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Da Jesus die Lieb ist,..wohnt in ihm leibhaft die ganze Fühle Gottes,..

Da Jesus die Lieb ist,..wohnt in ihm leibhaft die ganze Fühle Gottes,..
Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach “missionarisch” (d. h. als Gesandte unterwegs), da sie selbst ihren Ursprung aus der Sendung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet, gemäß dem Plan Gottes des Vaters. Dieser Plan entspringt der “quellhaften Liebe”, dem Liebeswollen Gottes des Vaters. Er,... aus dem der Sohn gezeugt wird und der Heilige Geist durch den Sohn hervorgeht, hat uns in seiner übergroßen Barmherzigkeit und Güte aus freien Stücken geschaffen und überdies gnadenhaft gerufen, Gemeinschaft zu haben mit ihm in Leben und Herrlichkeit. Er hat die göttliche Güte freigebig ausgegossen... so dass er, der Schöpfer von allem, endlich “alles in allem” (1 Kor 15,28) sein wird... Es hat aber Gott gefallen, die Menschen zu einem Volk zu bilden, in dem seine Kinder, die verstreut waren, in eins versammelt werden sollen...

Dieser umfassende Plan Gottes für das Heil des Menschengeschlechtes wird nicht allein auf eine gleichsam in der Innerlichkeit des Menschen verborgene Weise verwirklicht... So wollte er Frieden und Gemeinschaft mit sich herstellen und brüderliche Verbundenheit unter den Menschen, die doch Sünder sind, stiften. Darum sandte er seinen Sohn in unserem Fleisch... dass er alles in ihm erneuerte. Denn Christus Jesus ist in die Welt gesandt worden als wahrer Mittler Gottes und der Menschen. Da er Gott ist, “wohnt in ihm leibhaftig die ganze Fülle der Gottheit” (Kol 2,9); der menschlichen Natur nach aber ist er, “voll Gnade und Wahrheit” (Joh 1,14), als neuer Adam zum Haupt der erneuerten Menschheit bestellt... Unseretwegen ist er arm geworden, da er doch reich war, damit wir durch seine Armut reich würden... Er hat aber, ausgenommen die Sünde, die volle Menschennatur angenommen, wie sie sich bei uns findet, die wir elend und arm sind... “Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und heil zu machen, was verloren war” (Lk 19,10).

Was aber vom Herrn ein für allemal verkündet oder in ihm für das Heil des Menschengeschlechts getan worden ist, muß ausgerufen und ausgesät werden bis ans Ende der Erde... So soll, was einmal für alle zum Heil vollzogen worden ist, in allen im Ablauf der Zeiten seine Wirkung erlangen.

„Viele werden von Osten und Westen kommen und... Himmelreich zu Tisch sitzen“
Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche „Ad gentes“, § 2-3 (© Liberia Editrice Vaticana)

Kommentare

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CH2006 03.12.2013 05:40
Die ganze Fühlegottes,... zu erleben am Gebet, ... gleich am Aufstehen, .. um die Mittags, unterwegs, ... überal in allem und Alles zu spüren,.. am Himmel am jeden Gedanke mit Freude und Dankbarkeit, das ist alles was wir unbedingt nicht versämmen sollten, .. unserem Vater ist da ! Und er steht uns zur Seite sofern wir uns an ihn wenden ,..Jesius zeigt uns der Weg zum Vater,..

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In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht.
Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

Lukas 10,21-24.
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