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Noch mal ganz neu anfangen !

Noch mal ganz neu anfangen !
Noch mal ganz neu anfangen ! - Alles hinter sich lassen und völlig neu beginnen! fröhliches Smiley
Immer wieder gibt es Momente im Leben, an denen sich Menschen genau das wünschen! Manchmal ist es auch zwangsläufig notwendig.
Da muss ein Neustart gewagt werden.
Im Fall des Jakob lag die Sache noch ein wenig anders. Jakob, von dem im Alten Testament der Bibel viel erzählt wird, einer der Urväter des Volkes Israel, hatte sich in Sichem niedergelassen.
Nun kommt Gott zu ihm und fordert ihn auf, die Gegend zu verlassen und sich eine neue Heimat zu suchen. Ein Neustart wo anders und Jakob ruft seine Familie zusammen und alle, die zu seinem Haushalt gehören und sagt:
„Tut von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und reinigt euch.“ Bei Jakob ging es darum, dass seine Familie alle vermeintlichen Sicherheiten hinter sich lassen sollte und ihr Vertrauen ganz auf Gott setzen.

Die Anweisung des Jakob lässt sich auch auf mein Leben übertragen! Ein Neustart bietet eine Chance Dinge abzulegen, die das eigene Leben belasten. Schlechte Gewohnheiten, falsche Prioritäten, scheinbare Sicherheiten.
In fünfzehn Tagen beginnt ein neues Jahr. Auch das ein willkommener Anlass, um Dinge im Leben neu zu ordnen, einen Neustart zu wagen. Doch wie lange hält dieser Neustart zum Jahresbeginn an? Drei Tage oder drei Wochen? Ganz ehrlich!

Gott bietet einen Neustart im Leben ganz grundsätzlich immer wieder an. Unabhängig von einem bestimmten Datum. Und der Lebensneustart mit Gott hat in der Regel auch eine längere Dauer. Und was noch dazu kommt.
Ich muss dafür keine Klimmzüge machen. Weil Gott schon alles getan hat. In seinem Sohn Jesus Christus! In ihm ermöglicht er neues Leben.

Das kann dann aber auch heißen, falsche Sicherheiten los zu lassen.
Gott will mein ganzes Vertrauen und nicht bloß einen Teil.

Bin ich bereit mich darauf einzulassen?

Das ist doch die Frage!

Kommentare

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Misio 17.12.2013 09:49
Der Text ist von Horst Kretschi.

Tut von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und reinigt euch

und wechselt eure Kleider, und lasst uns aufbrechen und nach Bethel ziehen, dass ich dort einen Altar errichte

dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und mit mir gewesen ist

auf dem Wege, den ich gezogen bin.

1. Mose 35
 
Misio 17.12.2013 09:54
Wo soll ich heute loslassen ?

Was hält mich ab in seinem Willen zu sein ?

Wo kann ich einen Dankaltar errichten ? und wenn es nur in Gedanken / im Herzen ist . . .
oder in dem ich andere Menschen an dem teilhaben lasse, was ich gutes mit Jesus erlebe.

Allen erdenklichen Segen dazu

Reinhard
 
Misio 17.12.2013 09:58
@ wonder die Frage lässt sich leicht beantworten.

Diese Götter stehen nicht unbedingt in irgendwelchen Tempeln . . .

sie können in der Garage stehen, oder als viereckiger Kasten im Wohnzimmer . . . .

Da wird wohl jedem etwas einfallen ?
 
Misio 17.12.2013 13:00
@ XesistwieesistX , ja genauso ist es.

Diese Dinge können einen christlichen / frommen Anstrich haben.

Und dann ist da noch der Wachstumsprozess. Am Fahrrad mit dem ich das radeln lerne sind die Stützräder ok . . . wenn ich dann aber an den Stützen hängen bleibe, ist das nicht mehr ok.
Wir Menschen sind da sehr unterschiedlich, und je nach dem was wir für Erfahrungen gemacht haben, sind wir in der Lage Schritte zu gehen.

Immer wieder wird unser Vertrauen zu Jesus herausgefordert und dann heißt es neu zu vertrauen, neu anfangen.
 
Misio 17.12.2013 13:25
Ja es ist vielschichtig und mit den Wurzeln hast du absolut Recht.

Es bedarf dafür der Gemeinschaft mit Jesus und Menschen auf die ich mich einlasse und die schon "Christusählich" geworden sind.


Danke für den guten Hinweis
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