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Was Gott verheißt, das kann er auch tun !

Was Gott verheißt, das kann er auch tun !
4. Mose 11,23 grinsendes Smiley

Kürzlich las ich sinngemäß Folgendes im Internet:

Was tun Fans nicht alles, um ihrem Idol nahe zu sein: Die einen reisen wochenlang um die Welt, um kein Konzert zu verpassen, andere lassen sich ihre Helden in die Haut tätowieren . . .

Es gibt aber einen Mann, der sie alle toppt!

Denn ein amerikanischer Justin Bieber-Fan hat sich mehreren Schönheits-Operationen unterzogen, um so auszusehen, wie der Sänger!
100.000 Dollar hat Toby bereits in Schönheits-Operationen investiert, um auszusehen, wie er - seit fünf Jahren arbeitet er an seiner Mission. Allein für den klassischen Bieber-Cut (also den Haarschnitt) hat er 21.000 Dollar in Haarverpflanzungen und die Schmälerung seiner Schläfen investiert.

Weiter ging es mit dem Auffüllen seiner Lippen und Wangen und so weiter. Er selbst sagt: "Als Justin berühmt wurde, war sein Gesicht überall zu sehen und alles, was ich denken konnte, wenn ich ihn ansah, war
'Ich will aussehen wie er'".

Als ich das las, musste ich denken: Was für traurige Ideale für ein junges Leben! Dieser junge Mann tut mir ehrlich leid!

Immerhin soll er schon 33 Jahre alt sein, also 14 Jahre älter als sein Idol.
Hat er denn niemanden, keinen echten Freund, der ihm einmal sagt, dass sein Leben doch eigentlich einzigartig und er etwas Besonderes ist?

Hat er denn niemanden, der ihm eine Vision, der ihm Orientierung für sein Leben gibt?

Und unweigerlich kommt die Frage: Was sind denn meine Ideale, meine Ziele? Worauf vertraue ich, wenn ich weitreichende Entscheidungen für mein Leben zu treffen habe?

Was gibt mir die nötige Sicherheit und Festigkeit bei den kleinen alltäglichen Entscheidungen in meinem Leben?

Es gibt Menschen, die versuchen, mit buddhistischen oder anderen fernöstlichen Weisheiten das Leben zu meistern.
Andere lassen sich die Zukunft von Wahrsagern voraussagen.

Obwohl es uns hier in Mitteleuropa materiell so gut geht wie wohl keiner Generation vor uns habe ich den Eindruck, dass die Angst vor der Zukunft größer ist als je zuvor. Die Menschen glauben die unglaublichsten Sachen, als wären sie der Weisheit letzter Schluss.

Ich erinnere mich, dass der amerikanische Präsident Obama fast wie ein Messias in sein hohes mächtiges Amt hineingewählt - und von den Deutschen und Europäern hineinbegleitet wurde. Der Nimbus als Heilsbringer ist ihm inzwischen fast völlig abhandengekommen.

Warum? Er ist auch nur ein Mensch…!

In dem Satz vom Anfang aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer im 4. Kapitel wird uns Abraham als leuchtendes Beispiel des Glaubens, des Vertrauens auf Gott und seine Verheißungen vor Augen gestellt.

Dies geschieht nicht, damit wir uns mit ihm ein Idol aufbauen.

Das wird uns gesagt, damit „wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten“ – so Paulus ein paar Sätze später.

Der Apostel will die Römer dazu ermutigen, sich dem lebendigen Gott zuzuwenden, dem, der allein in der Lage ist, alles zu tun, was er sich vorgenommen hat. Wer seinen Sohn von den Toten auferwecken kann; ja, wer die ganze Welt mit allem Leben darin mit einem einzigen Wort und Gedanken ins Dasein rufen kann, der ist auch in der Lage, das durchzuziehen, worauf er sich für mich und mein Leben festgelegt hat. Diese Festlegung nennt die Bibel Verheißung. fröhliches Smiley

Wenn Gott uns etwas verspricht, dann hat das ein anderes Gewicht als das, was Obama oder andere große Männer dieser Welt versprechen können.

Wenn Gott sagt: „Fürchte dich nicht“, dann ist das mehr wert ist als alle Worte von Menschen.
Lesen Sie einmal Jesaja 41,10, da heißt es: „ Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir.“ Schlagen Sie es ruhig mal auf und lesen sie weiter. Oder 1. Petrus 5,7: „Alle eure Sorgen werft auf IHN, denn ER sorgt für euch!“

Oder wie es in einem neueren Lied heißt: „Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht zu fürchten vor den Träumen der Nacht und der Einsamkeit. Er darf mit Hoffnung in den neuen Tag gehen. fröhliches Smiley fröhliches Smiley Denn ER hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten. Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich beschützen Tag und Nacht.“

Wir müssen unsere Sorgen und Nöte, unser Leid und unsere Zweifel nicht ersäufen oder betäuben, sondern wir können sie auf den schieben, der gesagt hat: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir.“ Denn „was Gott verheißt, das kann er auch tun“.

von Pastor Johannes Holmer

ERF-Radio

Kommentare

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Misio 12.12.2013 08:54
Allen einen gesegneten Tag,

im Vertrauen auf den, der ALLES tun kann

was ER verheißt !
 
Misio 12.12.2013 09:03
Wer Ermutigung braucht,

kann ja mal hier hinsehen: Segensgeschichten

http://www.erf.de/radio/erf-plus/segensgeschichten/12667?reset=1

Viele Hörer schreiben uns immer wieder, wie Gott sie durch einzelne Sendungen gesegnet hat. Manchmal war eine Sendung auch nur ein kleiner Anstoß, aus dem sich dann mehr ergeben hat.

z.B.: "Silvester bekam meine Frau eine schwerwiegende Diagnose.

Ich war völlig verzweifelt. Nachts hörte ich ERF Plus.
Das hat mir echt geholfen und mir Zuversicht gegeben. Ein Segen!"
... aus einer Mail von Klaus S.
 
Misio 12.12.2013 09:47
Hier die Bibelstelle im Zusammenhang:

Römerbrief

4,18 Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.«

4,19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara.

4,20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben,

sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre

4,21 und wusste aufs allergewisseste:

Was Gott verheißt, das kann er auch tun.
 
Misio 12.12.2013 09:51
Besonders Abrahams zweite Lebenshälfte war von Situationen gekennzeichnet, die seinen Glauben in besonderer Weise herausforderten.

Gott hatte ihm Nachkommen versprochen, und Abraham rechnete mit der Erfüllung der Zusage: »Zum Vater einer Menge von Völkern habe ich dich gemacht.« Dies versprach Gott, als es noch keinen einzigen Nachkommen in Abrahams Familie gab.
(Lies 1. Mose 12,2.3; 13,14-16; 15,1-5; 17,1-6.)

Es bestand nach menschlichem Ermessen für Abraham und Sara keine Möglichkeit mehr, Kinder zu bekommen; sie waren alt geworden.

Eigentlich hätte Abraham sagen müssen: Es ist ganz unmöglich, die Zeit ist vorbei, das kann auch Gott nicht mehr ändern.

Abraham hätte vollständig hoffnungslos und glaubenslos die Verheißungen Gottes hören können; aber Abraham glaubte dem Wort Gottes. Gott hatte Nachkommen versprochen – Gott würde Nachkommen schenken.

Abraham blickte weg vom Sichtbaren, hin auf das Unsichtbare,

er rechnete mit Gott und seiner Macht. Gott kann!
Erst da, wo alle Menschenkunst und -weisheit versagt, zeigt sich Gottes Größe. Gott kann alles, nur eines kann er nicht: Er kann nicht enttäuschen, die ihm vertrauen und mit ihm rechnen. »Dieser Gott verheißt und fordert, was alle menschlichen und natürlichen Möglichkeiten überragt, ja, was ihnen geradezu widerspricht.

Diesem Gott muss gegen alle menschliche Aussicht geglaubt werden.

Der Glaube hat das Wort, die Zusage Gottes. Abraham sah nicht seinen erstorbenen Leib an. Der Glaube stützt sich ja nicht auf die menschlichen Mittel und auf die eigenen Fähigkeiten. Echter Glaube im biblischen Sinn ist immer eindeutig daran zu erkennen: Er lebt allein von der Verheißung Gottes« (W. de Boor). (Lies Luk. 8,50; Ps. 31,20; 32,10; Jes. 26,3).

Aus Aidlinger Bibellese
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