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und dennoch gehören sie zu unserem Leben

und dennoch gehören sie zu unserem Leben
Was tun Sie in der Regel, wenn Sie Sorgen haben?

Sorgen sind ja meist Probleme, die man nicht einfach wegschieben kann. Sie treiben uns um und rauben uns mitunter den Schlaf. Vermutlich mögen Sie Sorgen genauso wenig wie ich. Und dennoch gehören sie zu unserem Leben. Sie sind nicht immer da, - aber immer wieder. Davon spricht Jesus in Matthäus 6, aus dem der heutige Bibelvers genommen ist.

„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit“

Was soll ich also mit den Sorgen machen?

Jesus sagt, dass ich mich nicht mit ihnen beschäftigen soll. Das gilt allen, die ihr Leben Jesus anvertrauen.

Wie soll ich also mit den Sorgen umgehen? Statt mich mit ihnen abzuquälen, sagt Jesus: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit“.
Anders gesagt: Euer erstes Anliegen soll es sein, nach dem Willen Gottes zu leben. D.h., dass wir Gott an die erste Stelle in unserem Leben setzen.

Unser himmlischer Vater wird darauf antworten, indem er für uns sorgt. Denn er hat dazu alle Möglichkeiten. Jesus sagt in unserem Bibelwort: „Wenn ihr so lebt, wird er euch alles geben, was ihr nötig habt“. Er gibt uns somit, was wir brauchen - nicht unbedingt, was wir wünschen.

Jesus sagt also: Euer erstes Anliegen soll es sein, dass ihr nach dem Willen Gottes lebt. Und wenn Sorgen kommen, will ich ihnen sagen: Ich übergebe euch meinem himmlischen Vater. Er wird am besten mit euch fertig.

Auf der anderen Seite will ich mich fragen, was heute Gottes Wille für mich ist und was ich tun soll. Ich weiß, dass diese Lebensweise ein ständiger Lernprozess ist, der Schritt für Schritt eingeübt werden will.

Aus Erfahrung weiß ich, dass Gott mich wirklich versorgt, wenn ich ihm vertraue. Er hat mitunter Lösungen, an die ich in der Regel nicht denke. Jesus sagt: „Euer himmlischer Vater weiß, was ihr braucht“ (32). Das soll mir genügen.

Jesus dreht somit meine gewohnte Lebensweise um: Nicht ich soll meine Sorgen bewältigen, sondern mein himmlischer Vater will es für mich tun. Und während ich für ihn lebe, sorgt er für mich. Ich weiß, dass sich das fast zu einfach anhört. Aber es ist so.

Noch einmal. Jesus sagt: „Euer erstes Anliegen soll sein, dass ihr nach dem Willen Gottes lebt.“ Während ich für ihn lebe, ist er für meine Sorgen zuständig. Gott will also, dass ich ihm vertraue - mehr nicht, aber auch nicht weniger. Er nimmt meine Sorgen mitunter nicht sofort weg. Er macht es aber so, dass ich Grund habe ihm zu danken.

Ob Sie bereit sind, diese Aufforderung von Jesus mit mir zu buchstabieren und zu praktizieren?

Wollen Sie erleben, wie Gott für Sie sorgt?

Dann setzen Sie Gottes Anliegen in Ihrem Leben an die erste Stelle.

Sie werden Gott erleben und haben Grund ihm zu danken. Denn er wird für Sie sorgen. Damit zeigt er Ihnen seine Liebe, die Ihnen hilft ihm weiterhin zu vertrauen. So ermutigend geht Gott mit uns um.

von Walter Köhler

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Misio 14.12.2013 10:52
Ich wünsche dir, das es dir gelingt

die Sorgen bei Jesus abzugeben

und das zu tun was ER möchte.


Einen guten gesegneten Tag

zwinkerndes Smiley
 
Misio 14.12.2013 21:45
Es sind zwar nicht meine Worte,

aber meine Erfahrung.

Und es ist nicht immer ganz einfach zu warten, bis ER handelt . . .

es kann sogar sehr herausfordernd sein !

Aber es lohnt sich auf IHN zu warten.
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