehr Menschen zum Glauben finden, besonders
auch die Politiker....
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH!
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2014 20:12
Wir sollten alle beten, um dies abzuwenden, von den Kindern, den Schulen und der ganzen Gesellschaft!

Das ist wirklich ernst!

Und dies ist es auch, was ich meine, im Geist zu wandeln und nicht mit der Seele. (im Blog) Der Geist kommt aus dem Wort Gottes, was ein zweischneidiges Schwert ist! (geistliches)
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