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Verlässlichkeit der Liebe

Verlässlichkeit der Liebe
„Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, als wir noch (Gottes) Feinde waren, werden wir erst recht... gerettet werden durch sein Leben“

Der äußerste Beweis für die Verlässlichkeit der Liebe Christi findet sich in seinem Tod für den Menschen. Wenn der stärkste Beweis für die Liebe darin liegt, sein Leben für die Freunde hinzugeben (vgl. Joh 15,13), so hat Jesus das seine für alle geopfert, auch für diejenigen, die Feinde waren, um auf diese Weise die Herzen zu verwandeln. Deshalb haben die Evangelisten den Höhepunkt der Sicht des Glaubens in die Stunde des Kreuzes gelegt, denn in dieser Stunde erstrahlt die Größe und Weite der göttlichen Liebe. Der heilige Johannes setzt an diese Stelle, da er gemeinsam mit der Mutter Jesu auf den blickte, den sie durchbohrt haben (vgl. Joh 19,37), sein feierliches Zeugnis: »Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt« (Joh 19,35)...

Und doch wird gerade in der Betrachtung des Todes Jesu der Glaube gestärkt und empfängt ein strahlendes Licht, wenn er sich als ein Glaube an Jesu unerschütterliche Liebe zu uns erweist, die fähig ist, in den Tod zu gehen, um uns zu retten. An diese Liebe, die sich dem Tod nicht entzogen hat, um zu zeigen, wie sehr sie mich liebt, kann man glauben; ihre Totalität ist über jeden Verdacht erhaben und erlaubt uns, uns Christus voll anzuvertrauen.

Nun offenbart jedoch der Tod Christi die völlige Verlässlichkeit der Liebe Gottes im Licht seiner Auferstehung. Als Auferstandener ist Christus zuverlässiger, glaubwürdiger Zeuge (vgl. Offb 1,5; Hebr 2,17), eine feste Stütze für unseren Glauben.


Papst Franziskus
Enzyklika „Lumen fidei - Licht des Glaubens“, §§ 16, 17 (© Liberia Editrice Vaticana)

Kommentare

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hansfeuerstein 22.01.2014 01:54
Daher richten wir Gläubige des 21. Jahrhunderts unsere flehentliche Bitte an die kirchliche Autorität, nicht die subjektiven Meinungen zu verteidigen (die nichts anderes zustande bringen, als Verwirrung über Verwirrung zu stiften, weil sie nicht der göttlichen Ordnung entsprechen), sondern unerschrocken die Wahrheit Christi zu bewahren und verteidigen, wie sie ihr von unserem Herrn anvertraut und von ihr durch zwei Jahrtausende bewahrt und verteidigt wurde und zwar nur durch die Heilige Kirche und niemanden sonst.
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